M. R. schrieb:
so viel Schwachsinn, wie auf Ihrer Internetseite habe ich bisher noch nicht gesehen.
KF: Was denn konkret? Welches Argument, welche Fragestellung? Mit einem derartigen Rundumschlag ist doch niemandem gedient.
Mir scheint es als wenn Sie die ganze Baubranche komplett kritisieren.
KF: Nur soweit Simulation im Labor der Wirklichkeit (vielleicht aus durchsichtiger Interessenslage?) vorgezogen wird.
Ihre Diskussionsbeiträge sind auch sehr einseitig dargestellt.
KF: Und Ihr Beitrag wäre zweiseitig?
Natürlich gebe ich Ihnen recht, daß wir uns im Ökowahn befinden und die geplante ENEV fragwürdig ist. Natürlich sind alle Rechnungen rein theoretisches Wissen, aber ein irgendeiner Stelle ist die theoretische kenntnis die Grundlage der Praxis. Auch eine Statik ist Theorie, die in der Praxis nicht 1:1 umgesetzt wird. Aber Sie bildet die Grundlage einer vernünftigen Bauweise. In keinem Ihrer Berichte können Sie Ihre Behauptungen eindeutig belegen.
KF: Ja du meine Güte, was erwarten Sie denn an Korinthenklauberei? Langen die vielen Schadensfälle und eindeutigen Nachweise der energetischen Nutzlosigkeit des Dämmwahns (Beispiel Fehrenberg-Tabelle/Grafik) denn nicht? Sie müssen sich wohl noch etwas in den bei mir präsentierten Stoff - auch von Prof. Meier - einlesen. Da wird doch jeder Simulationsirrtum beim Namen genannt und entkräftet. Lesen Sie doch mal die DIN 4108-Einsprüche und die Stellungnahme zur EnEV der Kammern RLP... Aber vielleicht ist dieser konkrete Stoff ja zu trocken für Ihre Rapid-Lesetechnik?
Haben Sie sich schon mal Gedanken zur Gesamtökobilanz eines Bauvorhabens während der gesamten Lebenszeit gemacht? Ich glaube wohl eher wenig.
KF: Da liegen Sie aber falsch. Gerade weil ich ein überzeugter Energiesparer bin, weil ich auch Naturfreund (und seit über 20 Jahren im Bund Naturschutz) bin und obendrein weiß, daß Unwirtschaftlichkeit auch Energieverschwendung bedeutet, komme ich ja zu meinen Aussagen.
Auf Ihrer Seite sind nur "wohlwollend geprüfte" Beiträge.
KF: Wie bitte? Wo finden Sie denn im Netz so viele Links zur "Gegenseite" wie bei mir? Die Seite müssen Sie mir erstmal nennen (Ausnahme Kramers Seiten, die ich ja schon anlinke).
Dies ist doch ein Hohn, eines jeden Besuchers. Gleichzeitig vermisse ich konstruktive Vorschläge.
KF: Was wollen Sie denn? Eine umsonst ausgearbeitete Bau- und Konstruktionsplanung inkl. LV für Ihr EFH? Da müssen Sie freilich woanders suchen.
Die Kritik ist dann das einfachste Mittel ohne Ideen. PEINLICH,...
KF: Ach nee. Da haben Sie aber nicht aufgepaßt. Die richtigen Lösungen sind alle auf meinen Baustoffseiten. Mit freundlichem Gruß und viel Spaß beim Weiterlesen.
KF: Schade. Woran nehmen Sie denn sachlich Anstoß? Nur saure Polemik ist doch zu wenig.
Eine Bewegung,
KF: davon hatten wir doch schon genug, oder nicht?
die die Einsicht der Menschen erreichen könnte, machen Sie mit solch verzehrt
KF: verzerrt?
und verfälscht dargestellten Thesen zunichte (und bezeichnen Diese als Fakten). Als Schande für den Akademikerstand würde ich Ihren Verein sogar als religiöse Sekte bezeichnen. Eine Empfehlung von mir;
1. Erwerben Sie eine
Qualifikation, die Ihren Intellekt
entspricht
2. Bekommen Sie nie Kinder, Sie werden denen nie mit ruhigen Gewissen
in
die Augen schauen können
3. Beschädigen Sie nicht Ihren Berufstand aus so billige Art
Mit freundlichen Grüßen
P. W. (Ingenieur der Versorgungstechnik)
KF: Ich hoffe, daß die Rechtschreibfehler Ihre Wut und nicht Ihren Intellekt widerspiegeln. Wenn es zu mehr als Anbaffen nicht reicht, wäre das schade.
Mit freundlichem Gruß Konrad Fischer
PS. Ich habe bereits vier Kinder und gelte im Allgemeinen nicht als Depp...
KF: Ist das nicht ein bißchen viel verlangt? Haben Sie da ein bestimmtes Webangebot im Auge, das Ihren Ansprüchen genügt?
Wer mehr wissen will, soll zum Architekten. Oder meine 2berat.htm nutzen - Bauberatung für Jedermann. Mehr Service "nebenbei" ist jedenfalls von mir nicht leistbar.
KF: Egal. Diffusion:Kapillarwanderung=1:1000. Und kapillar geht nix. Was soll´s also?
1. das unausgebaute dach soll später mal eine wohnnutzung erfahren. der bisherige aufbau des sparrendachs ist eine mischdeckung aus biberschwanz und normalen tonziegeln, dann lattung, darunter die sparren, die eher runden als rechteckigen querschnitt haben (sägegestreiftes nadelholz ca. 12 x 12cm). entsprechend ist der sparrenabstand recht gering (45 - 55 cm) und auch unregelmäßig. ohne das dach abzudecken oder die vorhandene sparrenkonstuktiom auszutauschen, welchen aufbau nach innen hin schlagen sie vor, so das auch einigermaßen wärmeschutz im sommer gegeben ist? wie gehe ich mit den giebelseite (lehm in gefachen) um? wenn möglich mit konkreten angaben der materialien, reihenfolge und materialstärken. mir gehts dabei auch eher um das raumklima als um irgendwelche wärmeschutzverordnungen.
KF: So massiv wie möglich beplanken.
2. das erdgeschoss (das haus hat keinen keller) besteht aus aussen unverputztem bruchsteinmauerwerk (d >/= 70 cm). darüber (obergeschoss) > befindet sich eine fachwerkskonstruktion, die keine auffälligkeiten zeigt. die eine wandseite im erdgeschoss zeigt innen leichte feuchteschäden vom fussboden bis in etwa 1,50 m höhe und fühlt sich klamm an. aufgraben, injizieren, durchschneiden usw. möchte ich nicht, ausserdem steht das haus direkt an der strasse, was nochmal weitere probleme verursachen würde. ich führe die probleme auch zu weiten teilen auf kondensationswasser zurück, da ich früher schon mal einen altbau bewohnete und da lief in sehr schwülen sommertagen gelegentlich das kondenswasser in rinnen von den kühlen dicken wänden. hier ist das schadensbild fast analog, bis auf ein paar kleine stellen an den innenwänden, wo die feuchte tatsächlich irgendwie aus den fundamenten zu kommen scheint. bietet sich also das von ihnen vorgeschlagene verfahren der temperierung an. wäre auch im prinzip leicht möglich, wenn nicht kürzlich (naja, ist schon fast 3 jahre her...) das gesamte erdgeschoss neu verputzt, tapeziert usw. worden wäre. die im zuge dieser operation neu eingebauten kunststofffenster tragen wohl auch nicht gerade zur verbesserung der situation bei... kurzum, zu einer temperierschleife direkt auf putz im bereich der fussbodenleiste ließe ich mich breitschlagen, zu einer weiteren (oder rückführenden) im bereich der fensterbrüstungen eher weniger gern. bringt das dann überhaupt was? muss das dann immer beheizt werden, oder genügt es den kreislauf der normalen heizungssteuerung zuzuführen (nach temperatur und tageszeit schaltet sich das ding ab)?
KF: Temperier-Prinzip: Dauernde Vermeidung von Feuchtekondensation, d.h. Dauerbetrieb, im Sommer auf niedrigstem Niveau.
permanent lüften geht schlecht, sonst wirds im sommer zu laut und im winter zu kalt. ich brauche also eine günstige und leicht praktizierbare lösung, wobei es mir nicht auf ein paar liter heizöl ankommt. vielleicht gibts aber auch noch ganz andere ideen...
soweit die fragen. ich bedanke mich schonmal für ihre antwort. sie können diese anfrage und auch ihre antwort gerne in eines der vielen diskussionsforen stellen, wenn sie möchten. ich möchte das selbst erstmal nicht direkt tun, da ich dann wohl mit sicherheit von den elektoosmoseheinis zubombardiert würde.
KF: Bitte haben Sie
Verständnis, daß ich hierkeine
ausführlichen Umsonst-Bauanleitungen abgebe. Dafür
reicht die
Freizeit auch bei mir nicht.
Planungskosten Hüllflächentemperierung
A. F. schrieb:
Zur Zeit baue ich mit meiner Frau eine Doppelhaushaelfte . Wir haben
zum
mauern Hebel Porenbeton Dicke 36.5 verwendet. Sollte ich die Sparren
(Dicke
18 cm) voll, dass heisst ohne Hinterlueftung, oder nicht voll isolieren?
KF: s. 2frag.htm
Dachaufbau: Dachneigung 43 Grad, Sparren 10*18, Dachschalung 18mm, Konterlattung 24mm, Dachlattung 24mm, Tonziegel. Unter dem Dach werden folgende Raeume sein: Spitzgaube Kinderzimmer, unter den Zangen; Kinderzimmer, Bad, Schlafzimmer und Buero. Durch Ihre Beschreibungen bin ich hellhoerig und skeptisch gegenueber der k-Wert Industrie geworden. Hab ich mit dem Porenbetonstein ueberhaubt den richtigen Baustoff verwendet?
KF: s. 29bausto.htm
Was sehr gut ist:
- Viel Informationen
- Wissenschaftlich korrekt ausgeführt und belegt
- Deutliche Sprache
Auch wenn der Schwerpunkt auf Sanierung von Altbauten liegt, so habe ich doch sehr viel interessante Aspekte für unseren noch nicht geplanten Neubau gefunden.
KF: Logischerweise gilt frei nach Trismegistos: Wie am Alt- so auch am Neubau! Das praktiziere ich also bei meinen Neubauvorhaben genauso.
Deine klaren Standpunkte heben sich wohltuend vom Standardgewäsch ab und motivieren mich noch mehr zu eigenem Nachdenken und kritischer Auseinandersetzung mit dem Thema "Bauen".
KF: Das freut mich, genau das ist ja das Ziel und der Sinn meiner Seiten.
Was Du noch besser machen
kannst:
Deine Site ist wahnsinnig unübersichtlich:
*Die vielen Zeitungsartikel sind zwar interessant, wären aber in einem Literatur-Anhang (z.B. am Seitenende) besser aufgehoben. Die eigentliche Information wäre kompakter und dadurch leichter verständlich.
KF: Sehe ich etwas anders. Wenn man die Seite ausdruckt, muß man dann nicht nach Verweisen am Ende suchen. Ich jedenfalls bevorzuge das.
*Die vielen Links in den Texten lenken zusätzlich vom Thema ab. Oft führen sie zu völlig unverständlichen Stellen: in der Energiespar-Seite schickt mich der Link "Stahl-Beton" dann zwar zum Punkt 11 auf der Baustoff-Seite, weil dort aber auch nur ein Link auf "Der Stahlbeton" steht, fällt mir als erstes der Punkt 12 "Dachdeckung" ins Auge.
KF: Das kommt vom späteren "Rausschneiden" der Stahlbetonseite aus der Baustoffseite Um nicht überall nach den zugehörigen Links herumzusuchen, habe ich das vereinfacht so gelöst. Dem Nutzer mute ich also frech zu, sich etwas herumzuhangeln. Das ist doch Sport - und es lohnt sich trotzdem.
Also ruhig etwas weniger "Seitensprünge". Und wenn schon, dann mit kurzen Erklärungen wenn man mit der Maus darüberfährt.
KF: Na ja, da müßte ich noch mehr dran arbeiten. Das ist und bleibt eine Zeitfrage, die ich lieber den Inhalten als der Form widme. Da muß ich halt Prioritäten setzen. Wenn Du im Unterschied zu mir die html-Technik voll beherrscht, kannst Du ja mal ein paar Seiten runterkopieren und entsprechend aufbereiten. Ich würde Sie dann ins Netz updaten.
* Das Inhaltsverzeichnis ist zu lang, wenn ich da schon scrollen muß, habe ich wahnsinnige Mühe den Überblick über die Homepage zu behalten.
KF: Wie soll ich das anders machen, wo doch so viel im Angebot ist? Und ständig auf "Zwischenseiten" surfen zu müssen, wollte ich gerade im Hauptmenü vermeiden. Die meisten Erstbesucher kommen eh´ über eine Suchmaschine auf ihr Thema und lernen bei Interesse die Seitenstruktur so wie´s für sie paßt.
Ansonsten werde ich die Informationen mal verarbeiten. Deine Seiten - ob Thematisch oder Rat+Tat/Antworten auf Briefe - sind mir eine große Hilfestellung für weitere Recherchen. Vor allem natürlich die Links.
KF: Freut mich. Und bitte empfehle meine Seiten weiter.
Noch eine Frage: Warum ist Deine Meinung zu Sonnenkollektoren so einseitig (... wenn Sie dem Nachbarn imponieren wollen ...)?
KF: Na ja, ich biete zum Ausgleich doch den Link zum Solarserver Das Problem bei den Solarkollektoren ist, daß sie ganz und gar nicht wirtschaftlich und dauerstabil sind, im Unterschied zu allem Marketinggeplärre. Die unterschlagen die entscheidenden Komplexe bei ihren "Wirtschaftlichkeitsnachweisen". Aufwand und Ergebnis stimmen also nicht überein. Ich habe hier interne Kontakte zu Herstellern, denen ich gemein auf die Zähne fühle.
Außerdem ist die Sonnenenergie technisch gesehen von sehr geringer Energiedichte, also nur aufwendig zu sammeln. Auch Heidelbeeren gibt´s umsonst, trotzdem ist Heidelbeermarmelade vergleichsweise sehr teuer. Und außerdem gibt´s die Solarenergie genau dann zu wenig, wenn man sie am meisten braucht - im Winter zum Heizen. Auch Speicherkapazität und Umwälzerei kostet.
Man muß die Solarenergie also aus ideologischen Gründen wollen, um sie technisch zu nutzen und reinzuinvestieren. Das mag jeder machen wie er will. Nur wäre es schön, daß man sich der technisch/wirtschaftlichen Probleme bewußt wäre, dann hat der Wahnsinn wenigstens Methode!
Mit welchen Heizsystemenhast Du Dich befasst? Was ist da Deine Empfehlung?
KF: Als System bauen wir seit einigen Jahren nur noch Temperiersysteme Energieträger je nachdem Gas oder Öl. Manchmal, z.B. bei einem großen Klosterkomplex, sogar im Wechsel, um Marktschwankungen auszubeuten.
Top-ALternative sein.KF: alles was zum Thema zu sagen ist, steht in meinen Seiten der Homepage. Dort finden Sie auch weiterführende Literatur, die Sie sich im Buchhandel besorgen können. Ansonsten verweise ich auf meine Bauberatung.
F.S. schrieb:
ich habe mit Interesse Ihre Ausführung in Ihren Internetseiten
gelesen.
Die aufgezeigten Informationen sind sehr ausführlich und
dadurch am
Bildschirm schlecht zu überschauen.
KF: Das tut mir natürlich leid, aber es wird wohl nicht zu vermeiden sein, sich an den gebotenen Rubriken und Themenlinks weiter entlangzuhangeln.
Gibt es eine komprimierte Version als Buch (z.B. Anleitung für den Modernisierer)?
KF: Leider nein. "Dem Modernisierer" ist ohnehin ein kompetenter Architekt seines Vertrauens zu empfehlen. Wenn´s schiefgeht (nicht gerade unwahrscheinlich bei der gegebenen Architektenausbildung und dem mangelnden Durchblick aller Beteiligten im von interessensgeleiteten DIN´s und Baumärkten gebotenen Durcheinander) hat man dann wenigstens einen, an den man sich halten kann.
Jetzt aber einmal konkret ob alles richtig verstanden wurde.
Beschreibung des Objektes: Altbau in massiver Bauweise BJ ca. 1900. Keller aus in unserer Region "handform hartbrand Ziegelsteinen" genannten Steinen massiv Wanddicke ca 40cm. Kein Außenputz im Erdreich, kein Isolieranstrich, keine sichtbare Drainage. Dünne Putzschicht (Spritzputz ???) im Innenbereich, Anstrich Kalk. Boden teilweise Klinker, teilweise Estrich, keine Isolierung. Fenster Holzfenster, Einscheibenglas. Decke Betondecke mit sichtbaren Stahlträgern darüber aufgelegte Holzbalken und Dielenfußboden, Hohlräume mit Schlacke aufgeschüttet.
Folgende Schäden ?? sind vorhanden: feuchte Stellen im Bodenbereich, Überall abblätternder Putz mit sehr weichen Mauerfugen teilweise sandende Steine, Fenster verrottet, faul. Stahlträger in den Auflagen teilweise abgerostet.
Geplante Sanierung ??
Fußboden > Einbringen eines neuen
Fußboden,Entfernen des
bisherigen Fußbodens, auflegen einer Sperrbahn aus
Bitumenpappe (einfach,
ohne Verklebung), einbringen einer ca. 10cm starken Betonplatte mit
Armierung.
darauf evtl. Fliesen.
Wand > Entfernen aller losen und brüchigen Stellen, neu
verputzen
aber womit ??? neu streichen womit? Farbe sollte abriebfest sein.
Fenster > neue Fenster aus Kunststoff mit Doppelverglasung. Ich
weiß
völlig verkehrt, dichte Fugen usw. ich suche noch eine
Alternative
aus Holz oder was ist von Stahlkellerfenstern zu halten.
Decke: > entfernen der verrosteten Bereiche und ansetzen von
Bandstahl
mit Verankerung im Mauerwerk. Erneuerung des Anstrichs wo gibt es
Bleimenninge
??? Danach Kellerdeckenisolierung mit Polystrolplatten ??? bestimmt
falsch.
evtl. werden einige Räume geheizt.
Keller soll kein Wohnraum werden.
Erdgeschoß: soll nicht komplett renoviert werden. Die Heizung
bleibt
erhalten (Radiatoren). Der Fußboden wurde mit einer 10mm
starken
starkverdichteten Steinwollplatte und darüber mit einer 19mm
starken
Spanplatte renoviert. Die Deckenhöhe von 3m blieb erhalten.
Die Außenwände
und Fenster werden in die Gesamtmaßnahme mit einbezogen.
Beschreibung
folgt später. Wandaufbau Putz Ziegel handform... Luftschicht
Ziegel
Putz 2-3 15-12 6 15-12 2-3 jeweils cm, die Vorderfront ist nicht
geputzt
und besteht Außen aus Klinker ansonsten gleicher Aufbau.
Desweiteren
ein Anbau aus Kalksandstein im Erdgeschoß massiv ansonsten
mit Luftschicht.
Fenster großflächig ca. 1x2m aus Holz mit
Isolierglas Einbau
1970 - 1978. Teilweise mit umlaufender Dichtung, teilweise nur
Spritzwasser
Dichtung im unteren Bereich. Einige Kunststoffenster winddicht. Decke
Holzbalkendecke
Aufbau von unten nach oben Putz mit Schilfrohr ca. 3 - 4 cm,
Bretterschalung
mit Abstand direkt auf die Balken genagelt ca. 2cm , zwischen den
Balken
Blindboden mit Lehmschicht ca. 8 - 10 cm, darauf Holzdielen ca. 2,5 cm,
die Balken sind ca. 25 cm hoch.
Dach Standardaufbau Ziegel, Lattung, Sparren, Schalung, Putz mit
Schilf.
Außerdem gibt es Flachdachbereiche Bitumendachpappe,
Holzschalung,
Balkenlage, Schalung Putz mit Schilf.
Folgende
Maßnahmen sind geplant und nun kommen die
großen Fragen:
Die Hohlschicht in den Außenwänden soll mit
Einblasen von Steinwolle
gedämmt werden. Ist dies sinnvoll oder ist der Schaden durch
die Unterbindung
der Luftzirkulation in dieser Hohlschicht größer.
Diese Maßnahme
soll evtl. nur im Erdgeschoß durchgeführt werden. In
den oberen
Etagen kommt auch eine Wandheizung in Frage. Bei den Fenstern soll nur
das Glas erneuert werden (k-Wert 1,1) Die Rahmen sollen nachgestellt
werden.
Es war auch das Anbringen von Dichtungen geplant dies entfällt
nach
der Lektüre Ihrer Artikel.
Bei Wind zieht es durch die Fensterritzen evtl. hilft das Nachstellen.
Das Dach wird neu eingedeckt und mit einer Aufsparrendämmung
versehen,
folgender Aufbau war geplant: Ziegel, Lattung, Dämmung 140mm
Polystrol,
18mm Agepanplatte, Sichtbalken. Eine Winddichte Anbindung ist im
Bereich
der Aussenwände angestrebt. Gibt es sinnvolle Alternativen?
Sollte
man anstatt mit der Agepanplatte mit einer Holzschalung arbeiten? Wie
kann
ich die Speicherfähigkeit erhöhen, ein Einsatz von
Lehm kommt
aufgrund der Statik nicht in Frage. Beim Flachdach soll die Schalung
entfernt
und Steinwolle als Dämmung eingebracht werden. Als neue
Deckenplatten
sollen Fermacellplatten verwendet werden. Heizung: Geplant ist in den
oberen
Räumen eine Wandheizung der Firma Paradigma einzubauen. Es
wird ein
Wandheizungssystem mit Innendämmung nach hypokausten System
vorgeschlagen.
Und nun die ersten Fragen: Welche Gefahren entstehen bei dieser Innendämmung? Kann die Innendämmung mit einer zusätzlichen Dämmung der Aussenwand kombiniert werden? Gibt es Referenzobjekte im privaten Bereich? Ist bei einer Wandheizung der Effekt des kalten Fußboden verschwunden? Alternativ könnte ich mir eine Sockelheizung mit der Kombination Fußbodenheizung vorstellen. Die Anbieter schlagen jedoch für die Sockelheizung einen k-Wert der Außenwand von mindestens 0,35 vor ?????
KF: Vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie ist aber aufgrund Ihrer Komplexität nicht nur einfach nebenbei zu beantworten. In meinen Webseiten finden sich zu den Themenkomplexen ohnehin genug Anregungen, die Ihr Planer nutzen kann. Sollten Sie meinen ausführlichen Rat zu Ihrem Vorhaben wünschen, wäre dies wohl am Besten mit einem (natürlich kostenpflichtigen) Beratungstermin vor Ort zu lösen. Sie können mich diesbezüglich ja mal anrufen: Tel.: 09574-3011.
Ansonsten empfehle ich Ihnen die Beteiligung eines kompetenten Architekten. Die Architektenkammer Ihres Bundeslandes hilft Ihnen sicher weiter.
N. E. schrieb:
haben Sie vielleicht einen "erschwinglichen" Literaturhinweis zum Thema "Bauschäden an Bauten der 30er?
KF: Obwohl ich Bauschadensliteratur zur Bauweise um 30 habe (teils noch aus der Studienzeit meines Vaters 1943 ff.), sind mir doch aktuelle literarische Hinweise auf typische Baumängel nicht bekannt. Da es sich aber um traditionelles Bauen handelt, wird es wohl im üblicherweise 'harmlosen' Rahmen liegen. Zum Siedlungsbau dieser Zeit erhalten Sie recht preisgünstige Literatur (Tagungsbände) beim Deutschen Nationalkomitee Denkmalschutz am Innenministerium, Graurheindorfer Str. 198, 53117 Bonn, Tel: 0228-681-1, Fax: 0228-681-4665). Ein hervorragendes Buch ist auch Mortimer G. Davidson: "Kunst in Deutschland 1933-1945, Band 3 - Architektur" Grabert 1995, ISBN 3-87847-111-4. Prächtig aufgemachte Reihe zur teils heute noch verfemten Periode.
KF: Dazu kann ich leider keine Gründe liefern.
P. A. aus Ungarn schrieb:
Ich möchte ein Haus bauen und suche dafür Prospekte,
Kataloge..usw.
KF: Da sind Sie bei mir falsch. Gehen Sie auf meine Beratungsseite 8berat.htm und linken Sie sich durch die einschlägigen Bauinformationsdienste Bei mir finden sie diesbezüglich nur Meldungen und Stellungnahmen, z.T. etwas kontrovers zur Auffassung des "modernen Bauens" sowie Tips zum traditionellen Bauwesen Ein Schriftenversand existiert bei mir nicht.
Die andere Frage wäre, ob Sie mir verraten, wieviel Besucher pro Woche Sie auf Ihren Seiten haben.
KF: Gehen Sie mal auf diesen Link. Dort steht Ihnen meine Webstatistik zur informellen Verfügung. Der Webtracker ist übrigens für eine Seite Freeware - sehr zu empfehlen! Und hier finden Sie mein Keyword-Ranking.