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Konrad Fischer Konrad Fischer: Altbauten kostengünstig sanieren
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Altbautaugliche Verfahren und Baustoffe Kapitel 3 + 4 + 5

Kapitel: Fensterprobleme: [1. Alte Fenster - Erneuern oder Erhalten?] [2. Die Schadensfolgen moderner Fenster - Betrug am Kunden durch Schwachverstand? Problem: Klimatisierung + Lüftungsanlage] [3. Thema Glas] [4. Historische Bleiglasfenster] [5. Tendenzen der Fensterperversion - Lüften / Dichten] [6. Feuchte- u. Energieproblematik am Fenster] [7. Zu guter Letzt - warum gute Fenster weggeschmissen werden]
Holzanstrich: [8. Geeignete + ungeeignete Farbsysteme auf Holzuntergründen im Innen- u. Außenbereich] [9. Fensterhandwerk - quo vadis?] [10. Hinweise zum Fachwerkanstrich außen / Rostschutzfarbe - Anstrich auf Eisen]
Fensterbestandsaufnahme + Instandsetzungsplanung: [11. Bestandsaufnahme + Ausschreibung zur Erhaltung alter Fenster] [12. Praxistaugliche Bestandsaufnahme von Fensterkonstruktionen - Anforderungen + Ziele] [13. Arbeitsvoraussetzungen der Bestandsaufnahme historischer Fensterkonstruktionen] [14. Reparaturplanung für alte Fenster] [15. Kostenberechnung + Ausschreibung für die Instandsetzung historischer Fensterkonstruktionen]
Holzschutz:[16. Holzschutz ohne Gift] [17. Giftfreien Holzschutz gegen Widerstände verwirklichen] [18. Sind zugelassene vergiftete Holzschutzmittel unschädlich? / Surftips für Dialektiker - Gegenteilige/Ergänzende Links - Nix + niemand glauben - Bilden Sie sich eine eigene Meinung]


Haus und Holz vergiften und zerstören mit giftigen Holzschutzmitteln nach DIN 68 800 oder giftfreien Holzschutz gegen Widerstände verwirklichen [17]

Den typischen und wirklichen Gefahren im Holzschutzgewerk - vom normengläubigen Holzschutzschwachverständigen bis zum ängstlich herumförmelnden Oberbedenkenträger aus dem "Handwerk", der sich eben gar nicht auskennt und schon deswegen bei jeder sich bietenden Gelegenheit die rote Bedenkenkarte zieht, kann vorgebeugt werden: Giftfreie, in Deutschlands Chemievergiftungs-/Bauwerkertränkungs-Holzschutznorm DIN 68 800 ausgeblendeter vorbeugender und bekämpfender Holzschutzverfahren bekommt man durch:

Werden dieser 3 Punkte nicht fachgerecht gelöst, bleibt die alternative Holzschutzmaßnahme bei allem guten Wollen eine Zitterpartie von A-Z - mit zweifelhaftem Ausgang. Und immer gilt: Jede Methode hat Vor- und Nachteile. Man muß sie aber kennen. Aus den Herstellerinfos sind sie schwerlich alle herauszulesen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wer schreibt und berichtet schon wirklich gerne und in aller Offenheit über Versagensfälle, Anwendungsgrenzen, Alterungsphänomene, Dauerstabilität über die Gewährleistungszeit hinaus usw., Verträglichkeitsprobleme und Reaktionsmöglichkeiten mit den Beschichtungen auf oder den Holzbauteilen selbst? - wo noch nicht einmal alle Inhaltsstoffe und ihre Nebenwirkungen wie bei den Beipackzetteln von Medikamenten offen deklariert werden? Na eben.

Immer gilt: Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen! Es ist das Geld des Bauherrn, das verbraten wird und wir müssen ihm und nicht unserem Erwerbssinn dienen.

Dieses Kapitel meiner Homepage ist nicht nur für Planungs- und Holzschutzkollegen geschrieben, sondern auch zur Ermutigung für Handwerker und Hausbesitzer/Bauherrn. Wer führt schon hierzulande wirklich gerne Chemiewaffenkrieg? Vielleicht nicht mal die Hersteller der Kampfstoffe, bei denen ja vielleicht nur die F+E (Forschung + Entwicklung) schläft.

Luft-Schadstoffprüfung / Schadstoffmessung Luftgifte toxische Substanzen PCB Lindan usw. mit Schnüffel-Messgerät zur Raumluft-Analyse
So mißt man im Zuge einer Gebäudediagnostik (mit begleitender Analytik/ Laboranalyse und Laborauswertung) die Vergiftung der Raumluft mit Holzschutz- und anderen Giften, die aus Oberflächenbehandlungen, Bohrlochtränkungen, Objektbeschichtungen wie Farben, Lacke und Kunststoffe, Textilausrüstung, Fraßschutzmittel und anderen Dämmstoffveredelungen von Bio- und Nichtbioschäumen, -fasern und -gespinsten ausdünsten.

Es gibt freilich beim Holzschutz Alternativen, wenn es nun unbedingt Bekämpfung und Vorbeugung sein muß, und andere Methoden dies nicht ausreichend sicherstellen können. Eine davon ist z.B. nur im nicht EU-Ausland zugelassen, und kombiniert verschiedene Wirkungen (für nicht bewitterten Bereich):


"Die REM*-Aufnahme bringt es an den Tag. Während auf einer unbehandelten Holzoberfläche (oben) die Holzzellen völlig offen liegen, zeigt das Bild der behandelten Partie (unten) eine gleichmässig abgeschlossene und für Insekten undurchdringbare Schicht.
* REM = RasterElektronenMikroskop
Holz: Fichte, gehobelt, Vergrösserung 600x"

[Auszug aus einem Technischen Merkblatt zu einem silikatisch verkieselnden Mittel]

Im bewitterten Bereich galten bisher einige Einschränkungen, die bei der Anwendung eben bedacht werden müssen. Dann konnte man wie bei diesem Balkonbelag aus Lärche immerhin bedingte Schutzwirkungen erzielen.

. .
Frei bewitterter Balkonbelag nach drei Jahren - (1) im Sommer; (2) im Winter, nach abgetauter Beschneiung (man beachte auch den mehrjährigen Leinölanstrich auf der 1960er Balkonbrüstung inkl. waagrecht bewittertem Deckbrett); (3) wie 2, Detail an der Grenzschicht naß-trocken. Keine algige Schmiere und rutschgefährliche Belagsbildung wie sonst auf vielen frei bewitterten Holztreppen, Bohlen, Stufen, Spielgeräten auf dem Kinderspielplatz, Freizeitpark und sonstigen Holzflächen in Garten- und Landschaftsbau! Gut trittsichere Oberfläche sowohl naß wie trocken.

.
(1) Detail Türecke unten rechts; (2) Tür gesamt bei Anstrich mit mineralischem Holzschutz
Hier sieht man, welch morscher Untergrund mit der verfestigenden und holzschützenden Wirkung des mineralischen Holzschutzmittels wieder als stabilen Malgrund im ständig wasserbelasteten Bereich aufbereitet wurde. Allerdings ist wegen nicht abstellbarer Wasserbelastung der Schadstelle genau an dieser Ecke der Anstrich immer wieder abgeschält (abbeizende Wirkung alkalischer Mittel). 95 Prozent der Türfläche, wo nur verdünntes Holzschutzmittel hinkam, blieben aber einwandfrei. Bild 2 zeigt den kurz nach dem Auftragen aufgetrockneten Holzschutz mit mineralischer Kristallisation auf Oberfläche.

Eine neue Lösung der Oberflächenstabilisierung mit einer zusätzlichen Wetterschutzimprägnierung gibt es inzwischen in Skandinavien:
Erst schmierig vergrünter, dann mit Holzschutz und Wetterschutzimprägnierung als umweltfreundlich-giftfreiem Gesamtsystem behandelter Bootsteg - so sieht die Oberfläche nach fünf Jahren aus. Details

Das gleiche Schutzsystem - durch Ausbildung der Mineralisierung nach einiger Standzeit aufgehellt - auf einer Gartenterrasse durch die Jahreszeiten Sommer 05-Winter-Frühling-Sommer 06:
Terrasse mit mineralisierendem Holzschutz.

Schneefracht auf der Holz-Terrasse Winter 05 im Detail: Giftfreier Holzschutz und dauerstabile Imprägnierung

Am 15. August 2008 von mir persönlich nach drei Jahren Bewitterung fotografiert: Giftfreier Holzschutz und dauerstabile Imprägnierung nach drei Jahren Bewitterung

Und ein paar Häuser weiter, das gleiche Schutzsystem, offenbar ansteckend: Giftfreier Holzschutz und dauerstabile Imprägnierung nach drei Jahren Bewitterung Giftfreier Holzschutz und dauerstabile Imprägnierung nach drei Jahren Bewitterung Giftfreier Holzschutz und dauerstabile Imprägnierung nach drei Jahren Bewitterung

Ein Nachbar war schlauer und hat seine Terrasse lackiert. Das Ergebnis nach einem Jahr:
Giftiger Holzschutz und instabile Lackbeschichtung

Doch nicht so schlimm, wenn er renoviert, kann er ja auch was Gscheites nehmen ...

In der gleichen Siedlung probieren Hausbesitzer das neue Schutzsystem auch an der Fassade aus. Sie haben Lärchenholz-Verkleidungen. Raten Sie, welche zwei Fassaden geschützt sind:
Giftiger Holzschutz und instabile Lackbeschichtung auf Garten-Terrasse
Und zwar einfach durch Überstreichen der schon schwarz angewitterten Lärchenbretter. Die so bei den "ungeschützten" Nachbarn aussehen:

Giftiger Holzschutz und instabile Lackbeschichtung
Verwittert halt.

Ist die geschützte Oberfläche zu schön?
Giftiger Holzschutz und instabile Lackbeschichtung
Geschmackssache.

So sieht es nach einigen Jährchen Bewitterung im Gebirge aus - erst mal die UV-belasteten und deswegen natürlicherweise verschwärzten / schwarz gewordenen / geschwärzten Sonnenseiten Ost, Südgiebel (ebenso West):
Verschwärzte / Geschwärzte Lärchenfassade

Und so an der Nordseite:
Natürliche Verwitterung an vergrautem / grau gewordenem / vergrauendem Lärchenholz
Typisch Lärche, im UV-Bereich verschwärzend, im Nordbereich vergrauend / grau werdend. Noch einige Lärchen-Impressionen:

Natürliche Verwitterung / Ausspülung von Holzinhaltsstoffen an Lärchenholz
Wenn etwas Wasser auf die frische Lärchenoberfläche kommt, wäscht es auf unbehandelten Holzoberflächen zunächst mal die lärchentypischen leicht löslichen Holz-Inhaltsstoffe aus. Das ist dekorativ! Und mit der Zeit verwächst / verwäscht sich das doch ...
Verwittertes Lärchenholz
Baujahr 1994, Aufnahme 2008. An den stärker besonnten Oberflächen setzt die Verschwärzung zuerst ein.

Natürliche Verwitterung / Vergrauung / Verschwärzung / Auswaschung an Lärchenholz-Oberflächen. Natürliche Verwitterung und Holzbockbefall an Lärchenholz
Natürliche Oberflächen bieten im Bewitterungsfall keinen Schutz gegen Insektenbefall. Wo sich Feuchte in Ritzen, Fugen und Hirnholzbereichen anreichern kann, droht Befall mit Holzschädlingen.

Holzschädling? Nein, natürliche Verwitterung an Lärchenholz. Natürliche Holzverwitterung an Lärchenfassade.

Lärche - egal ob frisch, vergraut oder geschwärzt - kann vom Holzschädling Hausbock/Holzbock befallen werden. Holzschädling Insekt /Insektenbefall/ Holzbockbefall/ Hausbockbefall mit Hausbock, Holubock: Natürliche Verwitterung an Lärchenholz, Befall mit Bajulus hylotropus.

Weitere Fallbeispiele:
Verwitterung an Lärche-Holz. Verwittertes Lärchenholz.Verwittertes Lärchenholz

Ungeschützte Lärchenschindeln verwittern. Wenn genug Wasser dran kommt, wäscht das schwärzende Zeugs aus dem Lärchenholz vollkommen aus und die Oberfläche der Lärchenschindel wird silbergrau. Darunter leidet auch die Stabilität der Holzfaserbindung.
Natürliche Verwitterung an Lärchenholzschindeln/Lärchenschindeln. Verwittertes Lärchenholz.
Eine Almhütte

Ein herrlicher Bergstall aus Lärche pur, schon ein paar Jährchen bewittert.. Holzschädling Pilzbefall/Schwammbefall: Verwittertes Lärchenschindeln/Dachschindeln/Holzschindeldach/Holzschindeln
Ein alpiner Schutzbau für Kühe/Schafe aus Lärche pur, schon etwas länger bewittert.

Pilzbefallenes, da verwittertes Lärchenholz
Für dieses vermoderte Lärchenschindeldach wäre ein mineralisierendes und wetterstabiles / regensicheres Holzschutzsystem vielleicht sinnvoll gewesen ...

Holzschädling Pilz/Schwamm: Verwittertes Lärchenholz
Auch eine natürliche Alternative!

Vorsicht: Vorhandene Holzschutzgifte können bei lösemittelhaltigen Präparaten für den Anwender/Nutzer gefährdend ausgetrieben werden. Ein mineralisches Holzschutzmittel kann sie hingegen im Holz einkapseln! Beachte: - die hohe Alkalität des streichfähigen flüssigen mineralischen Holzschutzmittels ätzt Farbbeschichtungen an, löst Harzbestandteile und kann zu Holzverfärbungen führen. Deswegen immer vorher auf referenztauglicher Testfläche ausprobieren. Bei gefaßten Hölzern sind andere Mittel/Methoden einzusetzen.

Präparate mit toxischen Boraten als Schutzgift:

Borathaltige Präparate auf Öl-/Harz-Basis für den Außenbereich (Schutzklasse III) sind zwar witterungsabweisend, ihre Zulassung basiert aber auf der nachgewiesenen Toxizität also Giftigkeit der Borate. Hierzu ist auch folgende amtliche Stellungnahme zur Totenkopfkennzeichnung der Boratpräparate interessant:

"Borsäure und ihre Derivate wirken fruchtschädigend und können die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen. Aufgrund der jüngsten Einschätzung der Befunde zu fortpflanzungs- und fruchtschädigenden Effekten von Borsäure durch den zuständigen Expertenausschuss der EU ist davon auszugehen, dass Borsäure und Borate in naher Zukunft gemäß der EU-Direktive 67/548/EEC als CMR-Stoff gekennzeichnet werden müssen (Reproduktionstoxisch E,F, Kategorie 2)." (aus: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA): Begründung zu Borsäure und Natriumborate in TRGS 900, dort auch umfangreichere Detailinfo zum Vergiftungspotential der ach so harmlosen Borpräparate in jeder nur erdenklichen Anwendungsform (flüssig, fest, gas- und staubförmig), die sie nicht nur in vielen Dämmstoffen, sondern eben auch als "geeignete" und "zugelassene" und RAL- bzuw. DIN-konforme Holzschutzmittel finden. Man gönnt sich ja sonst nix.

Ein Wirkungsnachweis der vergifteten Holzschutzmittel, die die Borate in organischen Filmen einbinden, ist als solcher nicht unbedingt gegeben. Ist sie auch zu erwarten, wenn die abzuwehrenden Schädlinge mit den eingekapselten Boratkristallen gar nicht in Kontakt kommen können? Die Wirkung ölhaltiger Boratmittel wird meist nur aus der grundsätzlichen Giftigkeit der Borate selbst abgeleitet. Das Problem zeigt sich dann als Neubefall nach einiger Zeit trotz Behandlung.

Borate sind Kristalle. In das Holz können sie auch in flüssiger Lösung kaum eindringen. Um Eindringtiefen in Zulassungsverfahren zu simulieren, werden die Hölzer vor der Auftragung mit scharfer Nitroverdünnung ausgewaschen - in die Hohlräume kann dann etwas Giftlösung einwandern. Alternativ/zusätzlich wird die Holzoberfläche mit Nagelwalzen o.ä. Folterwerkzeugen perforiert. Wer macht das aber in der Praxis?

Borate bilden somit vorwiegend kristalline Schichten auf dem Holz, die dann krakelieren, verspröden und sich mangels echter Anhaftung über kurz oder lang wieder mehr oder weniger vom Holz ablösen. Viele kennen das interessante Geglitzer, das diese Giftkristalle auf der Holzoberfläche dem interessierten Auge bieten. Freigesetzte toxische Boratkristallstäube entstehen vorwiegend bei wasser- bzw. lösemittelhaltigen Holzschutzmitteln, die auf öl-/harzhaltige Bindemittel verzichten. Sie sind lungengängig. Und wo bleibt die dauerhafte Schutzwirkung der für teuer Geld und bei bleibendem Gesundheitsrisiko aufgeschmierten Kampfstoffe?

TIPP: Quetschen Sie Ihren Holzschutzfachmann aus.

Altbau und Energiespargesetze - Wahnsinn oder Methode?
Deutsche Giftmischer zum Wohle der Umsätze in der Baubranche

Außerdem: Wenn der konstruktive Holzschutz beachtet wird, kann bei den in DIN 68800-2 "Baulicher Holzschutz" genannten Fällen (Wohnhäuser in Holzbauweise) auf chemischen Holzschutz egal welcher Zusammensetzung ganz und gar verzichtet werden. Voraussetzung ist aber nach Norm, daß man die Verrücktheiten der Abdichtungsmanie mitmacht und für eine luftdichte Gebäudehülle mit für Verzicht auf chemischen Holzschutz zugelassenen Dämmstoffen sorgt. Daß dies gerade in einem bewegungsfreundlichen Holzhaus über kurz oder lang schiefgehen muß, ist zumindest jedem Baufachmann klar. Um dennoch diesen Unsinn zu erzwingen, drohen dämmfreundliche Holzschutzexperten so (Prof. Dr.-Ing. F. Colling: Ursachen für Schäden an Holzbauten, in: Bauhandwerk/Bausanierung 6/2000):

Meine Meinung: Konstruktiver Holzschutz nach den allgemein anerkannten Regeln der Baukunst - also ohne danebengehende Luftdichtheiten, in deren Folge Feuchtekonvektion zur Pilzbrutanlage pervertieren muß, ohne Schichtbauweise, ohne Dämmstoffstopferei, ohne Unsinnsmaßnahemen wie eingespritzte oder eingesägte Horizontalisolierung und flächiger Folienverkleberei gegen nicht vorhandene aufsteigende Feuchte - und Verzicht auf chemischen Holzschutz aller Art. Wer sich das nicht zutraut - dann eben Holzschutz giftfrei.

In den Nürnberger Nachrichten vom 6. Juni 1998 erschien folgender Artikel zum Thema (leicht gekürzt):

Weiter: [18. Sind zugelassene vergiftete Holzschutzmittel unschädlich? / Surftips für Dialektiker - Gegenteilige/Ergänzende Links - Nix + niemand glauben - Bilden Sie sich eine eigene Meinung]

Fachliteratur Holzschutz





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