Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14: Infolinks Finanzierung / Förderung 15: Kommunale Haushaltssanierung 16: Gute-Nacht-Geschichte zum Geld 1 17/2 18/3 19/4 20/5 21/6
(Vorsicht: Manchmal starker Tobak zum geschwinderen Lernerfolg in unserer schnelllebigen Internetzeit. Wichtiger Hinweis für Nörgler: Nur als Witz gemeint! Satire darf ja heute fast alles (wenns nicht gerade um die Guten geht, gelle?), oder?)
Mit absurden Bezügen ködert man sich willfährige und korrupte Parlamentarier, die - im Falle der medialen Anprangerung ihrer Versagensfälle - dann natürlich aus wohlverstandenem Eigeninteresse stinkig reagieren. Schweinepestige und rinderwahnsinnige Bestienwirtschaft pur im Obermain-Tagblatt 17.11.1999:
"Parlament boykottiert EU-Rechnungshof-Chef
STRASSBURG.
[...] Wie auch in den Vorjahren hat der EU-Rechnungshof für 1998 Unregelmäßigkeiten und Verschwendung in Milliardenhöhe festgestellt. Der EU sind etwa fünf Prozent aller Ausgaben - rund acht Milliarden Mark - durch Betrug, Schlampereien und Unregelmäßigkeiten verloren gegangen. Verantwortlich für die Geldvergeudung sind nach Angaben des Rechnungshofes in erster Linie die Mitgliedsländer [...]"
Man beachte den Unterschied von + 6 Milliarden Mark zur vorigen AP-Meldung vom 20.11.99!
Und daß bei der Aufarbeitung mafiöser Finanzpraktiken der international organisierten Kriminalität korrupter EU-Ganefs/Ganoven ein unbelehrbarer Italiener ebenso wie ein Franzose nur als Bock herumgärtnern kann - egal was Parlament-Arier dazu auch herumstaunen und wie spanisch ihnen diese polnische Wirtschaft auch vorkommt - zeigt diese Meldung der Süddeutschen Zeitung am 17.3.2000:
"Santers schwere Altlasten
EU-Parlamentarier werfen Kommissionspräsident Prodi Versagen im Kampf gegen die Skandale unter seinem Vorgänger vor.
Dem Prodi ist es nicht ein bisserl gelungen, die Skandale wie die Echo-Affäre unter seinem Vorgänger Sandter aufzuklären, geschweige denn zu verfolgen.
Der ehemalige Direktor des Amts für humanitäre Hilfe, Santiago Gomez Reino, ist trotz der Vorwürfe betr. übelster Mittelveruntreuungen sogar noch zum EU-Botschafter in Argentinien befördert worden. Und auch sonst geht alles seinen üblichen Gang, man bestreitet irgendwelche Schuld. Und die Grüne Michele Schreyer, zuständig für Betrugsaufklärung, meint, da könne man ja nix machen, solange nicht alles hieb und stichfest erwiesen sei.
Eine Grüne ist also "für Betrug zuständig" und soll aufschreien. Da lachen ja die Hühner. Haben Grüne doch im Deutschen Außenministerium die von einer gewissen "Albright" geforderten Kriegszüge ohne Kriegserklärung und ohne verfassungsgemäßen Kriegs- also Verteidigungsgrund als Angriffskrieg mitgeführt. Notorische Verfassungsbrecher also als Verbrechensbekämpfer?