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Wirtschaftliches Instandsetzen von Baudenkmälern
Kauf, Finanzierung, Planung und Projektorganisation 7
(aktualisiert 2.09.08)
Informationsschriften der Deutsche Burgenvereinigung e.V.(DBV)
BEIRAT FÜR DENKMALERHALTUNG
Konrad Fischer
Wirtschaftliches Instandsetzen von Baudenkmälern – Kauf, Finanzierung, Planung und Projektorganisation
1. Vorbemerkung 2. Der Immobilienkauf
3. Öffentliche und private Förderung für die Instandsetzung von Baudenkmälern
4. Von der Reparatur zur Zerstörung 5. Entwurfsstrategie
6. Der erste Planungsschritt 7. Bestandsaufnahme mit System
8. Nutzungsentwurf 9. Reparaturplanung und Konstruktionsentwurf
10. Leistungsbeschreibung, Baukosten und Bauablauf
11. Investitionsziel / 12. Zusammenfassung / Empfohlene Fachliteratur zu Finanzierung und Technik
7. Bestandsaufnahme mit System
Eine detaillierte und kostensichere Planung erfordert als Grundlage ein gutes Aufmaß. Die oft verwendeten
Bestandspläne im Maßstab 1:100 können das nicht immer leisten. Besser ist ein Gebäudeaufmaß
im Maßstab der erforderlichen Ausführungsplanung und bedarfsweise mit Darstellung der Verformungen des
Bauwerks.
Technisch knapp, eindeutig und effektiv sind dann die Konstruktionen mit Zustand, Schadensbild und den nötigen
Maßnahmen mit Kurztext, Skizze sowie Foto zu erfassen. Die dabei gesammelten Daten dienen der folgenden
Ausführungsplanung und exakten Leistungsbeschreibung.
Selbstverständlich gelingt eine kostensichere Planung und später nachtragsarme Auftragsvergabe nur nach
ausreichender Untersuchung der Baukonstruktion, bedarfsweise nach teilweiser Freilegung und Musterreparatur der
Bauschäden. Das erfordert manchmal die "Ausgrabung" vermorschter Balken im Dach und den Decken, die Freilegung
typischer Schadensschwerpunkte an den Fachwerkkonstruktionen, die Ortung von Feuchtequellen mit einer Inspektion der
Abwasserleitungen bis zu umfangreichen Reparaturmustern an den geschädigten Bauteilen wie Dachauflager,
Deckenauflager, Fenster und Türen, bis hin zu den Oberflächen der Fassaden und Räume.
Aufwendige Begutachtungen von Bausubstanzen bis in den Atomkern durch beigezogene wissenschaftliche Institute oder
sonstige sich wissenschaftlich gebärdende Analytik-Anbietern liefern zwar dicke Tabellen, korrespondieren jedoch
fast nie mit entsprechend feinkörnigen Instandsetzungsmaßnahmen.
Gerne landen sogar die übertriebensten Laboranalysen in lediglich zwei bis drei Textbaustein-Empfehlungen zum
Einsatz teurer und oft schädlicher Chemiebaustoffe rund um Sanierputze und
Horizontalisolierungen bei feuchten Mauern, festigende Kunststoff-
oder Silikattränkungen, überharte Silikatfarben auf bewittertem Putz und
Naturstein oder wasserabweisende Synthetikbeschichtungen ohne ausreichende Bestandsverträglichkeit und Wirkung.
Überzogene Untersuchungen gehören also zum Einsparpotential einer kostengünstigen Sanierung. Bei
öffentlichen, unerfahrenen und durch professionelle Drohgebärden verängstigten Auftraggebern bringen
sogenannte Experten den vorprogrammierten Untersuchungsblödsinn dennoch oft genug an den Mann. Und gar nicht so
wenige Planer unterstützen das. Vielleicht auch, um die eigene Verantwortung für die Sanierungsstrategie an
geschädigten Bauwerken besser abzuwälzen.
Autor:
Konrad Fischer
Dipl.-Ing. Architekt BYAK
Mitglied des Beirats für Denkmalerhaltung der Deutschen Burgenvereinigung e.V.
Hauptstr. 50, 96272 Hochstadt a. Main
Telefon und Email
1. Vorbemerkung 2. Der Immobilienkauf
3. Öffentliche und private Förderung für die Instandsetzung von Baudenkmälern
4. Von der Reparatur zur Zerstörung 5. Entwurfsstrategie
6. Der erste Planungsschritt 7. Bestandsaufnahme mit System
8. Nutzungsentwurf 9. Reparaturplanung und Konstruktionsentwurf
10. Leistungsbeschreibung, Baukosten und Bauablauf
11. Investitionsziel / 12. Zusammenfassung / Empfohlene Fachliteratur zu Finanzierung und Technik
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