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Konrad Fischer: Altbauten kostengünstig sanieren Konrad Fischer
Konrad Fischers Altbau und Denkmalpflege Informationen - Startseite mit Impressum
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Spezial: Strategie-Tipps Homepagemarketing und Online-Auftritt

WWW-Internet-Strategien - aber wie?
Web-Anfänger? Erprobte Tipps & Tricks
Reich werden durch DIY-Webdesign ohne Designer & Online-Marketing?

Beratungs-Webseite in Unterkapitel aufgeteilt:
1. Zum Einstieg
2. Denkmalämter und verwandte Institutionen
3. Denkmalpflege, Altbau und Stadtentwicklung
4. Translozierung / Relocation von Baudenkmalen
5. Diverse Denkmal- und Museumslinks deutsch und international
6. Aufsätze und Vorträge zu Problemen der Denkmalpflege
7. Restauratoreninfo
8. Internationale Denkmal- und Restaurierungslinks
9. Altbauarchitekten / -handwerker
10. Bauwesen allgemein / Ausschreibungsinfo / DIY-Info 1
11. Bauwesen allgemein / Ausschreibungsinfo / DIY-Info 2
12. Recht und Steuer / Verbraucherschutz
13. Versicherungen
14. Mieten/Vermieten/Immobilien/Baudenkmal/Schloß/Castle kaufen/Bauen auf dem Lande - Landwirtschaftsinfo
15. Ausgewählte Umweltlinks
16. Weitere Informationen/Medien/Suchmaschinen/Gesundheit/Links zu schönen/frechen Seiten
17. PS. Tips für Internet-Anfänger









Mindestens 10 erprobte DIY-Tipps zum Homepage-Marketing für Internet-Anfänger

Homepage selber basteln - Reich werden im WWW?

Vorab:
Sie wollen reich werden im Internet: durch Internet-Marketing, Beziehungsmarketing, MLM, Network-Marketing mit Millionär-in-drei-Tagen-oder-Geld-zurück-Garantie, Internet-Verkauf von allerlei Putzmittelchen oder Nahrungsergänzungsmittel oder Wellness-Produkten, mit Web-Shop oder Werbung auf Ihrer Homepage? Oder wollen Sie Ihr ureigenstes Know-how als einmaliger Experte online vermarkten oder gar nur Ihre eigene Message / Botschaft / Mission / Gesinnung / Überzeugung unter die Leute bringen und die fast unbegrenzten Möglichkeiten - fast (!) ohne Zensur - ausgiebigst nutzen?

Sie hassen das Klinkenputzen und Cold Calling und wollen aus der Drückerkolonne endlich aussteigen? Oder haben eine teuere Webseite machen lassen, übersichtlich wie ein leeres Blatt Papier, geordnet wie Messer, Gabel und Löffel rund um den weißen Teller, in dem Ihre drei Spaghetti parallel ausgerichtet und ohne Würzsoße liegen, kürzester Satzbau aller Zeiten, gespickt mit den gräßlichsten Fachwörtern ihrer Branche auf Englisch und Latein, aufgemotzt mit dem ultimativ newesten Optimierungs-Webbuildtechnikschmarri, unübertreffbarem Usability-Faktor, ihr Zeugs also darbietend wie sauer Bier - und trotzdem ruft keine Sau an? Kein Traffic? Niemand will Sie besuchen, und schon überhaupt niemand Ihren selbstbespiegelnd-selbstverliebten Käse - dargeboten in der Bauchladenmanier des billigen Jakobs - lesen?

Und Sie sich damit lästige Verhandlungen mit Kohlegeiern sparen können, und nicht mehr unendliche Zeitkontingente nutzlos vergeuden, bis Sie Ihre Partnerin / Ihr Partner enttäuscht verläßt? Oder Sie überlegen, wie Ihr bisher so überaus "erfolgreiches" Internet Marketing so zu verbessern wäre, daß all die so überaus fruchtlosen und deswegen mehr als lästigen Schnorr-Anrufer und Hab-da-mal-nur-ne-kleine-Frage-Mailer, die sich ausgerechnet bei Ihnen für ansonsten kostenpflichtige Fachinformationen umsonst bedienen lassen wollen und Ihnen dafür grundlose Auftragshoffnungen für später mal oder schleimige Dankadressen einflüstern, endlich loszuwerden? Oder noch besser, in zahlende und sehr zufriedene Vorkasse-Kunden zu verwandeln? Und wollen nun nicht nur das übliche Gurugelabere gegen "Informationsfriedhöfe" und "neue Sprache für das Webmarketing" nach dem Motto "keine Nebensätze, Textzeilen nie über 35 Anschläge, Seiten-Scrolling unbedingt vermeiden, Webbesucher-Erwartungshaltung überprüfen ..." auch mal meine Meinung zum Online-Marketing als praxisgestählter Internetter seit 1998 dazu wissen, anzuwenden auf alle "Branchen"? Bittschön, hier mein "Internet-Auftritt-Tutorial", Info kostnix! Nur ihre Nerven, versprochen!:

1.
Das Wichtigste am Anfang: Content Is King, Inhalt, also Text, ist alles. Blöder Amispruch, aber wahr! Nur guter, das heißt für Ihre Zielgruppe echt interessanter Inhalt, bringt dauerhaft Besuch, und dann vielleicht auch Einnahmen. Deswegen die Seitenstruktur und "Botschaft" für Ihre neue und vorzugsweise informelle Homepage erst festlegen, nachdem Sie selbst genug im eigenen Themengebiet herumgesurft sind. Nur wer sein Thema im Internet - bei der lieben "Konkurrenz" kennt, kann eine nicht nur interessante, sondern auch kritische und informative - und genau deswegen hoffentlich bessere Seite als alle anderen planen. Wer nicht der Beste in seinem Metier sein/werden will (bei allen selbstkritischen Aspekten) sollte lieber keine Seite ins Netz stellen. Etwa 100 Prozent der Business-Webseiten sind nicht am Kundeninteresse und nur an der Selbstdarstellung interessiert und deswegen erstmal eines: Tödlich geschäftsschädigend. Und zwar für das eigene. Deswegen zum Inhalt, damit sich der Besuch überhaupt lohnt, herumspricht und damit automatisch steigert:

Ihre speziellen Erfahrungen auf Ihrem Gebiet (und das ist erst mal das Problemgebiet Ihres Kunden und nicht das detailverliebte Erläutern Ihrer Spezifitäten, die nur für Sie, aber nicht für den problemorientierten Kunden, von Interesse sind. Er will von Ihnen ja nicht wissen, mit welchen Messern und Zangen Sie seinem Leberkrebs zu Leibe rücken und aus welcher Nirosta-Stahlsorte sie sind und welcher Zigeuner sie mit welcher überlegenen Lasertechnik geschliffen hat, sondern wie groß seine Heilungschance ist und ob er es überhaupt überlebt und ob der Krebs nach drei Monaten wiederkommt und ob er danach an der nachbehandelnden Chemo sterben muß usw. usf.!)- auch mit den langweiligen und falschen Quacksalberei-Konzepten ihrer geliebten Marktbegleiter vorzugsweise humorig aufbereiten - der Mensch und der Webuser will ja zunächst und zuallererst mal unterhalten werden. Vielleicht ist ihm langweilig in seinem Büro. Vielleicht hat sie Zeit, bis der Nagellack trocknet. Diese marketingmäßig unschlagbare Methode heißt "Infotainment" - eine Mischung aus Information und Entertainment (engl. Unterhaltung). Humor ist nämlich die einzige Rhetorik, gegen die man sich überhaupt nicht wehren kann. Nicht mal ein Sauertopf wie Sie! Gegen jede Sachaussage muß ich nämlich geradezu automatisch - und das ist ein geheimnisvolles Geheimnis, das Sie nicht gekannt haben - ansonsten eine Antithese als Blockade, zur Gegenwehr, aber auch als Fortschrittsprinzip setzen, denn damit das Rad sich nach vorn bewegt, muß das Oberste nach unten und umgekehrt. Genau deswegen tropfen alle! üblichen Werbeaussagen - und seien sie noch so geschickt formuliert - wirkungslos ab und nur der vermaledeite Preis bleibt übrig. Schon gewußt? Bestimmt nicht! Obwohl es grad auch bei Ihnen 100%ig zutrifft, und Sie es jetzt verstanden haben, stimmt's oder hab' ich recht?

Und bitte nicht vergessen: Ihre Erfahrungen und Ihr Insiderwissen zu bösen Tricks, Schummelei, Betrug, Giftpanscherei und Scharlatanerie "der Anderen" ironisch aufbereiten - und wenn's geht auch mit Beispielen, auf die Sie bestimmt überall stoßen, bebildern. Das macht sonst niemand und erhöht den Nutzwert Ihrer Seite außer Konkurrenz. Die Botschaft für Blumenfreunde: "Wie Blumenhändler leichtgläubige Blumenfreunde mit miesen Tricks hereinlegen". Oder: "Wie man hungrigen Wurstfreunden Gammelfleisch andreht - 10 geprüfte Tricks frei nach Pawlow" oder "Die drei sichersten Wege in den Abgrund durch ...". Das fetzt und ist nach AGB kaum angreifbar. Das transportiert nämlich auf geradezu unnachahmliche Weise Ihren Unique Selling Point (engl. für Alleinstellungsmerkmal), den Sie freilich erst mal für sich selbst herausarbeiten müßten, um ihn überhaupt ins Kundenhirn so reinwachsen zu lassen, daß er ihn zu jedem - also zu Ihrem - Preis kaufen will. Und nur dann paßt das Marketing. Denn nur dann liebt Sie Ihr Kunde wirklich über alles und verzeiht Ihnen deswegen auch Ihren Pickel auf der Nase oder die Warze auf Ihrer Zunge oder sonstwo. Alles andere wäre Prostitution - Ihre Liebe gegen billig Geld. Daran erkrankt über kurz oder lang auch Ihre Liebe, und das wäre doch zumindest schade um Sie! Und Humoriges ist im Einzelfall durchaus leserfreundlich und fesselnd und sowieso die beste Verkaufsrhetorik, denn gegen einen guten Witz kann sich ja wirklich niemand - wie gesagt (Redundanz!) - wehren ...

Ach so, Sie haben ja gar kein Alleinstellungsmerkmal, machen alles wie die anderen, schwimmen mit der trüben Masse im sumpfigen Teich, rennen mit den Lemmingen auf den selben Abgrund zu? Dann wird's aber Zeit, an Umkehr zu denken!

Wer Inglisch schpieckt, ist da klar im Vorteil - und kann das Grundlagenwerk fast aller Marketingtricks hier im Original lesen: "The Art Of Money Getting or Golden Rules for Making Money" - by P.T. Barnum

Das erfolgreichste, weil konkurrenzlos profitabelste bzw. gewinnträchtigste Marketing aller Zeiten heißt Nischenmarketing! Wenn alle Käse verkaufen, bis er den Kunden zum Himmel stinkt, verkaufen Sie Wurst! Und wenn dann nach 100 Jahren alle den erfolgssichernden Trend entdeckt haben, und Wurstbuden aufmachen, verkaufen Sie erst ihre Wurstbude an den Meistbietenden und dann Fisch! So geht das. Immer die Nase vorn, nicht mit Kampfpreisen abgelaufene Schwyzer Chäslöcher verhökern bis zum Umfallen! In jedem Marktsegment gibt es die Nische, versprochen. Und wenn Sie dabei vielleicht etwas scharfsinnigere Nachhilfe als von Ihrem ausgebrannten Unternehmensberater brauchen, müssen Sie eben weg von dessen ausgetrampelten Pfaden. Woran Sie dessen Ausgebranntsein erkennen? Für den sind alle Menschen (und Kunden) affige Darwin-Schweine und nicht vom lieben Gott erschaffene und geliebte und einmalige Schöpfungskronen. Die eben mehr vom Schwein unterscheidet als eine halbe DNS-Sequenz. Das wahre Menschsein beanspruchen menschenverachtende Werbefuzzis nur für sich. Alle anderen in deren Zielgruppe sabbern nach deren Meinung wie Pawlows Hund, wennste ihnen ein als Wurst lackiertes Stöckle hinhältst oder einen nackerten Frauenarsch und damit ist ihre Kundenfangkunst schon am Ende angelangt. Mehr lernt man nämlich nicht in deren Marketingakademie. Dabei sind alle Kunden erst mal Menschen wie Du und ich. Versprochen. Wer es noch genauer wissen will, kann bei Hans Domizlaff, dem deutschen Urvater der Markentechnik, lesen: "Die Menschen sind zu 99 Prozent keine Vernunftwesen, sondern denkunfähige Geschöpfe, die Naturtrieben unterworfen sind." Und besitzen eine durch simple Kommunikation psychotisierend zu steuernde "Massenpsyche" im Unterschied zur vernunftfähigen "Individualpsyche". Harter Toback? Ja. Doch falsch? Und so steigert sich Domizlaffs Erkenntnis in folgende Sentenz: "Sagt der Verbraucher: 'Die Reklame ist gut' - dann war die Reklame schlecht. Sagt der Verbraucher: 'Die Ware ist gut' - dann war die Reklame gut!"

Der ultimative Entlarvungstrick: Fragen Sie Ihren feinen Webmaster nach der Umsatzsteigerung, die seine letzten 10 Webseiten für seine Opfer auslösten, und wie schnell der ROI für seine Kosten eintrat. Und weiden Sie sich an seinen Ausflüchten. Alles, was er nämlich kann, ist seinen katzengoldigen Schmarri an seine leichtgläubigen Kunden zu verscherbeln, denn das ist sein einziges Interesse, nicht das Wohlergehen seines Kunden. Und das ist eben geschäftsschädigend, und zwar in verschärfter Form, da es der Kunde mangels Vergleichsmöglichkeiten kaum bis gar nicht merkt. Und sich sogar selbst in Ausflüchte flüchtet, wie "ist doch nur eine Visitenkarte" oder "braucht man halt heute (weil es die Konkurrenz hat)" oder "habe noch nicht genug Zeit, das wollen wir demnächst ändern" oder so. Und das soll für Sie genügen, wo doch Ihr ganzes Herzblut in Ihrer Sache steckt? Und Sie das bisher nur nicht so rüberwachsen lassen konnten, daß der Markt das schnallt? Tag und Nacht und weltweit (ja, so funktioniert ja dieses Medium)? Weil Sie ja kein Verkäufer sind? Nein, mein Freund, Du bist der einzig glaubwürdige Verkäufer für Dein Ding - und ganz ohne Pawlow oder Prostitution. Nur eben gewußt wie! Doch einen formalistisch aufgehübschten Werbemurks, den der Webdesigner seinem persönlichkeitsdefizitären Kunden auf den traurigen Leib geschneidert hat, damit er sich in beglänzter Werbehülle selbstbeprotzen kann und deswegen kauft, kauft, kauft - aber niemals nach der Wirkung nach außen fragen - wenn Sie das brauchen, kaufen Sie! Denn der Webdesigner kann unsicher gestörten Verzagtheiten eine glänzende Page verkaufen - davon lebt er, aber nicht dem Endverbraucher das Produkt seines Kunden. Irgendwie logisch, wa?

Und wenn der Herr Mercedes persönlich anruft und interessiert sich für Dein Zeugs, schickste dann Deinen grad mal drei Tage im Geschäft schnuppernden naseweis-ungewaschenen Lehrling hin und schreibst ihm für alle Fälle mal schnell zwischen Tür und Angel auf, was er dem Herrn Mercedes erzählen soll, um den Auftrag zu kriegen? Und warum machste des dann auf Deiner Website so? Und dann noch in dem erschröcklichen Branschenschauderwälsch? Merk dir: Alle Fremdwörter und Wortungetüme, alles Gestanzte, alles Pseudomäßige, alles Selbstdarstellerische und alles am Kundeninteresse vorbeitreffende ist negativ konnotiert und informelle Agression (da staunste, wa?). Obwohl dedich so arg dafür angeschdrengt hast, Pech! Nur die süße Milch der Muttersprache träufelt ansatzlos ins dagegen wehrlose Hirn. Klaro?

Und noch ein Geheimnis: Jeder! potentielle Erstbesucher Deiner Schnulliseite hat mindestens drei eigentlich unannehmbare Angebote Deiner übelsten Konkurrenten vorliegen, die eben nicht hinreichend zum Kauf überzeugen konnten. Und nun und erst dann macht er sich auf die Suche und geht in den Google und findet vielleicht auch Dich - oh dankbares Schicksal! Und jetzt? Siehste! Jetzt wäre es schön, wenn er bei Dir lesen könnte, was er schon geahnt hat: Daß es überall fast nur übelsten Schnulli gibt, weil, weil und weil. Und sowieso. Mehr brauchste eigentlich gar net schreiben. Du holst ihn bei seinem Vorurteil ab und zeigst Dich als Durchblicker. Wenn das kein Alleinstellungsmerkmal ist! Und das ist dann genau Deinen Preis wert. Die Lösung gibt es dann nicht kostnix, sondern nur auf Vorkasse, denn Schnorrer haste ja schon genug erlebt und überleben willste trotzdem, Mitwettbewerber haste in Deiner Nische keine, Dein Preis paßt also zu Dir und Deiner Leistung und was wäre daran so falsch? ;-)

Ach ne, es gibt bei Ihrem Ding überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal? Glaub ich zwar erstmal nicht, aber wenn es wirklich so wäre: Dann müssen Sie aber schnell einen Mehrwert auf Ihre Sache draufzünden. Wie wäre es damit?: Auslieferung Ihrer Fertigpizza mit dem Italo-Soft-Rock-Gassenhauer "Amoremiotioduotrio" auf den Lippen? In Gondoliereklamotten? Rücknahmegarantie auch für angefressene Pizzaecken? Lieferung in drei Minuten, sonst eine Flasche Brunello con molto Sangue di Bue e alcool metilico gratis dazu? Lieferung als Überraschungspizza in MacDonaldsverpackung? Ihnen fällt bestimmt was ein, um sich dramatisch am Markt der Beliebigkeiten hervorzutun, sind Sie doch nicht auf den Kopf gefallen. Oder doch? Tablette!!!

Nochmals: Ihre Webseiten müssen zu 99% Unterhaltung für die vielen langweiligen Stunden nägellackierender Sekretärinnen und sonstiger unterbeschäftigter Büromitarbeiter (gerade in Großfirmen und unserer aufgeblähten Administration hocken offenbar immer noch zu viele, pardon, Sie sind nicht gemeint!) oder sofort Fesselndes für das Problemthema des verzweifelt (erst dann - und selbstverständlich nach Vorlage dreier vollkommen undurchsichtiger, aber extrem teurer Angebote der üblichen Verdächtigen - nutzt ja er die Suchmaschine) suchenden Surfers bieten, am besten beides, sonst können Sie es gleich vergessen. Da müssen Sie freilich auf das Darlegen der eigenen Überheblichkeit gänzlich verzichten und niemals "ICH" schreiben. Denn jedes ICH ist als allererstes eine Verletzung des DU des Gegenübers. Und wenn das DU nun seine typischen Persönlichkeitsdefizite hat? Dann wird das ICH ihm den Rest geben. Und er wird niemals Kunde werden.

Das detaillierte Ausbreiten Ihres Expertenwissens im Detail kann natürlich nur dann Gegenstand Ihrer Webseite sein, wenn Sie damit Ihre Kompetenz für Ihr eigentliches Produkt oder Ihre sonstige Dienstleistung belegen wollen. Oder - wie es fast alle machen, der Konkurrenz Ihr Expertentum beweisen zu müssen glauben und deswegen völlig an der eigentlichen Zielgruppe des Webmarketings - dem Kunden! - topvergraulend vorbeischreiben.

Apropos Zielgruppe, denn davon hängt ja alles ab:

Wissen Sie, wer der eigentliche Kaufentscheider - also Ihre entscheidende Zielgruppe ist? Na, wer steckt hinter jedem großen, reichen Mann? Aha! Und was wollen die Damen? Knappe technisch überzeugende Texte im flott-flockigen Webstil, wie es all die Männerwelt-Webgurus herumraunen (die ihre Leistung den verbliebenen 99% männlichen Entscheidungssimpeln anpreisen und vom Verkauf ihres die Eitelkeit und Einfalt ihrer männlichen Kunden perfekt bedienenden Schnullis leben, ohne tatsächlichen Leistungsnachweis hinsichtlich Umsatzsteigerung des mit der neuen coolen Webseite beworbenen Produkts), oder lesen unsere geliebten Frauen anstelle Kurzknappem nicht viel lieber 1000seitige Romane, die nicht nur gefühlsduseligen und gleichzeitig temporeichen Unterhaltungsschmonz Marke Storyteller bieten, sondern eben neben ausreichend gebotenem Quietschvergnüglichem und Anzüglich-Zwischenmenschlichem auch mehrere Tempopackungen ja 100 Seiten Tränenlektüre verbrauchen? Denken Sie mal darüber nach!

Wenn Sie nun nicht ein Materialprodukt, sondern Know-How verkaufen müssen, gilt: Wer Ihr überlegenes Wissen auf seinen konkreten Fall heruntergebrochen haben will, dem bieten Sie halt die Chance, es bei Ihnen für einen fairen Preis zu kaufen. Das funzt für die meisten - und vor allem die verständigen Besucher Ihrer Seite weitaus besser, als Mißverstandenes falsch anzuwenden.

Beobachten Sie für die inhaltliche und technische Organisation Ihrer Webseite unbedingt Ihr eigenes Surfverhalten, verallgemeinern Sie es und wenden Sie Ihre eigenen Vorlieben gnadenlos auf die inhaltliche und ästhetische Gestaltung Ihrer Webseite an! Glauben Sie an sich und sonst nix. Das bringt die unbedingt erforderliche Souveränität und die damit verbundene Authentizität in Ihre Webseite, aus der dann das Vertrauen des Besuchers generiert wird. Automatisch!

Und was ist der faire Preis, der zum Kauf verführt? Bei Ihnen bestimmt der Preis, der Ihrer Leistungsqualität entspricht und Ihr Bedienkonzept gegenüber dem Kunden 1:1 widerspiegelt. Sowieso sind Sie dreimal besser als die Konkurrenz, weil Sie nicht dem Mainstream nachrennen und deswegen die von Ihnen selbst erschaffene Nische bedienen. Das zeigt Ihr Preis. Doch wenn Sie nicht an sich glauben, zeigt das Ihr Preis auch.

Denn wenn Sie schon durch Niedrigpreis und Nachlaßangebot signalisieren, daß Ihr Käs nix wert ist und ihn niemand freiwillig haben will, wen wollen Sie denn da als Kunden für gewinnen? Sind Sie nur für geizverzehrte Schnäppchenjäger auf die schnöde Welt gekommen? Nein: Hochpreissegment und Vorkasse, in dieser Liga geht es nur um High Quality und in dieser auf Ihre eigene Persönlichkeit haarscharf zugeschnittene Liga wollen Sie spielen. Deswegen verzichten Sie auch auf auf alle Nachbesserungstricks und genau das signalisieren Sie dem ganz zu Recht diesbezüglich äußerst furchtsamen Kunden durch Ihren fairen Hochpreis.

Keine kostenlosen Angebote, die nur nach entsetzlichsten Nachhakereien zu 0,01 Prozent Trefferquote führen. Lassen Sie dieses Ekel-Marktsegment Ihren herzinniglich geliebten Mitwettbewerbern, die stehen da drauf und das gönnen wir ihnen, denn aus Schaden werden auch diese dann klug. Für Sie aber gilt:

Keine Schnullipreise für Kunden, die nur darauf warten, Ihnen auch diese noch schuldig zu bleiben. Klaro? Und denken Sie mal, wenn Sie - ja Sie persönlich meine ich! - am offenen Herzen operiert werden müssen, gehen Sie zum Bader um die Ecke, der ihnen zwischen Rasur und Blondieren umsonst ein Kostenangebot ausarbeitet und zum Minipreis den Brustkorb aufbricht, oder zum Doc in Australien, wo schon der erste Hingucker 10.000 EUR Vorkasse plus Reisekosten kostet? Vorausgesetzt, Sie haben das Geld. Doch wenn nicht, wären Sie dann Ihr Lieblingskunde, für den Sie sich zu Lasten der Ihre Leistung anständig honorierenden und damit auch wertschätzenden Kunden verzehren - sozialistische / caritative Experimente mal hintangestellt? Eben.

2.
Internetauftritt ist als Kommunikation originäre Chefsache - nicht unter dem Motto "Webdesign" an externe "Marketingfuzzis" mit menschenverachtender Schlüsselreiztechnik, Mehr-Schein-Als-Sein-Layout und spinniges Funktionalitäterä outsorcen, die dann doch nix verstehen vom erfolgreichen Onlinemarketing im Detail. Das kostet zu viel Geld und bringt garnix. Alles, was der Webaffe kann, ist ahnungslosen Kunden und Ihnen sein Produkt verkaufen, Ihre Eitelkeiten zu bedienen, Sie mit lauter schon schlecht bedienten Webseitenkunden zu bezirzen, Ihre Abneigung gegen echte geistige Arbeit, Ihre Angst vor lächerlichen Programmieraufgaben (habe es doch auch geschafft, fast ganz alleine!) auf seine Mühlen zu lenken.

Es sei denn, der Bewerber könnte durch nachweisbare Umsatzexplosionen seiner Webkunden dank seiner überlegenen Guerilla-Marketing Webtechnik und abgefeimten Textstrategie aufwarten, das prüfen Sie dann bei den Referenzen und an Ihrem gesunden Menschenverstand (wenn Sie drauf hereinfallen würden, tun's die anderen Kunden sicher auch, das verspreche ich Ihnen, doch denken Sie mal an Ihr fast krankhaftes Mißtrauen gegenüber allen Versicherungen und Versprechungen, halten Sie auch bei WebdesignerInnen daran fest!).

Bei der technischen Umsetzung sollten Sie zunächst Ihrem eigenen Gefühl vertrauen. Und als Hiwi wäre auch ein aufgeweckter Schüler denkbar, den Sie über das Schwarze Brett oder einen Infromatiklehrer schnell herausfinden können. Immer gilt: Probieren geht über studieren.

Die Frage, die Ihnen jede Seite unbedingt beantworten muß: Warum opfere ich dafür meine nicht vermehrbare, unwiderbringliche Lebenszeit? Denn das Warten auf den Aha-Effekt muß sich doch lohnen! Tagelang den Werbeschnickschnack über sich ergehen lassen zu müssen, letztlich nur, um zu lernen, wie doll das Unternehmen sortiert ist, wieviele Kunden ihm schon vertrauten, welche hochmögenden Partner unter den multinational tätigen Kriminellenorganisationen - pardon! Global Playern dabei mithelfen - was soll das dem Besucher bringen? Will man ihn beeindrucken? Einseifen? Verarschen? Wer von uns hat nicht schon bei langweiligen und informationsarmen Werbeseitchen nach ewigem Warten auf hochzuladende Prahl-Grafik in die Tastatur gebissen? Das SKIP-Drückerchen der irre Flash-Grafik auf der Empfangsseite des Nobelunternehmens verzweifelt gesucht und dann endlich gedrückt? Sehen Sie. Und nur allzuschnell gefährdet man dabei sogar seine Partnerschaft bzw. Ehe und mutiert zum verzweifelten Single.

Doch wenn Sie für die ersten Schritte unbedingt fremde Hilfe benötigen, weil Sie ein ausgewiesener Computeranfänger sein sollten (wie kommen Sie dann eigentlich auf diese Seite?), hier nochmals der Kostfastnix-Tipp: Zettel ans schwarze Brett des nächsten Gymnasiums:

"Taschengeldaufbesserung: Opi sucht für Webprojekt aufgeweckten Tastenhacker aus Schülerschaft. Deutschkenntnisse über PISAniveau kein Hindernis."

Und hier finden Sie als Selbermacher einen prima Einstieg in (fast) alle technischen Fragen zum Thema HTML (Codierung einer Webseite):

Stefan Buchner: Internet-Tutorial - Eine Anleitung zum Web.

Auch hier öffnet sich eine wahre Schatzkiste an Homepage-Know-How und Webbaukasten, bis zu einer Liste, in der Sie viele Dienstleister finden, um Ihre Homepage zunächst mal kostenlos ins Netz zu stellen. Was ich für die ersten Monate des Testens erst mal empfehle:
Meine erste Homepage

Einen Super-Einstieg, wenn Sie vielleicht am Online-Marketing Ihrer Leistung interessiert sein sollten, bieten folgende Webseiten mit Tips vom Vollprofi Matthias Klopp:
Knack die Nuss! Creative Service - Internet Marketing & kreative Strategieentwicklung

Ob Sie dort die Wahrheit für sich finden, überlasse ich gerne Ihrem Urteil - Ich verspreche nix! Doch hier gönne ich Ihnen als Extra-Sahnehäubchen ein herrliches Zitat von Gerd-Lothar Reschke, das in genialischer Weise eigentlich alles zum "Was ist eigentlich Marketing" beinhaltet und von mir sozusagen 100%ig unterschrieben wird:

"Was bedeutet ... überhaupt das Wort "Marketing"? Eben nicht einfach nur "Werbung", "Reklame", Annoncen aufgeben, Briefe schreiben usw. Marketing bedeutet, daß zu dem vermarkteten Produkt bzw. zu der vermarkteten Dienstleistung ein etwa mit demselben kreativen und organisatorischen Aufwand entwickeltes und durchgeführtes Systemkonzept vorhanden sein muß. Dieses Systemkonzept lanciert besagtes Angebot auf dem Markt. Es muß die Reaktionen der Kunden genau vorhersehen und einkalkulieren können. Mit einem Probieren aufs Geratewohl hat das nichts zu tun. Man muß die psychologischen und sozialen Gegebenheiten kennen und sich darauf einstellen. Anders gesagt:

Man muß das gesamte eigene Angebot mit den Augen des Gegenübers sehen können.

Dies ist eine Leistung, die meiner Beobachtung nach nicht einmal 1% aller Berufstätigen und Unternehmer beherrschen. Nur wer seine Perspektive derart herumdrehen kann, wird auf Dauer auch Erfolg mit seinem Angebot haben. Es sind diese Bereiche, in denen sich alles entscheidet. Und es hat nichts mit der Qualität des Angebots zu tun. Es hat etwas mit der geistigen Flexibilität des Unternehmers zu tun, und zu einem großen Teil auch mit seiner Fähigkeit, eigene vordergründige Interessen, die zumeist aus Eitelkeit, Stolz und Selbstgerechtigkeit gespeist sind, hintanzustellen."


Unfaßbar wahr, gelle?

3.
Am besten also Seiten selber und mit der richtigen Einstellung herstellen: Erst mit kostenloser Simpel-Software wie Blue Griffon die erste Homepage stricken. Die kann dann sicher jeder Besucher auch lesen. Dann - nach etwas Erfahrung mit dem HTML evtl. weiter editieren mit Besserem wie das ebenfalls total kostenlose "HTML Studio" von Michael Elsdörfer (das ich benutze) oder anderer Kostenlos-Software. Und dann das wiederum Kostenlose WinSPC downloaden - zum Hochladen Ihrer Dateien auf den Server bei Ihrem Hoster (FTP-Client). Wir sind ja sehr sparsame Leutchen ...

Keine speicherlastigen Trickfeatures (Flash etc.) auf die Homepage packen, die ärgern die Besucher und auch die Suchmaschinen eher als sonstwas. Viel mehr als ein paar Sekunden sollte es eigentlich nie dauern, bis die Seite steht. Sonst sind 90 % der Besucher schon wieder weg. Wer hat denn heute noch Zeit (außer meinen Lesern)? Ab und zu ein witziges Gimmick mag erlaubt sein - umsonst gibt's die z.B. bei www.rippenschneider.de/ - Freie Kollektion / Sammlung animierte Gif-Bilder und Symbole für jeden Bedarf. Besser schlechtes, grobgestricktes Layout (Trick im Retro-Marketing) und damit keine Layout-Kluft (wie auf fast allen mißratenen "Profi-Seiten") zwischen Autor und Leser zulassen, als schlechter Nutzwert, viel Eigenlob und Billiger-Jakob-Bauchladen mit allen Schnürsenkeln in Direktzugriff, oder?

Trick: Bei Ihrem Seitenbesucher zuhaus sieht es gerne mal aus, wie bei Ihnen und bei Hempels unterm Sofa. Bieten Sie ihm eine entsprechende Heimstätte im Web - auf Ihrer Seite. Kraut und Rüben sind nicht nur bioökologisch voll im Trend, sondern auch gesund! Abenteuerurlaub im Infodschungel, Indiana Jones auf der Suche nach dem grünen Smaragd - Sie haben Ihn! Und um Ihren nackert paralysiert geordneten Spaghettiteller nochmals zu bemühen: Es gehört frisch zubereitet und caldo auf den Taglio und ein dicker Haufen unentwirrbarer erscheinender Spaghettischschnürli und schpeissy hot Würzsoße rein, Aglio e Olio, Peperoni+Peperoncini+Tabasco, damit es brennt und schmeckt, und Butter, Butter, Butter bei die Fische. So flutscht es nicht nur runter, sondern man bleibt hungrig beim Schmecken und bleibt am Teller und rührt und sucht mit Löffel, Messer und Gabel, was da noch alles drin ist und überhaupt, was ist das wohl für ein lecker Gewürz da drin, das hat man ja noch nie geschmeckt. Mmmmhhh! Sehen, riechen, fressen, kaufen. Und zwar erst das Geld, dann die Ware. Sehen Sie, das ist DER Unterschied zu dem abgelutschten Fertiggericht mit abgelaufener Mindesthaltbarkeit, das Sie sonstwo kriegen ud vielleicht selber anbieten. Da langt ein Blick und man mag's net und wendet sich ab und geht in die Pizzeria gegenüber oder steigt gleich um auf fett Currywurst oder balkanisch Döner. Isn't it?

Und dann immer prüfen, ob die Seite im Web funktioniert:
1. Cache-Datei löschen.
2. Eigene Seite im Web besuchen.
3. Sich wundern, welche Seite nicht klappt, welche Bilder nicht kommen.
4. Fehler (meistens falsche Schreibweise, Groß- anstelle Kleinschreibung, Festplattenreferenz anstelle Serverreferenz bei eingebundener Grafik, alles Idiotien der Software, usw.) korrigieren. Dabei können raffinierte Tools helfen, z.B.:

5. Seite neu auf Server stellen. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen ... und hier gibt es für alle Profi-Loser Die Goldenen Regeln für schlechtes HTML - sollten Sie unbedingt mal ausprobieren, wenn Sie Mißerfolg beim Webauftritt anstreben.

Als tollen Serverplatz empfehle ich einen, wo der Traffic bzw. dessen Überschreitung nicht extra dolle kostet, Spezialbedarf seriös verhandelt werden kann und das Preis-Leistungs-Verhältnis inkl. Technikberatung und Service optimal stimmt. Versuchen Sie mal Falko Timmes www.mycyberhood.com (bekomme nix dafür!) - mein neuer Server nach zwei letztlich enttäuschenden Zwischenstationen. Freilich - es gibt auch andere - wie Sand im Meer.

4.
Der Auftritt soll keine Reklame für Sie, sondern - die perfekte Webstrategie nach dem Motto: "Content Is King / Inhalt ist alles" - Information für den Besucher bieten. Webdesign ist mag ja gut und schön sein, nur wer zahlt schon gerne online und mit Lebenszeit für grafiklastig nichtssagende Bildchen, dollen Fotos von - im Fall einer Architektenseite - kurz vor der Einweihung ohne Hinweis auf alle folgenden Mängelrügen, Planfetzen von ungebauten oder baupraktisch verpfuschten Hüttchen? Eigenreklame, Webmarketing und Werbung ist bei vielen ach so seriösen Seiten ein echter Schuß in den Ofen, weil strunzige Angeberei, Vorspiegelung falscher Tatsachen oder gleich freches Lügen.

Nicht jeder hat superschnellen Anschluß, rechnen Sie deswegen mit den kleinen Leuten. Sie besuchen auch Webseiten, bevorzugen "schnelle" und hassen wie Sie das blöde Öffnen von PDF-Seiten im Browser. Sowas muß, nein - darf nicht sein, nacktes html ohne "Frames" ist pures Gold dagegen! Und was sollen zwar raffiniert gestylte, aber mich als Idiot behandelnde Werbebroschüren mit textlicher Imponiermeierei (99,99% der Unternehmensauftritte: Keine Volldeklaration der Produkte, keine Risikohinweise, keine Info über die typischen Fehlanwendungen/Schäden, dafür:

Verdummungskampagnen zuhauf, miese Tricks mit Kleingedrucktem, verklausulierte Negativbotschaften, Totschweigen von Negativargumenten, manipulative Informationsauswahl, stölzelnder Layoutstyle, plumpe Bauchladentechnik - was wir bieten, was wir haben, was Sie bei uns kaufen können, informelle Agression im nach dem Motto der im dunklen Web-Gebüsch so arg überraschenden Gliedvorzeiger - wer hat den Größten?)? Kompetenz spricht für sich selbst und kann durch Information "kommuniziert" werden. Information also besucherfreundlich im htm-Volltext anbieten, nicht als downloadfette PDF, von der sich kaum einer gerne überraschen läßt, oder ist das bei Ihnen anders?

Nochmals: Kein Layout ist das richtige Layout für verkaufsfreundliche Seiten. BILD liest jeder, auch Sie! Stimmt nicht? Doch, jedesmal den Titel beim Anstehen an der Tankekasse. Und wenn der Titel zieht, drehen Sie die BILD frech und mit schlechtem Gewissen auch um, freilich ohne sie jemals zu kaufen. BILDmäßig muß also auch Ihre leserbezogene Seite aussehen. BILDmäßig Ihr fetziger Text sein. Sie sind zu schüchtern dazu, es muß doch alles seriös sein, das ist doch nicht Ihr Stil? Was sagen denn da die anderen? Dann lassen Sie besser die Finger weg davon, Kunden (normale Menschen) glücklich machen zu wollen, Ihnen geht es nur um Anerkennung bei Ihresgleichen und Gespreize gegenüber der blöden Masse. Her mit den Fremdwörtereien, alles superstylish! Außerdem: Eigenbrötler und Egozentriker können wirkliche Kundenbeglückung durch demütige Liebe sowieso nicht bringen, denen geht es nur um sich. Schon geschieden? Pardon, wollte Ihnen nicht zu nahe treten. Aber Sie wollten es ja lesen.

Und sonst noch: Auf Suchmaschinenfreundlichkeit (Search Engine Optimation - SEO) achten, Tipps im Internet zuhauf.

Wichtig: Wenn Sie es schon zum Google-Suchergebnis gebracht haben und Ihre Seite irgendwo dort aufscheint (Jubeljubel!), wollen Sie vielleicht auch gedrückt werden. Was zieht da mehr, wenn Sie im Suchergebnis lesen: "Max Müllers Griesbrei Hamburg - Hamburg-Harburg Fünfsternekoch Max Müller, Meierstraße 5, www.meisterkoch.de" oder "Beschissen: Mit Grießbrei Zunge zerfetzt - Wie Ihnen kochender Brei das Leben rauben kann - Alle Tricks zur Wiederbelebung!, www.max-mueller-info.de".

Na, verstanden? Ihr Name ist die Marke, Ihre kostenlose (Juhu, nix Premiumbezahlseite!) Info ist einzigartig, provokant, lebensrettend. Mindestens. Und Ihr konkurrenzlos wohlschmeckender Griesbrei - sein Duft durchdringt all Ihre Texte, kaum daß er irgendwo anmaßend eitel, stinkig selbstlobend erwähnt wird - ist dann sogar - wer lange genug auf Ihrer Seite sucht, findet das, welch überraschend Glückseligkeit! - online gegen Vorkasse zum fairen Premiumpreis downloadbar. Und auf dem Amazonlink gibt's Ihr "Griesbreikochbuch für verfressene Anfänger" fast zum Selbstkostenpreis. Na prima! Auch verkaufsördernd: Ihre youtube clips mit Ihrer Büttenrede vom letzten Meisterkochtreffen. Ihr Umsonstkochen bei den Brunsbütteller Waisenkindern, Ihr Kloputzen im Flüchtlingsheim. Ihr Töchterchen das erste Mal auf dem Fahrrad. Ihre Frau beim Bügeln. Ihr Mann beim Rasenmähen ...

Und natürlich Ihre Granatenpersönlichkeit - der ultimativer Garant für die Qualität Ihrer Ware - net hinterm Busch oder anonymen fotolia-Colgategrinsern zwischen 14- bis 28jährigen verstecken, sondern auf jede Seite Ihr freundliches Freizeitbild en face (das aus dem Bild fixierend und damit bannend herausglubschende Frontalantlitz war früher ausschließlich dem Jupiter oder dem Jesus vorbehalten!), net topgestylt mit gegeltem Haar als pomadiger Lakai im zu engen oder zu weiten oder gar maßgeschneiderten Cut, mit Corbu- oder Designerbrille und dem Betrachter über die linke Seite oder schräg nach unten geschielt. Solche Gangster-Bankster-oder-Frankensteins-Monster-Auftritte in Farbe oder noch schlimmer Schwarzweiß oder eben keine überlassen wir ebenfalls gnädigst den lieben Mitwettbewerbern. Das freundliche Antlitz - jawohl, Ihnen kann jeder Leser in die ehrlich-spitzbübischen Äuglein glubschen und Sie müssen auch net schuldbewußt und verschämt weggucken - dann selbstverständlich verlinkt mit Ihrem sehr persönlich gestalteten Lebenslauf mit Ihrem Werdegang als Mensch, nicht nur als professionelle Bestie Marke Frankenstein jr. im Strenesse-Outfit. Wieso? Hier ist ein Mensch, hier darf ich sein. Pfundig! Pfeilgrad und endlich meinen älteren Bruder wiedergefunden, der mich bei den bösen Buben immer rausgehauen hat, und schau an: Immer noch in Specklederhosen mit Filzpulli, bereit zum Pferdestehlen. Und ein Lied auf den Lippen, und wo man singt ...! Man "kauft" doch einen Menschen, kein Produkt. Nicht gewußt? Da wird's aber Zeit für. Denken Sie nur an Ihr eigenes Kaufverhalten. Immer wieder gehen Sie in die selbe Gammelmetzgerei, um dort die abgelaufene Stinkewurst zu kaufen, die Sie gar niemals essen würden, sondern daheim oder gleich auf dem Weg dorthin immer sofort entmüllen. Und warum? Wegen der geilen Verkäuferin! Und ihrem ganz speziellen Blick, den sie Ihnen als minderwertigkeitskomplexbeladenem Würstl gönnt, und zwar jedesmal! Und wie ist das bei Ihrer Frau, wo läßt die sich die drückenden Schuhe am liebsten verkaufen, dreimal die Woche? Na sehen Sie, isch habe verschtanden!

Nutzen Sie auch die hier angebotenen Links - es lohnt sich für Sie und Ihre Besucher! Und nicht auf die "Bestellung" warten oder auf Premiumbezahlinfo setzen (Gilt natürlich nicht für Produktverkauf im WEB, dafür rate ich zu Lieferung gegen Vorkasse, sonst haben Sie ständig Ärger mit verschnorrten Leistungserschleichern).

Etwas Reklame für ein bisserl Refinanzierung Ihrer Anstrengungen darf schon sein, dann aber aus Rücksicht auf Ihre Besucher kontextsensitive wie von Google-Adsense und oder Amazon, da haben Sie mit den Werbetreibenden nix weiter am Hut und bleiben total unabhängig. Wobei es besonders charmant und informativ und klickreizend ist, wenn der Werbelink genau das Gegenteil zu Ihrem Ding anpreist. Wenn Sie also lang und breit darüber aufklären, wie schädlich Schweinefleisch in jeder denkbaren Form für die ohnehin schon angschlagene Gesundheit des werten Lesers ist, um ihm ausgerechnet ihren schweinsfreien Käs schmackhaft zu machen, ja da machen sich vielleicht Werbeads für lecker Schweinswürstl und Räucherschinken net grad schlecht, weil der Leser ja genau über das Keyword "Schwein" auf Ihrer Seite angegooglet kam ;-)

Um das zu nutzen und zu optimieren müssen Sie aber keine Toptricks für teuer Geld kaufen, können Sie Ihre Zeit auch damit verbringen, tagelang zu googlen, um die Infos und Tipps von Google-Adsense und Amazon zu finden und dann probieren Sie selbst aus, was am besten funktioniert, was am meisten klappt. Adsense bietet dafür ausreichend Tools an und auch bei Amazon kann man durch genau Beobachtung der Klick-Ergebnisse und Erträge zu Optimierungsstrategien finden.

Nur beim eigenen Probieren rund um Gestaltung und Anordnung der Werbebotschaften auf Ihrer Seite gewinnen Sie dann auch das Feeling, das Sie unbedingt brauchen, um genau für Ihre eigene Seite herauszufinden, wie Sie die Adsense-Umsätze und Artikelverkäufe optimal optimieren, bis zum Platzen bersten lassen, um Ihre Werbe-Einkünfte und das Adsense-Einkommen hemmungslos zu steigern, ja zur Explosion zu treiben. Was auf einer Seite funktioniert, muß übrigens nicht unebdingt für jede passen! Eines aber ist wichtig: Keine verbotenen Tricks, halten Sie sich als Deutscher immer an die Spielregeln, genau dafür sind Sie ja deutsch, oder? Nur das funktioniert wirklich! Und zwar weltweit.

Wenn Sie in Ihren Seiteninhalt "fremde" Texte als Zitat einbinden, müssen Sie damit rechnen, daß Sie beispielsweise von Zeitungsjournalisten eine Rechnung erhalten, auch wenn es nur ein paar Zeilen sind (selbst erlebt!). Die freien Journalisten sind teils in einem Journalistenverband organisiert, der erst mal dem Gericht weismacht, daß Sie den kompletten Artikel gestohlen hätten und sie jahrelang mit Falschbehauptungen plagt, die Sie aufwendig widerlegen müssen. Nur um dann herauszukriegen, daß die Zitierfreiheit gem. Urheberrechtsgesetz §§ 49, 51, ff. zum Schluß dem Urteil eines Amtsgerichts unterworfen ist, und da geht es auf hoher See vorhersehbarer zu. Tipp: Nur kurze und möglichst entstellte Bruchstücke, wenn überhaupt, verwenden, ansonsten besser mit eigenen Worten umschreiben.

5.
Seite nicht als Gefängnis ausbauen, sondern mit ausgewählten externen Links surffreundlich gestalten. Überlegenswert: Die Seiten der "Anderen/Mitwettbewerber zum Thema" anlinken. Effekt beim verduzten Seitenbesucher: Ihre Seite ist die Mutter aller Seiten zum Thema, vor Konkurrenz brauchen Sie dank Ihrer Überlegenheit Null Angst zu haben und prima Kollegen vernetzen sich. Der wahre Kompetenznachweis, oder? Normal, aber deppert, weil es Ihre Angst signalisiert: Wenn schon mal ein Doofer auf meine Seite plumpst, lasse ich ihn doch nicht mehr weg. Wer läßt sich das schon gerne bieten? Sie vielleicht?

6.
Nicht blöde auf Besucher warten, sondern über Metatags Suchmaschinen animieren, dafür automatisch ror.xml- sowie txt-Sitemaps generieren und auf das bei Google eröffnete Konto (Sitemap-Webmaster-Tool) hochladen, um der Maschine zu sagen, wo's langgeht, verwandte URLs besuchen und freundlich anmailen sowie sich in deren Gästebüchern/Schwarzen Brettern/Foren inkl. eigener URL in netter, leicht provokanter und deswegen besuchsanreizender Form "verewigen". Bei themenrelevanten WEBRINGs mitmachen, selber welche starten und verwandte Links bei eigener Seite gut rubriziert (benutzerfreundlich) auflisten. Gute Surfadressen in eigene Seiten als Aktualisierung aufnehmen. Wenn Sie selbst ein Gästebuch anlegen wollen - Kommunikation ist immer gut - schauen Sie mal in mein Gästebuch und hinterlassen Sie gerne Ihren Kommentar (Konrad Fischers Gästebuch). Ich führe es seit meinem Start 1998. Auch beachtenswert: Keine Linktauschaktionen und Linkfarmen bemühen, die mit Ihrem Seitenthema gar nix zu tun haben. Das beschädigt Ihr Google-Ranking, von dem Ihr Rang in der Suchmaschine und damit der Seitenbesuch abhängt. Google bringt auf diese Seite immerhin ca. 80 Prozent aller Besucher.

7.
Die eigene Angeberei soweit's halt geht zurückschrauben und bestenfalls ganz am Ende den "Wir über uns-ich-über-mich"-Knopf verstecken. Nicht und niemals vergessen, was Mütterchen einst lehrte: Eigenlob stinkt! Das heißt im Klartext: Kein Anpreisen der eigenen Produkte, vielleicht sogar noch ohne Preisangabe. Diese Form der extremen Geschäftsschädigung überlassen Sie bitte Ihrer Konkurrenz. Und nicht den größten Fehler aller Webseiten machen: Im von den Suchmaschen so feinkörnig befischten Header (Title, Description), der vorzugsweise auf der Suchmaschinenseite ausgespuckt wird, Ihren unbekannten Namen und / oder Firmennamen reinschreiben. Da gehören die zentralen Keywords des Kunden rein! Und zwar provokativ aufgemacht, damit der Klickreiz zum Explodieren gebracht wird. Probieren Sie mal das Wort "Feuchte" im Google. Na, schnackelt's? Was jedoch bildmäßig - außer zentrale Keywords im "alt"-Bereich der "img"-Codes, wichtig ist (Vorsicht, schon wieder Redundanz!) - Zeigen Sie sich Ihren Besuchern und verstecken sich nicht. Sie sind Sie, Du bist Du und das ist es! Und natürlich nicht als krimineller Banker oder Politiker maskiert im schwarzen Anzug mit Krawatte bzw. klunkermäßig aufgedonnert (alles negativ konnotiert!!!), sondern gaaaanz natürlich im Freizeitlook. Eben als Mensch wie Du nicht, aber ICH. Das weckt bei verdrucksten, verängstigten, entgotteten Seelen und mißtrauischen Kunden auf der Suche nach dem wahren Erlöser und Therapeuten für das so dringliche kaufanreizende Problem (des Kunden!!!) und alle seine anderen (seelischen) am meisten Vertrauen, oder nicht? Und bitte nicht vergessen: Bitte lächeln! ;-)
Betr. Polemik, Ironie, Zynismus und Sarkasmus beachten:
Kluge Köpfe haben Humor und halten eine andere Meinung auch aus. Eingeschränkt erkenntnisfähige "Betroffene" verhalten sich wie saure Tröpfe, sind gekränkt, werden manchmal wütend und verletzend. Die Frage ist: Was halten Sie aus, mit wem wollen Sie eigentlich kommunizieren? Und: Ist Kommunikation mit Tröpfen überhaupt möglich - und wenn ja, überhaupt sinnvoll? Hier muß jeder seine eigene Antwort finden.

8.
Mit Webstatistik den Auftritt prüfen. Spitze: Google Analytics. Die interessanten/viel besuchten Seiten dann ausbauen, den Rest verbessern! Wenn es dann gut läuft, evtl. das Google-Adsense-Programm nutzen und mit etwas Werbeeinnahmen die Webkosten gegenfinanzieren. Und wenn es dann das Brummen anfängt: Mit Google Translation eine Empfangsseite in alle Sprachen der Welt überseztzen und diese Seite rein ins Weltnetz. Grammatik egal!!!

Was passiert dann?

Entscheidend ist erstmal, daß die Seite über deren von Google translatierten Keywords – nicht Grammatik! – beim Ausländer-Google auftaucht. Dann der Klick. Dann die bittere Enttäuschung, logo. Und jetzt?

1. Auf Ads klicken. Kassenklingel!

oder

2. Alternativ angebotene verstehbare Version (Deutsch oder Englisch) klicken und in der Seite drinbleiben. Das funktioniert besonders gut,wenn krasse Bilder die Sache spannend machen. Am Ende: Kassenklingel!

oder

3. Tschüß und weg. Na und? Translator kostete echt nix, ätsch!

Kapito?

PS: Norwegisch konvertiert toppito ...

9.
Kostenbewehrte Abmahnungen wegen angeblicher oder tatsächlicher Rechts- / Linksverstöße / Meinungsverbrechen auf den Seiten externer Links sollte man durch geeignete Hinweise vermeiden. Ich will hierfür keine Empfehlung aussprechen, es gibt dazu aber sehr gute Ausarbeitungen im Web. Der oft (und auch bei mir) zu findende Disclaimer-Hinweis:

"Der Betreiber dieser Website haftet nicht für Rechtsverstöße auf der/n Seite/n, auf die sich der/die Link/s bezieht/beziehen."

nutzt rechtlich nix bis garnix! Und Vorsicht - manche wissenschaftlichen Fragestellungen und Meinungen - und dazu existiert ein geradezu ungeheuerlicher Auslegungsspielraum unserer heißgeliebten Guten und ihrer Justiz - sind in Deutschland als Meinungsverbrechen wie in Mao-China oder Atom-Korea oder DDR oder noch schlimmer gesetzlich verboten, man kommt dafür schnell hinter Gitter oder gleich in den Himmel. Halten Sie sich also so gut wie's geht mit Ihrer Meinung, die mir übrigens als echte Jaffa-Toleranze wirklich total egal ist, zurück und verschieben Sie ihre Zweitkarriere als leiernder Engel oder im Knast lauernder Bengel auf später.

10.
Für die besser anonym zu besuchenden Seiten den kleinen Umweg über www.anonymizer.com gehen, um den bösen Buben die Schnüffelei zu erschweren. Vielleicht steckt dort aber auch die internationale Stasi dahinter. Ich würde es jedenfals genauso machen, um die bösen Klicker frei Haus zu bekommen. Gegen allzugroße Neugier hilft auch 1. Löschen der Cache-Datei. 2. der History-Datei 3. Des History-Eintrags browser.ini. Benutzen Sie dazu Ihren Editor. Obendrein unter WINDOWS die Internetspuren (Temporäre Dateien, Temporary Internet Files, Verlauf) löschen. Und sonstwo vielleicht.

VIEL ERFOLG UND VIEL BESUCH!

PS. Und ich weiß, daß Sie mein alles umstürzlerisch-umwerfendes Web-Tutorial nicht umsetzen können, weil es ja nicht Ihrem Style entspricht und Sie eh keine Zeit haben, sich um das Verkaufen zu kümmern, wo Sie doch eben kein Verkäufer sind und außerdem machen es eh alle anders und einer hat doch schon mal angerufen ... ;-)


Hier noch'n bissl Literatur zum Thema:





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