Vorsicht - jetzt kommt´s dicke:
Betrachten wir den Ökowahn mal dogmengeschichtlich: Das gerade Deutschland schockierende 20. Jahrhundert hat eine mutlose Gesellschaft, die eigentlich an gar nichts mehr glaubt, hinterlassen. Die Verwüstungen im Zeichen der globalen Kapitalverwertungsinteressen (Geldrettung durch Weltrettung!) entfesselten einen fortschrittsfeindlichen Antikapitalismus/-globalismus, der auf die "häßliche" Wirklichkeit mit totalem Ökologismus antwortet - im Stile idyllisch verklärter überkommener Produktionsverhältnisse: Nostalgie/Retro a la Steinzeit, verbrämt mit energetisch sinnlosem, subventionsbedürftigem Solarhightech auf naturverschandelnden Windradmasten (übrigens eine Thüringer Naziinnovation des Gauleiters Sauckel). Wärmestrahlung (mit den Faktoren Wellenlänge, Emission, Absorption, Reflexion, Lichtgeschwindigkeit) wird nach den Gesetzen der (Wasser?)-Leitung und Thermodynamik fehlgedeutet und mit unzutreffendem Wärmeleitungsgeformel unter wirkungsloses Dämmstoffregime gestellt. Die Bauphysik der Einfaltspinsel hilft dazu mittels normverblödetetem Rechengewirr, dessen Abschreckungspotential die Kritik am Barackenbau abwehrt. Im übertragenen Sinn fordert man Atomkraftwerke mit Strickjäckchen zu ummanteln - anstelle absorbtionsfähiger Stahlbetonwände. Das romantische Motto: "Die Phantasie an die Macht" (Novalis) heißt nun: "Pseudo-Ökotechnik an die Macht", die agressive Mission findet dafür Jünger von schwarz über braun bis rot. Dabei müßte es heißen: ÖKO ja, aber richtig!
Helga Zepp-Larouche beschreibt in ihrem schon 1982 erschienenen Aufsatz "Die historischen Wurzeln des grünen Faschismus" die geistigen Grundlagen unserer terroristisch versumpften Eliten in plastischer Art und Weise. Tipp: Unbedingt lesenswert - Pure Aufklärung, quellengestützt!Den unlösbaren Widerspruch zwischen energiesparendem Anspruch und vergeudungsintensiver naturschädigender "Öko"technik, zwischen eigener Senatorcard-Flugreise und der Fahrradpropaganda überbrücken die grünen Apostel mit ihren ahnungslosen Fußtruppen. Witzig, daß die eigentlichen Profiteure, die Auftraggeber im Hintergrund, die angeblich bekämpften Globalisten sind. Sie bemächtigen sich - altbewährt - ihrer Gegner und lassen diese für die eigenen Ziele arbeiten. Hallo Öko, schon mal nachgedacht? Wer produziert denn wie und aus was den wirkungslosen Dämmstoff? Welche Energiemultis bauen Solarzellenfabriken? Wer sichert seine Kundschaft, wenn Atomkraft ausgeschaltet werden muß und wenige Prozentchen Ökoenergie andere Energieträger monopolartig absichern, mit zwangsläufig parallel laufenden konventionellen Kraftwerksreserven? Eben! Dieses Marketing mißbraucht den Erlösungsbedarf des modern Gottlosen, heizt ihn an mit Klimakatastrophismus und stillt ihn mit Ökoaberglauben - scheinheilige Vertreter der abgewirtschafteten Kirchen tragen dafür die Fahne voran. Diese Menschenliebe entlarvt sich gegenüber Kritik als wutverzerrte Fratze.
Konkurrierende Schulen für die verschiedenen Ausformungen des auf ökofaschistisches Gedankengut zurückgehenden "kacktiefen" Klimaschutzes - von der ursprünglich im KZ Auschwitz entwickelten Fäkalienvergasung über Wind- zu Sonnstrahlhaschen - der Thüringer Gauleiter Sauckel war sozusagen der erste Windradindustrielle (Reichskrafttürme!) - und Hausschimmelzuchtanlage - sind immer auch Beweise einer falschen Lehre von Grund auf. Dieser romantische Eskapismus läßt eine Versöhnung des Energiesparwahns (Lieblingsprojekt der Obrigkeit seit Jahrhunderten) mit der Wirklichkeit unserer energiebedürftigen Gesellschaft nicht mehr zu. Die Ökoreligion wird gegenüber konkurrierenden Wertsystemen autonom, blendet wirtschaftliche, ökologische und sozial unerbittliche Folgen aus, verfolgt Kritiker moralkeulig als Ketzer.
Die Reaktion der Ökoutopisten auf Kritik gemahnt an die Erfahrung: Utopie und Terror sind Geschwister. Was die Schwester nicht schafft, erledigt der Bruder. Die nun bußgelderzwungene Hausverpackung inkl. Heizanlagenvernichtung auf Kosten von Mensch und Umwelt, der wirtschaftsvernichtende Zertifikathandel für angeblich klimaschädliche Emissionen, die Zwangseinspeisung umweltschädlichster Energieformen unter dem Öko-Deckmäntelchen - das sind schon mehr als Vorboten terroristischer Inbesitznahme unserer Gesellschaft durch den Terrorismus der Ökofaschisten. Mit "Wehret den Anfängen" ist es nun zu spät. Wieder mal muß "der neue Mensch" her, wir müssen alle "unser Verhalten" ändern. Bis auf die Gebetsmühlenbetreiber. Sie predigen Wasser, trinken Wein und lassen keine Dummdreistigkeit und keinen Grusel aus, wenn´s nur ins Konzept paßt.
Edo Reents brandmarkt im Feuilleton der SZ am 10.2.2001 diese dreiste Rhetorik:
"Im Reagenztheater
... An die Notwendigkeit einer Sache glaubt freilich der am ehesten, dem, nach der Logik der Atomrüstung, mit einer schlimmeren Alternative gedroht wird. Unwahrscheinliche Geschichten werden ersonnen, um zu befördern, was unter weniger Druck vernünftiger entschieden würde. ... Zur hypostasierten Notwendigkeit tritt neuerdings Scharfmacherei. ..."
Am 18.02.02 bläst endlich auch DIE WELT Klarheit in den ökologischen Nebel:
"Die Litanei vom Tod der Erde
Überbevölkerung, Klimakollaps, Artensterben: Ein ehemaliger Greenpeace-Mitarbeiter widerlegt ökologische Untergangsvisionen
Von Mariam Lau
Die Warnung vor "kollektivem Selbstmord", wie sie am Wochenende der Schriftsteller Carl Amery auf einem Gesprächsforum in Waldbreitbach einmal mehr formulierte, gehört längst zur politischen Folklore der Industrieländer. Es gilt, für die Umwelt nur das Schlimmste anzunehmen. Dass die Artenvielfalt, die Wälder, die Ressourcen und die Fischeier (und die Spermien) immer geringer, dafür aber die Erdatmosphäre immer hitziger und der Regen immer saurer wird - all das glaubt auch, wer sonst nichts glaubt. Bjørn Lomborg, ein Politologe und Statistiker aus Dänemark, nennt diese Überzeugungen eine "Litanei", weil sie sich durch konstante Wiederholung so hartnäckig in unserem Alltagsverstand eingenistet haben, dass sie praktisch nicht mehr zu erschüttern sind. ..."
Was die kriegs- und nachkriegsbewirtschafteten Kampf-dem-Verderb-Volksgenossen dabei so ökomäßig rumtreibt, outet am hier auszugsweise zitierten Beispiel Abfall Burkhard Müller-Ullrich in der SZ am 9.6.01 unter
"Sauberes Deutschland? Na, sauber!
Der Mensch muss lernen, sich nicht mehr für seinen Abfall
zu schämen: Zehn Jahre deutsche Verpackungsverordnung - eine Polemik
Es gehört zu den allerliebsten Beschäftigungen der Deutschen, ihre Mitbürger zu schurigeln, zu kujonieren und zu schickanieren. Das Hochgefühl, das diesem Tun entspringt, ist umso köstlicher, je mehr es mit dem Bewusstsein des Rechthabens verbunden ist. Dann kann man die Behandlung, die man dem anderen angedeihen lässt, zu einer Form von notwendiger Bestrafung aufwerten. Das ist der Grund, weshalb die Deutschen ständig nach der guten Sache Ausschau halten, in deren Dienst sie treten können - und in deren Dienst sie die anderen treten können. Der Umweltschutz, an dem sich noch kein Volk der Erde moralisch so emporgezogen hat wie wir, bietet zum Beispiel eine gigantische Palette von Zurechtweisungs- und Erniedrigungsmöglichkeiten unter dem Horizont polizeilicher Verfolgungsfantasien.
Schon der Begriff >Umweltsünder< dokumentiert das ungeheure Pharisäertum, die Selbstgerechtigkeit im Anspruch der so genannten Umweltschützer. Nach der Devise "Die Menschen haben sich an der Natur vergangen, und jetzt rächt sie sich" erzeugen sie eine Art Notstandsstimmung, welche die härtesten Maßnahmen geboten erscheinen lässt und den hysterischen Machtrausch, der ihnen zu Grunde liegt, zur Bürgertugend verklärt. ...
[Die Deutschkloschüssel-Exkrementbeschau als abgründiger] Zug unseres Nationalcharakters trifft sich in der Umweltschutzideologie mit einem Ausläufer der marxistischen Kapitalismuskritik, wie sie vor dreißig Jahren in Mode kam. Sie ist geprägt von einer tiefen Konsumfeindlichkeit, weil die Genüsse der Warenwelt das ohnehin falsche Bewusstsein der Menschen benebeln. Folglich gilt es, den Konsumgenuss zu hemmen und zu hindern, wo man ihn trifft ....
Je sauberer die Umwelt objektiv wird, desto stärker beherrscht alle die Vorstellung von Verschmutzung, und dieses sündenbewusste Verhältnis zu der Sache liefert ihnen die nötige psychische Energie, um nicht nur sich selbst die sonderbarsten und bei wachem Bewusstsein eigentlich inakzeptablen Pflichten aufzuerlegen, sondern auch ihre Mitmenschen entsprechend zu maßregeln ...
Seinen schrillsten Ausdruck findet dieses Sparfieber in dem Verwertungswahn ...
Es gehört zu den Paradoxien des sich [in unsinnigsten und teuersten Einsparzwangshandlungen] manifestierenden Umweltbewusstsein, dass man ihm nur um den Preis größerer Umweltbelastung gerecht wird. Das gilt nicht nur in Bezug auf Gestank und Energieverbrauch, sondern auch für den dabei entfesselten Lärm. ..."
Das ist die passende Antwort auf die Massenhysterie rund um die deutsche Verpackungs-, Wärmeschutz- und Energiesparverordnung sowie das Wind- und Solar-Kraft(?)-Erzwingungsgesetz EEG. Daß Sparen möglichst teuer sein muß, daß rückgewonnene und alternativ erzeugte Energien bzw. Stoffe das Maximum an Mehrverbrauch voraussetzen müssen, hat also seine abgründigsten Gründe.
Der gigantische Subventionsbetrug rund um das EEG (d.i. Erneuerbare Energien Gesetz), mit dem unsere Eliten das Volk auf raffinierteste abzocken, stieß mal auf Restwiderstand des EU-Wettbewerbshüters Monti. Er hat witzigerweise herausgekriegt, daß das EEG gegen die Wettbewerbsregeln übel verstößt. Und so titelt die SZ am 12.10.01: "Streit in Brüssel über deutschen Ökostrom". Wer weiß, wie die Karten gemischt sind, ahnt, wie das böse Spiel ausging. Wie immer war das Volk nicht der Gewinner.
Schön, daß wenigstens unsere Wirtschaft sich diesen quer durch alle politischen und religiösen Lager erstreckenden Bürgerwahn zu ihrem Vorteil nutzen kann. Liebe Ausländer: wer wirklich deutsch sein will, muß hier mitmachen. Wer nicht, wird wohl bald nach Hause geschickt.
Viele Skandale belegen die hochherzige Einstellung unserer Obrigkeit und ihrer globalisierten Helfershelfer gegenüber dem leider nicht als Mitmensch verstandenen "Konsumenten". Sollen nun auch Planer und Unternehmen fordern, im von ihnen angezettelten Schadensfall millionenschwer begünstigt "zurücktreten" zu dürfen - mit lebenslänglicher Zusatzversorgung und Neuposten in auszusaugenden Staats- bzw. daraus zurechtgeschneiderten Privatunternehmen? Natürlich sollte das dann wieder der geschädigte Konsument/Bauherr zahlen - wo kämen wir denn sonst hin? Auch die Warnungen vor dem im Energiesektor deutlichen Verbraucherbetrug wurden seit Jahrzehnten behörlicherseits abgeschmettert - sogar vom Petitionsausschuß des Bundestags - weil die Lobbyisten in den Ministerien zusammenhalten und mit zentralen Stellungnahmen die Interventionen ministerienübergreifend niederbügeln konnten. Die vorliegenden "mitfühlenden" inhalts- und wirkungslosen Referentenschreiben sind Legion.
Im Gegensatz zur Tagespresse, die ausschließlich die sponsorierten "Wahrheiten" unter die Leute bringt, hat wieder mal die SZ eine Kehrtwende vollzogen. Im Immobilienteil am 1.6.01 wird frech
"Angemerkt
Umweltpolitik auf Kosten der Hausbesitzer
Bauherren und solche, die es werden wollen, werden mit einer Unmenge an Informationen und Angeboten überschüttet. [...] Die neue Energieeinsparverordnung ... trägt ebenfalls zur Verwirrung bei. Sie löst die bisher geltende Wärmeschutzverordnung ab. Schon dieses Regelwerk genoss den Ruf, in erster Linie der Dämmstoffindustrie förderlich zu sein und wenig Gewinn für Umwelt und Nutzer zu bringen. Jetzt wurden die Ziele höher gesteckt: Die energetische Qualität von Neubauten soll um etwa 30 Prozent gegenüber dem heute erreichten Standard verbessert werden.
Wie eine Seifenblase
Während bisher etwa zehn Liter Heizöl oder Kubikmeter Gas pro Quadratmeter und Jahr üblich sind, sollen es künftig nur noch durchschnittlich sieben Liter Heizöl oder Kubikmeter Gas sein. Natürlich sind diese Energiesparmaßnahmen mit höheren Kosten für den Bauherrn verbunden. Diese sollen sich durch Energiekosteneinsparung während der Nutzungsdauer des Gebäudes amortisieren. Ob sich das für den Bauherrn rechnet, erscheint fraglich.
Der Verband privater Bauherren hat noch andere Mängel ausgemacht: Durch den nachträglichen Einbau von nahezu luftdichten Fensterelementen komme es in Häusern, die jahrzehntelang in einwandfreiem Zustand waren, oft zu Schäden wie zum Schimmel an Wänden und Decken. Eine von außen angebrachte Wärmedämmung ... verhindern solare Wärmegewinne und das Speichervermögen massiver Außenwände. Die altbewährte, natürliche Regulierung der Wandflächen - im Sommer kühlend, im Winter wärmedämmend - sei damit nicht mehr möglich. Fachleute bezeichnen das neue Gesetz gar als Seifenblase, denn die Energiespareffekte seien im "Superdämmungsbereich" nur gering.
Nur ein Tropfen [auf dem heißen Stein]
Vollmundig verkündete das Bundeswirtschaftsministerium ..., dass ... bis zum Jahr 2005 etwa zehn Millionen Tonnen CO2 weniger die Umwelt belasten sollen. Das hört sich großartig an ... gemessen an dem Gesamtenergieverbrauch in Deutschland - nicht einmal ein Promille ... A. Nasemann"
Noch sinnloser wäre es, das im Interesse der ihm "nahestehenden" Ökolobbyisten desinformierende Bundeswirtschaftsministerium auf seinen Blackout nicht nur in der Energie- sondern auch in der Klimasache hinzuweisen. Eine ihm untergeordnete Dienstbehörde - die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) - hat hierzu alle notwendigen Fakten erarbeitet und öffentlich bereitgestellt. Und da der angebliche Miniverbrauch nur auf dem Papier zu berechnen ist, mein Tipp an alle reinfallgeneigten Bauherren: Lassen Sie sich den Niedrigverbrauch im Vergleich zum bisherigen und die Rentierlichkeit des erforderlichen Aufwands schriftlich von den Planungs- und Ausführungsbeteiligten zusichern. Dann haben Sie jemand, der Ihnen den Reinfall wenigstens mit ordentlichem Schmerzensgeld versüßt.
Ein gewisser SPD-MdB, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, behauptet nun allen Ernstes in der FAZ am 5.3.02, Seite B4:
"Im Altbau sparen
Fördermittel bei Sanierung an den Verbrauch sparen
...Vor allem der private Energieverbrauch läßt sich drastisch reduzieren, denn das Einsparpotential im Gebäudebestand ist immens. Ein gewöhnlicher Altbau verbraucht im Jahr etwa 200 Liter Öl pro Quadratmeter. Zum Vergleich: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) erlaubt nur noch einen Verbrauch von 15 Litern Öl pro Quadratmeter und Jahr ... Weit über 80 Prozent des Bestandes gehören dem Altbausektor an.
... [nach dem "Feistschen Modell] erhält der Bauherr nur dann einen Zuschuß, wenn sein Bauwerk nach der Sanierung besser dämmt, als es der EnEV-Standard fordert. Die Förderhöhe wird damit an den prognostizierten Verbrauch gekoppelt. ... "
Was man wissen muß: Diese 200 Liter sind fortgeschrittener professoraler Politikwahnsinn. Jeder kann das bei seiner eigenen Heizkostenabrechnung prüfen. Der normale Altbau verbraucht etwa 5-15 % der Weizsäcker-Angabe. Der Clou: Mit dem Zahlenmüll und Prognostizieren gem. DIN und EnEV verkauft ein gewisser Dr. Feist seine Zertifikate für Passivkonstruktionen und allerlei anderen Plunder. Der schreibt auf der besagten FAZ-Seite den Werbeaufsatz für seine Sachen neben die Weizsäcker-Propaganda, nicht jedoch von den Kachelöfen und Marmorheizungsnachrüstungen sowie Hausschwämmen im Passivhaus. Man schämt sich heute ja für gar nix. Daß sich ein SPD-MdB für sowas hergibt, wundert nach dem Kölner Müll niemand mehr, oder? Und was ein "von" heute noch wert ist, führen einem nicht nur die Weizsäckerschen seit dunnemals vor (erst beim Nazireich feste mithelfen, dann Blödland dafür anklagen. Hauptsache, man ist immer trendy obenauf.). Ob Dr. Feist das Kunststück, mit "Passivitäten" Aktiva zu erzielen, gar von einem Dr. Faust hat, der dank fastallerhöchster Unterstützung Jungfrauen verführte und knarzigen Kellertischen Wein abzwang? Wer weiß - in Glaubensdingen bzw. unter Theolügen mag ja heutzutage alles möglich sein.
Da wundert es auch nicht, wenn zur 9. Passivhaustagung Pfalzbau Ludwigshafen 2005 vom Passivhausinstitut und dem Energieinstitut Vorarlberg so eingeladen wird:
"Passivhäuser machen unabhängig von fossilen Energieträgern: Der Passivhaus-Standard bietet auch erneuerbaren Energien größere Chancen, weil es durch den geringen Verbrauch im Passivhaus leichter möglich wird, den Bedarf mit Sonne, Wind, Biobrennstoffen [...] zu decken."
Da hätten wir also den ganzen Ökoscheiß zusammen: Teuerstbauweise mit Ressourcen- und Energieverschwendung pur, gekoppelt mit effizienzlosen und deswegen zwangssubventionitisabhängigen Mistenergien auf Steinzeitniveau, was den Wirkungsgrad betrifft. Mit dem dabei anfallenden Reibach kann man freilich unsere korrupten Medien, Wissenschaftler, Administratoren und Politücker fett auf Einheits-Ökolinie halten.
Eine neue staatstragende Ideologie reift also heran, regierungsamtlich, enquetekommissionsgestützt und beschißorientiert. Gegenwehr wird totgeschwiegen und medial unterdrückt. Tabus überall, gesetzlich geschützte Lügen. Sich unter der Grasnarbe herumdrückender Bürgerwiderstand wird durch die brutale Beschneidung der lächerlich wenig verbliebenen paar Bürgerrechte und Abschußbedrohung nach Gutdünken unserer Sicherheitspolitiker gezähmt,unter Kuratel und zum unbetroffenen Schweigen gebracht. Wer will sich dem noch verschließen? Bobbele und Babs? Schwule und Lesben? Asylisierte Drogenmafiosi braunster Brennung? Staatsfinanzierte Naziglatzdeppen?
Diese Seiten wollen etwas aufklären. Ganz ohne böses Ketzertum und politisch unkorrekte Meinungsverbrechen ist das nicht zu schaffen. Zum Ausgleich darf hier auch die "andere" Seite auftreten. Zitate und Links sind ihr gegönnt, natürlich auch bissige Kommentare. Viel Stoff wartet also auf Sie. Bilden Sie sich ihre eigene Meinung. Der o.g. "Verband privater Bauherren" hat es auch geschafft. Viel Spaß oder wenigstens viel Gänsehaut!