SZ 16.01.2004 [von KF rot ergänzt]:
"Hilfe vom Bauministerium
Das Bundesbauministerium will 2004 nutzerunabhängigen Wohnungslüftungssystemen mit einer Öffentlichkeitskampagne Rückendeckung geben. ... Das Ministerium reagiert damit auf die neuen hygienischen und gesundheitlichen Herausforderungen, welche die in Deutschland [KF: vom Bundesbauministerium und seinen industriellen Helferhelfern ersonnenen] vorgeschriebene Niedrigenergiebauweise mit sich bringt. Ein nach dem heutigen Stand der Technik [KF: bundesbauhehördlich und von allen etablierten Parteien administrativ erzwungenermaßen] gedämmtes und luftdicht gebautes Haus verhindert neben dem Wärmeaustausch auch den Luftwechsel. So sammelt sich schnell verbrauchte Luft. Wollen die Bewohner nicht im Mief sitzen [KF: und am im wahrsten Sinne des Wortes Amts-Schimmel verrecken], gibt es zwei Alternativen. Alle vier Stunden die Fenster aufreißen und den mühsam erwirtschafteten Energiegewinn wieder herauslüften oder auf [KF: teure, energieverschleudernde und gesundheitsgefährdende künstlich-maschinelle] Lüftungstechnik setzen. ... p.h."
Und dann obendrauf den EU-Energiepaß, gem. Interesse der beteiligten Verdiener und industriehöriger Mieretvertreter natürlich nicht am tatsächlichen (niedrigen) Energieverbrauch der meisten Altbauten ausgerichtet, sondern fiktiv zum Wohle der "Energiesparbranche" rechnerisch von raffinierten "Bauphysickern" ersonnen. Dazu sofort ein milliardenschweres Förderprogramm hinterher!
Wie lange läßt sich der deutsche (bitte verzeihen Sie die altfränkisch-saftige Ausdrucksweise) Michel wohl noch von seinen so arg hilfsbereiten (und sicher auch von milliardenschweren "Beratern" "beratenen") Sesselfurzern so hilfsbedürftig verarschen? Bis echt alles den Bach heruntergespült ist? Auf die Streitrösser gegen den Amts-Schimmel!
Wenn Sie den nachfolgenden Offenen Brief als Initiative für gesundes Bauen unterstützen wollen:
Bitte unten folgendes Schreiben
Belegfax bitte an Nr. 09 574 - 49 60 (Konrad Fischer) senden.
BRIEFKOPF DES ABSENDERS
An den deutschen Bundestag
über
MdB ......................................................
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11 011 Berlin
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) und die EU-Richtlinie 2002/91/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2002 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - ein Anschlag auf Volkswirtschaft und -gesundheit?
Offener Brief - Version 2/08
Sehr geehrte/r ....................................................................................,
Die steuergeldgestützte Kampagne für die Energieeinsparverordnung EnEV und die mit dem Energieausweis (Energiepass) verbundene Umsetzung der EU-Richtlinie 2002/91/EG verspricht Energiesparen und -effizienz, Arbeitsplätze und Klimaschutz. Den verordneten Maßnahmen folgen aber nicht nur Bau- und Gesundheitsschäden, wie inzwischen sogar das Bundesbauministerium zugeben und Gegenkampagnen finanzieren muß, sie sparen auch keine Energie. Die Fakten:
1. Die Bauwerksverpackung kann das Klima nicht schützen. Das Treibhaus Erde ist eine Utopie aus Datenmanipulation und Irrtum.
2. Die Praxis beweist: Die Dämmbauweise verschleudert Energie - trotz Subvention, denn: die vorgeschriebene Berechnung unterschlägt den Solargewinn und die Speicherfähigkeit der massiven Wand. Die üblichen Dämmstoffe können den Energieverbrauch nicht wesentlich einschränken sondern blockieren den Eintrag der kostenlosen Solarstrahlung ((Praxisuntersuchungen).
3. Auch die High Tech für die 'Alternativen' Energien Wind und Sonne ist unwirtschaftlich und schädigt Mensch und Umwelt, ihre gnadenlose Durchsetzung mittels EEG und weitere offene und verdeckte Subventionen kostet die deutschen Arbeitsplätze energieintensiver Unternehmen.
4. Der überdichte Bau verschimmelt, Dämmstoffe 'saufen ab', das Aufheizen feuchter Raumluft frißt Energie, der Schallschutz sinkt. Die zementverklebte und oft entzündliche Dämmbauweise ist Pfusch. Das zerstört Fassade und das Haus, belastet unsere Rohstoffreserven und die Sondermülldeponien.
5. Dem dichten Haus fehlt Frischluft, die Schadstoff- und Feuchtekonzentration ist zu hoch. Viel zu viele Milben, Keime, Schimmelpilze und Algen bevölkern inzwischen fast jedes zweite Haus. Die dicht gedämmten Bewohner leiden am 'Sick-Building-Syndrom'.
6. Jeder zehnte Erstklässler ist hierzulande Asthmatiker, jährlich sterben bei uns 8.000-10.000 Menschen an Asthma. Jeder Dritte leidet an Allergien. Das feuchte Wohnklima der angeblichen Energiesparbauten trägt dazu bei. Die geforderte künstliche Lüftung mit Wärmerückgewinnung ist zu teuer und hygienisch riskant.
7. Mieter dürfen die aktuellen Grenzwerte der Raumluftbelastung beanspruchen. Mietminderung, Abwehr von Kostenumlagen und Kapitalverlust sind die logische Folge des Dämmwahns.
8. Der Umweltmediziner Prof. Dr. Martin Schata schreibt der dichten Bauweise jährlich 40 Millionen Euro Folgeschäden zu. Nach einer IfO/RWI-Studie gefährdet die amtliche 'CO2-Minderungsstrategie' unsere Volkswirtschaft.
9. Der Energiesparpfusch treibt die Mieter, Vermieter und Baubeteiligten vor Gericht.
10. Die Fassadendämmung wird oft von 4-EUR-Kolonnen aufgebracht. Dieser Ersatz der handwerklichen Fassadeninstandsetzung kostet uns qualifizierte Arbeitsplätze und belastet das Sozialsystem.
Daher ist es falsch, das Dämmen und Dichten der Alt- und Neubauten
weiter zu verschärfen. Die Systemfehler der EnEV sind zu beseitigen,
die EU-Richtline nicht in der bisher geplanten Form umzusetzen. Für echten Umweltschutz und ein
gesundes Haus bleibt der bewährte Massivbau mit Strahlungsheizung Vorbild.
Wir bitten Sie um Weiterleitung dieses offenen Briefes an den Deutschen Bundestag und um Unterstützung unserer Initiative.
Erstunterzeichner/Verfasser:
Der Beirat für Denkmalerhaltung BfD der Deutschen Burgenvereinigung DBV e.V. und der Arbeitskreis Gesundes Haus AGH:
Dr.-Ing. Architekt Klaus Bingenheimer, BfR, Darmstadt; Dr. phil. Helmut Böttiger, AGH, Wiesbaden; Dipl.-Ing. Alfred Eisenschink, AGH, Murnau; Dipl.-Ing. Architekt Konrad Fischer, BfR, AGH, Hochstadt a. Main; Dr. rer. nat. habil. Michael Gagelmann, Wiss. Beirat der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin IGUMED e.V., AGH, Schriesheim; Prof. Dr. Gerhard Gerlich, Institut für Mathematische Physik der TU Braunschweig, AGH, Braunschweig; Rolf Köneke +, Bausachverständiger, AGH, Hamburg; Dipl.-Ing. Architekt Kai Kühnel, Stadtrat , AGH, Dachau; Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, wiss. Direktor und Leiter Hochbauamt Stadt Nürnberg a. D., BfR, AGH, Nürnberg; Dipl.-Ing. Architekt Joachim Menge, BfR, Frankfurt a. Main; Dr. Günter Stanzl, BfR, Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Mainz; Dipl.-Met. Dr. phil. Wolfgang Thüne, ZDF-Meteorologe a. D., AGH, Oppenheim
Mitunterzeichner (Namen/Adresse/Unterschrift):
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