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Altbautaugliche Verfahren und
Baustoffe
2. Erneuerung oder Erhalt von Altputzen und Anstrichen
Fassadeninstandsetzung:
Putz, WDVS, Natursteinfestigung und Anstrich
Probleme und Lösungen 3
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(aktualisiert 31.03.09)
Und hier ein Potpourri der staatlichen Denkmalpflege mittels Staatsbauamt bzw. "Stiftungs"-Bauamt und ihrer bewährten
Helfershelfer in Planung und Handwerk vor ein paar Jahren und heute - es müssen halt immer ausgerechnet kunstharzige- bzw.
silikatische Farben sein - warum wohl? Ist eh klar. (Bildaufnahmen 28.6.05):
A) Alte Fassungen (ca. 10-20 Jahre alt)
.....(mit
Grafittilack nachgefaßt).....
B) Neuere Fassungen, teils fast von gestern
.....
Und trotz der angeblich wasserabweisenden und besonders bindungsstarken
Rezeptur der Industriepampen (Dispersionsfarbe, Silikatdispersionsfarbe, Siliconharzfarbe, Kalkfarbe mit
Kunstharzanteilen, ...) wird der Untergrund - auch in nicht direkt
bewitterten Bereichen feucht, kann kapillar nicht austrocknen (1000:1 = Kapillartrocknung:Dampfdiffusionstrocknung in Baustoffen)
hinterfeuchtet die Schwarte und verdrückt sich mühseligst durch die aufgesprengten Rißsysteme.
Nicht ohne vorher aber den Malgrund maximal durch Befrostung zu schädigen. Streng
nach Norm und Produktberatung, natürlich bestimmt alles fein säuberlich
aufgeführt im Technischen Hochglanz-Werbemerkblatt. Na ja, ein bißchen Show
muß schon sein, bevor der verantwortliche Baubeamte/Planer sein Weihnachtsgeschenkerl
verdient hat. Und wie blöd muß man eigentlich sein, um sich Dispersionssilikatfarbe als "Mineralfarbe"
andrehen zu lassen?
Auch
ihre Besiedlungsfreundlichkeit für wohngiftverschleudernde Schimmelpilze
begründet die Entfernung der sauren Kunstharzschwarten - nicht nur
auf wg. Bauphysik
durchfeuchtungsverurteilten Wärmedämmverbundsysteme WDVS.
So kann das dann aussehen. Lustig, wie die
besser wärmespeicherfähigen und weniger wassersaugenden Tellerdübel des WDVS sich heller abzeichnen.
Der 'Leopardenfelleffekt', wie man sich in der branche darüber
lustig macht. Wo es dem Hausbesitzer doch zum heulen zumute ist. So
dolle wollte er Energie sparen, und das hat er nun davon, daß
er auf seinen schwärmerischen Planer/Energieberater/Handwerker
und deren dahinterstehenden Dämmstoffverkäufer
hereingefallen ist. Na hoffentlich ist das ordentlich gefördert worden, dann triffts uns alle.
Ein paar Häuser weiter
dann Plastikpampe ohne Dübel. Solls auch geben. Es grünt dann so grün, daß Spaniens
... Ja, Dr. Doolittle, hätte man nur auf Sie gehört: Do little, also nur klassische Fassadenreparatur mit rein
mineralischen, zementfreien, kunstharzfreien Anstrichen. Aber so - Deutschlands Grüne - von ferne schon an der Fassade erkennbar.
Gar zu schnell sind auf beregneten Fassaden ihre neuerdings industriell eingemischten
Gifte gegen den typischen Befall (Algizide/Fungizide) ausgewaschen. Runter auch mit den nichtmineralischen
und im Kondensationsfall ebenso besiedlungsfreundlichen Altanstrichpaketen
auf Innenputzen und Stuckflächen. Sie tragen abbindespannungsbildende
Neuanstriche nur sehr bedingt oder gar nicht und können recht lange
ihre lungengängigen Inhaltsstoffe der Bauchemie ausgasen. Folge: Abplatzungserscheinungen,
mindestens nach dem folgenden Wartungsanstrich, Fogginggefahr, leichte bis schwerere Gesundheitsstörungen der Bewohner. Die
Altanstriche kann man dann mit Spachtel und Fräse, besonders
bestandschonend aber auch mit besser geeigneten Reinigungsmethoden entfernen. Auf Gesundheitsschutz achten!
Selbstverständlich nehmen binderhaltige Anstriche auch Heizluftdreck am bevorzugsten auf und
verschmutzen deswegen weit schneller und mehr als reine Kalktünchen.
Infolink zum Thema Schimmel
Weiter Kapitel 4
Literatur zu Putz und Farbe, Anstrich und Fassade, Badgestaltung und Lehmbau-Technik:
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