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Klimakiller, Klimagase, Klimaschutz, CO2, Klimapolitik

Dr. Helmut Böttiger, Wiesbaden

„Klimakatastrophe - Warum gerade CO2?“

Ein Gastbeitrag für die Altbau und Denkmal Informationen

Vorbemerkung des Herausgebers

Nanu, was wollen Sie denn hier? Suchen Sie was Bestimmtes? Immer noch auf der Wahrheitssuche?

Treibt Sie die Neugier nach dem weltgrößten Schwindel herum?

Wollen Sie wissen, mit welchen Methoden uns der Klimaschutz-Terrorismus nicht nur immer grausamer abzockt, sondern uns immer tiefer in seiner ökofaschistischen ökommunistischen Finanzdiktatur, einem Horroregime der ultimativen Art einkerkert? Weltweit ohne Entkommen?

Wie und warum die ÖKO-GRÜNEN die wohl perfidesten Handlanger sind - für die CO2-freie Atommafia, die so gar nicht umweltschonenden "alternativen" Energien zur lebenslänglich-unendlichen Zementierung der Monopolabhängigkeiten von Öl, Gas und Kohle und den dahinter stehenden Finanzmächten - und es schaffen, in allen Parteien korrupte Handlanger und in der ganzen Gesellschaft leichtestökoabergläubigste Mitläufer zu rekrutieren?

Und wie absurd die angeblich "wissenschaftlichen" Klimaschutz-Gründe - alles Computerspiele, Datenselektion und Horrosimulation von regierungsamtlichen oder auch von unserem Terrorregime verdeckt finanzierten NGO-Klimawissenschaftlern und Klimasschutzsimulanten und allerlei selbsternannten (Schönstes Beispiel die Klimakatastrophiker der vom Versichern gegen "Klimawandelfolgen" unverschämt prosperierenden Münchner Rückversicherung oder auch Al Gore, der seine Dollars beim Zertifikatehandel / CO2-Emissionshandel an der von ihm mitbegründeten Klimahandelsbörse in Chicago verdient), aber auch staatskirchlichen (wer bezahlt denn z.B. die regimetreuen "deutschen" Ökobischöfe pseudoreligiösester Natur gem. Nachfolgeregelungen des Reichskonkordats, hä?) Klimarettungsaposteln - tatsächlich sind, wie leicht sie von jedermann zu widerlegen sind und warum sie dennoch mehr geglaubt werden als die vergleichsweise perfekt verbürgte Gottesohnschaft unseres Jesus Christus oder auch die Prophetenschaft des Muhammad unserer verehrten muselmanischen Mitbürger?

Ja, dann sind Sie hier richtig und werden auf dieser Seite und den Links ausreichend Stoff zum Gruseln finden.

Und wenn nicht? Dann sage ich tschüß und wünsche alles Gute auf dem Weg in den Ökoirrsinn. Und noch viel Erfolg beim CO2 sparen. Das Sie übrigens mit jedem Atemstoß auspusten. Und nach neuesten britischen Erkenntnissen als fette Couchpotato in besonders hoher Menge, was dann nach englischer Kolonoialideologie-Tradition (Darwinismus!) automatisch zum ökologisch korrekten Verhungern der gelben, schwarzen und weißen Halbaffen aus Gründen der Klimaschutzraison hinführen wird, merken Sie sich meine Worte. Also: Tief Luft holen, Zähne zusammenbeißen, Luft anhalten - und dann schauen Sie mal, wieviel Tonnen CO2 sie tatsächlich sparen können ;-)


Klimakatastrophe - Warum gerade CO2?

Ein Gastbeitrag für die Altbau und Denkmal Info von Dr. Helmut Böttiger

Seit Jahrtausenden erfuhr die Menschheit ihre „schlechthinnige Abhängigkeit“, (die Schleiermacher für die Grundlage der Religion hielt) im Zusammenhang mit Wetter und Klima. Die ersten Götter, Jahve der Bibel eingeschlossen, waren Gewitter-, Sturm-, Sonnen-, Hitze- kurz Wettergottheiten und dergleichen. Im Industriezeitalter befreite sich der Mensch zunehmend von unmittelbarer Wetterabhängigkeit. Er hätte aufrechter gehen können, wenn das denen gepaßt hätte, die sich daran gewöhnt haben, vom Ertrag ihrer Mitmenschen überdimensional gut zu leben und diesen Ertrag für eigene Zwecke und Vorteile zu mißbrauchen.

Seit Mitte der Achtziger Jahre heißt es, der Mensch heize, wenn er Kohlenwasserstoffe energetisch nutzt und CO2 freisetzt, das Erdklima mit verheerenden Folgen für alles Leben auf. Dem war einiges vorausgegangen, das beachtet werden sollte.

- 1972 verbreitete der Club of Rome und schlagartig, die gesamte Polit- und Medienwelt, die Verfügbarkeit der Kohlenwasserstoffe als Energieträger gehe zu Ende, alle müßten deshalb „den Gürtel enger schnallen“.
- 1974 (Yom Kippur Krieg und Vervierfachung des Ölpreises) beginnt nach anfänglicher Euphorie eine rasch von der Polit- und Medienwelt durchgesetzte Furcht vor der energetischen Nutzung der Kernbindungkräfte, die Verteufelung der Kernenergie.
- In der Zwischenzeit wird eifrig und mit großem Erfolg nach Öl, Erdgas und Kohle geforscht, so daß trotz uneingeschränktem Verbrauch, die bekannten Vorräte heute etwa doppelt und dreimal so lange ausreichen, als zur Zeit des 1. Club of Rome Berichtes
- 1975 beginnt zunächst noch sehr zurückhaltend mit der Konferenz „Die Erdatmosphäre: gefährdet und gefährlich“ am 26.-29- Oktober im Forgarty Intern. Centre in den USA die Klimaangstschürerei.
- ab 1985 (Grobatschov) schwindet mit dem Kalten die Angst vor einem Atomkrieg. Die enormen Anstrengungen zu seiner Vorbereitung - darunter fällt in erster Linie die Kontrolle über das Wettergeschehen, werden abgebaut und entsprechende Kapazitäten überflüssig.

Daraus ergaben sich 2 Probleme.

- Hatte der 1972 plötzlich entdeckte Mangel an fossilen Energieträgern einen politischen Zweck, dann ließ sich der unter den gewandelten Voraussetzungen einfach weiterverfolgen, wenn die Beschränktheit der Resoucen durch den Hinweis ersetzt wird, daß die Aufnahmefähigkeit der Atmosphäre für die bei ihrer Nutzung anfallenden Abbauprodukte - nämlich CO2 - beschränkt sei.
- DieAngst vor dem Atomkrieg hatte eine wichtige politische Legitimationsfunktion, für sie mußte Ersatz gefunden werden (Vgl. Lewin Leonhard: Der Verdammte Frieden München, List 1968!)

Den letzten Punkt soll nur ein Zitat aus den Papieren der Vorbereitungskonferenz für Klimaangst in Forgarty Okt. 1975 unterstützen: „Wir stehen“ sagte die zu Unrecht bekannte Anthropologin Magred Mead in ihrer Eröffnungsrede programmatisch, „vor einer Periode, in der die Gesellschaft Entscheidungen in globalem Rahmen treffen muß. Was wir von Wissenschaftlern brauchen, sind Abschätzungen, die mit genügend Konservativismus und Plausibilität vorgetragen es uns erlauben, ein System künstlicher, aber wirkungsvoller Warnungen aufzubauen, die den Instinkten entsprechen, die Tiere vor einem Hurrikan fliehen lassen. (Es geht darum), daß stimuliert wird, die notwendigen Opfer zu erbringen. Es ist deswegen wichtig, unsere Aufmerksamkeit auf die Betonung großer möglicher Gefahren für die Menschheit zu konzentrieren“ (DHEW Publication Nr (NIH)77-1065, Washington Dc.:Us Government Printing Office). Damit verstehen Sie vielleicht, warum am 6. 10 1997 im Weißen Haus mit einem hoffnungslos veralteten Bericht auf Hochglanzpapier die Global Warming Kampagne offiziell zur vordringlichen Regierungskampagne gemacht worden ist.

Man spricht von einem Konsens der Wissenschaftler und bezieht sich auf die im Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) zusammengefaßten Wetterfrösche, die nach 1985 einen neuen Tätigkeitsbereich gesucht und gefunden haben. Die Mehrheit der Geowissenschaftler widersprechen der CO2-Klimathese oder halten sich in skeptischer Zurückhaltung zumindesten bedeckt. Doch wir wollen hier nicht wie im Mittelalter Autoritäten gegen Autoritäten aufwiegen, sondern uns einige Fragen stellen und sie möglichst aus veröffentlichten Meßdaten beantworten.

1. Erwärmt sich zur Zeit unser Erdklima?
2. Läßt der CO2 Kreislaufs einen langfristigen Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre erwarten?
3. Welcher Zusammenhang läßt sich zwischen steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre und Schwankungen der durchschnittlichen Erdtemperatur erkennen?
4. Müssen wir bei steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre und höheren Durchschnittstemperaturen „verheerende“ Folgen erwarten?
5. Wie lassen sich die Klimaschwankungen anders, natürlicher erklären?



1. ERWÄRMT SICH UNSER KLIMA WIRKLICH?

Eine durchschnittliche Erdtemperatur läßt sich wegen der wenigen Meßpunkte und der rasch wechselnden, unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten nur sehr schwer ermitteln. Es ist aber offensichtlich, daß sie schwankt. In der Erdgeschichte haben Eiszeiten und Wärmeperioden einander abgelöst. Dabei war es meistens bedeutend kälter als heute. Um 1860 kam die sogenannte „kleine Eiszeit“, eine besondere Kälteperiode an ihr Ende, die Temperaturen nahmen allgemein zu. Die Klimaangstschürer pflegen mit dem ungewöhnlichen Tiefpunkt um 1860 ihre alarmierenden Meßreihen zu beginnen. Der Temperaturverlauf seit 1900 (Bild 3) zeigt ein von den Klimamodellen bis heute nicht erklärtes Verhalten, eine Abkühlung in den Jahren zwischen 1942 und 1977, in denen besonders viele fossile Brennstoffe benutzt wurden. Eine erneute Abkühlung seit 1998 bei steigendem CO2, die einfach geleugnet wird.
Globale Durchschnittswerte sind - wie erwähnt - sehr schwierig festzustellen. Seit 1979 gibt es wirkliche globale Aufzeichnungen vom Satelliten aus. Sie wurden durch Messungen von Wetterballonen aus kalibiert und bestätigt und zeigen seit 1979 keine Erwärmung sondern jedenfalls auf der Südhalbkugel eine geringfügige Abkühlung.

2. Läßt der CO2 Kreislaufs einen langfristigen Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre erwarten?

Die Verfahren, mit denen man die CO2 Konzentration in der Atmosphäre mißt und für frühere Perioden aus Eisbohrkernen ermittelt, sind höchst umstritten, 1. weil sie eine Abkühlung der Luft auf - 80° voraussetzen, (CO2 gefriert bei 78°), 2. weil CO2 im Wassereis aus vielerlei in den dreißiger Jahren bereits untersuchten Gründen wandert. 3. die Standorte von Meßstationen ungünstig gewählt sind (hohe Schwankungen und Beeinflussungen von außen. Die maßgebende Station Mauna Loa steht auf einem CO2 ausgasenden Vulkan).

Ähnlich wie die Planeten Mars und Venus, deren Atmosphäre heute noch zu 95 % aus CO2 besteht, hatte auch die Erde eine CO2 reiche Atmosphäre. Dieses CO2 wurde seit dem Auftreten der ersten Blaualgen vor rund 3 Mrd. Jahren langsam abgebaut, wobei C gebunden O2 freigesetzt wurde. Indikatoren der Klimageschichte zeigen, daß auch hohe CO2 Konzentrationen mit sehr niedrigen Temperaturen einhergegangen sind. (offensichtlich ohne „hohen Treibhauseffekt“).

Mit dem Auftreten der sogenannten Foraminiferen brach eine Umweltkatastrophe über die Erde herein. Das restliche CO2 wurde rasch abgebaut und mit den in den Meeren überreichlich vorhandenen Kalzium-Ionen (Ca ++) zu Kalkstein verbunden. Riesige Kalkgebirge bezeugen, daß der CO2 Bestandteil der Atmosphäre rasch auf den heutigen Stand 0,0033 % ab gesunken ist. Dieser Anteil ist ein Extremminimum. Z.B. entstanden die meisten unserer bekannten Pflanzen zu einer Zeit, als noch das fünffache an CO2 in der Atmosphäre war. Das Extremminimum an CO2 in der Atmosphäre unterliegt einem Regelprozeß, so daß ein Mehr an CO2 rasch von der zunehmenden pflanzlichen Photosynthese und der Aktivität der Foraminiferen wieder abgebaut wird, während eine Reduzierung von CO2 zum Verkümmern der Pflanzen und zum Rückgang der Foraminiferen führt. Wir haben hier also einen sehr eng geführten Regelkreis.
Bei den vorgelegten CO2-Kreislaufmodellen werden wesentliche Senkenflüsse nicht berücksichtigt.

1. Die Ozeane binden etwa das 67-fache des CO2 Gehalts der Atmosphäre. „Im Falle einer Verdopplung des atmosphärischen CO2 muß dem Meer 50mal mehr CO2 zugeführt werden, um das chemische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten“. Die CO2-Löslichkeit unterliegt einem chemischen Druck, dem sogn. Partialdruck, der durch den Salzgehalt und die Temperatur des Meerwassers bestimmt wird. Beides, Salzgehalt und Meerestemperatur (z.B. beim jetzt viel diskutierten El Niño Effekt) unterliegt kurzfristigen bedeutenden Schwankungen. „Eine Schwankung des PH-Wertes in dem für Meerwasser durchaus bekanntem Maße von 7,8 - 8,2 würde eine Schwankung des atmosphärischen CO2 -Wertes bewirken von 0,0523 % bis 0,0280 %, d.h. Abweichungen um + 49,5 bis - 20 % vom gegenwärtigen Wert in der Atmosphäre“.



2. Wie jeder Sprudeltrinker weiß, setzt auch wärmeres Wasser CO2 frei, während kälteres es aufnimmt. In diesem Zusammenhang sind die gewaltigen Umwälzungen des Ozeans von Bedeutung. Warmes Meerwasser aus der Äquatorgegend strömt zu den Polen, sinkt dort abgekühlt ab, um nach circa 1000 Jahren wieder am Äquator erwärmt aufzusteigen.

3. Nach den Kreislaufmodellen soll der Austausch zwischen Biosphäre und Atmosphäre weitgehend ausgeglichen sein. Pflanzen bauen ihre Substanz aus CO2 und H2O auf, das sie, wenn sie absterben wieder freisetzen. Die Modelle berücksichtigen aber nicht, daß es sich bei den Lebewesen im Ozean - gut 1000 Gigatonnen C bei einem Jahresumsatz von etwa 260 GT C - anders verhält. Ihre abgestorbenen Körper lösen sich nicht in CO2 und H2O auf, der größte Teil von ihnen sinkt ab und bildet in der Tiefe kohlenwasserstoffhaltigen Faulschlamm, der in geologischer Zeit als Öl und Kohle wieder zum Vorschein kommen kann.

4. Neben der erwähnten, noch immer erheblichen Kalkbildung durch die Foraminiferen (3,5 mm Klakniederschlag in 100 Jahren, entspricht gut 20 Gt C/a) bindet auch das Verwittern, die sogenannte Karbonatisierung der Sedimente zum Beispiel von Silitium eine beachtliche Menge CO2.

5. Die Senken sollen nach Auskunft der Klimamodellierer, die mit einer Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre zwischen 200 und 400 Jahren rechnen, CO2 nur langsam aufnehmen, so daß kurzfristig ein Stau möglich wäre. Während radioaktives Material, das bei den Atomwaffentests der sechziger Jahre in die Atmosphäre gesprengt wurde, dort durchschnittlich 8 Jahre verharrte, war das dabei ebenfalls entstandene ungewöhnliche CO214 schon nach rund 4 Jahren ausgewaschen. (Bild 7)

3. CO2 UND KLIMAERWÄRMUNG

Schließlich stellt sich die Frage, ob das Gas CO2 zur Erwärmung der Atmosphäre beitragen kann. Die herrschende Hypothese besagt in etwa: Die Sonnenenergie heizt die Erde und ihre Atmosphäre auf. Diese muß, um sich nicht weiter aufzuheizen, die gleiche Energiemenge wieder in den kalten Raum zurückstrahlen. Bei höherem Anteil von Treibhausgase in der Atmosphäre muß die Temperatur der Erde ansteigen (nach neuesten Überlegungen bei einer Verdopplung des CO2 Gehalts der Atmosphäre um rund 1,2°), um die entsprechend gleiche Temperatur abstrahlen zu können.

Diese aus der Planck’schen Theorie abgeleitete Hypothese, setzte einen reinen Schwarzstrahler voraussetzt, der die Erde nicht ist. Sie erfordert aus Bilanzgründen eine Gegenstrahlung von 390 W/m, die in dem Sinne nicht gemessen, sondern nur erschlossen, postuliert wurde. Unberücksichtigt bleibt dabei, daß die Sonnenenergie auf der Erde zur Umwälzung der Ozeane und der Atmosphäre gewaltige Arbeit leisten muß. Außerdem verdunsten pro Sekunde zwischen 12 - 14 Millionen Tonnen Wasser über dem Ozean, kommt es täglich zu rund 44.000 Gewittern mit rund 8 Millionen Blitzen. Schließlich wird über die fühlbare Wärme also die Molekularbewegung (Konvektionen) Wärme an den äußeren Rand der Atmosphäre transportiert und dort in den Raum abgegeben.
Die aus der Bilanz errechnete Strahlung soll von Molekulen, Aerosolen, Wassertröpfchen und Wolken zum Teil absorbiert und entsprechend wieder abgestrahlt werden. Dabei wird so getan, als würde sie vermehrt, denn die Strahlung soll die Korpuskeln nicht nur thermalisieren (über die Molekularbewegung in spürbare Wärme verwandelt werden) sondern zusätzlich noch weitergestrahlt werden. Auf diese Weise wurde die verfügbare Energiemenge unzulässig vermehrt, kritische Fachleute sagen verzehnfacht. Abgesehen davon ist fraglich, ob CO2-Moleküle wie theoretische Schwarzstrahler reagieren.

Sollten sie das tun, bleibt eine andere Schwierigkeit. Die physikalischen Eigenschaften legen für CO2 ein bestimmtes Absorptionsband fest, daß nach der Wienschen Verschiebungslehre im Bereich der von der Erde abstrahlbaren Energie bei einer Temperatur von - 73,5 Grad liegt. Sich von hier eine Klimaerwärmung zu erwarten ist schlicht absurd, wenn man nicht an ein Perpetuum Mobile der zweiten Art glaubt, daran nämlich, daß Wärme von Kalt nach Warm fließt und zusätzlich noch Arbeit (spürbare Erwärmung in Form von Wärmebewegung der Moleküle) leistet.

Der Chemiker Professor Barrett vom Imperial College in London hat nun ohne die physikalische Absurdität zu beachten, die Erwärmung der Strahlenhypothese nachgerechnet und kommt zu folgendem interessanten Ergebnis. Die Atmosphäre wird durch die angedeuteten (unter Fachleuten umstrittenen) Strahlungsvorgänge um rund 33° C aufgewärmt. Das meiste der eingestrahlten Energie, nämlich 77,5% wird durch Konvektionen und andere Wärmetransporte abgeführt. Der Gegenstrahlung bleiben 22,5 % der Atmosphärenerwärmung also 7,4°. Davon absorbiert CO2 im günstigsten Falle 17,6 %, zusammen mit H2O dem Wasserdampf wären es 68,7%, der Rest geht zu Lasten andere Treibhausgase. CO2 alleine wäre nur für 1,5° der gesamten heutigen Atmosphärenwärme verantwortlich.

Verdoppelt sich der CO2 Gehalt der Luft, verdoppelt das nach dieser umstrittenen Theorie aber nicht das Absorptionsvermögen von CO2. Wegen gewisser Rückkopplungseffekte steigert sich die gemeinsame Absorptionsfähigkeit von CO2 und H2O zusammen von 68,7% auf 73,5%. Dem entspräche eine Atmosphärenerwärmung um 7,47° statt der bisherigen 7,4°. Der Unterschied beliefe sich demnach auf nur 0,07°. Rechtfertigt das den Aufwand mehrerer Billionen DM, den die Reduktion des CO2- Ausstoßes um 25 % bis zum Jahr 2005 weltweit kosten soll?

Daß eine erhebliche Vermehrung des CO2 Gehalts selbst nach dieser umstrittenen Theorie nur zu geringer Temperaturänderung führen kann, bestätigt ein Blick auf das Strahlungsspektrum der beteiligten Gase. Auf dem Bild ist die theoretische Schwarzstrahlung der Erde aufgezeichnet und das Absorptionsspektrum der verschiedenen Treibhausgase. Sie erkennen, daß CO2 weitgehend in dem Strahlenspektrum absorbiert, in dem bereits die gesamte Schwarzstrahlung der Erde aufgehoben ist. Die Vermehrung von CO2 kann demnach keine zusätzliche Strahlung aufnehmen, sondern allenfalls bewirken, daß die Strahlung statt auf den ersten 100 m schon auf den unteren 75 m der Atmosphäre absorbiert wird.

Was wäre das - wenn es denn real und nicht nur errechnet wäre - gegen die gewaltigen Wärmepuffer der Ozeane und des Eises. Die Ozeane haben rund eine Million Mal mehr Masse, als die Atmosphäre. Ihre interne Wärme (1,6 x 10 27 Joule) ist 1700 mal größer als die Energie der Gesamtatmosphäre (9,4 x 10 23 Joule) jeweils bezogen auf den absoluten Nullpunkt. Um nur das Eis der Erde zu schmelzen, sind 9,3 x 10 24 Joule nötig, das Tausendfache der Energie, um die Erdatmosphäre um 1 ° aufzuwärmen.

Die „moderne“ Wissenschaft des Computerzeitalters ersetzt gerne kausale Erklärungen durch errechnete Korrelationen. Das läßt sich auch auf den Zusammenhang von Veränderung des CO2 Gehalts der Atmosphäre und die sich daraus möglicherweise ergebenden Temperaturschwankungen anwenden. Man erhält dafür auf einer Skala von -1 „völlig entgegengesetzt“ bis +1 „völlige übereinstimmend“ einen Korrelationskoeffizienten von -0,22. Das Bild ändert sich, wenn man das Verhältnis umdreht und den Zusammenhang zwischen Temperaturschwankungen und dadurch ausgelösten Änderungen des CO2 Gehalts der Atmosphäre berechnet. In diesem Fall bekommt man einen Koeffizienten von + 0,41. Der Koeffizient erhöht sich auf +0,8, wenn man zwischen Erwärmung und CO2 Vermehrung die vom El Nino Effekt her bekannte Zeitverzögerung von rund einem halben Jahr einbezieht.

Damit legt die Korrelationsrechnung den Schluß nahe, daß nicht vermehrtes CO2 für eine zusätzliche Erwärmung sorgt, sondern umgekehrt durch die Erwärmung vor allem des Seewassers zusätzliches CO2 in die Atmosphäre gelangt, ein Zusammenhang, der jedem Sprudeltrinker bekannt sollte.

4. FOLGEN EINER CO2 BEDINGTEN KLIMAERWÄRMUNG

Politisch am wirksamsten erwies sich die Drohung, die Klimaerwärmung lasse das Festlandeis abschmelzen und führe zu einer Überflutung der meist dicht besiedelten Tiefländer und flachen Inseln. Für die Gefahr, daß das Festlandeis der Erde abschmelzen und eine Sintflut auslösen könnte, genüge der Hinweis, daß rund 90 % des Festlandeises der Erde auf der Antarktis bei Durschnittstemperaturen von weit unter -40° ruht und daß zum Abschmelzen die oben erwähnte, ungeheure Energiemenge erforderlich wäre. Soll die Wärmeausdehnung der Wassersäule im Ozean das Meer überlaufen lassen, sollte man fragen, bis zu welcher Tiefe sich der Ozean wohl erwärmen würde und ob sich mit dem Wasser nicht auch das Gefäß, die Landmasse erwärmen und ausdehnen sollte.
Genaue Vermessungen der Meeresoberfläche von Satelliten aus zeigen erstaunliche Abweichungen von der geometrischen Oberflächenform. Die Meeresoberfläche, wenn man von der bloßen Wellenbewegung absieht, stülpt sich an manchen Stellen bis zu 164 m aus und dellt sich an anderen bis zu 110 m ein. Landmassen, wie z.B. Norwegen heben sich, während andere wie z.B. Schweden sich langsam senken. Die meßbaren Veränderungen geschehen so langsam und ihre Ursachen sind so wenig beeinflußbar, daß die Angstmache mit solchen Möglichkeiten zwar politisch wirksam aber sachlich nicht seriös ist.
In letzter Zeit haben Versicherungsgesellschaften ihr Herz für Greenpeace und ein offenes Ohr für die Klimakatastrophe entdeckt. Die Klimaerwärmung habe Katastrophen und Versicherungsschäden in unvorhersehbarem Ausmaß hervorgerufen. Dafür müsse z.T. die Allgemeinheit und z.T. der Versicherungsnehmer mit höheren Beiträgen einstehen. Daß mit der Klimaerwärmung seit 1900 nachweislich die Häufigkeit von Unwettern Hitze und Kältewellen abgenommen hat, spielt für Versicherer keine Rolle. Ebenso schamhaft umgehen sie die Frage, ob die beklagenswerte Schadenhöhe nicht andere Ursachen hat, sich möglicherweise aus den Spekulationsverlusten der immer volatileren Weltfinanzmärkte ergibt.

Ohne ins Detail zu gehen, sei noch auf die Wirkung von höheren CO2 Gehalten und größerer Wärme für die Pflanzen hinweisen. Die meisten Pflanzen (C-3) sind vor rund 200 Millionen Jahren bei 5 mal mehr CO2 in der Atmosphäre entstanden. Würde man heute den CO2 Gehalt auf 560 ppm verdoppeln, dann würde das die Photosynthese auch ohne zusätzliche Wasserzufuhr um 30 % steigern. Schon bei einem durchschnittlichen Anstieg des CO2 Gehalt um nur 22 %, würde die gesteigerte Photosynthese allein den gesamten anthropogenen CO2 Eintrag des Menschen aufnehmen. Dabei bleibt die oben erwähnte Aktivität der Foraminiferen noch völlig unberücksichtigt. Auch die Photosynthese wirkt als Klimastabilisator.

5. WOHER RÜHREN DANN DIE KLIMASCHWANKUNGEN ?

Die Antwort ist, wenn man sie exakt geben will, alles andere als banal. Sie ist aber nicht so metaphysisch, wie es den religiösen Bewohnern früher Agrargesellschaften schien und sollte es uns heute auch nicht mehr sein. Man hat eine erstaunliche Übereinstimmung zwischen den regelmäßigen Veränderungen der Sonne, die sich am Kommen und Gehen der Sonnenflecken ablesen läßt, und dem Temperaturverlauf auf der Erde festgestellt. Sie ergibt sich aus rein rechnerischer Korrelation. Gibt es dafür Gründe?

Die Sonne ist nicht gleichbleibend aktiv. Das periodische Auftreten von Sonnenflecken läßt auf gewisse zyklische Abläufe schließen. Man unterscheiden rund 11 jährige rund 125 jährige und 40.000 und möglicherweise andere Zyklen. Wir beschränken uns auf die überschaubaren Zyklen. Seit den achtziger Jahren werden Schwankungen der Sonnenstrahlung im Sonnenfleckenzyklus von 0,1 Prozent gemessen. Daraus läßt sich in der Energiebilanz eine Veränderung von nur 0,3 W/m² errechnen, das ist wenig (1/8) des errechneten Treibhauseffekts von 2,4 W/m² und wird von den Modellen weitgehend als belanglos übergangen.
Nun kommt es beim Sonnenlicht nicht nur auf die abstrakte Energiemenge an. Die Strahlung enthält UV-Licht, das die Atmosphärenchemie ändern kann, Licht in anderen Spektralbereichen soll den sogen. Jet-Strom beeinflussen. Die messbaren dramatischen Änderungen des Sonnen-Magnetismus verändern den Sonnenwind und dieser wirkt wieder auf den Erdmagnetismus und seine Durchlässigkeit für die kosmische Strahlung zurück. Sie beeinflußt wiederum die chemischen Vorgänge und vor allem auch die Leitfähigkeit der Atmosphäre (z.B. in Bezug auf Gewitter). Der Däne Svensmark hat nun gezeigt, daß die kosmische Strahlung Kristallisationskeime für die Wolkenbildung (Veränderung der Wolkendecke bis zu +/- 4 % in den mittleren und höheren Breiten) liefert. Die entsprechende energetische Wirkung der Veränderungen der Wolkendecke ist so hoch, daß sie dem Treibhauseffekt kaum noch verfügbare Energie übrig läßt. Die Entwicklung der seit langem beobachteten Sonnenfleckenzyklen errechnete Beträge, stimmen viel genauer mit den beobachteten Temperaturänderungen überein als alles, was die Klimamodellierer trotz wissenschaftlich unzulässiger Beeinflussung der Rechenprozesse zuwege gebracht haben. (Einen hervorragenden Überblick über alle damit zusammenhängenden Fragen Nigel Calder: Die launische Sonne Wiesbaden-BöttigerVrl. 1997)
Landscheidt ging noch einen Schritt weiter. Er konnte aus der Bewegung der großen Planeten und der Wirkung ihrer Masse- und Gravitätskraft auf die plastische Sonne auch Gründe für die Veränderung der Zyklen errechnen, was wieder gut mit den beobachtbaren sogenannten Klimaveränderungen übereinstimmte (Bild 13 zeigt die Verlagerung des Masseschwerpunkts der Sonne durch die Umlaufbewegung der Planeten) aber auch vergleichbare Wirkung des Schwerefeldes des Sonnensystems auf die Magmaströme im Erdinneren (Phasen der Vulkantätigkeit) und auf das Magnetfeld der Erde (Gewitter).

ZUSAMMENFASSUNG:

Wir können nach Durchsicht der Fachliteratur mit gutem Gewissen feststellen:

- Es gibt und gab trotz der gewaltigen Wärmepuffer in den Ozeanen und an den Polkappen relativ kurze und länger anhaltende Phasen der Erwärmung und Abkühlung der durchschnittlichen Erdtemperatur.
- Es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt für einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Anstieg des CO2 Gehalts der Atmosphäre und ihrer Erwärmung. Vielmehr folgt der Anstieg des CO2 Gehalts der Erwärmung in einem zeitlichen Abstand von etwa 6 Monaten.
- Die Ursachen für mittlere Temperaturschwankungen der Erde sind mit höchster Wahrscheinlichkeit durch Schwankungen der Sonnenaktivität zu erklären.
- Der anthropogene CO2 Eintrag in die Atmosphäre fällt angesichts der gewaltigen CO2 Umsätze und Senkenflüsse kaum ins Gewicht, wirkte sich aber, wenn er es täte, besonders vorteilhaft auf die Vegetation der Erde aus.

Diese Feststellungen sind nicht beruhigend, da im Falle einer Abkühlung, mit weit verhängnisvolleren Folgen als eine Klimaerwärmung, die bisher immer „Klimaoptimum“ genannt wurde, gilt, was Professor Gerlich eher ironisch ausrief: „Schade, daß die Treibhausthese nicht stimmt. Wir verlieren damit ein Mittel, uns gegen kommende Kälteperioden zu schützen“.

Kaum beruhigender fallen angesichts unserer Überlegungen, wenn sie denn stimmen, Rückschlüsse auf die wahren Absichten der gegenwärtigen Klimapolitik aus. vor allem angesichts ihrer Kosten. Das RWI in Essen bestimmte die Kosten der Selbstverpflichtung der Bundesregierung in Deutschland auf knapp gerechnet 765 Mrd. DM mit negativer Auswirkung auf den Arbeitmarkt und die Industriestruktur des Landes. Es sollte - meine Damen und Herrn - in dieser Sache um mehr gehen, als um die wirtschaftlichen Interessen der so oder so betroffenen Industriezweige. Zur Disposition steht neben der Glaubwürdigkeit von Regierung und Medien vor allem auch die der Wissenschaft, die sich um der persönlichen Karriere einzelner willen unseriösen Zielen zur Verfügung stellt.

Man muß daran glauben oder ... die neuen "Massenbesteuerungswaffen"
Helmut Böttiger in Neue Solidarität 46/2006
Klimadiskussion. Seit der frühere Weltbank-Ökonom Nicholas Stern seinen Bericht über die wirtschaftlichen Folgen der "Klimakatastrophe" vorgelegt hat, läuft eine neue weltweite Propagandawelle für einen noch drastischeren "Klimaschutz". Aber die ganze These fußt wie bisher auf äußerst fragwürdigen Voraussetzungen.

Wer weiß etwas über eine kommende Klimakatastrophe?
Das einzig sichere sind Klimaschwankungen
Und der Meeresspiegel?
Und wenn es doch so wäre?
"Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles"

Seit Mitte Oktober kann man den in Cannes und Sundance preisgekrönten Film "Eine unbequeme Wahrheit" von und mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore in deutschen Kinos sehen. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) ist davon so begeistert, daß er den Kinobesuch in Dresden, Braunschweig, Hamburg und Berlin durch Steuergelder subventioniert, damit ihn sich die Bürger kostenlos oder zu Sonderpreisen ansehen können. Denn - so der Minister in einer Presseerklärung - "in beeindruckenden Bildern werden uns die verhängnisvollen Folgen menschlichen Handelns vorgeführt, die große ökologische Herausforderung, an der wir stehen, aber auch wie wir sie meistern können."

Der Film steht nicht allein. Schon vor ein paar Monaten wollte uns ein Hollywood-Machwerk zeigen, daß die Klimaerwärmung zu einem plötzlichen Kälteeinbruch in Europa führen könnte. Unter anderen versucht sich auch der kanadische Film "Sturmwarnung" im Geschäft mit der Klimaangst.
Doch nicht nur Movies werden eingesetzt. Der ehemalige Chefökonom der Weltbank, Sir Nicholas Stern, stellte am 30.10. in London einen Bericht über die wirtschaftlichen Folgen der sogenannten Klimakatastrophe vor. Nicht nur die Intelligenzblätter, sondern alle Medien schwärmen davon. Der Bericht soll mit seiner Länge von rund 700 Seiten beeindrucken. Er enthält so gut wie alle Schreckensszenarien, mit denen wir seit Erfindung der Klimakatastrophe überschüttet werden. Seine Absicht läßt sich in wenigen Zeilen zusammenfassen: "Wenn wir das Problem des Klimawandels nicht angehen, könnte das die Durchschnittstemperaturen der Welt im nächsten Jahrhundert um 5°C hochtreiben, zu ernsthaften Überflutungen und unerträglichen Trockenheiten führen und bewirken, daß rund 200 Mio. Menschen auf der Flucht vor den Folgen ihre Heimat verlassen".

Daß heute schon - nach UNO-eigenen Angaben - rund 15 Mio. Menschen an heilbaren und vermeidbaren Krankheiten vorzeitig sterben, über die Hälfte der Menschheit an chronischer Unterernährung mit somatischen Folgen leidet, 800 Mio. Menschen selbst eine minimale Schulbildung fehlt und eine Milliarde Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, kümmert den Weltbankexperten da weniger." Doch werden, nach einem am 7.11. von der UNO herausgegebenen "Atlas des Klimawandels", Stätten des Kulturerbes unwiederbringlich überflutet, wenn die Klimaerwärmung den Meeresspiegel ansteigen lassen sollte. Ja, wenn.

Wer weiß etwas über eine kommende Klimakatastrophe?

An der kommenden Klimakatastrophe wird im allgemeinen kaum noch gezweifelt. Das liegt daran, daß sie nahezu einstimmig aus allen Medien gepredigt wird. Man spricht vom "Konsens der ernstzunehmenden Wissenschaftler" und belächelt "ein paar Spinner, die es immer gibt". Aber schon zu Beginn der Klimakampagne auf dem UN-Gipfel in Rio 1992 haben über 400 Wissenschaftler, darunter viele Nobelpreisträger, im Heidelberger Appell vor der sogenannten Agenda 21 des Klimaschutzes gewarnt (inzwischen sind daraus über 3 000 geworden) und vor dem Aufkommen irrationaler Ideologien, welche "die wirtschaftliche und soziale Entwicklung hemmen" und "dem wissenschaftlichen und industriellen Fortschritt entgegenwirken".

Man hat offiziell auch nicht zur Kenntnis nehmen wollen, daß sich 19 000 Wissenschaftler und Fachleute in der sogenannten Oregon-Deklaration gegen das Kyoto-Protokoll gewandt haben, weil es der wissenschaftlichen Grundlage entbehrt. Den sog. wissenschaftlichen Konsens gibt es nicht! Professor R. Lindzen vom berühmten MIT berichtete dagegen am 12.4.2006 im Wall Street Journal von Kollegen, die ihren Job verloren haben, weil sie sich gegen das offizielle Klimadogma ausgesprochen hatten.

Mit einem "das kann nicht sein!", ist so etwas leicht abgetan. Aber wenn einer, der etwas gegen die Klimahysterie sagt, als "von den Ölkonzernen bezahlt" abgetan wird, klingt das Argument für viele logisch und überzeugend. Denn die Logik beinhaltet das Bekenntnis: "Auch ich würde lügen, wenn mich einer dafür bezahlt." Allerdings würde aus der Klimaangst auch umgekehrt ein Schuh für die Ölkonzerne: Das Angebot drosseln und mit weniger Ölförderung über höhere Preise mehr verdienen, wenn man nur erklären könnte, weshalb man weniger fördert. Die Klimaangst liefert die Erklärung.

Sich überzeugen zu lassen, setzt neben Zeit und eigener Beschäftigung eigenes kritisches Nachdenken und Prüfen voraus - und wer ist dazu schon bereit, wenn ihm in der Sache nicht der Rock angezündet wird. Im Grunde wären drei einfache Fragen zu beantworten: 1. Gibt es eine Klimaerwärmung? 2. Wenn das der Fall sein sollte, was sind ihre Ursachen? 3. Wie könnte man mit den Ursachen umgehen? Bisher gibt es für die Hypothese, eine steigende CO2-Konzentration in der Atmosphäre führe zu einer drastischen Klimaerwärmung mit katastrophalen Folgen, keinen einzigen Beweis. Die ganze Konstruktion beruht auf Computermodellen, deren Rechenarchitektur strikt geheim ist.

Das einzig sichere sind Klimaschwankungen

Klimaschwankungen

(Das "Klima" faßt die Wetterereignisse von 30 Jahren zu Durchschnittswerten zusammen) gibt es seit Menschengedenken. In der besten Zeit des Mittelalters war es rund 1° wärmer als heute. Damals besiedelten die Wikinger Grönland. Noch im letzten Jahrhundert kam es zu Schwankungen der globalen Durchschnittstemperatur: Nach offiziellen Angaben nahm sie von 1920 bis 1940 um rund 0,4° zu und zwischen 1940 und 1975 um 0,2° ab. (Damals kündigten professorale Angstmacher im Staatsdienst den Anbruch einer neuen Eiszeit an). Bis 1998 nahm sie wieder um rund 0,5° zu. In den letzten sieben Jahren läßt sich kein Trend ausmachen.

Vor allem in Rußland gehen Forschungseinrichtungen aufgrund beobachteter zyklischer Veränderungen des Sonnenverhaltens davon aus, daß 1998 der vorhergesagte Trendumschlag eingesetzt hat und wir bis 2030 wieder in so etwas wie das Maunder-Minimum (die "Kleine Eiszeit um 1805") hineinrutschen. Ihre Berechnungen wurden erst kürzlich wieder von Mark A. Cliverd, Ellen Clarke, Thomas Ulich und anderen in der Zeitschrift der Amerikanischen geophysikalischen Union, Space Weather (Bd. 4 vom 28.9. 2006), unter dem Titel "Vorhersagen für den Sonnenzyklus 24 und danach" (Predicting Solar Cycle 24 and beyond) bestätigt. Die bisher laut herumposaunte These, das Klima habe sich erst seit Beginn des Industriezeitalters deutlich erwärmt - die sogenannte Hockeystick-Kurve - , wurde inzwischen als inszenierter statistischer Betrug entlarvt.

Auf die Frage, warum es zu vorübergehenden Erwärmungen kam oder kommt, sagte Lord Nigel Lawson vom Zentrum für politische Studien in England in einer Antwort auf den Stern-Bericht vom 1.11.2006 das einzig Richtige: "Die einzige ehrliche Antwort ist, wir wissen es nicht!" Nach der gängigen These der Klimakatastrophe wird die Erdoberfläche durch die Infrarotrückstrahlung der CO2-Moleküle (3:10 000) aufgewärmt. Eine solche Aufwärmung müßte jeweils unmittelbar geschehen, läßt sich aber bei den großen Schwankungen des CO2-Gehalts der Atmosphäre nicht beobachten.

Die Infrarotstrahlung der sogenannten "Klimagase" ist aber auch das Mittel, durch das sich die inerten, das heißt die 99% der nicht im Infrarotbereich absorbierenden und remittierenden, Gase der Atmosphäre abkühlen, wenn sie sich an der Erdoberfläche aufgewärmt haben. Die Zunahme der sogenannten Klimagase könnte also mit der gleichen Wahrscheinlichkeit zur Abkühlung der Erdatmosphäre beitragen. Die Infrarotstrahlungshypothese des CO2 sei daher für den Bereich Erderwärmung "sehr ungewiß, und anerkannte Klimawissenschaftler haben in dieser Sache sehr unterschiedliche Ansichten", meinte Lord Lawson zurecht in dem erwähnten Bericht - in Übereinstimmung mit der nicht propagandistisch verkürzten Forschung.

Es lassen sich noch andere Einflüsse auf die Erderwärmung anführen. Auch deren tatsächlicher Beitrag ist sehr umstritten, so der Einfluß des Wasserhaushalts der Atmosphäre, insbesondere der Wolken, die Rolle der Aerosole in der Luft, die Änderungen der Landnutzung und manches mehr. Weil das alles sehr ungewiß ist, können die Klimamodelle noch immer nicht ohne den "Daumen auf der Waage", den sogenannten "fudge factor", die Klimaveränderung der letzten 150 Jahre nachbilden. Aber ihre Behauptungen "gelangen" ausführlich in die anerkannten Medien und Zeitschriften und gelten daher ohne weiteres einfach als "wahr".

Dagegen können die erwähnten Forscher in Rußland und Vertreter ähnlicher Forschungen im Westen Änderungen des Wetters und der Erwärmung aufgrund der Schwankungen der Sonnenaktivität recht gut nach vorne und nach hinten berechnen. Der Grund dafür ist, daß die Schwankungen der Sonnenaktivität auf die Arbeit zurückgeht, die die großen Planeten während ihres Umlaufs über ihre Gravitation in der Sonne verrichten. Dadurch gelang es, Klimaereignisse wie z.B. den sogenannten El Nino-Effekt (die zyklisch auftretende Veränderung der Meeresströmung im Südpazifik mit deutlichen Auswirkungen auf Wetter und Klima sowohl in Afrika wie Nordamerika) wiederholt relativ genau vorherzusagen - nur wird das in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen.

Und der Meeresspiegel?

Eine der Hauptfolgen, die die Klimakatastrophe auslösen soll, ist der angedrohte meterhohe Anstieg der Ozeane. Tatsächlich lag der Ozeanspiegel während der Eiszeit um rund 120 m tiefer als heute. Die abschmelzenden Gletscher sollen also den Meeresspiegel weiter drastisch ansteigen lassen. In Alaska schmelzen tatsächlich Gletscher ab - aber nur 2%, die restlichen 98%, von denen Sie in der Regel nichts erfahren, verzeichnen Zuwächse. Auch in Grönland soll das Eis schmelzen. Ob dabei wieder alte Wikingersiedlungen zum Vorschein kommen, wird mit Spannung erwartet. Andererseits wächst die Eismasse in Mittelgrönland und auf der Antarktis. Das haben erst kürzlich D.J. Wingham, A. Shepherd, A. Muir und G.J. Marshall wieder festgestellt ("Mass balance of the Antarctic ice sheet." Philosophical Transactions of the Royal Society A 364: 1627-1635, 2006).

Doch wer kann das schon überprüfen? Überprüfen könnten Sie die Meldung, wonach der Montblanc-Gletscher kürzlich ein Bergdorf wieder freigegeben hat, das er vor über 300 Jahren überzogen hatte. Wenn Sie nicht so weit reisen wollen, können Sie sich in den Wahlkreis des grünen CSU-Abgeordneten Peter Ramsauer begeben. Dort "im Steinernen Meer, einem Gebirgsstock hinter St. Bartholomä - da, wo sich das berühmte Königssee-Echo fängt und die bayerische Bilderbuch-Idylle ihrem Höhepunkt nahekommt - bildet sich zur Zeit der niedrigste und jüngste anerkannte deutsche Alpengletscher. In der Eiskapelle, nicht einmal 2000 m hoch, hat sich in der schattigen Ostwand Kerneis in einem Maße gebildet, das von den Glaziologen (Eiskundlern) als niedrigster Alpengletscher anerkannt worden ist, freut sich Michael Vogel, Leiter der Nationalparkverwaltung Berchtesgadener Land." (Dieter Wonka, Leipziger Volkszeitung vom 4./5.11. 2006). Wenn das kein Beleg für die drohende Klimakatastrophe ist! In der bisherigen Erdgeschichte galten übrigens die Phasen wärmeren Klimas aus gutem Grund immer als Klimaoptima.

Und wenn es doch so wäre?

"Aber es könnte doch etwas dran sein, und Vorsorge ist besser als Nachsehen." Nun gut, wenn Sie den Pflanzen ihre Lebensgrundlage, das CO2, nicht gönnen wollen, es gibt vielfältige Verwertungen für dieses Abgas. Beschränken wir uns, ohne diese im einzelnen aufzuzählen, auf eine: Das Naheliegendste wäre doch, falls CO2 wirklich ein so unerwünschter Schadstoff wäre, es zusammen mit Wasserdampf und mit Hilfe der Prozeßwärme aus dem Hochtemperaturreaktor wieder in Methan (Erdgas) umzuwandeln, es zu "recyclen"!

Genau diese schon vor über 30 Jahren von Professor R. Schulten und anderen in Jülich vorgeschlagene Lösung wurde aber von den eifrigsten Verfechtern der Klimakatastrophe verhindert. Die Rot-Grünen haben alles daran gesetzt, den ersten arbeitenden Hochtemperaturreaktor in Hamm-Uentrop nach nur 18 000 Stunden Betriebszeit abzuschalten und zu verschrotten. Es geht bei dem ganzen Medienrummel um die Klimaerwärmung also gar nicht um die Beseitigung von CO2, sondern um die Beseitigung der Öl- und Kohleverbrennung über das CO2.

"Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles"

Aber es bedurfte nicht des Medienrummels, damit der britische Premier Tony Blair den "gesellschaftlichen Nutzen" des Stern-Berichts sofort erkannte. Der Journalist Gordon Weiß wußte (am 31.10. im London Telegraph), daß sich Blairs voraussichtlicher Nachfolger im Amt, der jetzige Schatzkanzler Gordon Brown, den Bericht bei seinem guten Kumpel Stern bestellt hatte, um seine geplanten neuen Steuern zu rechtfertigen. Beim Festakt zur Veröffentlichung des Berichts forderte Blair daher auch medienwirksam ein "schnelles Handeln gegen den Treibhauseffekt"; das heißt "verstärkte Anstrengungen gegen den Ausstoß von Klimagasen", die unter anderem aus Kohle- und Ölkraftwerken sowie Autos kommen.

Wahrscheinlich das einzige wahre Wort, das bei dieser Zeremonie fiel, war Blairs Satz: "Ohne ein Umdenken könnte die Weltwirtschaft in eine schwere Depression stürzen". Diesen verfänglichen Satz hatte die Wirtschaftswoche in ihrer Berichterstattung vom 31.10. 2006 stehen lassen, wohl weil er ihr selbstverständlich erschien. Die "schwere Depression" klopft inzwischen schon sehr vernehmlich an alle Türen. Doch nennen sie bisher nur "Fachleute" beim Namen, für die anderen heißt sie: Hartz IV, wirtschaftliches Eigenversagen, leere Kassen oder "wir haben über unsere Verhältnisse gelebt" usw. ...

Was soll oder kann die Depression überwinden? Blair weiß es: "Investitionen zahlen sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlich aus." Das sieht auch der Bericht so. Nach Berechnungen des Berichts, deren Stichhaltigkeit inzwischen außer von Lawson auch von vielen anderen Ökonomen kritisiert wird, würde eine rasche globale Offensive gegen die zunehmende Belastung der Erdatmosphäre durch den "Klimakiller" CO2 Kosten von rund 350 Mrd. Dollar erzeugen.

Die absurdesten Kosten entstehen dabei durch den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Diese "Kosten" sollen "bis zum Jahr 2050 einen Profit von etwa 2,5 Billionen Dollar abwerfen. Das hat (wie im Fall der Windkraftanlagen) kaum etwas mit CO2 und seiner Vermeidung zu tun, sondern nur mit den entsprechenden "Investitionen" an sich. Denn selbst die Verdopplung des CO2-Gehalts der Atmosphäre würde nach bisher nicht widerlegten Berechnungen des Strahlungsfachmanns Prof. Jack Barrett allenfalls eine Klimaerwärmung von 0,7°C auslösen, und die ließe - wie die bisherigen Klima-Optima - eher einen wirtschaftlichen Nutzen als Schaden erwarten.

In der produzierenden Wirtschaft hängt der mögliche Profit davon ab, wo hinein man investiert: ob in produktive oder unproduktive Objekte. "Moderne" Ökonomen sehen das anders. Für sie ist schon die Investition selbst der Profit. In der modernen Wirtschaft, d.h. auf den Finanz- und Spekulationsmärkten, erzeugt jede Geldinvestition Profit. Trocknet hier nämlich die zahlungsfähige Nachfrage aus, purzeln die Wertpapierpreise, und das ist, was die bessere Gesellschaft unter Depression versteht. Nur "Neues Geld" kann diese "Gefahr" aufhalten und erreichen, daß sich das Spekulationskarussell ein Stückchen weiter drehen kann.

Woher die Liquidität, das Geld nehmen, wenn die meisten Menschen aufgrund der hohen Verschuldung schon nicht mehr kreditwürdig sind? Bei der Einkommensteuer ist die Schmerzgrenze längst erreicht, bleibt nur eine Umwelt-, eine Klimaschutzsteuer. In diesem Punkt sind sich die westlichen Eliten von Gelb/Grün bis Schwarz einig.

Deshalb klatschen Gabriel und Konsorten in Berlin, die Europäische Kommission und der Rat für Umweltfragen im Weißen Haus dem Stern-Bericht und dem jetzt in Nairobi wieder einmal inszenierten Welt-Klimarummel Beifall. Selbst der republikanische Gouverneur Kaliforniens von Buffetts und Rothschilds Gnaden, Bush-Kumpel Arnold Schwarzenegger, ist mit von der Partie, und die "stets kritischen" Medien jubeln dazu.
Gordon Brown, Schatzkanzler und Besteller des Stern-Berichts, wurde sogleich praktisch. Er forderte die EU auf, die Schadstoffemissionen (CO2 ist als Pflanzennahrung die Lebensgrundlage auf unserer Erde) bis 2050 um 60 % zu verringern. Was heißt das? Energieverbrauch ist die Voraussetzung aller materiellen Versorgungsgüter, ihrer Rohstoffe, ihrer Fertigungsanlagen, ihres Transports, ihrer Verkaufseinrichtungen und selbst der Arbeitskräfte, die von hergestellten Gütern leben.

Also heißt das, was Brown und Konsorten fordern, im Klartext: 60 % weniger Autofahren, 60 % weniger Strom verbrauchen, 60 % weniger Versorgungsgüter herstellen - und vor allem: 60 % des Einkommens an diejenigen weitergeben, die damit an der Börse spielen, um "die Depression" noch ein wenig hinauszuschieben.

Über die wundersame Kreditgeldvermehrung der internationalen Investment-Banken lassen sich dann aus 350 Mrd. US-Dollar Kosten gerne 2,5 Billionen Profit "erwirtschaften". Vielleicht muß die Versorgung der Menschen, um an diese 60 % ihres bisherigen Einkommens zu gelangen, nicht um ganze 60 % zurückgefahren werden, denn ein wenig läßt sich die Effizienz da und dort vielleicht noch steigern und auch noch zusätzlicher "Atomstrom" aus dem Ausland beziehen.

Im Irak hatte man die Massenvernichtungswaffen nicht gefunden, trotzdem kam es zum Krieg. Seine hohen Kosten, die das Volk weltweit zu tragen hatte, brachten der besseren "Gesellschaft" erhebliche Profite. Sollte sich nach den Wahlen in den USA erweisen, daß es politisch zu schwierig ist, die Wiederholung und Eskalation solcher Kriege zu inszenieren, müßten andere Wege gefunden werden, um "die Gesellschaft" vor dem Einbruch bei den Wertpapierpreisen mangels zahlungsfähiger Nachfrage zu bewahren. Eine entsprechende Klimaschutzsteuer wäre vielleicht ein solcher Weg.

Der naheliegende Weg, die Dinge, welche die Weltbevölkerung und der Schutz der Biosphäre benötigen, wieder industriell herzustellen und dadurch materielle Not und Elend wirksam zu überwinden, scheint leider verbaut zu sein, weil ihn keine "glaubwürdige Autorität" vorschlägt. Bleibt es also bei Krieg oder Klimaschutz? Das ist die Frage an die würdigen Autoritätsgläubigen.

Dr. Helmut Böttiger

Wer oder was steckt hinter dem "Klimaschutz"?
Helmut Böttiger
aus: Neue Solidarität Nr. 51-52/2006

Durch den sog. Marrakesch-Prozeß sollen die Nationen gezwungen werden, Produktion und Konsum "nachhaltig" zu gestalten. Tatsächlich geht es darum, den Lebensstandard der Bevölkerung zu reduzieren, damit das Geld statt in Realinvestitionen in die notleidenden Finanzmärkte fließt.

Wie kommt es, daß "anerkannte" Wissenschaftler ihren "guten Ruf" als Wissenschaftler aufs Spiel setzen, um eine drohende, angeblich vom Menschen gemachte Klimakatastrophe zu propagieren? Diese von dubiosen Computermodellen vorgetäuschte Bedrohung wird sich ja nicht ewig in die Köpfe der Menschen hineinhämmern lassen, irgendwann fliegen der Zauber und die Computer-Zauberer auf - sollte man meinen. Sicherlich spielt für die Propagandisten oft Geld eine Rolle, in manchen Fällen war die Propaganda der Preis, den die Betroffenen für die Anerkennung durch staatliche und mediale Institutionen zu zahlen hatten. Doch greifen solche naheliegenden Erklärungen dieser Erscheinung zu kurz: Es geht beim sogenannten Klimaschutz nicht um persönliches Fehlverhalten, sondern um Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im Großen; um das Alte "Wer nicht für mich ist, ist wider mich" und wird entsprechend in seiner Existenz bedroht. Daß dem so ist, zeigt das Rahmenprogramm der allgemeinen Klimahysterie.

Am 23. November 2006 endete in Wuppertal die Expertenkonferenz "Lösungen für nachhaltigen Konsum und Produktion schaffen!" des Marrakesch-Prozesses. Auf der Tagung forderte Michael Kuhndt, Leiter des Zentrums für Zusammenarbeit zwischen der UNEP (dem UNO-Umweltministerium) und dem "Wuppertaler Institut für Klima Umwelt Energie", weitergehende Maßnahmen, um die Umweltbelastung durch privaten Konsum zu verringern. Wir stellen zwar fest, betonte Kuhndt, "daß Regierungen die Dringlichkeit sehen, dem Klimawandel zu begegnen und die erklärten Ziele des Kyoto-Protokolls 2008 bis 2012 zu erreichen. Die Umweltbelastungen durch den Konsum der Haushalte steigen jedoch unerbittlich an."

Zwar werde die Anzahl der Personen pro Haushalt geringer, weil sich Erwachsene weniger Kinder leisten wollen oder können, aber die Anzahl und die Vielfalt der Produkte pro Haushalt wachse. Diejenigen, die es sich noch leisten können, reisten häufiger und über größere Entfernungen. "Wir brauchen daher", fordert Kuhndt dringend, "weitere Maßnahmen, um Konsum und Produktion umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten."

"Umwelt- und Sozialverträglichkeit" wären im Wortsinn vielleicht anerkennenswerte Ziele, aber sie dienen - etwa wie das Reizwort "Reformen" - nur dazu, die geplanten drastischen Einschränkungen schönzureden. Die Europäische Kommission hat in einer neueren "Studie" - so nennt man inzwischen Programm- und Propagandaschriften - festgestellt, daß 70 bis 80% der Umweltbelastung des privaten Konsums auf Ernährung, Privatverkehr und Wohnen zurückzuführen ist.
Die Anzahl der Menschen in der sog. Konsumenten-Klasse mit einem Jahreseinkommen pro Haushaltsmitglied von 7000 Dollar und darüber (über wieviel verfügen Sie im Jahr?) habe sich rasant vermehrt. Wüchsen diese Einkommensklassen in China und Indien weiter wie bisher und kämen die Armen in Indonesien, Südamerika oder gar Afrika auch auf die Idee, eine menschenwürdige Versorgung und die dazu erforderlichen Produktionsvoraussetzungen einzufordern und sich gegen die wirtschafts- und finanzpolitischen Knebelungsmaßnahmen des Westens aufzubauen, dann entstünde für die entwicklungsfeindlichen Hinterwäldler in den ehemaligen Industrienationen ein Problem: Sie könnten dann nicht mehr den Daumen auf der Weltbevölkerung halten. Letzteres steht natürlich so nicht mehr in der Studie. Es handelt sich um Überlegungen, die die Studie stilvoller nahelegt.

Entsprechende gesellschaftspolitische Ziele standen am Anfang der Umweltbewegung der UNO nach ihrer 1. Konferenz in Stockholm 1972. Beim UNO-Gipfel zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg/Südafrika wurde ein "Umsetzungsplan" vorgelegt, der alle Regierungen auffordert, den nichtnachhaltigen Konsum und entsprechende Produktionsformen auf Nachhaltigkeit umzustellen. Daraus entstand der sogenannte Marrakesch-Prozeß, weil sich die entsprechende Aktivistengruppe der UNO 2003 zum ersten Mal in Marrakesch getroffen hatte. Unter "Marrakesch-Prozeß" versteht man ein Rahmenprogramm für die entsprechende Umstellung von Konsum und Produktion bis zum Jahr 2011.

Sieben EU-Länder haben mit ihren Steuergeldern dafür eine sogenannte "Marrakesch Tast Force" aus rot-grünen Gutachtenschreibern eingerichtet. Sie entwerfen konkrete politische Maßnahmen, um bestimmte Konsumeinschränkungen und den entsprechenden Produktionsum- bzw. -rückbau vorzubereiten. Die Mitglieder eben dieser Siebener-Arbeitsgruppe hatten sich in Wuppertal getroffen, um zu überlegen, wie man erreichen könne, daß sich die Mitmenschen den Brotkorb höher ziehen, das Autofahren vergällen und die Wohnungen schimmelpilzfördernd herrichten lassen. Natürlich stellt sich bei solcher Zielsetzung auch die Frage, wie man diese Perspektive den Menschen, die ohnehin schon um ihr monatliches Auskommen bangen, verkaufen könne, ohne die Nichtwiederwahl der Parteien zu riskieren, die diese Politik systemgerecht garantieren.

Auf der Konferenz in Wuppertal ermahnte Arab Hoballah, Leiter der UNO-Abteilung "Sustainable Consumtion and Production", die Regierungen, endlich regionale und nationale Aktionspläne vorzulegen, wie die angestrebten Ziele zu erreichen wären, denn, wie er ausführte, "die Staatsführungen spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, einen politischen Rahmen zu schaffen, der es sowohl den Unternehmen erlaubt, vermehrt in nachhaltige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu investieren, und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher bei nachhaltigen Lebensstilen unterstützt. Der 10-Jahres-Plan sollte eine internationale Vereinbarung über Aktionen aller Teilnehmer festlegen. Die Regierungen müssen ihre Anstrengungen auch in der Öffentlichkeit verstärken, damit bis zum Jahr 2011 eine nachhaltige Entwicklung einsetzen kann."

Was Hoballah meint, ist sehr einfach: Die Regierungen müssen durchsetzen, daß sich die Konsumenten statt eines saftigen Schnitzels, einer Urlaubsreise oder einer warmen Wohnung einen oder mehrere rot-grüne Gurus leisten, die ihm spirituelles Fasten, schamanische Himmelsreisen und den Aufenthalt im Nirwana ermöglichen.

Dazu ist seitens der Umweltschützer und ihrer "anerkannten" Wissenschaftler, entsprechender New-Age-Experten und der zugehören Politiker und Medien eben "Sensibilisierungs-" und Überzeugungsarbeit zu leisten. Die Annahme, durch weniger Emissionen der Verbrennungsasche und Pflanzennahrung CO2 könne man das Klima schützen, spielt in der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit vielleicht die entscheidende Rolle. Konsumverzicht mittels Klimaschutz durchzusetzen, ist die Jahrhundertaufgabe unserer Superspekulanten, um ihr Finanzsystem zu retten. Sie sind dabei, den Rest der Wirtschaft trockenzulegen, weil es für ihr hehres Ziel, ohne den beschwerlichen Umweg über die Produktion Geld aus Geld zu machen, ohnehin schon viel zu viele Menschen gibt.

Klimaschutz ist in erster Linie: Finanzsystemschutz schöngeredet.

Weiterführende Links:
Energiespar- und Klimaseite - Hintergründe der Klimawandel-Panikmache
Maria Ackermann, Lawalde-Lauba: "Klimawandel und Klimalügen - Fakten und Aufklärung"
Bücher Pro & Contra Ökowahn (Crichton, Rahmstorf, Schellnhuber, Hug, Thüne, Gold u.v.a.) - Fetzige Buchrezensionen: Klimaschocker, Klimalügen und Klimaaufklärung
IN formation F ür A ufgeklärte S teuerbüger der F orschungsgruppe A bgeordneteninduzierte Q ualen (INFAS/FAQ)
Argus: Glaubensbekenntnis: Ökologie + Ökonomie müssen keine Gegensätze sein - Wie man mit einfachem Abschalten von Standby-Geräten das Klima retten kann.
Hintergründe, Fakten, Emotionen - Vergnügliches und Verdrießliches zur Klimaschutzsauerei - da geht die Post ab ...
Brisant: Die perverse Geschichte der GRÜNEN
Dipl.-Biol. E. Beck: "Der Wasserplanet. Dokumentation einer anthropogenen Irrlehre." - Seriöseste Facts gegen die anschwellende Ökodiktatur der internationalen Klimaschutzterroristen
Klimasimulation - ein Werk von Lügnern, Wahrheits-Leugnern oder gar Schwindlern? Bilden Sie sich weiter und eine eigene Meinung zum Treibhauseffekt, lesen Sie hier!
Klimanotizen.de und Klimaketzereien
Burghard Schmanck: Schmanckerl zum Klimaterror, Linkliste, historische und theologische Entlarvungen - Ein Lateiner reißt allerlei Schwindeleien die Maske runter
Der Treibhausgas- und CO2-Betrug und die CO2-Lüge, der Hochwasser-Schwindel, das Ozon-Märchen und sonstige Grausamkeiten der Ökodiktatur - von Joh. Maas
Treibhauseffekt, Klimawandel, Ozonloch - profitable Lügen
Der kritische Wissenschaftsjournalist und Hydrobiologe Edgar Gärtner im Magazin Novo über auf Eis gelegte Fakten und Klimaesoterik: "Es gibt keine globale Erwärmung!"
www.eike-klima-energie.eu/ - Kritische Prüfung der Klimaschwindeleien
www.warwickhughes.com/hoyt/scorecard.htm - Greenhouse Warming Scorecard - a comparison of greenhouse model predictions with actual observations
Klimawandel, Apokalypse und der Staat: Eine nüchterne Betrachtung auf dem Weg zur &Oumlkodiktatur
Deutsche Welle, Panorama: "Die Kultur des Klimas" - Der Klimawandel war schon immer - Kein Grund zur aktuellen Besorgnis
Die Ministerin für den Ländlichen Raum BW, Pressemitteilung 110/2000: Weinreben gediehen sogar in Grönland - so war das Klima früher
Ökologismus.de - Aufklärung gegen den Ökolügismus & für Klimaketzer
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS, VOL. 34, L01602, doi:10.1029/2006GL028492, 2007: S. J. Holgate: On the decadal rates of sea level change during the twentieth century - Der Meeresspiegelanstieg hat sich in den letzten 50 Jahren verlangsamt!
Texte zur Rekonstruktion des Faschismus in Deutschland: Das Antidiskriminierungs-Bundessicherheitshauptamt
Staat - Provinz - Kolonie?

Die Obama-Täuschung und die Funktion der CO2-Steuer als "Gelddruckmaschine"

The Obama Deception - Die Obama Täuschung - Obama - der Größte Lügner aller Zeiten - Deutsch / English

Martin Durkin: The Great Global Warming Swindle, CD mit dem sensationellen Klimaschocker-Film, der die mediale Aufklärung rund um den Ökoterrorismus kräftig anfeuerte.

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