- Baustoffe, die einkondensierendes Wasser nicht durch künstlich wasserabweisende/porenstopfende/festigende "Ausrüstung/Vergütung" (z.B. "moderne" Putze
und Anstriche auf Silikat/Silikon- und Kunststoffbasis, Hydrophobierungs- und Festigungsmittel, Wärmedämmstoffe) einsperren, sonder kapillar nach außen
transportieren können: Ziegel und Luftkalkmörtel/-anstrich. Übrigens: Die typischerweise abgesoffene Dämmung verschlechtert deren k-Wert dramatisch.
Vorhangfassaden fallen heute herunter, da ihre Ankersysteme die über die Zeit voll Wasser gelaufenen Dämmschichten hinter der Verkleidung nicht mehr tragen
können.
Surftipp: Meine Baustoffseite mit entsprechenden Unterrubriken
- Keine nur dampfdiffusionsoffene, aber kapillarbrechende kunststoffhaltigen Beschichtungssysteme (alle "modern-intelligenten" Beschichtungsstoffe für mineralische und sonstige Untergründe). Merke: Dampfdiffusion gibt es im Labor, nicht in der Baukonstruktion. Dort sind mangels Tauchsiedereinbau 99,99% aller Feuchtetransporte in flüssiger Form. Verdampfung findet praktisch nur auf - nicht unter - der letzten Verdunstungsebene statt, also auf der raum- bzw. außenluftberührten Beschichtung. Der falsche Schichtenaufbau führt zu Beeinträchtigungen im Feuchteverhalten. Die Diffusion wird behindert, die Feuchtesorption, der kapillare Feuchtetransport - im Verhältnis 1000:1 gegenüber der Dampfdiffusion, was den Feuchtetransport in Baustoffen betrifft, wird verhindert. Nun wird zwar versucht, die Dampfdiffusion mit Hilfe des Glaser-Verfahrens (Glaser-Diagramm) nach DIN 4108 zu berechnen, um damit berechnete Feuchtefrachten mittels kapillardichter aber diffusionsoffener "Dampfbremsen" zu vermeiden. Dabei wird jedoch vergessen, daß das Glaser-Verfahren lediglich den Wassertransport mittels Dampfdiffusion berücksichtigt, und das bei Bedingungen, die in Wahrheit gar nicht vorkommen. Der wesentlich höhere Anteil des Kapillartransports - Wasser in flüssiger Phase wird dabei durch die Porenräume des Materials transportiert - bleibt unterschlagen, ebenso die klimatsichen Randbedingungen wie Regen und Sonneneinstrahlung. Auch das sorptive (saugende) Aufnahmevermögen des Baustoffs für Tauwasser gibt es im Glaserverfahren nicht. Im Klartext dringt immer Kondensat in sorptionsfähige Baustoffe ein und kann nur flüssig, also kapillar, wieder heraustransportiert werden. Insofern wird in jeder nur dampfdiffusionsoffenen aber kapillarblockierenden Außenkonstruktion eine höhere Feuchtebelastung als im Glaserverfahren berechnet und von Baulaien vermutet eintreten, die den Schimmelpilz / das Schimmelpilzwachstum begünstigt. Also: Auf Holz reine Standöl-/Leinölfirnisfarbe ohne Harzzusatz, auf mineralische Untergründe Sumpfkalkfarben.
- Massivbauweisen, die die kostenlose Sonnenenergie einspeichern können und dadurch im Sommer und auch Winter eindringende Kondensat- und sonstige Feuchte mittels ständiger Energiezufuhr unbehindert austrocknen. Keine Barackenbauweise. Keine innere oder äußere Abdämmung des Massivbaus. Merke: Schichtbauweisen moderner Bauart saufen ab: Ihre wo auch immer liegenden wasserabweisenden Wärmedämmschichten saugen sich mit zwangsweise einkondensierendem Wasser voll (da "dampfdiffusionsoffen"!), verlieren ihre Dämmfunktion und begünstigen Feuchte-, Schwamm- und Schimmelschäden auf den angrenzenden Bauteilen. Entfeuchtung total gestört, da wasserabweisend beschichtet bzw. trocknungsblockierend von der Sonne abgedämmt.
- Fensterbau nach den technisch und bauphysikalisch traditionellen Regeln - ohne wohnklimabedrohende Lippendichtung, ohne trocknungsblockierenden und frühversprödenden Kunstharzanstrich. Ohne praktisch unwirksames und nur zu bald erblindendes Isolierglas, das auch keine Sollkondensatfläche bei extremen Raumluftfeuchten bietet. Rahmenmaterial: HOLZ, das im Gegenteil zu dichtem Kunststoff oder Metall nicht kondensatgefährdet ist und keine gefährliche Wärmebrücken oder kondensatgefährdete Metallkerne hat. Surftipp: Die Fensterseite.
- Keine elektrischen Lüftungsanlagen. Sie sind total unwirtschaftlich, besonders mit Wärmerückgewinnung, und Brutstätten der gesundheitsgefährdenden Verkeimung. Nur der ausreichend bemessene Fugendurchlaßwiderstand des klassischen Holzfensters kann nach langjährigen baupraktischen (!) Untersuchungen des Instituts für Bauklimatik an der TU Dresden (Prof. Roloff) die feuchtetechnisch ausreichende Raumluftentfeuchtung sicherstellen. Die von Schwachverständigen ohne jeden technischen Einblick propagierte "Stoßlüftung" kann das erwiesenermaßen nicht! Leider verlieren viele Mieter trotzdem wegen hier häufiger Fehlbeurteilung ihre Schimmelprozesse. Verantwortlich ist aber der Planer, der Fensterbauer, der Verordnungsgeber usw., die technischen Unsinn verwirklichen helfen.
- Abkehr von der Konvektionsheizung zur optimierten Strahlungsheizung (Hüllflächentemperierung). Vorteil: Außenwände sind wärmer als die Raumluft, keinerlei Kondensat kann in die (ungedämmte!) Baukonstruktion einwandern. Die konvektionsbedingte Umwirbelung der Bodenverschmutzung auf alle luftstromberührten Innenflächen wird bei strahlungsoptimiertem Heizungsbetrieb wesentlich geringer. Raumtemperaturen um ca. 18 Grad C liefern behagliche Innenräume, soweit keine böse Nachtabsenkung den Heizerfolg wieder zunichte macht. Geringer temperierte Raumluft als bei der bis ca. 30 Grad (auf Deckenhöhe) erhitzten Konvektionsluft entweicht dann nach außen - ein wichtiger Energiesparfaktor. Die Außenwände trocknen dabei unter den "Rechenwert" lt. EnEV, wobei schon 1% weniger Feuchtegehalt den Wärmedurchlaßwiderstand um 32% erhöht. So entstehen "hochwärmedämmende" aber speicherfähige Massivwände, deren echter U-Wert weit unter Dämmstoffniveau sinkt. Dies bestätigen nicht nur die historischen Massivbauwerke wie Kirchen und Burgen, sondern auch moderne speicherfähige (natürlich unporosierte) Ziegelhäuser - wenn man deren echten Energieverbrauch mißt und nicht nur nach der getürkten Berechnung gem. DIN/Energieeinsparverordnung/Energiesparverordnung/EnEV ermittelt.
- Und natürlich keine politisch schöngeredete und mittels Steuergeldverschwendung schöngerechnete sog. "alternative" Energietechnik. Sie dient Abschreibungsgesellschaften, Produzenten (Shell!) und Verarbeitern - aber bestimmt nicht dem Kunden.
Merke: Technik, die subventioniert werden muß, ist grundsätzlich unwirtschaftlich. Und was unwirtschaftlich ist, verschleudert zwangsläufig Energie. Die alternativen Energien sind also Energievernichter. Grund: Ihre mangelhafte Energiedichte und ihr unzuverlässiges Energieangebot, das Zusatzsicherungen (unwirtschaftlich!!) erzwingt.
Oder wollen Sie nur die Glotze bedienen, wenn es gleichzeitig stürmt, die Sonne scheint und genug Wasser durch die Turbine rauscht? Wissen Sie, was das an Anlagendichte bedeutet, wenn Deutschland spielt? Da bleibt kein Platz mehr für freilaufende Hühner!
Wo lernt man ordentliches Bauen vorzugsweise? Am Altbau (vor "Sanierung"!). Aus alten Fachbüchern (ohne Vermarktungsinteressen). Aus Erfahrung. Von alten Handwerkern und Baumeistern.
Oder aus Bauschäden!TOPP-LINK: Dämmung und
Schimmel-Info: DIMaGB.de - Infobereich
INFOFORUM SCHIMMELPILZ
FOCUS Online:
Gift in der Wohnung: Was Mieter unternehmen können
Schimmel durch Dispersionsanstriche
Schimmel durch pervertierte Fensterkonstruktionen
Yahoo!
Gesundheit>Krankheiten und Beschwerden>Allergien
Schadstofflexikon - Schimmelpilze
Eczem.de - Super!
www.medworld.de - Top-Info aus der Welt der Medizin. Reingucken!
Raumluftbelastung
und Schimmelpilz - ein Experte klärt auf
Haus und Garten online - Wohngifte
ECO-News:
Wenn Häuser krank machen - Biologische Luftschadstoffe
Umweltmesstechnik
Stiftung Warentest mit Ratschlägen für schimmelgeplagte Mieter
KefaRid und KefaTherm - Schimmelabwehr und Feuchteabsorption auf kondensatbelasteten Oberflächen
Restauro empfiehlt:
www.dehs.umn.edu/fungus/myco.html - Schimmelinfo der Universitity of Minnesota
www.envirovillage.com/papers/N0000100001.htm
- Schimmelinfo der Mykologischen Station des Unikrankenhauses Adelaide
www.wisc.edu/botany/images/fungi/fungi/index.htm
- Info der Uni Wisconsin-La Crosse
Isoliergläser
Aus den ibau-Planungsinformationen 12.2.1999:
Wärmeisolierte Gläser lassen Pflanzen verkümmern
Worauf muß ein Architekt schon im Vorfeld der Grünplanung achten?
Stuttgart - Moderne Energiesparfenster lassen Pflanzen im Dunkeln stehen. [...] Welkes Grün, dürre Äste, gelbe Blätter, hängende Zweige - von September bis Mai beobachten Gärtner bei Pflanzen immer häufiger ein Dahinsiechen und Kümmern. Was ist die Fehlursache? Falsche Pflege, zuviel oder zuwenig Wasser? Der Pflegefahrplan wurde eingehalten, daran kann es nicht liegen.
Lichtmessungen in verschiedenen Gebäuden, in denen die Innenraumbegrünung kränkelte, zeigten den Mangel: Es fehlt an Licht. Obwohl die Pflanzen direkt an den Fenstern stehen, kommt bei ihren Blattsensoren zu wenig Licht an.
Schuld ist die Wärmeschutzverordnung. Sie wurde am 1. Januar 1995 in Kraft gesetzt mit dem Ziel, den Wärmeverlust von Gebäuden [...] zu reduzieren. [...] Zur Erreichung dieses Ziels sind Gläser entwickelt worden, die mit Edelmetallen beschichtet sind und die Wärmestrahlen-Transmission sehr gut reduzieren. [...]
Das zweite Problem, das der Überhitzung in den Sommermonaten, wird mit Sonnenschutzgläsern gelöst. Diese können bis zu 55% der auftreffenden Sonnenstrahlen reduzieren. [...] Je höher der Sonnenschutz und/oder je geringer der Wärmeverlust aus den Räumen durch die Glasfassade ist, desto geringer ist der Durchgang der Sonnenstrahlen (g-Wert). Im Vorfeld der Grünplanung sollten Architekten unbedingt nach dem g-Wert eines Glases fragen! Im Sommer ist die Reduzierung der Lichtmenge kein Problem, doch von September bis Mai leiden sie an Lichtmangel. Sie welken, kümmern und können sogar absterben.
[...] Dem menschlichen Auge erscheinen die Räume hinter Sondergläsern zwar optisch hell, die für Pflanzen wichtigen Lichtbereiche werden jedoch nicht durchgelassen. Pflanzen nutzen die Strahlungstransmission im sichtbaren Bereich von 380-780 Nanometer (nm), manche auch die für das menschliche Auge nicht sichtbaren ultravioletten Strahlen (bis 320nm) und die Infrarotstrahlung von 780nm bis 1,4 Micrometern. Den zuerst genannten Bereich der Lichtwellen brauchen die Pflanzen für die Photosynthese, die eigene Produktion von Kohlenhydraten, ihre Nahrung. Ohne diese Lichtwellen bricht die Physiologie der Pflanzen zusammen. Sie kümmern und sterben.
Wie war das doch gleich? Wo der Wald stirbt, ...
Zur Glasarchitektur - Glück und Glas ...
Aus der SZ 23.3.1999
""Da hätten Menschen umkommen können"
Splitternde Neubauten
Häuser im Gewächshaus-Look liegen im Trend - sie können aber zum Sicherheitsrisiko werden
Von Olaf Kaltenborn"
Inhaltszusammenfassung (KF): Ein Riesenproblem für die beliebten Glasfassaden der hervorragenden Architekturen allerorten sind die nachlässigen Sicherheitsvorprüfungen der Glasmontagekonstruktion. Aus heiterem Himmel können die größten Glastrümmer aus ihrer Verankerung purzeln und auf den Gehweg vor den Tempelfassaden runterkrachen - wenn dort gerade jemnd geht oder steht, na ja. So ist es mehrmals beim Berliner Kaufhaus Lafayette geschehen, viel mal hintereinander, obwohl nach dem ersten Mal der Rest der Fassade geprüft wurde. Wobei es drei Jahre gebraucht hat, bis die extremen Klimaschwankungen an Fassaden zur Ablösung der Scheiben aus den Verbindungs- und Verankerungsbauteilen führte. In Halstenbeck brach die hübsche Doppelfassadentechnik-Glas-Sporthalle gleich zweimal nacheinander in sich zusammen. Wobei die Luft hinter der Glasarchitektur so dick wird, daß man sie schneiden könnte - es ist ja eine Gewächshausarchitektur. Das verglaste Haus der Wirtschaftsförderung in Duisburg vom Starkollegen Norman Foster muß im Sommer extrem runtergekühlt werden, damit die Leute dahinter nicht verkochen. Von 70 Grad runter Richtung 25. Das kostet Energie, alleine die Klimaanlage frißt 90 KWh Energie je qm im Jahr. Der Spiegel lobhudelte diese maßlose Energievergeudung als "Paradebeispiel energiebewußter Solarachitektur" - und ja, das stimmt. Denn der ganze Ökomüll kostet ja immer dolle mehr als er bringt - das ganze Label ist pures Marketing für teuren Käse.
"Besonders im Winter, wenn das Glashaus eigentlich als Riesenkollektor wirken sollte, erweist sich Fosters Rennomierbau als Energieschleuder. Während sich gut gedämmte Bürogebäude in der kalten Jahreszeit im wesentlichen durch die Wärmeabstrahlungen von Mitarbeitern und Maschinen warmhalten, werden in Fosters Glashaus pro Quadratmeter 212 Kilawattstunden verpulvert. Das liegt auf dem Niveau ganz normaler Bürohäuser aus den 70er Jahren [...]."
Ein typischer ABM-Beitrag, im Interesse der Dämmfans und ihres Cheermans Rogall ("Fachmann für energiesparendes Bauen", der die Mängel und Gefahren der Dämmbauweise unterschlägt). Das kennen wir aus unserer Fachpresse: Aus den erwiesenen Schäden der Konkurrenz kurbelt man sich selbst an. Lerne: Immer die Konkurrenz über die Mängel des Konkurrenten ausfragen. Das bringt mehr Erkenntnis als "Zusagen der Hersteller" und Aussagen von Fachmännern. Sie unterschlagen das wahre Langzeitverhalten und alle dem Hersteller bekannten typischen Praxismängel.
Kritische Beiträge von Prof. Dr.-Ing. habil. Claus Meier, Nürnberg
Prof. Meiers Website
Widerwärtige Aktivitäten - zur Entartung der etablierten Bauphysik
Stellungnahme Prof. Meiers gegen den Entwurf der DIN 4108 Teil 3
Einspruch gegen den Entwurf zur DIN 4108-2 - Gegen die Diktatur der Industrie
im Bauwesen - lesen Sie auch die handfeste Kurzfassung,
erschienen in "bausubstanz" 9/1999
Contra EnEV 2000 und weitere kritische Fachartikel in reicher Zahl)
Das berühmt/berüchtigte Interview des VdW Bayern
mit Prof. Meier: http://80.237.200.106/rw_e4v/news.asp?WebID=VdW&NewsID=143&PageID=1
OLFRY-Tagungsbericht
und Vortrag von Prof. Meier - Dämmen wir uns in die Sackgasse?
Wärmeschutz und Energieeinsparverordnung - Widersprüchliches und Absurdes (Tag des
Backsteins 30./31.01.2001)
Berücksichtigung der Speicherung beim k-Wert - Mit Tabelle der inkl. Solarstrahlung vorliegenden
keff-Werte
im Unterschied zu den nur im Labor gültigen k-Werten nach DIN 4108
Die Fouriersche Wärmeleitungsgleichung - zur Gültigkeit des k-Werts
Die Verführung zum Mißbrauch der Begriffe
Ein Grundsatzreferat vom 18.03.1999 (Loccum, XXVI. Fortbildungstagung unter dem Motto "Ökologie und Ökonomie in der Denkmalpflege"
Veranstalter: Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, FH Hildesheim/Holzminden). Lesenswert
für Sachverständige und Planer, Bauherrn und Produzenten.
Inhalt:
1. Mißbrauch von Rechenmethoden
2. Mißbrauch der Mathematik
3. Mißbrauch empirischer Ergebnisse
4. Mißbrauch des Gesetzes
5. Mißbrauch des Kostenminimums
6. Mißbrauch anerkannter Regeln der Technik
7. Mißbrauch von Kompetenz
8. Mißbrauch von Erfahrungswissen
9. Mißbrauch von Datenmaterial
10. Mißbrauch der Wissenschaft
11. Mißbrauch einer Forschungseinrichtung
12. Mißbrauch des Grundgesetzes
13. Mißbrauch einer Führungsposition
Auszüge aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch
Auszüge aus dem Strafgesetzbuch
DIN - Normen - Kritik
Einschlägige Urteile des Bundesgerichtshofes
(Zum Thema Sprache, das ja auch Orwells Neusprech und das Gutgemensche betrifft - Nietzsche: "Sprachverwirrung des Guten und Bösen: dieses Zeichen gebe ich euch als Zeichen des Staates." aus Also sprach Zarathustra - Vom neuen Götzen (Volltext))
Materialien zur Wirtschaftlichkeit von Energiesparmaßnahmen -
Rechenbeispiele und Tabellen (Download MS Word 6 Dokument, komprimiert mit WinZip, selbstentpackend)
Praxis Ratgeber der Deutschen Burgenvereinigung: Altbau und Wärmeschutz
Aus
"Hrsg. PaX Holz-Fenster GmbH: Fenster
im Baudenkmal, 1998, Tagungsbeiträge, Lukas
Verlag für Kunst und Geistesgeschichte, ISBN 3-931836-39-8: Claus Meier, Das Fenster und die Wärmeschutzverordnung:
"Mehr Wärmedämmung hilft [gegen Kondensat- und Schimmelbildung] nicht weiter! Schimmelpilzbildung wird maßgebend gefördert durch hohe relative Feuchten, also durch "Nichtbelüften" des Raumes. Insofern wird Lüften notwendig, um hohe relative Feuchten zu vermeiden. Diese verursachen aber nicht nur Feuchteschäden, sondern verbrauchen auch Energie. Die Enthalpie feuchter Luft ist größer als die trockener Luft, deshalb muß auch rechtzeitig gelüftet werden, bevor hohe und damit energiereiche relative Feuchten ausgetauscht werden."