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Finanzierung und Förderung 17

Eine Sammlung heiterer und bitterer Info - mit strategischen Tips für Denkmalpflege und Denkmalschutz

Seite 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14: Infolinks Finanzierung / Förderung 15: Kommunale Haushaltssanierung 16: Gute-Nacht-Geschichte zum Geld 1 17/2 18/3 19/4 20/5 21/6

(Vorsicht: Manchmal starker Tobak zum geschwinderen Lernerfolg in unserer schnelllebigen Internetzeit. Wichtiger Hinweis für Nörgler: Nur als Witz gemeint! Satire darf ja heute fast alles (wenns nicht gerade um die Guten geht, gelle?), oder?)

Eine kleine Gute-Nacht-Geschichte zum Geld 2

Woher das alles?

1. Der Markt ist im wesentlichen gesättigt. Nachdem unsere Industriegesellschaft dank Eisen- und dann Autobahn, öffentlicher und privater Infrastruktur mit Zentralheizung bis ins letzte Stübchen, dank doller Exporterfolge mit daraus sich ableitenden 2 Weltkriegen inkl. folgendem Wiederaufbau durch Vollbeschäftigung, eisernen Sparwillen und geradezu altmodischster Lebens- und sogar Arbeitseinstellung die Krisensituationen aus Vernichtung, Versailles, Hyperinflation, brutale Finanzwirtschaft, Schwarzem Freitag, Kaltem Krieg usw. ordentlich stemmen konnte, sieht es jetzt für die arg leicht zu Wohlstand gekommenen und deswegen seelisch verrohten/verrotteten Erbengeneration etwas düsterer aus: Der einheimische Konsum dümpelt auf niedrigem Niveau. Reparaturen und das bißchen Modernisierungsbedarf halten die Jobmaschine für so viele hungrige Mäuler eben nicht am Laufen. Witzigerweise ist für den Arbeitslosen sozialgestütztes Faulenzen ökonomischer als fleißiges Schuften. Das wirkt weltweit als Magnet und führt dem Arbeitslosenheer weitere Kameraden zu. Neue Technologien verbrauchen immer weniger Ressourcen und bedingen nicht unbedingt ein kräftiges Anwachsen hiesiger Arbeitsplätze. Die Dienstleistungsgesellschaft findet ihre unerbittliche Grenze in der Bereitschaft und Fähigkeit, sich dann auch Dienste zu leisten, inkl. Schuld-Darlehen und Kredit. Wo wäre hier der Wachstumsmarkt, woher das Geld, die Finanzspritze?

Im Export haben wir scharfe Konkurrenten, die wir oft selbst noch dazu züchten - sei es durch freundlichste Subvention oder Ausfuhr der Produktionstechniken. Außerdem ist auch die Kaufkraft und Zahlungswilligkeit vieler Exportabnehmer mehr als erbärmlich. Wir kreditieren deswegen den Exportabsatz in konsumhungrige Ländereien, bevorzugen dabei ausgerechnet gewissenlose Landraubmordgesellschaften, bekommen auch dabei das Geld mehr oder weniger nicht mehr zurück, verkaufen inzwischen die Schulden (!) oder verlegen uns gleich auf´s Schenken a la Bücklingdiplomatie oder untertänigste Wiedergutmachung bis zum Atom-U-Boot in selbstgemachte Krisengebiete. Natürlich könnte das auch ein besonders abgefeimtes Marketing unserer welteroberungslustigen Industrie sein, oder? Abhängiger kann man ja solche "Kunden" von fremden Einfuhren nicht machen - und damit schwächen wie es ein Virus am befallenen Fremdorganismus schafft. Und besser als zerbombte Hütten wie beim letzten mal allemal, oder?

2. Die zunehmende Zinslast der öffentlichen Schulden - raffiniert monopolisierter Mechanismus der privat organisierten Zinsabschöpfer und Banknotenverkäufer - wirkt als unerbittliche Wohlstandsbremse bis in den kleinsten Verbraucherhaushalt. In Wahrheit stehen Zinsen und Wirtschaftsertrag in keinem Verhältnis mehr. Etwa 40% jedes Kaufpreises dient nur noch der Zinsbedienung, obendrein arbeiten wir schon mehr als die Hälfte des Jahres nur für Steuer- und Abgabenlast. Das Kapital erwürgt die immer knapper werdende Arbeit: 1970 betrugen unsere Bankzinserträge mit 25 Mio. EUR 21 Prozent der Nettolöhne, 2001 schon 65 Prozent, bezogen auf die Steuereinnahmen 80 Prozent! So entsteht die um den Erdball vagabundierende Spekulationsblase der anlagesuchenden Finanzjongleure für Zinserträge. Sie steht zur materiellen Wirtschaft auch in keiner Beziehung mehr und kann ganze Staaten, wenn nicht gar das Weltwirtschaftssystem an einem schlecht gelaufenen Börsentag erledigen. Gegenüber dem Dahinvegetieren der echten Wirtschaft wächst das Zinsaufkommen ins Ungeheuerliche - von 1991 bis Ende 2001 um 95 Prozent!

3. Die Geldschöpfung steht nach raffiniertem Systemaufbau endlich total im Regime privater Unternehmer und dient nur deren selbstsüchtigen Zielen. Der Staat hat hier sein wesentliches Werkzeug abgegeben. Denn mit seinem ursprünglich vorhandenen Währungsmonopol war es in sein Belieben gestellt, durch Geldschöpfung aus dem Nichts - nur begründet auf Vater Staat - die erforderlichen Mittel zur Verfügung zu stellen, die alleine den gesunden Wirtschaftskreislauf am Laufen halten. Und zwar zum risikogerechten Zinssatz, der dem Staate und allen seinen Bürgern diente. Heute muß er sich bei den professionellen Geldschöpfern mit hohen Zinsversprechungen verschulden - was letztlich in den Zusammenbruch führen muß. Oder? Die traurigen Ersparnisse von Tante Emma erleichtern den inflationsbedingten Geldwertverfall übrigens nur marginal bzw. gar nicht. Das echte Zinsverdienen fängt ab der Million an. Tante Emma hat die nicht.

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