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Konrad Fischer Konrad Fischer: Altbauten kostengünstig sanieren
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20.3.08: WELT: "Teure Dämmung lohnt oft nicht - Klimaschutz: Eigenheimbesitzer können bei Umbauten eine Ausnahmegenehmigung erwirken" - Mit Aggen, Meier + Fischer!, ebenso:
2.3.08: WELT am Sonntag/WAMS: "Der Schimmel breitet sich wieder aus. Starke Dämmung und falsches Lüften führen schnell zu Parasitenbefall"
27.10.06: DER SPIEGEL: Energiepass: Zu Tode gedämmte Häuser
Hier können Sie prüfen, wie Umweltminister Siegmar Gabriel (als "Ökoschmerzbengel" verschrieen) mit seiner durch nichts belegbaren, aber lobbyistenfreundlichen "Meinung" der Bevölkerung weismacht, daß durch Dämmung was zu sparen wäre: Hammerharte statistische Energieverbrauchsdaten!
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Energiesparen und Wärmeschutz am Altbau 10

Wie funktioniert die k-Wert-Rechenkunst (neu U-Wert)?

Energiesparen und Wärmeschutz Kapitel Einleitung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21

Von der Intelligenz moderner Baumethoden/Haustechnik/Schimmelpilzzüchtung usw.
Ökovampirismus: Klimaschutzblutsauger auf der Jagd nach Ihren letzten Kröten

Konrad Fischer
(aktualisiert 4.04.09)

Wie funktioniert die k-Wert-Rechenkunst (neu U-Wert)?

Die Rechnerei "zugunsten" des k-Werts nimmt ihren Ausgang von der Deformation der Fourier´schen Wärmeleitungsgleichung. Ihr dreidimensionales Temperaturfeld für den instationären Fall wird zunächst in ein eindimensionales umgewandelt, um Wärmeströme an einer theoretisch ungestörten Platte mit nur einer Wärmestromrichtung - von innen nach außen - zu betrachten.

Um dann stationär rechnen zu können, führt man die allgemein gültige Fourier´sche Wärmeleitungsgleichung für den stationären Fall des Beharrungszustands, praktisch ein Ding der Unmöglichkeit, in die Laplace-Gleichung (Potentialgleichung) über. Die Speicherkomponente mit dem charakteristischen baustofftypischen Speicherwert c wird dabei auf Null reduziert. Das heiß, der daraus abgeleitete k-Wert gilt nur im irrealen, sonnen- und wärmestrahlungsfreien Raum bzw. für speicherlosen Dämmstoff. Das technische bzw. bauphysikalische Verhalten von massiven Baustoffen - jenseits der Dämmstoff-Schaumschlägerei der etablierten Bauphysik - ist damit nicht erfaßbar. Was aber das Fraunhofer-Institut damit für interessante Meßergebnisse liefert, lesen Sie hinter diesem Link.

Der Gipfel der Wissenschaft tritt nun dadurch ein, daß selbst bei Annahme des stationären Wärmedurchgangs (Gerade mit gleichbleibender Steigung) ein Speichervorgang zu berücksichtigen wäre, der aber wiederum unterschlagen wird. Tritt nämlich die Veränderung der Außentemperatur nach oben ein, müßte die Steigung der den Wärmedurchgang repräsentierenden Gerade angehoben werden. Man rechnet mit nie dagewesenen und im Jahres- und Tagesablauf sinnlosen Durchschnittstemperaturen.

Der Unterschied zur stärker geneigten Vorgängergerade bei tieferen Temperaturen ist eingespeicherte Energie! Wo bleibt sie bei der üblichen Berechnung?

Unterschlagen! Warum?

Weil die "Fachleute" das Speicherverhalten von Massivbaustoffen niedermessen. Wie?

Durch manipulierten Versuchsaufbau. Wie genau?

Sie messen z.B. den Speichereinfluß (Wärmestromdichte bzw. Wärmefluß) nur an der Innentapete. Damit wird letztlich nur der von innen nach außen zum Mauerkern abfließende Wärmestrom festgestellt und die Wirklichkeit ins Gegenteil verkehrt (LINK: Auszug Meßergebnis mit Interpretation). Obendrein benachteiligen der Versuchsaufbau und die Messung die Wirkung der Wärmespeicherung und Wärmestrahlung. Man mißt erst im "stationären Zustand. Die bis dahin verbrauchte Anheizdauer und eingespeicherte Energie bleiben unberücksichtigt! Genausogut könnte man den Wasserverlust aus einem mühsam angestauten Stausee mit dem aus einem beiläufig gefüllten Schnapsglas vergleichen. Ist doch klar, daß ein energiereich vollgespeichertes massives und dichtes Mauerwerk mehr Energie abgeben kann, als ein bisserl leichter "Dämmstoff", der bei Beendigung des Wärmenachschubs sofort auskühlt. Eine wissenschaftliche Sauerei ohnegleichen, die aber von den interessierten Kreisen fleißig verheimlicht wird. Scharlatane haben die Herrschaft über die sogenannte Bauphysik übernommen. Ihre meßtechnischen Tricks werden in einem Wust von griechischen Formeltermen verpackt, sodaß keine normale Sau mehr durchblickt und nur getürkte Computersoftware irgendwas Blödsinniges herausbekommt, auf das sich dann alle zum maximalen Schaden des Bauherren darauf berufen, nein ausreden können. Hierzu Details.

Was wäre richtig? 

Messen im Sinne des "Lichtenfelser Experiments":


Temperaturerhöhung einer 4cm-Platte auf der Rückseite nach 10 min Bestrahlung mit 150 Watt (siehe Diagramm)

oder 

Messung der Wärmestromdichte über Temperaturfühler im gesamten Wandquerschnitt mit Erfassung der von außen zum Mauerkern einströmenden Energie. Versuchsaufbau vgl. Dipl.-Ing. Varsek an einem Mauerpfeiler des Gymnasiums Bruchsal.

Der Meßbericht aus "Rationeller Bauen" liegt den Altbau und Denkmalpflege Informationen, Konrad Fischer, Hauptstr. 50, 96272 Hochstadt a. Main, vor.





Folge der professoralen Erkenntnis:

1. Intelligente Baukonstruktion mit üblen Folgen für Schadensentwicklung, Geldbeutel, Umwelt und Gesundheit der Nutzer.

2. Verbesserter Dämmstoffverbrauch mit günstigen Folgen für die Dämmfans.

aus "Bautenschutz+Bausanierung" April 1999:

Und von den Podien herunterpredigt, jeder Widerstand gegen die kommende EnEv sei zwecklos, da die Politik sie wolle. Während "die Politik" die EnEV mit dem Hinweis verteidigt, die Fachleute wären sich doch einig. Merke: Wo Geschäftsführer, dort Geschäft.

Hierzu paßt:

Die Haftungskeule

Merke:
1. Die Luftdichtheit wird sichergestellt (das war doch die Frage!) durch aufgerüttelte Haftungsangst. Ob das zu dauerstabilen und wirtschaftlich sinnvollen Lösungen führt?
2. Wände atmen nicht, aber Menschen. Und was da im abgedichteten/abgedämmten/versiegelten Haus zu atmen ist, können Sie weiter unten nachlesen.

Um der Haftungskeule etwas entgegenzusetzen, hier ein immer noch aktuelles BGH-Urteil (22.01.1998):

Prof. Meiers Fazit: "Entscheidend ist also die Wirtschaftlichkeit einer Baukonstruktion (Vermeidung übermäßigen Aufwandes). Ist die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben, kann die Planung mangelhaft sein - mit allen Konsequenzen (Minderung des Werklohnes)."

Im Klartext: Dämmen nach Vorschrift funktioniert nicht und ist nachweisbar unwirtschaftlich. Der Architekt, der daran mitwirkt, ohne seinen Bauherrn darauf hinzuweisen, kann sein Honorar verlieren. Kollegen: Aufwachen!

Und auch der Vermieter muß hier strenge Regeln der Wirtschaftlichkeit beachten. SZ 25.10.02, S. V2/34:

Besonders wirtschaftlich läßt es sich auch bauen, wenn der Bauherr in die Planung selbst mit einsteigt und dadurch technische Kompetenz erwirbt. Ein schönes Beispiel (mit Humor und bissigen Wahrheiten) - der Erfahrungsbericht von Dr. Kaul über sein NEH/PH-Projekt (externer Link). In ähnliche Richtung marschiert der Physiker Siegfried Heider: http://www.heiderei.de.

Nachdem nach WSVO/EnEV unwirtschaftlichste Konstruktionen wie energievernichtende Dämmung und wärmetechnisch sinnloseste Doppelfensterscheiben, vielleicht sogar mit wirkungslosem "Wärmeschutzglas" (schon eine einfache Glasscheibe kann ja Wärmestrahlung 100%ig reflektieren und absorbieren mit anschließender Emission auch in den Raum zurück!) schöngerechnet werden (s.u.), ist die Prozeßlawine spätestens dann vorprogrammiert, wenn der falsch investierende Bauherr bzw. seine Mieter die folgende Heizkostenrechnung näher mit der versprochenen Energieeinsparung überprüfen. Beratung zur Wirtschaftlichkeit ist übrigens eine vertragliche Nebenpflicht des Ingenieurs mit 30jähriger Haftungsfolge! Sicherheitshalber schriftlich: "Wir empfehlen Ihnen WDVS und Isofenster ohne jeglichen wirtschaftlichen Sinn, ich bitte um Ihre geschätzte Gegenzeichnung, da ich für solchen Unsinn nicht haften möchte. Ihr Öko-Architekt".

Aber: wenn der Bauherr dem Ökoenergismus huldigt, schert er sich nicht um wirtschaftliche Fragen beim Bau seines passiven Heiligtums. Hauptsache, jeder sieht schon von weitem, daß im Haus ein sonnenanbetender Oberpriester Allerweltsrettung zelebriert. Und über pseudodynamischer k-Wert-Liturgie mystiziert. Sogar abtrünnige "Christen"priester verhunzen ihre Klingelbeutelscherflein in solch solargoldene Kälber bis auf das Dach der Thomaskirche in Leipzig, der Bund für Heimat und Umwelt fördert das aus Stiftungsgeld. Daß der Klimaschutz und bald der "Emissionshandel" kostet und die dummen Armen und Dritten Weltler die Leidtragenden sind, pfeif drauf. Die haben ja einen Opa, der den nicht vorhandenen Kühlschrank zu Fuß betreibt. Unser welterlösend-sinnstiftender Schmonz und Elektroschmock ist das doch wert, koste es, was es wolle. In Ewigkeit Amen!

Weiter: Kapitel 11

Kontroverse Fachliteratur und nützliche Produkte rund ums Energiesparen, den Schimmelpilz und die Feuchteproblematik




Energiesparen im Altbau ohne Fassadendämmung, Dämmstoff, Dachdämmung, Wärmedämmung, Wärmedämmverbundsystem WDVS


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