Hausumbau / Hausmodernisierung / Hausinstandsetzung Sanierung
Haussanierung, Bauwerksinstandsetzung + Gebäudeumbau: Probleme mit Handwerkern, Nachträge, Nachtragsschinderei, Korruption, Vergabebetrug
Sparsam Planen und Bauen im Altbau - Voraussetzungen und Methoden 1.8

In Unterseiten aufgeteilt: 1: Einleitung:1.1 1.2 1.3 1.4 Der Krieg gegen die Bausubstanz:1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 1.10 1.11
Kapitel 1: Projektentwicklung:1.12
Kapitel 2: Bauvorbereitung1.13 1.14
Kapitel 3: Funktions-, Entwurfs-, Ausführungs- und Kostenplanung:1.15
Kapitel 4: Konstruktionsplanung:1.16
Haustechnikplanung:1.17
Altbaugeeignete Reparaturverfahren und Alternativen zu zerstörerischen Sanierverfahren 1 2.2
Kapitel 5: Maßnahmen- und Kostenplanung
Kapitel 6: Bauablauf
Kapitel 7: Planungsvoraussetzungen

Planauszüge und Fotos:
Konrad Fischer, Hochstadt a. Main (soweit nicht anders angegeben)

• sträubt sich, bei der Anfrage nach Reparaturleistungen für die Haussanierung, Hausmodernisierung oder Hausinstandsetzung die technische Bestandsaufnahme und Reparaturplanung der notwendigen Baumaßnahmen umsonst durchzuführen, da mit seinem Text oft nach Preislöschung billigere Angebote für die Gebäudesanierung eingeholt werden (wofür der Planer Honorar erhält), lieber tut sich - hört, hört, ist das nicht Vergabebetrug und Korruption? - hinter dem Rücken des Bauherren mit dem Planer zusammen, liefert ihm die Gewerkplanung fix und fertig bis zur Ausschreibung mit bestandsfeindlichen Leistungsverzeichnissen, mogelt sich die entscheidenden Nullnummern und Trickpositionen gleich selbst mit rein und schustert sich so selber den schönen Auftrag zu herrlichen Endpreisen zu, ohne daß der vertrauensselige Bauherr was mitkriegt außer zahlen, zahlen und nochmals zahlen;
• bringt den spargeizigen Auftraggeber der Bauwerksinstandsetzung dazu, seinen Schönrednereien und unverbindlichen Kostenanschlägen für den Hausumbau und die Modernisierungen bzw. Reparaturen Vertrauen zu schenken und kassiert ihn dann später bestmöglichst ab - Motto: Huch, da ist schon wieder was mürbe, schlecht, verrottet, morsch nicht mehr tragfähig, nicht mehr instandsetzungsfähig, wasmer vor dem Brettelausbau oder Tapetenabnehmen oder Freilegen leider, leider nicht bemerken konnte. Alles Sowieso-Kosten zum Preis nach Belieben des edlen Handwerksmanns, da tropft das Auge - mal vor Freude, mal aus Schmerz;

Vorsichtshalber nochmals: Was da blüht:

Aus der Lieblingslektüre des erfolgreichen Bauunternehmers - Nachträge finden und durchsetzen - Die Nachtragsschinderei - ab Seite 44:
" ... Ist der Auftrag dann im Hause,
läuft das wichtigste Instrument des Unternehmers warm,
das Nachtragsmanagement,
um aus jeder Schwäche der Ausschreibung,
aus jeder tatsächlich oder vermeintlichen Änderung ... "

Wer es noch genauer wissen will, bitteschön, eine klitzekleine Auswahl aus der unübersehbaren Literatur für Bau- und Nachtragsprofis wie Sie:


• hat durch industrialisierte Fertigungsmethoden keine technischen Voraussetzungen mehr, qualifizierte Reparaturleistungen zu kalkulieren, geschweige denn konstruktions- und materialgerecht durchzuführen;
• weiß, daß neue Baumethoden Folgeaufträge bringen, wenn nach der Gewährleistungsfrist z.B. die Wärmedämmschichten "abgesoffen", die Kunstharzbeschichtungen zersprödet und veralgt, die zementären Baustoffe zerrissen, die Stahlbetonteile korrodiert sind;
• tut sich bei der Erneuerung leichter, kann oft Industrieartikel gewinnbringend weiterverkaufen, verdient kurz- und langfristig mehr;
• wird hintenrum von der Industrie beraten und gesteuert, da er von Baustoffen fast gar nix mehr versteht;
• droht deswegen mit den Scheinargumenten des Planers und empfiehlt den Bauteilaustausch.