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Aktuelles
Einleitung
Apokalypsenlyrik
Wärmedämmung oder -speicherung, "Wissenschafterkenntnis" der etablierten Bauphysik?
Kommentierte Meldungen zum Wohnklima und der "Niedrig"-Energiebauweise
Nachhilfeunterricht in energiesparendem und wohngesundem Bauen - Das Professorenrätsel
Interessante Schimmellinks
Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier bauphysikalische Beiträge
Empfehlenswerte Klima- und Umweltliteratur>
Temperierung/Strahlungsheizung
Anfragen und Antworten zu Bauproblemen
Das Handwerkerquiz + Das Planerquiz für schlaue Bauherrn
Zum besseren Bauen, Energiesparen und der Klimafrage
Fenster-"Aufklärung"
Dämmstoffe im Zwielicht - Das Lichtenfelser Experiment
Strafanzeige gegen Glaswollehersteller wg. Betrug
Dr. Ulrich Berner, Geozentrum Hannover, zu den gängigen Klimalügen
(Buderus-/IWO-Forum: Die Ölheizung der Zukunft, 28.10.03, Kloster Banz)
Leider lassen auch die Grünen keine Gelegenheit aus, ihre Glaubwürdigkeit weiter zu beschädigen:
"PRESSEMITTEILUNG Nr. 0317/2000
Datum: 29.05.2000
Neue Impulse fuer die Altbaumodernisierung notwendig um
das Klimaschutzziel zu erreichen
Anlaesslich
der Tagung "Klimaschutz am Bau" erklaert Franziska Eichstaedt-Bohlig, bau- und wohnungspolitische
Sprecherin:
Alle Experten sind sich einig: In der energetischen Sanierung
des Gebaeudebestandes liegen die groessten, kurzfristig
erschliessbaren
CO2-Minderungspotentiale. Wir Buendnisgruenen haben mit dem Erneuerbare Energien-Gesetz und Foerderprogrammen
Solarenergie, Windkraft und Biomasse zum Boom verholfen. Jetzt muessen wir dafuer
sorgen, dass moderne Energieeffizienztechnologien und die energetische
Erneuerung von Gebaeuden in Schwung kommen. Das nuetzt nicht nur der Umwelt und
dem Klimaschutz. Kaum ein Wirtschaftssektor hat eine hoehere Beschaeftigungswirkung:
1 Mrd. Investitionen schaffen hier bis zu 13.000 neue Arbeitsplaetze im
Handwerk, in der Bauwirtschaft und in der Industrie. Deswegen setzen
sich auch Wirtschaft und Gewerkschaften engagiert fuer neue Impulse fuer die
Altbauerneuerung ein.
Unsere Fraktion hat hierfuer Vorschlaege erarbeitet, wie neue Impulse fuer die Altbausanierung gegeben werden koennen, die wir heute mit Vertretern der Wirtschaft, Umweltverbaenden, Gewerkschaften und Wissenschaftlern diskutieren
[Anm. KF: Und das Volk?]
Die
wichtigsten Punkte sind:
Die
Energieeinsparverordnung muss ein Erfolg fuer den
Klimaschutz werden.
[Anm. KF: Wieder mal die alte Leier von CO2 und Ozon, s.o.]
Notwendig sind hierfuer eine stringente primaerenergetische Bewertung ohne Ausnahmen fuer Strom
[Anm. KF: Das hat wohl die Öl- und Gaslobby diktiert. Immer Vorsicht bei Alienismimen.]
und unbuerokratische, aber wirksame Regelungen fuer den Vollzug.
[Anm. KF: Das ist obrigkeitsstaatliches Denken, wer hätte das früher bei den Grünen vermutet? Ab heute wird zurückgeschossen]
Wer eine Wohnung mietet oder kauft, soll nicht laenger energetisch "die Katze im Sack" kaufen muessen. Wir setzen uns deshalb fuer Energiekennzahlen fuer alle Gebaeude ein, die dem Mieter oder Kaeufer mit der Heizkostenabrechnung oder bei Kauf oder Anmietung vorgelegt werden sollen.
[Anm. KF: Da bin ich eher für eine Wohnklimamessung auf Schimmelpilzsporen.]
Wir
wollen ein neues Altbausanierungsprogramm in Hoehe
von mindestens 3 Mrd. DM Kreditvolumen jaehrlich
auflegen.
Dafuer waeren 600 Mio. DM Foerderung notwendig.
So koennen bis zum Jahr 2005 die CO2-Emissionen der privaten Haushalte
um 10% gesenkt und rund 50.000 neue Arbeitsplaetze geschaffen werden.
[Anm. KF: Solche Steuer-Subventionen hätte eine gute Sache bestimmt nicht nötig. Wir wissen schon, wer sie bezahlen soll. Denken Sie an den Katalysator. Wer nicht dämmt, muß künftig Energiestrafsteuer blechen. Und die Arbeitsplätze? Sie entstehen beim Aufräumen des Sondermülls und der verrotteten Dämmbuden, sowie in der Krankenversorgung der Dämmgeschädigten.]
Geld allein reicht nicht: Moderne Energiespartechniken und -Bauweisen sind laengst marktgaengig, aber bei den zahlreichen verstreuten Akteuren des Bau- und Ausbaugewerbes noch nicht "angekommen".
[Anm. KF: Nicht alles, was marktgängig ist, bringt Sinn. Ganz so blöd sind die "Akteure des Bau- und Ausbaugewerbes" und vor allem die Hausbesitzer eben nicht.]
Wir brauchen deshalb intensive Werbung und Oeffentlichkeitsarbeit, Weiterbildung und Qualifizierung von Handwerkern, Ingenieuren und eine bessere Koordination der vielen regionalen und dezentralen Aktivitaeten. Dies koennte eine Bundesagentur Klimaschutz oder eine entsprechende Stiftung uebernehmen, die von Bund, Laendern Umweltverbaenden, Wirtschaft und Gewerkschaften gemeinsam getragen wird.
[Anm. KF: Auf Wiedersehen bei der Gehirnwäsche.]
Bundestagsfraktion Buendnis 90/Die Gruenen
Pressestelle
11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 72 12 /3
Fax: 030/227-5 69 62
Die ganze Schlauheit unserer rotschwarzbraungelbgrünen Demokratur tritt aus einer Antwort der Bundesregierung (B) vom 11.4.03 auf die Kleine Anfrage (A) des Abgeordneten Axel E. Fischer u.a. - Drucksache 15/708 - "Klarheit über die Kosten der Förderung Erneuerbarer Energien" hervor (Auszüge):
(A) ... Das Gesamtvolumen an Vergütungszahlungen für EEG-Einspeisungen wird im Erfahrungsbericht des Bundesregierung zum EEG (Bundestagsdrucksache 14/9807, S. 11) mit 1,54 Mrd. Euros angegeben, was pro Kopf der Bevölkerung eine Kostenbelastung vor rechnerisch 19 Euro im Jahre 2001 ausmacht (ohne Kosten Regelenergie, Netzausbau, Steuerausfälle wg. Verlustabschreibungen, weitere staatliche Förderung). ...
(B) ... nur dann, wenn sich erneuerbare Energien ohne finanzielle Förderung auf dem Markt behaupten, können sie auf Dauer eine tragende Rolle im Energiemarkt spielen.
Kommentar: Ganz schön dreist, und die Steuerausfälle werden einfach unterschlagen. Dabei geht es um steuerliche Mindereinnahmen durch Verlustzuweisungen, Mehrwertsteuer-Rückzahlung usw. nur 2002 von etwa 500.000.000 bis 1.000.000.000 EUR. Zwischen 1998 und 2003 wurden etwa 10.000 MW WKA-Leistung installiert, was einer Investition von ca. 12.000.000.000 EUR entspricht. Somit ergeben sich für diesen Zeitraum verminderte Steuereinnahmen von etwa 1.500.000.000 bis 3.000.000.000 EUR. Die vielen Milliarden fehlen dann zunehmend für wo am nötigsten (Schlaglochpest! Sozialsystem! ...) und beulen die Ökotaschen aus. Kein Wunder, daß nun der Wohlfahrtsstaat zerschrödert werden muß. Pfui!
(A) 4. Welche Höhe an Einspeisevergütungen nach dem EEG für die einzelnen Formen begünstigter Energieerzeugung erwartet die Bundesregierung jeweils für die Jahre 2003 bis 2010 bei Fortgelten des EEG in seiner jetzigen Form und wie hoch waren diese im Jahr 2002?
(B) ... Angaben in Euro
2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | |
Wasserkraft (§ 4 EEG) | 288.000.000 | 353.000.000 | 352.000.000 | 374.000.000 | 375.000.000 | 384.000.000 |
Deponie-, Gruben-, Klärgas (§ 4 EEG) | 60.100.000 | 72.600.000 | 80.200.000 | 86.300.000 | 92.200.000 | 100.000.000 |
Biomasse (§ 5 EEG) | 69.000.000 | 132.000.000 | 169.000.000 | 203.000.000 | 233.000.000 | 258.000.000 |
Windkraft (§7 EEG) | 733.000.000 | 952.000.000 | 1.530.000.000 | 2.011.000.000 | 2.086.000.000 | 2.342.000.000 |
Photovoltaik (§8 EEG) | 16.100.000 | 30.400.000 | 55.600.000 | 78.000.000 | 99.600.000 | 121.000.000 |
Summe (gerundet) | 1.170.000.000 | 1.540.000.000 | 2.190.000.000 | 2.750.000.000 | 2.890.000.000 | 3.200.000.000 |
Die Bundesregierung erwartet vor dem Hintergrund ihres Verdoppelungszieles des Anteils erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis zum Jahr 2010 einen weiteren Anstieg.
Kommentar: Das ist ehrlich. Wer nur die zig Milliardensummen einsteckt, die dem wehrlosen Volk aus der Tasche geraubt werden? Ob da vielleicht ein paar Ökopolitiker dabei sind? Oder gar deren Auftraggeber? Klimaschutz heute. Klar, daß man da die weltrettenden Strommultis und ihre Naturfreunde steuerlich begünstigen muß. Wer braucht schon noch Sozialstaat, Renten und schlaglochfreie Straßen, wenn Menschenfeinde solche Ökodiäten genießen. Und wer nur jettet und hubschraubt, braucht auch keine freien, guten Straßen.
(A) 8. Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über die Kosten des Parallelbetriebs herkömmlicher Kraftwerke, der aufgrund unregelmäßiger und unsicherer Stromeinspeisung der Stromqualität notwendig ist, und des damit verbundenen Regelbedarfs?
(B) Der Bundesregierung liegen keine eigenen Erkenntnisse über die konkreten Kosten vor. ...
Kommentar: Wer braucht Erkenntnisse, wenn es um Begünstigungspolitik geht? Und so werden alle weiteren kritischen Fragen nach den wahren Kosten des Ökowahns in gleicher Manier "beantwortet". Hauptsache Taschen voll, da kann der Kopf ruhig leer bleiben.
(A) 21. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über die Kosten, die aufgrund der Gefährdungen bzw. Schäden von Menschen und Tieren durch den Betrieb von Windkraftwerken entstehen bzw. entstanden sind?
(B) Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor. ...
Kommentar: Is doch schietegal, wenn Mensch und Tier am Öko verrecken - Hauptsache, die Ökos gedeihen prächtig.
(A) 22. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über Art und Höhe von Unfallschäden, die durch den Betrieb von Windkraftwerken entstanden sind?
(B) ... Über Art und Höhe von Unfallschäden liegen der Bundesregierung keine spezifischen Erkenntnisse vor.
Kommentar: WINDRAD - UNFALLDATEI
(A) 23. Welche Kenntnisse hat die Bundesregierung über ... die Höhe der Versicherungsprämie ... (für Windkraftwerke)?
(B) ... niedriger als die Haftpflichtversicherungsprämie für die Haltung eines Dackels.
Kommentar: Das steht da wirklich. Versuchen Sie es mal! Die Spatzen pfeifen es schon von den Solardächern: Windrad versichern will keener. Schon dolle, was die Regierung von der intellektuellen Kraft der MdBs hält. Ts, ts, wer hätte das gedacht?
(A) 32. In welchem Zeitraum erwartet die Bundesregierung, dass in Deutschland der Betrieb von Windkraftanlagen auch ohne Subventionierung wirtschaftlich werden kann und eine Einspeisevergütung damit entfallen kann?
(B) ... Trotz unverkennbarer Erfolge erfordert der weitere Ausbau erneuerbarer Energien auf absehbare Zeit noch eine gezielte staatliche Unterstützung.
Kommentar: Ich sehe die Zeit ab: Unendlich. Wo es doch so Spaß macht und die ewig offenen Ökotaschen so dicke nachfüllt. Und der Bürger so doof ist, und diese Ökobrut immer wieder wählt. Zum Abschluß noch eine besonders ehrliche Antwort unserer Bundesregierung:
(A) 44. Wo sieht die Bundesregierung die technischen und wirtschaftlichen Grenzen von Anlagen der ... Photovoltaik ...?
(B) ... Die Grenzen des Einsatzes der Photovoltaik werden letztlich durch die zur Verfügung stehenden Flächen bestimmt.
Kommentar: Arme Dachziegler. Ich sehe euer Ende voraus.
Wenn Amtsvorschriften, Steuergeld und Bundesagenten nicht mehr schaffen, den Ökozwang durchzusetzen, ist es bis zum Energieblockwart nicht mehr weit. Wer wird das noch freiwillig wählen? Den Gipfel der (positiv betrachtet) Uninformiertheit bzw. (negativ) Desinformation liefert der grüne Minister Trittin:
ibau 6.6.00:
"Gebäudemodernisierung zentrales Handlungsfeld der Klimaschutzpolitik
Berlin - Bundesumweltminister Jürgen Trittin sieht in der Gebäudemodernisierung ein zentrales Handlungsfeld der Klimaschutzpolitik. "Wir werden unser nationales Klimaschutzziel,
[Anm. KF: Müssen nun auch noch die Nation bemüht werden, um den Bürger für Blut-/Boden-/Öko-Argumente kirre zu machen? Wie endet das erfahrungsgemäß? Auf jeden Fall mit sehr ruinierten Bauwerken und sehr schlechtem Gesundheitsstatus der Bürger.]
die CO2-Emissionen bis 2005 um 25 Prozent gegenüber 1990 verringern,
[Anm. KF: Schon wieder. Totalitäre Planwirtschaft nach dem Motto: "Gebt mir 5 Jahre Zeit". Nicht schon wieder das Geburtstagsspiel!]
nur erreichen, wenn wir das enorme CO2-Minderungspotenzial im Baubereich ausschöpfen", erklärte Trittin. Während in Deutschland die CO2-Emissionen insgesamt seit 1990 um 15,5 Prozent gesunken seien,
[Anm. KF: Durch Zerschlagung der industriellen Lebensgrundlage der Neuen Deutschen Bundesbürger.]
hätten sie bei den privaten Haushalten um 6 Prozent zugenommen.
[Anm. KF: Voraussichtlich durch den energetisch wirkungslosen Dämmwahn, der seit 1990 weiter um sich greift.]
Nahezu 80 Prozent der Altbauten entsprächen nicht einmal den Anforderungen der Wärmeschutzverordnung von 1983, über 3 Millionen Heizkessel seien älter als 20 Jahre und damit nach heutigen Maßstäben völlig ineffizient.
[Anm. KF: Das sind die Marketingargumente, die wir in allen unseren Fach- und sonstigen Medien redaktionell aufgemacht über uns ergehen lassen müssen. Was zahlen die Profiteure dafür? Da war einem ja noch Kohls Schweinereien-System lieber.]
"Im Baubereich lassen sich bis 2005 jährlich 20 bis 25 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
[Anm. KF: Das ist ein mit falschen Annahmen errechneter Propagandawert, der mitnichten der Wirklichkeit entspricht. Das Gegenteil ist wahr, wenn die energetisch und finanztechnisch unwirtschaftlichen Dämm- und Alternativenergiemaßnahmen verwirklicht werden. Außerdem ist der CO2-Ausstoß treibhausmäßig ohne jede Relevanz, da mögen die Klimasimulanten noch so viel daherspekulieren. Nachweise s. Dr. Thüne.
Übrigens:
"Vor 300 Jahren, im Oktober 1700, war es trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit sehr warm. Büsche schlugen wieder aus und Obstbäume standen erneut in Blüte.
Vor 200 Jahren, im Oktober 1800, dauerten Sommerhitze und Dürre bis zum Monatsende. Man vermeldete eine Wassernot, weil Flüsse, Bäche und Quellen ausgetrocknet waren." [aus: Familienheim und Garten 10/2000, S. 36]
Was wir von den Prognosequalitäten unserer Politiker in Wahrheit halten dürfen, hat uns schon Kohl mit den "blühenden Landschaften" und dem "stabilen EURO" vorgemacht, ebenso der ehemalige Pazifist Joschka Fischer wie auch der damals frischgebackene SPD-Bundeskanzler Schröder mit der denkwürdigen Aussage im FOCUS Nr. 46/98: "Es geht nicht an, daß wir nach so langer Zeit und nach so viel Geld, das auch bezahlt worden ist, nach dem Jahre 2000 eine neue Debatte dieser Art (Wiedergutmachung) bekommen... Die Bundesregierung denkt nicht daran, eine neue Dotation vorzunehmen." Die Wahrheit heute: 10.000 Millionen Mark und kein Ende abzusehen. Politik und Wahrheit sind eben zwei paar Stiefel, das sollten wir Bauleute immer bedenken.]
Dazu brauchen wir ein breit angelegtes Maßnahmenbündel aus Ordnungsrecht,
[Anm. KF: Die beliebte Bevormundungsvariante des totalitären Staates. Die bemerkenswerte RWI/Ifo Studie "Gesamtwirtschaftliche Beurteilung von CO2-Minderungsstrategien", Kurzfassung: Bundesministerium für Wirtschaft - Dokumentation Nr. 414, schreibt dem politisch gewünschten "Maßnahmenbündel" unabwendbare "ökonomische Verwerfungen" zu. Mit den
"ordnungsrechtlichen Instrumenten ... sind nicht nur die bekannten Ineffizienzen verbunden, sondern sie lassen auch alternativen Vermeidungstechniken keinen Raum. Mit dem Erlaß der [Energieeinspar-]Verordnung wird nämlich in der Regel auch die zu wählende Minderungstechnik vorgeschrieben. Damit übernehmen staatliche Institutionen Aufgaben, ohne die zu ihrer effizienten Bewältigung erforderlichen Informationen zu besitzen." (S. 17)
Ist dieser politische Weg noch im Bürgersinn, oder werden nur die Interessen der begünstigten "Minderungstechniker" und ihrer staatlichen und institutionellen Helfershelfer befriedigt?]
Fördermaßnahmen und anderen wirtschaftlichen Anreizen
[Anm. KF: Damit bedient man Lobbyisten, die damit ihren wirkungslosen Schmarrn besser vermarkten können - die Grünen, inzwischen nicht nur eine Kriegsführungs- sondern auch eine industriehörige Interessensclique? Hat man gar die Lobbyisten der alten Regierungskoalition geerbt?]
sowie eine entsprechende Aus- und Fortbildung",
[Anm. KF: Damit werden die Bauspezln mit Dämmpropaganda stimuliert und praxisfremde "Akteure/Aktionäre" mit Bildungsarbeitsplätzen und sonstigen Verdienstmöglichkeiten bedient. Wie die Branche flüstert, ist alles schon in Sack und Tüten, wer davon profitiert.]
so Trittin.
Zentrales Element der nationalen Klimaschutzpolitik ist die derzeit erarbeitete Energieeinsparverordnung.
[Anm. KF: Das erinnert wiederum an "Niemand soll hungern und frieren" - oder "Kampf dem Verderb". Das originale "Winterhilfswerk" war aber auf freiwilliger Basis!]
Mit ihr soll der Energiebedarf von Neubauten um weitere 25 bis 35 Prozent
[Anm. KF: von was bitteschön? Da liegt der Hund nämlich begraben. Für wie dumm hält Trittin wohl seine Nazion?]
gesenkt und der Niedrigenergiehausstandard
[Anm. KF: das Wortungetüm meint die normierte Schimmelzuchtanstalt. Ich erspare mir den Vergleich mit anno dunnemals.]
flächendeckend eingeführt werden. Neu wird ferner die durchgeführte Orientierung am sogenannten primärenergetischen Maßstab sein, bei dem in der Kette von der Gewinnung bis zur Nutzung der Energie auch die entstehenden Verluste berücksichtigt werden.
[Anm. KF: Damit benachteiligt man die Atomstromler zugunsten der anderen Energieträger. Ei, wer sind denn die schon wieder?]
Für den Gebäudebestand gilt verfassungsrechtlich ein Bestandsschutz.
[Anm. KF: Was "unsere" Politiker noch nie gebremst hat, Verfassungsrechte auszuhöhlen. Und mit was für Tricks.]
Die dort reichlich vorhandenen CO2-Minderungspotenziale können daher nur zu einem kleineren Teil mit dem Ordnungsrecht ausgeschöpft werden.
[Anm. KF: Man beachte das feingestanzte Neusprechblech - 1984 ist eben schon lange vorbei. Und man ahnt, wer Trittins Schreibgespenst ist.]
Sie müssen vielmehr durch wirtschaftliche Anreize zur Sanierung und Modernisierung ergänzt werden.Die bestehenden Förderprogramme des Bundes sollen daher modifiziert und durch weitere Programme ergänzt werden.
[Anm. KF: Das geht dann nur auf Kosten von Rentenkasse und Benzinpreis. Alles klar?]
Ein entscheidender Grund für unterlassene Energiesparmassnahmen ist fehlende Information.
[Anm. KF: Schon wieder Neusprech, also Desinfo.]
Hier setzt die Kampagne "Klimaschutz in privaten Haushalten und im Kleinverbrauch" an, die das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Bau- und Wirtschaftsministerium und möglichst vielen der ansonsten betroffenen Akteure plant.
[Anm. KF: "Akteure" heißen sie also, die Profiteure/Aktionäre. Und raten Sie mal, wo die Organisationsformen herstammen, zentrale Desinformationskampagnen flächendeckend durchzuziehen? Aha, es klingelt.]
Eine wichtige Hilfe für alle Haus- und Wohnungseigentümer wäre auch die Einführung einer Energiediagnose.
[Anm. KF: Viele Therapeuten kenne ich persönlich. Was da rauskommt, ist vorprogrammiert - im wahrsten Sinne des Wortes - und keiner teuren Diagnose wert. Wieder ein subtiler Bedienmechanismus des Subventionsstaates für seine Freunde.]
Mit ihr ließen sich der bau- und heizungstechnische Zustand eines Hauses oder einer Wohnung erfassen und notwendige Maßnahmen zur Energie- und Heizkostenersparnis aufzeigen.
[Anm. KF: Sparen Sie sich die Diagnosekosten. Das Ergebnis steht fest: Dämmen bis zum Gehtnichtmehr und ein neuer Kessel. Der dann alle 10 Jahre wg. Kondensat durchrostet. Viel Spaß, mein Volk. Du willst betrogen werden.]
Sinnvoll wären darüber hinaus die verbindliche Einführung von Energieverbrauchskennzahlen auch für den Gebäudebestand und die Aufnahme der wärmetechnischen Beschaffenheit eines Gebäudes als Kriterium im Mietspiegel oder in einem dem Mietspiegel vergleichbaren Heizspiegel.
[Letzte Anm. KF: In Wahrheit geht es darum, den Mieter zur Klage gegen den gemeinerweise zu wenig dämmenden Vermieter aufzustacheln. Da die Energieeinsparung im Altbau mittels Dämmung nicht zu realisieren ist (s. Fehrenberg-Beispiel), will man alles tun, um das Dämmstoffmaximieren bis zum Erbrechen juristisch anzufeuern. In diesem Sinne - mit der Haftungskeule der wärmespartechnisch enttäuschten Mieter-, hat das Hauser in den 90ern in Nürnberg den von "Mineralwool" eingeladenen Architekten schon eingebleut. Ich war dabei. Nur die Lebkuchen schmeckten gut.
Und wenn alles nicht klappt: Ja, ja, die böse "Baufeuchte". Und das "unangepaßte Nutzerverhalten". Ja mei, wenn die halt in den turkmenischen Steppen nur Zelte gehabt haben, was will man da auch anderes erwarten als Multilüfti. Unser "lieber erstunken als erfroren" kennen die halt gar nicht. Das wäre freilich eine Anpassungsmaßnahme wert.]
Da kein normaler Mensch freiwillig Geld wegwirft, muß der volkswirtschaftliche Unsinn nun durch Steuergeld herbeigeführt werden. Wie sollten die edlen Parteispender und Lobbyisten denn sonst ihre diesbezüglichen Investitionen zurückbekommen? Und da ist kein Schwindel dumm genug, um ihn nicht in den Dienst einer aussichtslosen Sache zu stellen. Als ob mit unwirtschaftlichen Dämmmaßnahmen CO2 zu sparen wäre, und wenn, als ob das das Klima beeinflussen könnte. Während die SPD "Energieoffensiven" anrollen läßt, erfüllen die Grünen auf ihre Weise die Mitwirkungspflicht an der zentral gesteuerten Desinformationskampagne rund um Klima und Energie. Verschimmelte Dämmkonstruktionen, Allergie und Asthma, Kratzen und Husten hier mal auf Frau Hustedts Initiative. Märchen- und Beschwörungsstunde der Grünen und Appell an die menschliche Gier - SZ 14.7.00:
"Altbausanierung
soll Energie sparen
Grüne wollen
Förderprogramm ...
cra Berlin - Ein Altbausanierungsprogramm ab dem kommenden Jahr hat die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion Michaele Hustedt angekündigt. "Im kommenden Haushalt, den wir nach der Sommerpause beraten, wird ein solches Programm eine große Rolle spielen", sagte die Politikerin bei der Vorstellung einer Studie des Öko-Instituts zu Energiepolitik und Klimaschutz. Die Altbausanierung, die vor allem auf eine bessere Wärmedämmung abzielt, soll dazu beitragen, die Emission von Kohlendioxid zu reduzieren. Vertreter von fünf Umweltschutzverbänden forderten zugleich, für das Programm jährlich vier bis fünf Milliarden DM zur Verfügung zu stellen. "Ob wir diesen Betrag in haushaltspolitisch harten Zeiten schaffen werden, kann ich nicht versprechen", schränkte Hustedt ein. ...
Neben der Sanierung von Altbauten sollte ein "Energiepass" eingeführt werden, forderte Regine Günther [von der Umweltstiftung des WWF]. Dadurch solle ein Mieter noch vor dem Umzug in eine neue Wohnung wissen, wie hoch der Energieverbrauch ist. ..."
Energiepass - der alte Hut von Prof. Hauser. Das den Architekten, den Unternehmen und den Hausbesitzern schon seit langem angedrohte Folterinstrument, um sie in Haftung zu nehmen. Ziel: Steigerung des Dämmstoffverbrauchs ins Unermeßliche - aus Haftungsangst der Beteiligten vor dem gefährlichen Mieter, der seinen mit dem falschen k-Wert berechneten "Energieverbrauch" mit Hilfe der Mietervereine schon einklagen wird...
Eine andere Wirklichkeit zeigt folgende Meldung:
Dem Artikel "Renovierungsmaßnahmen unter der Lupe", Der Vermieter 1/2000, ist zu entnehmen:
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen der Technischen
Universität
Dresden und der Uni Stuttgart erfordert die Einsparung je
Liter Heizöl
bzw. Kubikmeter Gas (ca. 0,50 DM) die Investition
von ca.
DM 1,19 bei Wärmedämmung der Außenwand
und ca. DM
2,80 bei Fensteraustausch. Die Berechnungen setzen sogar die
unwirklichen
Ansätze der üblichen k-Wert-Methode voraus. Diese
Unwirtschaftlichkeit
überschreitet alle hinzunehmenden Verluste eines Investors und
zeigt,
was "kompetente Kundenberatung" der o.g. "Akteure"
leisten kann.
Auch DIE WELT läßt auf einmal redaktionelle Kritik an den offiziösen Energie-und Klimameinungsmachern und -absahnern zu: DIE WELT online vom 28. 07. 2000 - Immobilien/Kritik an Trittin - Ist die Gegenwehr der Bürger und Fachleute gegen den Energieeinsparschwindel noch nicht ganz erledigt?
Der Autor hat für wirtschaftlich, hygienisch und technisch realistisch denkende Bauherrn einen Antrag auf Ausnahme/Befreiung gem. Wärmeschutzverordnung (WSVO95) für die besondere Situation am Altbau entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Er ist auch für Neubau geeignet und wird dort erfolgreich "beschieden". Sie können ihn auch für die EnEV bestellen. Sinnvoller gegen Bauschäden als die Blower-door-Methode, mit der die Feuchte- und Schimmelschäden im "Niedrigenergie-/Passivhaus" jetzt bekämpft werden sollen. Prof. Karl Gertis sagt dazu auf der fensterbau 99 in Stuttgart (lt. ibau-Planungsinformationen 19.3.99):
"In unserer Republik schimmelt es wie noch nie zuvor" und "Wir hätten weniger Probleme, wenn wir nicht intelligent bauen würden". Seine eigenen Beiträge zum intelligenten Bauen kamen dabei leider nicht zur Sprache. Hinter vorgehaltener Hand gibt es dafür Tipps, wie dem Schimmel zu begegnen sei: Eine Fenster-Gummilippe rausschmeißen. Rolf Köneke, der wohl bekannteste und inzwischen leider verstorbene Sachverständige in unserer Republik zum Thema Bauschäden durch falsches Dämmen und Dichten, empfiehlt dafür die obere Lippendichtung an mindestens drei Wohnungsfenstern.
Das Fensterforum der Fensterbaumesse frontale 2000 in Nürnberg lieferte hier weitere Einsichten, die Sie mit diesem Link erreichen.
Weiter: Kapitel 8