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Konrad Fischer

Die Wirtschaftlichkeitsberechnung als Planungsgrundlage der Altbausanierung 6

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9. Gelingt es dem Bauherr bei der Projektvorbereitung und Projektplanung zu verdeutlichen, daß die finanzwirtschaftliche Betreuung durch seinen Planer nicht nur bei der Kosten-Nutzen-Analyse, sondern auch im einer erfolgreichen Finanzierung folgenden Bauablauf wichtig ist (fördertechnische Kostenzuweisung bei Änderungen der zuschußfähigen Ansätze in der bewilligten Finanzierungsgrundlage, Beratung bei Nachtrags- und Anschlußfinanzierung und Rückforderungsansprüchen bei Kostenunterschreitung, förderunschädliches Durchsetzen von Änderungswünschen, Loyalität im Hinblick auf erreichte Ausnahmeregelungen, Einwerbung von Sponsorengeldern, ...), stärkt das seine Bindung an den Planer. Diese Bauherrnbindung und das zugrundeliegende Bauherrenvertrauen ist oft nötig, auch weil die beteiligten Förderbehörden durchaus nicht jedem Architekten - und sei er noch so kompetent - den Auftrag gönnen könnten und dann seine Bindung zum Auftraggeber gerne zerstören: Mit dem nicht! Fördermittel nur mit einem/diesem Billig-Architekten (Verwandter, Bekannter des Förderbeamten oder als Maximal-HOAI-Dumpingpreis-Anbieter landesweit bekannt - als von den Baufirmen bestochener Verwerter der von ihnen umsonst gegen Vergabe-Begünstigung gelieferten Planungspfuschereien und Kostenexplosionsexperte vielleicht sogar bundesweit).

Vielleicht stoßen die hier recht scharf herausgearbeiteten unangenehmen Wahrheiten etwas auf. Um der Sache willen - es geht hier um kostengünstige Altbausanierung, um Qualität am Bau - mag das vielleicht hingenommen werden. Der Neid und Haß, der uns Planern - gerade aus den sog. Mittelbehörden / Bezirksregierungen so oft und so ungebremst entgegenschlägt, hat drei wesentliche - eigentlich nachvollziehbare - Gründe:

Schade. Und nicht zu ändern!?

10. Finanzierungsplanung
Prinzip: Alles ist möglich, Geld gibt es immer. Die Kunst ist, es zu bekommen. Die "knappen Kassen" sind Rhetorik, die wir seit anno dunnemals immer und prinzipiell zu hören bekommen. Immer im gleichen Brustton der Überzeugung. Und immer zum Sprudeln zu bewegen. Leider nicht für jeden und von jedem. Auch der Mißbrauchmöglichkeiten sind viele. Hierzu eine Meldung im Obermain-Tagblatt vom 18.9.1999:

Lassen Sie uns nicht fragen, wie dann das Goethe-Institut und viele tausende anderen Steuergeldabzock- und rausschmeißinstitutionen ihre fragwürdigen Titel verpacken, wichtig ist alleine: So funktioniert nun mal jeder Subventionsstaat bis in die kleinste Ebene (Kommune), was hilft da wehleidiges Lamentieren? Nix! Und selbstverständlich müssen Politiker ihre Klientel mit Geld und Posten bedienen, um in diesem System dabeizubleiben bzw. nach oben zu kommen. Wofür könnte man sie denn sonst gebrauchen? Eben. Das wissen wir doch alle. Wichtig für alle gewissenlosen Denkmalschützer: Wie kann dieses ekelhafte und zutiefst durchkorrumpierte Subventionssystem der Denkmalpflege dienstbar gemacht werden? Daß es dabei natürlich auch zu grauenhaftesten Ergebnissen im Dienst der Klientelbedienung - z.T. auch der Korruption des beteiligten Beamtenapparats zuliebe - kommen muß, wird ja auch hier hin und wieder sichtbar. Schwamm drüber und vorher meinetwegen noch ein paar Krokodilstränchen im Knopfloch zerdrückt.

Weiter: Kapitel 7








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