Diese Links informieren Sie über die toxischen "Qualitäten" borathaltiger und anderer Chemiesuppen in Ihren "geschützten" Hölzern, deren auch für den Menschen giftige Wirkstoffe sich allesamt im Körper "anreichern":
Fachinformation Borax/Borsalz - Natriumtetraborat/Natriumbiborat/Natriumpyroborat/Bornatriumoxid auf gifte.de <> 4. Holzschutzmittel: 4.2 Anorganische Salze: Teil 2 <> Natriumborat - Uni Bayreuth, Gefahrstoffdatei <> Interessengemeinschaft Holzschutzmittel-Geschädigter <> seilnacht.com: di-Natriumtetraborat-Decahydrat <> ECO-News: Wenn Häuser krank machen - Biologische Luftschadstoffe <> Holzschutzmittel PCP - besondere Hinweise
Aus einer Fachinformation des Bayer. Landesamts für Umwelt, Verf. Ulrike Koller sei auszugsweise zitiert (vgl. auch: Fachinformation Holzschutzmittel:
"Eine gesundheitliche Bewertung von Holzschutzmitteln bzw. der in ihnen enthaltenen Wirkstoffe ist schwierig und setzt einen hohen toxikologischen Kenntnisstand voraus, wie er sicher nicht für alle gegeben ist. Aber auch dann wird nicht zwangsläufig eine einhellige Meinung über das Gefährdungspotential gefunden. An dieser Stelle kann nicht auf die generelle Problematik der Risikoabschätzung bzw. der verschiedenen Konzepte zur Ermittlung duldbarer Konzentrationen von Wirkstoffen eingegangen werden. Im folgenden werden einige mögliche Bewertungsparameter vorgestellt. Generell sollte aber immer von dem Minimierungsgedanken ausgegangen werden: Jede unnötige Einwirkung von Chemikalien auf den Menschen gerade im Wohnbereich sollte vermieden werden. ...
Auf dem Markt befindet sich eine enorme Vielfalt an Holzschutzmitteln: Etwa 250 Hersteller vertreiben über 1000 Produkte. Diese große Anzahl gestattet bisher keine Einzelbewertung der Produkte hinsichtlich eventueller Gesundheitsrisiken. Die Behörden haben lediglich Beratungs- und Empfehlungskompetenz, es gibt keine staatlichen Zulassungsverfahren für HSM, wie dies z. B. bei Pflanzenschutzmitteln der Fall ist.
Seit Ende der 70er bzw. Mitte der 80er Jahre werden nun zwei Kategorien von HSM standardisiert und differenziert bewertet:
Holzschutzmittel für tragende Holzbauteile
Tragende Teile in baulichen Anlagen müssen geschützt werden. Dafür dürfen nur HSM eingesetzt werden, deren Wirksamkeit und Unbedenklichkeit geprüft ist. Sie unterliegen den Prüfzeichenverordnungen der Länder und erhalten das Prüfzeichen des Instituts für Bautechnik in Berlin, wenn ihre Brauchbarkeit nachgewiesen ist .... Seit der Gesundheitsaspekt bei Holzschutzmitteln stärker in den Vordergrund der Diskussion gerückt ist, hat sich das Deutsche Institut für Bautechnik entschlossen, das Prüfzeichen nur noch zu erteilen, wenn vorher durch ein Gutachten die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Holzschutzmittels bescheinigt wurde. Voraussetzung für die Erteilung des Prüfzeichens ist heute unter anderem, daß das Mittel "Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und das behandelte Holz für die nähere Umgebung des Menschen gesundheitlich unbedenklich ist". Das Deutsche Institut für Bautechnik hat dabei aber die freie Wahl, welcher gutachterlicher Instanzen es sich bedient, um die gesundheitliche Bewertung zu erhalten. Seit 1978 führt das Bundesgesundheitsamt bzw. das Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin eine gesundheitliche Bewertung dieser Mittel durch.
Holzschutzmittel für nichttragende Holzbauteile
Für den nichtkonstruktiven Holzbau ist ein Prüfbescheid des Instituts für Bautechnik gesetzlich nicht erforderlich. Für Holzschutzmittel, die dafür zum Einsatz kommen, vergibt die Industrie seit 1986 ein sogenanntes RAL-Gütezeichen ..., welches die Wirksamkeit der damit gekennzeichneten Produkte bescheinigt und ihre Unbedenklichkeit für Umwelt und Gesundheit gewährleisten soll. Das ehemalige Bundesgesundheitsamt hat hierfür Rahmenempfehlungen erarbeitet, welche genaue Angaben zur Toxizität, zur Abgabe an die Umwelt und ökologischen Auswirkungen enthalten. Die Industrie hat sich bereiterklärt, ihr Gütezeichen nur zu vergeben, wenn die Rezeptur des Mittels dem ehem. BGA bekannt ist und die Rahmenempfehlungen eingehalten sind."
Anm. KF: Da nun die Industrie das RAL-Gütezeichen vergibt und auch sonst großen Einfluß auf die sog. Prüfzeichenverordnung hat, ist es naturgemäß nicht so leicht, ein neues, mit der Vergiftungsmethode der chem. Industrie nicht korrespondierendes Holzschutzmittel zuzulassen. Und wußten Sie folgendes (Fortsetzung Zitat aus o.g. Quelle)?:
" In Holzschutzmitteln ist Lindan weiterhin zugelassen, wenn eine Reinheit von 99 % gewährleistet ist."
Zu den Nebenwirkungen von z.B. Natriumtetraborat, das heute als fast "harmlos" vermarktete HSM in gängigen Borsalzpräparaten, fande sich in "http://www.ktl.elf.stuba.sk/%7Evargic/ecka/eguide/e285.html" folgende Einschätzung:
"Natriumtetraborat
Nebenwirkungen:
Wird im Körper angereichert. Hochgiftiger Stoff."
Ein Bravo der Produktreklame und den Zulassungsgremien!
Befunde bei Holzschutzmittelgeschädigten Ergebnisse einer Umfrage bei 50 Betroffenen, davon 34 Frauen und 16 Männer |
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Quelle: Ursel Jüdt-Duve, Norbert Jüdt: PCP nicht nur in Holzschutzmitteln, Ein Wirkstoff vor Gericht; Karlsbad 1993, Seite 86-89 | |||
Beschwerden | Prozent | Beschwerden | Prozent |
Konzentrationsstörungen | 88% | Bronchitis; Augentränen, Augentrockenheit | 38% |
depressive Stimmungslage | 84% | Augenreizung, Bindehautentzündung; Muskelschmerzen | 34% |
Schlafstörungen | 78% | Sehstörungen; Blutdruck zu niedrig | 32% |
Merkfähigkeits-Störungen; Schwitzen | 72% | Bauchschmerz, Bauchdruck; Gleichgewichtsstörungen; Reizbarkeit, Aggressivität | 30% |
Leistungsminderung, Ermüdbarkeit | 70% | Kontaktscheu, Isolationstendenzen | 28% |
Adynamie, allg. Schwäche; verringerte Ausdauer | 62% | Appetitlosigkeit, Heißhunger | 26% |
Gelenkschmerzen | 60% | Lustlosigkeit; Augenbrennen, Augenschmerzen; Gewichtsabnahme | 24% |
Denkfähigkeit verringert | 58% | häufige Erkältungen; versch. Störungen im Geschlechtsbereich; Hauttrockenheit | 22% |
Wirbelsäulenbeschwerden | 54% | Libidoverlust, Erektionsstörungen | 20% |
Sprach-/Sprechstörungen; Hautprobleme | 52% | Schleimhäute trocken; Ohrenschmerzen, Ohrenentzündungen; Übelkeit, Magenverstimmung; Brustentzündungen, Knoten, Spannungen | 16% |
Muskelschwäche | 50% | Hände/Füße kalt/heiß; Verstopfung, Darmträgheit; Mißempfindungen, Kribbeln; Mundbrennen; Ödeme, geschwollene Beine | 14% |
Atemnot, Atem-Beklemmung, Kurzatmigkeit; Durchfälle; Krampfneigung, Krämpfe | 46% | Taubheitsgefühle; Ohrdruck; Muskelzuckungen; Herzschmerzen; Herzrhytmusstörungen; Herzjagen; Hautbrennen, Hautjucken; Blutdruck zu hoch; Alpträume; Abwehrschwäche, Infektionsanfälligkeit | 12% |
Kopfschmerzen, Migräne; Lymphknotenschwellungen | 44% | Haarausfall am Körper; Gelenkversteifungen, Schwellungen, Blähungen | 10% |
Allergien; Haarausfall Kopf, diffus; Schwindel; Zittern, Tremor | 40% | Schleimhautreizungen, -Entzündungen; Nervenentzündungen, Nervenschmerzen; Magenschleimhautentzündungen; Herpes; Unruhe, Hektik; Übererregbarkeit; Temperatur erhöht/erniedrigt; Nackensteife; Aufstoßen, Sodbrennen; Lymphstau; Hirsutismus; Gewichtszunahme; Gesichtsrötung; Brechreiz, Erbrechen; Benommenheit, Narkolepsie; Auffassung erschwert/verlangsamt; asthmatische Beschwerden; Augendruck, Black out; Blutungsneigung; Frösteln, Frieren; Haut berührungsüberempfindlich; Kloßgefühl, Schluckbeschwerden; Knochenverdickungen; Magen-Darmstörungen; Pilzerkrankungen, Mykosen; Schuppenbildung; Überempfindlichkeit gegen Licht/Schmerzen; Selbstmordgedanken; rheumatische Beschwerden, Venenentzündung; Unterempfindlichkeit gegen Gerüche; Überempfindlichkeit gegen Hitze/Kälte; Prostatabeschwerden; eingschränkte Kopfdrehung; Hörschwäche; kreisrunder Haarausfall Kopf; Durstgefühl; Brustwachstum beim Mann; Brust-/Lungenstechen; Blutarmut; Alkoholunverträglichkeit | <10% |
Bei Schädlingsbefall nicht vergessen: Objektbezogen erst die Feuchtequelle ausfindig machen, die denn Befall ausgelöst und am Leben erhalten hat. Und sich nicht aufs Glatteis begeben und an aufsteigende Feuchte, ungenügende Dämmung und Dichtung glauben und was dergleichen weitere Wahnvorstellungen kursieren.
Ein weiteres Kapitel im Trauerspiel um die zulassungsregelwerkgestützten Vernichtung der giftfreien alternativen Holzschutzmittel hat die korruptionsgeplagte EU mit ihren Giftlobbyisten ausgeheckt (und der Bundestag mit seinen lobbyhörigen Spießgesellen wird das ganz sicher ins nationale Recht umsetzen, bei der bevölkerungsschädigenden EU-Energieeffizienz-Richtlinie hat er ja auch nicht lang gefackelt):
Die EU-Biozid-Richtlinie verbietet künftig den Begriff Holzschutzmittel für alle giftfreien Holzschutzmittel außerhalb DIN und RAL. Und macht millionenschwere Prüfauflagen, die beiläufig auch alle anderen kleinen Holzschutzmittel-Hersteller mangels Kapitalkraft ausradieren.
Nun, dann verwenden wir eben richtlinienfreien giftreien Holzschutz und nennen ihn meinetwegen Holz-Protector, -Imprägnator, -Securantor oder -xyor. Bevor wir die armen Handwerker, die Bauwerksnutzer und die Buden weiter vergiften. Und fragen dann die Holzschutzgut- und schlechtachter und die ausführenden Firmen nach ihren Kompetenzen im giftfreien Holzschutz als Zulassungskriterium für den Zuschlag. Dafür habe ich inzwischen sogar Formblätter bzw. Muster, auch für ein normenbefreites Holzschutzgutachten. Meine Berufspraxis weist nämlich neben Tragwerksplanungs- auch Holzschutzkompetenzen auf. Man muß deswegen nicht Mitglied in irgendwelchen DIN-Luschenvereinen oder öbuv sein. Auch ein blöder Dipling wie ich darf Sachverstand entwickeln. Wer sollte uns in dieser freien Republik denn zwingen, zum DIN-bewaffneten Mörder zu werden? Ein echtes Gutachten kann, darf und muß im begründeten Fall selbstverständlich vom bösen Weg der Norm abweichen. Und das gilt auch für die Ausführung. Die Bau- und Verwaltungsberufsgenossenschaft, der Gemeinde-Unfallversicherer GUV und alle sonstigen Krankenkassen werden dafür "dankbar" sein, wenn ihre Mitglieder im Handwerk und den sonst giftverseuchten Buden besseren Gesundheitsstatus ohne DIN/RAL/DIBt empfangen. Und selbst wenn´s verboten wäre, machten wir das doch. Wir fahren ja auch mit 51 km/h durch die geschlossene Ortschaft, wenn nach unserer persönlichen Einschätzung die Straße frei ist. Ätsch.
Weitere Informationen: Holzschutz
Anfragen und Antworten zum Thema Holzschutz u.a.
Bauberatung, auch zum giftfreien Holzschutz
Die Biologie des Hausschwamms - Spitzeninfo: Dipl.-Biol. Tobias Huckfeld: Biologie und Morphologie des Echten Hauschwammes
Auswirkungen chemischer Wohngifte aus Baustoffen
Surftipps für Dialektiker
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Holzschutzmittel:
Materialkunde - heimwerker.de <> Was
sind Holzschutzmittel? <> Giftige
Holzschutzmittel im Wohnbereich? Pressinfo <> NEUROTOXISCHE
VERLETZUNGEN IN DER UMWELTMEDIZIN <> Bundesweite
Selbsthilfegruppe Multiple Chemical Sensitivity (MCS) - Chronic Fatigue
Syndrom (CFS) e.V. <> Gefährdungsklassen
Holzschutzmittel <> Gefährliche
Holzschutzmittel? <> Ansprechpartner
zum Thema Holzschutzmittel <> Holzschutzmittel
(PCP) im Hausstaub <> Noch
nicht alle Wirkungen vom Holzschutzmittel PCP in der Bevölkerung bekannt!
- Tote schweigen. <> Holzschutzmittel:
Im Zweifel Abriß <> BAULINKS.de:
Hersteller von Farben, Lacke, Dispersionsfarben, Grundierungen,
Grundierung, Holzlasuren, Wasserlacke <> Selbsthilfegruppe
der Chemikalien- und HSM-Geschädigten <> BAUHERR.DE
Farben Lacke Farbstoffe Pigmente Lösemittel Kalkfarben Kunststoffdispersionsfarben
Silikatfarben Leimfarben Anstrichstoffe Holzschutzmittel Naturharz-Dispersionfarben
<> Deutscher Holzschutzverband - Homepage