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(Vorsicht: Manchmal starker Tobak zum geschwinderen Lernerfolg in unserer schnelllebigen Internetzeit. Wichtiger Hinweis für Nörgler: Nur als Witz gemeint! Satire darf ja heute fast alles (wenns nicht gerade um die Guten geht, gelle?), oder?)
Obermain-Tagblatt 9.11.1999
Fördergelder in Gefahr
EU-Kommission warnt Deutschland: Neue Pläne vorlegen
BRÜSSEL
Die EU-Kommission hat Deutschland mit einem Stopp der Regionalförderung gedroht, falls Bund und Länder nicht bald neue
Pläne für die Fördergebiete vorlegen. Davon wären auch Teile Oberfrankens betroffen. [...]
Monti und Barnier erklärten, [Vorschläge] der Mitgliedsstaaten entspreche nicht den Leitlinien der EU. Die Staats- und Regierungschefs hätten die Vorgaben der Agenda 2000 unter der deutschen Ratspräsidentschaft Ende März in Berlin beschlossen [...]."
Merke: Nur die allerdümmsten und saublödesten Kälber wählen ihren Metzger selber. Und sogar unsere Presse läßt sich zu ehrlichen Kommentaren herab - Rhein-Neckar-Zeitung am 2.11.1999 (zu BSE-Skandal):
"Da nimmt es nicht wunder, dass die EU meist nur noch als Korruptions- und Lobbyisten-Vereinigung wahrgenommen wird. Ärgerlicherweise bestimmt diese Union mittlerweise aber so viele Lebensbereiche, dass man sich ihren Beschlüssen unmöglich entziehen kann."
Der Tagesspiegel 20.11.99
"Europäische Union wurde im letzten Jahr um eine Milliarde Euro betrogen
Kommissarin Schreyer erklärt Kampf gegen Kriminalität zur obersten Priorität
Tausend von Betrugsfällen haben die EU-Steuerzahler in einem Jahr um angeblich nur eine Milliarde Euro geschröpft.
Mittelvergeudung, Subventionsmißbrauch, Verschwendung und Veruntreuung als EU-System im Tagesspiegel 21.11.99
"Günstlingswirtschaft auch im EU-Parlament?
Hamburg (dpa). Das Europaparlament, das im März die EU-Kommission zum Rücktritt gedrängt hatte, ist nach Angaben des "Spiegel" selbst ins Zwielicht geraten." Demnach hat ausgerechnte die jüngst gewählte französische Parlamentspräsidentin Nicole Fontaine während ihrer Zeit als Parlaments-Vizepräsidentin noch während des Prozesses der Amtsenthebung gegen die damalige EU-Kommission betrieben wurde, ihre geliebte Tochter Christine als Assistentin angestellt vom Parlaments honorieren lassen. Für monatlich 3000 EUR habe das Töcherchen die meiste Zeit als Wahlkampfhelferin für die liebe Frau Mama geschuftet. Irgendwie süß, oder?
Zählt solch Vettern, Neffen und Töchterchenwirtschaft nun zur "individuellen" oder "organisierten" Kriminalität?