Christopher Clark: "The Sleepwalkers. How Europe Went to War in 1914"Penguin Books, London 2012, 697 Seiten
Ein Australier ist ausgezogen, um mit "Die Schlafwandler" die vom selbsthaßverzehrten ersonnen Geschichtslügen des Fritz Fischer zu entlarven. Aha, nicht
Deutschlands Großmannssucht und Welteroberungsfanatismus hat den ersten Weltkrieg erzwungen, sondern eine absichtsvolle Politik seiner Nachbarn und
ewigen Konkurrenten, heute Freunde genannt: Frankreich, Rußland, England, Serbien - auch Amerika. Diese trieben und unterstützten jede
Finte und jede Aktion, die ihnen Suprematie gegen Deutschland erlaubte, selbstverständlich und wie von Schlafwandelei - darauf spielt
der Titel an - getrieben - hinein in den Vernichtungskrieg, den Kladderadatsch, wie August Bebel 1911 weissagte. So entstand nach Meinung Clarks wie von selbst
die Einkreisung Deutschlands und mit Hilfe der mitwissend-beteiligten serbischen Regierung das Attentat auf
den Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo, das den casus belli liefert, auf den unsere Nachbarn mit entsicherter Waffe gierten. So wie
ein Engländer namens David Irving und ein Russe unter dem Pseudonym Viktor Suworow den Blick auf den zweiten Weltkrieg revisionierte
und Deutschland aus der alleinschuldigen Täterrolle herausbugsierte, jetzt also der Australier Christopher Clark. Neuere Forschungen gehen freilich noch weiter
und sehen eher absichtsvolle Planung auf dem Weg zum Weltkrieg als Schlafwandlerei. Wann werden die
deutschen Geschichtsforscher, unterwürfig der Stimme ihrer Herren gehorchend und auf eigener
Schleimspur im Staube kriechend, diesen Vorsprung unerschrockener, wagemutiger und quellenreicher - nicht quellenfälschender Couleur
der Auslandswissenschaft einholen? Ich tippe mal auf: Nie.
6.
Geschichte/Gesellschaft/Kultur/Wissenschaft allgemein 3
Bryan Mark Rigg: Hitlers "jüdische Soldaten", Schöningh, 3. Auflage, 2003
Eines der überraschendsten Geschichtsbücher überhaupt. Der Autor findet durch jahrelange Befragung der Betroffenen heraus, daß
zigtausende Juden und "Judenmischlinge" (in der Diktion der Herrenmenschen und Vorläufer unserer totalitären Gutmenschen)
treu und brav dem verbrecherischen Regime der Nazis und ihrer Wehrmacht dienten und nach besten Kräften für dessen Sieg
über die Guten kämpften. Und zwar bis zum Umfallen.
Sehr verblüffend auch die Tatsache, daß die Juden/Judenmischlinge im grauen Rock - und darunter doch so besonders ehrenwerte Herrschaften wie ein Egon Bahr so
gut wie alle rein ganz und gar nix von der parallel ablaufenden Judenvernichtung mitbekommen haben wollen, wenn man ihren Selbstzeugnissen Glauben schenken mag.
Ein Beweis für die Supertarnung des von den deutschen Bestien organisierten Geschehens, für ein heimliches Einverständnis der Wehrmachtsjuden mit der
Ausrottung ihrer vorzugsweise ostjüdischen Rassegenossen, oder was eigentlich? Und was bedeutet unter diesen Umständen das Luftverpesten des ebenfalls
befragten "Judenmischlings" ("Vater Gustav war unehelicher Sohn des jüdisch-deutschen Privatbankiers Ludwig Gumpel und einer Kellnerin") und
Altkanzlers Helmut Schmidt, der als gesinnungstreuer Mitläufer
auch die seltsame und seltene Ehre hatte, bei den Geheimprozessen des Volksgerichtshofes gegen die Verschwörer des 20. Juli 1944
teilnehmen zu dürfen und vorher seine jüdischen Ahnen, die vielleicht seiner Wehrmachtskarriere hindernd entgegenstanden,
durch Urkundenfälschung eliminierte? Bei ihm ging die aktive gesundheits-, ja lebensbedrohliche Vergaserei seiner meist wehrlosen
Opfer mit selbstemittierten Rauchgasen ja bis zur eigenen Vergasung mittels diesmal kohlenmonoxidhaltigen Rauchgasen namens
"Zigarettendunst" (Böser Vergleich, pardon!), wer weiß schon, welch schuldbefleckte Zwangsneurose da dahintersteckt? [Ironiemodus aus]
Ekkehard Zimmermann: Staub soll er fressen. Die Internierungslager in den Westzonen Deutschlands 1945-1949,
Haag & Herchen, 2007, 96 S., ISBN 978-3-8984-6440-6
Eine nüchterne Bestandsaufnahme aus der Folterhölle der Sieger. Nicht nur die Sowjetrussen, gerade auch unsere Gewinner im
gerechten Krieg gegen die boshaft geborenen Deutschen, also die Amerikaner, Briten und Franzosen, taten sich besonders hervor, die
besondere Humanität ihrer Demokratien mit äußerster Bestialität zu beweisen. Wieder und wieder, jahrelang. Opfer
des alliierten KZ-Terrorregimes: Deutsche, Holländer und Franzosen. Mein Vater war als Kriegsgefangener dabei - auf den Rheinwiesen
bei Kreuznach (vgl.:www.rheinwiesenlager.de/), mein Großvater - teils zusammen mit
Kamerad Ernst von Salomon (Autor: "Der Fragebogen", in dem EvS extrem plastisch beschreibt, wie es ihm und seiner geliebten Frau in der
amerikanischen Folterhölle erging) und dem Reichsfeldmarschall Göhring - in Natternberg bei Passau. Sie überlebten es
gerade noch, körperlich zerbrochen, aber nicht geistig. Was Vater und Großvater zu erzählen wußten, klang so so
übertrieben, so unmenschlich, ja untermenschlich, daß ich es nicht glauben wollte, war doch mein geliebter Geschichtslehrer
ein gelehriger 68er Juso. Nun weiß ich - es war noch weit untertrieben. Auch dieses Buch belegt dies, und das lohnt sich für alle,
die nicht dabeigewesen sind. Auch um zu begreifen, auf welcher Tradition der KZ-bestückte "Krieg gegen den Terror" aufzubauen
weiß. Guantanamo, Abu Ghraib, US-Foltercamps von Polen über Rumänien bis in den Nahen und Fernen Osten, Staatsfolter in Israel -
alles schon mal dagewesen. Vortrefflich, Jahweseidank, prima und schön, daß wir diesmal auf der richtigen Seite mit zulangen dürfen. Nicht wahr?
Giles MacDonogh: After the Reich: The Brutal History of Allied Occupation, Verlag: Basic Books 2007, 656 S.
Drei Millionen Deutsche haben die deutsche Nachkriegsbesatzung nicht überlebt, da ihnen die allierten Sieger den Garaus machten. Massendeportationen, Mord und
Totschlag von kriegsgefangenen Soldaten und unbeteiligten Zivilisten, Alten, Frauen, Jugendlichen und Kindern - unbeschriebliche Verbrechen gegen die
Menschlichkeit und Verletzungen des Kriegsrechts bzw. der Genfer Konvention in jeder nur perversen Hirnen denkbaren Form - das ist das schreckliche
Ergebnis der historischen Untersuchung eines überraschenderweise englischen (!) und an der unerbittlichen und gegen
jegliche politische Korrektheit verstoßende Wahrheit interessierten Autors.
Dieses mit akribischer Quellenforschung bestens belegte Werk ist mehr als ein Schlag ins Gesicht der hiesigen
Gutmenschenpolitik, es reißt ihnen die erbärmliche Fratze vom feisten Antlitz. Und versetzt den Leser in
tiefe Trauer über all die namenlosen Opfer allierter Folter und Schlächterei, die seit eh und je den blutigen Weg des
angloamerikanischen und russischen Imperialismus säumen und auch in Abu Ghraib bestimmt nicht ihren letzten
Höhepunkt erklommen haben wird. Nach einem solch' schwerverdaulichen Schaubild des Opfergangs des Deutschen Volks
fällt es erheblich leichter, die ganze geradezu unübertreffbare Speichelleckerei nachkriegsdeutscher Politik
seit Adenauer, Brandt, Piek, Grotewohl und Ulbricht nachzuvollziehen:
Es muß die pure Überlebensangst sein, die unsere Repräsentatanten auch die grauslichsten Kröten
schlucken läßt, die uns siegerseits in überreicher Zahl angeboten wurden und werden. Eine
zwangsläufig auf den von MacDonogh beschriebenen Nachkriegs-Erfahrungen gestützte Politik kann nur bis zur
Selbstaufgabe traumatisiert sein - und muß - Korea, Vietnam, Irak, Serbien, Syrien und Afghanistan lassen
grüßen - täglich um unser Überleben fürchten. Gegen den Irrsinn boshafter Riesen und auf
Blutopfer alttestamentarischen Stils fixierten Mächtigen sind Zwerge und Arme eben machtlos. Schwamm drüber.
Für den Autor sehr überraschend hat sein Buch eine erhebliche Wirkung in der aktuelle Auseinandersetzung mit
dem offenbar seit der Indianerabschlachtung, Negerversklavung und Bürgerkriegsgreueln typisch amerikanischen
Unmenschentum und demnächst vielleicht auch den israelischen Praktiken an den Palästinensern, Syrern,
demnächst auch Persern (?) gefunden. Seine Leser finden in der akribischen Schilderung der ungeheuerlichen
Torturen und Abschlachtpraktiken, die Deutsche in der Obhut alliierter "Menschen" erfahren durften, die 1:1-Vorlage
für all das Nachfolgende. Lieb Vaterland, magst ruhig sein: Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr ...
Lothar Fritze: Die Moral des Bombenterrors. Alliierte Flächenbombardements im Zweiten Weltkrieg,
Verlag: Olzog 2007, 347 S., ISBN ISBN 978-3-7892-8191-4
Schon erstaunlich, welchen Grad an vorsätzlichem Völkermord, an grausigem Verbrechertum, an
unübertreffbarer Bestialiät sich die allierte Allianz der Gutmenschen leisten darf, wenn sie einen Gerechten
Krieg gegen das untermenschlich böse Deutschtum führt. Und gegen alle anderen Achsenmächte des Bösen.
Fritze zeigt auf, was dabei herauskommen kann - am Beispiel des von allem befreienden Bombardements der deutschen,
französischen, italienischen und japanischen Städte und Bevölkerung, mit britischem
Kabinettsbeschluß vom 15.Mai 1940 so arg volltrefflich als erste Kriegspartei in Szene gesetzt. Wer
wissen will, an was wir Deutsche uns derzeit durch Unterstützung Amerikas beim wiederum mehr als gerechten
Krieg gegen den Terror weltweit beteiligen, hier wird er bestimmt fündig.
Björn Schumacher: Die Zerstörung deutscher Städte im Luftkrieg. "Moral Bombing" im Visier von Völkerrecht, Moral und Erinnerungskultur,
Verlag: Stocker 2008, 344 S.
Kann denn Bomben Sünde sein? Aber ja, wenn es das deutsche Verbrechervolk tut! Aber nein, wenn es die moralisch
überlegenen Herrenmenschen unserer alliierten Freunde aus tief empfundener Sorge um die christliche
Nächstenliebe, die Menschenrechte und die Verwirklichung des Weltfriedens um jeden (!) Preis tun! Insofern ist es
durchaus etwas unbequem, was Björn Schumacher hier wagt - eine völkerrechtliche und moralische Bewertung des
überwiegend auf Churchills Genialität gewachsenen alliierten Bombardements auf unsere Städte - egal ob klein oder
groß - und Zivilisten mit der klaren Zielstellung, möglichst viele der deutschen Verbrecherbevölkerung
- vorzugsweise Alte, Frauen und Kinder, mit Phophorbrandbomben und Sprengbomben abzumurksen und den unvergleichlichen
Bestand an altehrwürdigen Baudenkmälern gleich mit. Es ist geglückt, muß man zugeben und wir
sollten den Siegern ewig dankbar sein, vor allem im Hinblick auf das aktuelle deutsche Vorturnertum, das selbst
die Erinnerung der überlebenden Opfer an den so hochmoralisch aufgeladenen Bombenterror möglichst
auslöschen will. Die hochmoralischen Stadtväter von Aachen ließen es dann 1955 krachen und verleihen
ihren schönen "Karlspreis" dem unübertreffbarsten Kriegsherren Englands als "Hüter menschlicher Freiheit"
und "Mahner der europäischen Jugend". Ohne Bombenterror hätten wir bestimmt noch mehr von diesen
selbstvergessenen Volksgenossen hierzulande herumsülzen. Laßt uns also auf die Knie fallen und unseren
ausländischen Freunden wenigstens dafür danken, uns davon doch etwas befreit zu haben. Beim nächsten Mal
aber bitte keinen mehr übriglassen!
Ingo von Münch: "Frau, komm!" Die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45,
Verlag: Stocker 2009, 208 S.
Schon seit jeher gehört die Vergewaltigung, gar der Raub junger und schöner Frauen zum Repertoir
und Trophäenschmuck von Soldaten. Niemals mehr aber hat dieses Phänomen
entmenschter Männlichkeit dieses Ausmaß angenommen wie im zweiten Weltgrieg gegen deutsche Kinder, Frauen
und Greisinnen. Während sich heute fast die ganze Deutsche Presse und die sonstigen Medien das Maul zerreißt
wegen ein paar tausend mißbrauchter Knaben in angeblich christlichen Internaten, deutlich weniger in den
Einrichungen der sog. Reformpädagogik und den öffenlichen Schulen bis hinunter ins kleinste Bauerndorf, ist
der millionenfache Mißbrauch an wehrlosen deutschen jeglichen Geschlechts und Alters durch die sogenannten
Befreier nach wie vor ein peinlich gehütetes Tabu. Über 2 Millionen weibliche Deutsche wurden ihr Opfer,
viele verreckten daran, flüchteten davor in den Freitod oder brachten sich danach aus Gram, Scham und Entsetzen um.
Nicht nur der Ruß und all seine slawischen Freunde aus unseren beliebten Nachbarländern, nein, auch der
heilige Ami, der feine Tommy und der ach stolze Franzos mit ihren bunten Helfershelferlein aus den kolonisierten Nationen
fremder Kontinente. Sie alle durften sich daran ergötzen, weiden und zigmal "befriedigen", die der
Übermacht unterlegenen Verlierer vorzugsweise weiblichen Geschlechts (die Geschichte der sieghaften
Knabenschändung harrt noch der Aufklärung) durch pervertierte Sexualpraktiken vom Kinderficker über die
"normale" Vergewaltigung und Massenschändung nach Schlangestehen bis zum Leichenschänder aufs
Äußerste zu demütigen. Gerne auch mit erschossenem und entmanntem Ehemann, Großvater oder Onkel
blutüberströmt am Boden und vor der entsetzten Kinderschar. Das "turnt" ja die Soldateska eines gerechten
Krieges besonders an. Barbarentum wäre dafür eher eine Untertreibung.
Und das war auch gut, weil gerecht so, meinen all' die Besserwisser aus deutschen Gebärmuttern,
die der Erlebnisgeneration von Selbsthaß verzerrt / verzehrt ihr höhnisches "Selbst Schuld!" zurufen. Und
ihnen quasi im trauten Einklang mit unseren lieb-brutalen Nachbarn aus Polen und der Tschechei jedes Recht absprechen, auf
erlittenes und irgendwie "bewältigtes" Leid im Zuge dieser Massenvergewaltigung hinzuweisen. Die überlebenden
Opfer der heute als "Befreiung" zu preisenden Niederlage dürfen dank erfolgreicher Umerziehung, Unterwanderung und
Gleichschaltung unserer Medien und politischen Klasse nicht öffentlich werden, bestenfalls im stillen
Kämmerlein ihr "vae victis" vor sich hinwimmern. Von Wiedergutmachung gar nicht zu reden.
Gegen dieses von den Gutmenschen und der politischen "Correctness" (PC) verordnete Tabu tritt wieder einmal der Stocker
Verlag an, diesmal mit seinem inzwischen sehr mutig gewordenen Fachautor Ingo von Münch, Prof. em. für
Staats- und Völkerrecht, ehem. zweiter Bürgermeister von Hamburg und Mitglied des Bundesrats. Ja, in der
Rente läßt sich gut mutig sein, möchte man da heimlich denken. Trotzdem, immerhinque!
Und so läßt Münch die Opfer in langer Reihe aufmarschieren und selbst in schockierender Authentizität
erzählen, was bei diesem "sexuellen Holocaust" (NZ 16.10.09) wirklich abging. Das ganze im Sinne der Darstellung
eines Verbrechens gegen das Völkerrecht dargestellt, also durchaus mit all den juristischen Implikationen, auch
angesichts des Nürnberger "Kriegsverbrechertribunals" der ach so edlen Sieger. Die ja selber keines der den
angeklagten Deutschen - mit viel Fälschung und erfolterten "Geständnissen" - vorgeworfenen Verbrechen
ausließen und diesbezüglich oft als Lehrmeister, denkt man an Dresden, Hiroshima und Nagasaki gar als
ewiger Weltmeister / Worldchampion hätten auftreten können. Und dabei das hitlersche Konzept vom
Untermenschen in gräßlicher und grausamer Klarheit bestätigten.
Fazit: Schauerliche Wahrheiten, Schwerpunkt Rote Armee, dramatisch verpackt.
Verschiedene AutorInnen: Frauen und Kinder als Opfer von Niederlage, Flucht und Vertreibung
Brigitte Neary von Stocker: "Frauen und Vertreibung: Zeitzeuginnen", Ingeborg Jacobs: "Freiwild. Das Schicksal deutscher Frauen 1945",
Christian Graf von Krockow: "Die Stunde der Frauen: Bericht aus Pommern 1944 bis 1947", Erna Ewert, Marga Pollmann, Hannelore Müller, Hans Rothe: "Frauen in
Königsberg 1945-1948", Marianne Weber: "Frauen auf der Flucht: Aus dem Nachlaß von Max und Marianne Weber",
Gert O. E. Sattler: "Leidensweg deutscher Frauen 1944-1949", Heinz Schön: " Im Heimatland in Feindeshand:
Schicksale ostpreußischer Frauen unter Russen und Polen 1945-1948. Eine ostpreußische Tragödie ",
Alexandra Baecker: "Sexuelle Gewalt als Kriegswaffe: Geschlechtsspezifische Fluchtgründe für Frauen aus
Kriegs- und Krisengebieten", Karsten Kriwat: "Kriegskinder. Kinderschicksale im 2. Weltkrieg", Sonya und Yury Winterberg:
"Kriegskinder - Erinnerungen einer Generation", Anne-Ev Ustorf: "Wir Kinder der Kriegskinder: Die Generation im Schatten
des Zweiten Weltkriegs", Hilke Lorenz: "Kriegskinder: Das Schicksal einer Generation", Gertrud Ennulat: "Kriegskinder. Wie
die Wunden unserer Vergangenheit heilen.", Sabine Bode: "Die vergessene Generation: Die Kriegskinder brechen ihr
Schweigen", Hans J. Kessler: "Kriegskinder in Mitteldeutschland . Zeitzeugen erinnern sich - Das Buch zur Sendung des
MDR", Barbara Stambolis, Volker Jakob, Walter Nies: "Kriegskinder: Zwischen Hitlerjugend und Nachkriegsalltag ", so
heißen einige aktuelle Titel zum deutschen Frauenschicksal im Zuge der großen Niederlage nach dem sog.
"Zweiten Weltkrieg".
Vorzugsweise Frauen als Betroffene, Opfer oder Zeuginnen des Geschehens, aber auch einige Männer sowie Täter
sowie die Kriegskinder kommen hier zu Wort, um doch etwas zu sagen über das Unsagbare, das unseren deutschen
Frauen und Kindern und ALten und Kriegsversehrten Zivilisten von den moralisch ach so hoch, so überirdisch hoch
stehenden Siegern zugefügt wurde. Schon toll, welche Bestialität, Unmenschlichkeit und geradezu
alttestamentarische Rachsucht sich im Gewand von so unvergleichlicher und ewig bewunderungswürdiger Moralität
austoben konnte - alles zum Wohle des ewigen Weltfriedens und als ein ganz persönlicher Beitrag zur gerechten
Bestrafung der Täternation bis ins letzte Glied im Zuge des bis heute andauernden Kollektivschuldsystems. Mord an
den geborenen und ungeborenen Kindern, den Männern, den Müttern, den Vätern, den Großeltern, den Brüdern und den Schwestern - begleitet
von unvorstellbaren Foltern und Vergewaltigungspraktiken, ausgeübt von Russen, Polen, Tschechen, Amerikanern,
Franzosen, Engländern und sonstigen Kriegsgewinnlern, die ihren seit Jahrhunderten ach so berechtigten Haß
auf das ur-kriminelle deutsche Volk in unvergleichlicher, fast möchte man annehmen unübertrefflichen Art zum
Ausdruck brachten. Na ja, sicher war das für die meisten der beteiligten Nationen nichts Neues, konnten sie doch
derlei Praktiken schon seit langem bei der Unterjochung ihrer diversen Minoritäten, Sklavenvölker und
Kolonialstaaten bestens ausüben und eintrainieren.
Bis heute sind derlei unnachahmlichen Kriegspraktiken gegenüber Kriegsteilnehmern und Zivilisten im täglichen
Gebrauch, denken wir nur an all die mehr oder weniger erklärten Kriege der Siegernationen seit der Nachkriegszeit
bis heute. Gegenüber den deutschen Frauen und ihren gräßlichen Frauenschicksalen mag und muß man
ja denken: "Recht geschehen", denn wir sind als unvergleichlich üble Verbrechernation ja hinlänglich bekannt
und verdienen gleichsam derlei Bestrafung dank unseres seit Goldhagen (ein Rassenforscher) weltbekannten und
anerkannten genetischen Rassendefekts. Doch ob das auch für all die sonstig betroffenen asiatischen, arabischen
und afrikanischen Frauen gelten muß? Und ob wir nun als willige Kriegshelfer, nein, Vollstrecker unserer Besieger
auch bei sowas mitmachen sollen? Urteilen Sie gefälligst selbst!
Stefan Scheil: Churchill, Hitler und der Antisemitismus,
Duncker & Humblot, 2008, 335 S.
Churchill als Galionsfigur eines perversen Netzwerks zur Auslösung des zweiten Weltkriegs und Vernichtung Deutschlands, so könnte man diese unglaubliche Buch
zusammenfassen. Akribisch beschäftigt sich der Autor damit, wie es möglich war, daß ein dermaßen abgehalfteter Politverbrecher wie Churchill plötzlich wieder
aus der Versenkung erschien. Quellengestützt und anscheinend jeder Gegenprüfung standhaltend entlarvt er das verschwörerische Team namens "Focus", in dem sich
"Linke", "Liberale", "Konservative", zionistische und kirchliche Übeltäter zum Unheil der Menschheit zusammenfanden und in Winston Churchill ihren Mann fürs
Grobe fanden. Sir Bernard Waley Cohen organisierte beispielsweise am 29. Juli 1936 eine private "dinner party" in seinem Apartement - dargelegt in seinen
eigenen Memoiren - um eine 50.000 Pfund schwere Unterstützung an "The Focus", Churchills antideutsche "pressure group" zu initiieren. Keine Lüge, keine
Fälschung, keine Gemeinheit war diesen auch heute noch höchstangesehenen Focus-Verschwörern dreckig genug, um nicht zur Kriegshetze gegen das arglose und
naive Deutschland zu mißbraucht zu werden. Wieder einmal schafft es ein Historiker anhand der Faktenlage, die ganzen deutschfeindlichen Nachkriegstabus auf
den Prüfstand zu stellen, und sie - ausschließlich faktengestützt - zu widerlegen.
Selbstverständlich bekommt Scheil von den Söldnern der bekannten Verächtlichmacher und
PC-Tugendwächter heftiges Kontra. Doch mehr als Widersprechen, Schimpfen und Keulen mit dem Totschlagargument
"Verschwörungstheorie / Konspirationstheorie" kann selbst ein Universitätshistoriker namens Schmidt in der
FAZ am 4. Juni 2009 nicht liefern. Solche Schwachbrüstigkeit kann Stefan Scheils Kernthesen weder in Gänze noch im Detail ankratzen.
Nochmals: Nach Scheils ausschließlich dokumentengestützten und fußnotenreich quellenabgesicherten Recherchen waren es eben nicht ein teppichzerbeißender Hitler
oder das ewig verbrecherisch genetisierte Deutsche Volk oder das aufprotzende NS-Regime, die die Welt aus gewissenloser Großmannssucht und Rassenhaß in Brand
steckten, nein, es war ein maßgeblich von England aus operierendes Konglomerat einflußreicher und nichtdeutscher Banditen, die als "Focus"-Team und in dessen
Windschatten und Hintergrund geradezu alles taten, um auf dem mit vielerlei Lügen und Hetze von außen angezettelten Weltkrieg gegen Deutschland ihr ganz und
gar nicht koscheres Süppchen zu kochen. Jawohl, auch auf Kosten der dank wohlbekannter Polentümelei leichtestens hereinzulegenden und schon seit dem
nationalromantischen 19. Jh. geradezu krankhaft deutschfeindlichen Polen, die geradezu selbstverständlich ins offene Messer gehetzt werden konnten. Wenn das
keine Verschwörung zur Planung eines Angriffskriegs und Verbrechen gegen die Menschlichkeit war, was dann? Doch wurscht
- vae victis und die Sieger schreiben eben wie immer die Geschichte.
Bravo!, könnte man sich als aufrechter Deutscher eigentlich über solch gewichtige Entlarvungen antideutscher
Heimtückler-Propaganda und Geschichtslügen freuen, wenn, ja wenn man kein Hasenherz im Allerwertesten versteckt
hielte. Dort stinkt es zwar ziemlich verzeifelt, man behält aber wenigstens den Kopf dabei ...
Fazit: Ein spannendes, aber wieder mal gefährliches und tabuverletzendes Buch. Wer weiß, wie lange noch
über den Ladentischen unserer ach so meinungsfreien, unzensierten und demokratischen Bundesrepublik erhältlich? ...
Dietrich Aigner: Der geplante Krieg. Churchills Verschwörug gegen Hitlers Deutschland, Druffel & Vowinkel, 2009, Taschenbuch, 788 S.
Auch der durch seine profunden Geschichtsanalysen wohlbekannte Dietrich Aigner (* 1930; † 1994), ein deutscher Historiker, beleuchtet
in aller Schärfe den geradezu krankhaften Deutschenhaß, der Winston Churchill einerseits zum Kopf einer
Verschwörung gegen Deutschland und andererseits zum Totengräber des britischen Empire machte. Seit
seinen Anfängen im ersten Weltkrieg, in dem er als Erster Lord der Admiralität 1914 zum Hauptkriegstreiber
gegen das Deutsche Kaiserreich wurde, gibt es nur ein Thema, das Sir Winston wirklich Vergnügen bereitete: Germania
esse delendam. Entsprechend widmet er diesem hehren Ziel alle seine politischen Umtriebe, und das nicht nur bis 1945.
Der Historiker Dietrich Aigner, extrem qellensicher gerade durch sein Studium in Durham und am Ende seines Berufslebens
immerhin Direktor der Universitätsbibliothek Mannheim, läßt kein Tabu aus, um der geschichtlichen
Wahrheit ans Tageslicht zu verhelfen. Das Paktieren der jüdischen Emigranten aus Deutschland mit Churchill und
seinem Spießgesellen Lord Vansittart, das böse Spiel der britischen Pressehetze, die nun wrklich kein
Schauermärchen und keine noch so abgefeimte Lüge ausließ, um die mehr oder minder ahnungslose (stupid)
britische Bevölkerung gegen Deutschland und für den jedem Völkerrechtsgedanken hohnsprechenden
Massenmord an Deutschen durch Bombardements der Städte und gezielten Beschuß der ausgebrannten bzw.
vertriebenen Flüchtlinge aufzuhetzen, ist nur ein brisantes Detail des mehr als aufschlußreichen Buches.
Der Kampf der sich um Churchill und seine jüdischen Freundes- und Emigrantenschar scharenden Kriegstreiber, denen
jeder Betrug recht zu sein scheint, um ihr grausames Mütchen auf fremde Kosten zu kühlen, gegen die auf
Ausgleich mit Deutschland und Weltfrieden bedachten Politiker um Neville Chamberlain - alles mit spitzer Feder
aufbereitet, um dem interessierten Leser möglichst tiefgründige Einblicke in de Vorgeschichte des blutigsten
Massakers aller Zeiten zu gewähren. Sir Winston Churchill, maßgeblichster Demagoge des Daily Mirror gegen
das Deutsche Volk, 1956 dann Empfänger des Friedenspreises / Karlspreises der hochehrenwerten Jury
Aachens - eine wahre Lichtgestalt des 20. Jahrhunderts? "Go home" pinselten die ausgebombten Aachener Bürger ihm
und den von Feindesliebe überwältigten Preisverleihern damals an die Wand.
Auch der Leser dieses unter anderem Titel schon mal herausgebenen Buches, nun mit umfangreichem wissenschaftlichen
Begleitapparat ergänzt, dürfte über die von unseren Nachkriegseliten so vielbeschworene
Alleinschuld Deutschlands zumindest ein kleines Bißchen ins Grübeln kommen - wenn er sich zwischen all dem
Shock and Awe der rechtmäßigen US-Churchillnachfolger und ihrer auserwählten Helfershelfer grad mal
trauen darf (Karl Valentin) ...
Patrick J. Buchanan: Churchill, Hitler und der unnötige Krieg: Wie Großbritannien sein Empire und der Westen
die Welt verspielte , Verlag: Pour le Merite 2008, 368 S.
Ein ungemein tiefschürfendes Sittengemälde, das uns der weltbekannte US-Autor des konservativen Lagers da
bietet. Die Vorgeschichte und der Verlauf des zweiten Weltkriegs beleuchtet Buchanan aus der Sicht des Historikers,
der unvoreingenommen und quellengestützt die Voraussetzungen und Ergebnisse des politischen Handelns der
maßgeblichen Akteure erst studiert und dann wertet.
Im Ergebnis, das hier etwas vorausgenommen werden soll, zeichnet er den englischen Premierminister Winston Churchill -
ganz im Einklang mit allen wirklich unabhängigen Forschern - als Totengräber des britischen Weltreichs, als
eigentlichen Verantwortlichen für die Ausweitung des deutsch-polnischen Konflikts um Danzig zum
menschenmörderischen Weltkrieg, als unübertreffbaren Kriegstreiber und gewissenlosen Kriegshetzer ohne jegliche Moral.
Damit verabschiedet sich auch dieser US-Autor von all den Tabus und Festlegungen, die gerade unter all den
prächtigen Schleimscheißern hierzulande nach wie vor die unantastbaren Allierten mit ihren Helfershelfern
der Hochfinanz als ach so heilige Friedenstauben und Gutmenschen beweihräuchern und nur einem bösen,
bösen Adolf Hitler und seinen schon kriminell geborenen Untergebenen der deutschen Rasse die ganz und gar
alleinige Schuld an nahezu allen Verbrechen dieser Welt zuschustern.
Schön, wie Buchanan deutlich macht, daß ausgerechnet Hitler in seiner grenzenlosen Dummheit immer auf Frieden
mit den Engländern und Polen hoffte und geradezu bis zur Selbstaufgabe sein politisches Handeln darauf einstellte -
bis eben alles zu spät und der von den Kräften um Churchill der Welt aufgedrängte Krieg nicht mehr zu
vermeiden war.
Mehr als lustig, wie Buchanan aufzeigt, daß das überhebliche Polen ausgerechnet den Engländern blind und
taub vertraute und darauf hilflos an den schon lange auf diese Gelegenheit hinarbeitenden Russen Russen verrecken darf
(Katyn!). Hätte Hitler den verbündeten Russen auch die Türken und Skandinavier gelassen, wer weiß,
ob Deutschlands, Frankreichs und Italiens schönste Städte dann nicht sehr viel weniger allierte Bombenfrachten
und Menschenschlächterei abbekommen hätten?
Tim Newark: Mussolini, Hitler und die Mafia im Krieg, Verlag: Stocker 2007, 279 S.
Der aus dem Englischen - "Mafia Allies: The True Story of America's Secret Alliance with the Mob in World War II" nur
mit gebremstem Schaum übersetzte deutsche Titel trügt: Es geht weniger um Hitler und Mussolini, sondern um
den Pakt mit satanischen Gangstern, den die westlichen Führer Rossevelt, Churchill, Eisenhower und Konsorten
schlossen, um beim Angriff auf Europas Süden leichter Fuß zu fassen.
Tim Newark hat bisher verschlossene Dokumente wie den Herland Report (1954) ausgewertet, bringt Augenzeugenberichte und Insiderreports
der CIA-gestützten US-Mafia-Kollaboration und demaskiert damit die alliierte Murder inc. recht gnadenlos. Dabei bemüht er nicht
die bekannten Klischees wie das "L" als Wimpel-Signatur des Mafiapaten Lucky Luciano auf den in Italien
einrückenden Army-Fahrzeugen. Ihn hatte "man" aus amerikanischer Haft für bessere Verwendung in Bella Italia
freigelassenen. Der Autor, britischer Historiker und Herausgeber der renommierten englischen Zeitschrift "Military
Illustrated", steigt tiefer ein und verweist auch den Mythos, Mussolini hätte Italien von der Mafia befreit, ins Reich der
faschistischen Märchen. Nein, die Italo-Mafia, die Cosa Nostra und die Camorra waren aktiv wie eh und je und konnten nach Fürsprache
ihrer US-Familienmitglieder erreichen, daß nahezu kein italienischer Schuß auf die US-Invasoren abgefeuert
wurde. Die deutschen Truppen mußten folglich Italien alleine gegen die Paten verteidigen.
Im amerikanischen Militärregime in Süditalien durften dann Typen wie Vito Genovese - mit Schutzbriefen der Granden der
Troops reich ausgestattet - die unumschränkte Herrschaft über den Schwarzmarkt entfalten. Handelsware waren
amerikanische Rüstungsgüter, die im Einverständnis mit den uniformierten Bossen aus den Truppenlieferungen
abgezweigt wurden. Die böse Konkurrenz in heimischen Gefilden ließ Genovese durch seine Amifreunde
niedermachen und bekam für seine diesbezügliche Anschwärzung Extralob seiner Patrone. So konnte die Mafia
ihr Vorkriegsregime mit alliierter Hilfe neu entfalten - bis heute, wie jeder weiß.
Die uns als Lichtgestalten verkauften Führer des Westens - wer kennt nicht Churchill mit Knarre, Zigarre und
Bowlerhat? - fädelten den Pakt mit der Mafia hintergründig ein und hielten mit den Gangster-Paten und deren Helfershelfer
auch ihre eigenen streikwilligen und kriegsunwilligen Werft- und Rüstungsarbeiter in Schach. Daß dabei
scharf geschossen wurde, versteht sich. Auch die nahezu allmächtige Kosher Nostra mit ihrem Boss Meyer Lansky
durfte sich als alliierte Kampftruppe einbringen.
Die Gegner der stillschweigend vor sich gehenden und von höchsten Führungskreisen organisierten und
geförderten Machtübernahme der Mafiapaten im besetzten Europa wurden still- oder gleich kaltgestellt.
Ja, der Zweck heiligt die Mittel. Wer zu diesem traurigen Kapitel der Kriegsgeschichte mehr wissen will, wird an dem
packend geschriebenen und bestens dokumentierten Werk von Tim Newark nicht vorbeikommen.
Bogdan Musial: Stalins Beutezug: Die Plünderung Deutschlands und der Aufstieg der Sowjetunion zur Weltmacht, Propyläen 2010
Der georgische Raubmörder Dschugaschwili, besser bekannt als "Stalin" - der Stählerne - steht für den Diebeszug
der sowjetischen Kommunisten erst an den Sowjetvölkern und dann in Deutschland und seinen Ostgebieten. Bogdan Musial,
der gefürchtete polnische Aufklärer, deckt auf, wie es dabei zuging, wie das unterbelichtete und von den
Politrucks ausgeplünderte Zarenreich zu neuer Scheinblüte gelang: Durch Vampirismus an den betäubten Opfern
seiner unfaßbar brutalen Keulenschläge. Das nahezu vollständige und auch die sanktionierten Plünderungen der
Siegermächte weitaus übertreffend, zog das organisierte sowjetische Diebesgesindel durch die eroberten
deutschen Lande und filzten dabei nicht nur alle Industriestandorte, sondern auch die Kunstkammern und privaten
Haushalte bis aufs letzte Hemd. Das dann bei der begleitenden mörderischen Massenvergewaltigung deutscher Frauen
von Kindesbeinen an bis zum Greisinnenalter auch noch draufging. Bogdan Musial erzählt peinlich detailliert, was
der sowjetische Geheimdienst beim Untersuchen der Datsche des in Ungnade gefallenen Deutschlandbesiegers
Marschall Schukow fand. Angefüllt von unfaßbaren Mengen an Plünderungsgut vom Keller bis unters Dachspitzl:
Jagdgewehre, Stoffe, Teppiche, Kristall und Tafelsilber usw. usf. Primitivste Habsucht in abenteuerlichstem
Format, das den Untermenschbegriff hohnlächelnd weitaus übertraf. Moral? Ethik? Selbstbescheidung? Ritterlichkeit?
Vergebung? Anstand? Nitschewo! Ja, das waren sie eben, die Sowjets, die unsere Eltern und Großeltern erleben,
und oft nicht üeberleben durften, und die das doofe Kaiserreich und seine heimtückischen Einflüsterer durchs
Land bugsierten, um das Zarenreich zu stürzen. Und die doofen Weimarer dann von den 20ern bis zu den späten
30ern industriell aufbauten, zwecks gemeinsamer Rüstungsprojekte. Und die sich dann als Graf Draculas fleißige
Spießgesellen durch die unfaßbare Ausplünderung Deutschlands eine künstliche Blutauffrischung - sprich
Modernisierung - verschafften, die das primitiv-unterentwickelte Land zwischen Steppendisteln und Sumpfblüten
näher an Europa bringen sollte. Nur Pech, daß diese Rechnung deutsch-sowjetischer Freundschaft nicht aufging.
Musial analysiert messerscharf, warum. Mehr Aufklärung geht nicht. Und wir sollten daraus lernen.
Jan T. Gross: Neighbours: The Destruction of the Jewish Community in Jedwabne, Poland, Verlag: Arrow 2002
Fear: Anti-Semitism in Poland After Auschwitz, Random House Trade Paperbacks 2007
Jan T. Gross, Irena Grudzinska Gross: Golden Harvest, Verlag: Oxford University Press Inc 2012
Endlich mal ein jüdischer Historiker, der über den Tellerrand in brennende Stadel in Jedwabne und andere jüdische
Massengräber in Polen schaut. Jan Gross hat sich aufgemacht, über die als unüberwindbar geglaubte chinesischgleiche
Mauer zu spitzen, die auch unsere lieben Nachbarn in Polen aus Unschuldslämmerei, selbstgerechter Heuchelei und krimineller
Abgefeimtheit aufgetürmt haben, um ihren Status als märtyriengeprüfter Christus der Völker aufrechtzuhalten. Das tut
weh, auch im statusquoisierten Nachkriegsdeutschland. Denn was sieht und beschreiben die Bücher Gross' in penibler Direktheit und
unverblümter Sprache? Ein Polenvolk nicht nur von unterdrückten Opfern bestialisch-deutschen Untermenschentums, sondern
auch von antisemitischsten Schlächtern, haßerfüllten Folterern, brutalsten Mördern, gewissenlosensesten
Leichenschändern und gierigsten Leichenfledderern. Das geht den guten Katholen-Polen freilich zu weit und so überschlagen sich
die Verantwortlichen in den Beschönigungs-Medien und der Forderungs-Politik in seit vielen Jahren bestens eingespieltem Abscheu und
Geifer gegen solch ungeheuer freches und quellengestütztes Aufklärertum - diesmal von jüdischen Gnaden. Konsequentwerweise
wurde dabei rein gar nichts ausgespart. Sogar ein Lex Gross mußte herhalten, um die öffentliche Weiterverbreitung der
Gross'schen Erkenntnisse und bitteren Anklagen unter Strafe zu stellen. Vorbild: Der "deutsche" § 130 StGB. Doch anders als in
Deutschland hat Polens höchstes Gericht derlei Versuche staatlicher Gesinnungsjustiz wieder zurückgenommen, was immerhin den
legalitätsinteressierten Betrachter zum Nachdenken über deutsch-polnische Unterschiede zwingt. Logischerweise sind die
verstörenden und Nachkriegsgewißheiten zerstörenden Aufklärungsschocker aus Judenhand in deutscher Sprache nicht
erhältlich. "Die Wahrheit wird Euch frei machen" (Joh 8,32 b), hieß es einst. Für viele wird das noch ein weiter, sehr
steiniger Weg werden ...
Friedrich Georg: Unternehmen Patentenraub 1945. Die Geheimgeschichte des größten Technologieraubs aller Zeiten,
Verlag: Grabert 2008, 362 S., ISBN 387-8-4724-12
Aus wirtschaftlicher Not und angefeuert durch die katastrophale Depression machte sich das amerikanische Imperium, erfolgsgewöhnt in brutalen Raubzügen
weltweit, wieder mal auf, um diesmal den größten Coup aller Zeiten zu landen: Den Diebstahl der wissenschaftlichen Erkenntnisse der wohl führenden
Nation, Deutschland. Und so wurde ein Unternehmen in Gang gesetzt, das unter Vorspiegelung von Weltrettung und christlich verbrämtem Kreuzzug den unaufhaltsamen
Siegeszug der Wirtschaftsmacht USA begründete: Der Patentklau im Zuge des zweiten Weltkriegs. Wie immer ließen die Amis dabei ihre europäischen
Verbündeten den Hauptteil der Drecksarbeit machen und nach Kräften ausbluten. Zum Absahnen des wissenschaftlichen Know-hows der Deutschen, generalstabsmäßig
geplant, erschienen dann die Good Boys und räumten alles ab, was sie nur erreichen konnten. Ohne die noch
überlebenden Eierköpfe dabei zu vergessen - Wernher von Braun war nur einer von ihnen. Friedrich Georg zeigt in diesem
unglaublich spannenden Buch auf, wie dies alles organisiert wurde, wer die treibenden Kräfte des Unternehmens Patenraub waren, um wen und was es dabei ging
und wie sich das bis heute lohnte. Und vergißt die Warnung nicht, diese kriminelle Strategie des US-Räubergesindels niemals zu vergessen -
denn wer würde es wohl verhindern, daß es wieder dazu kommt, wenn unsere amerikanischen Freunde wieder mal
mächtig gewaltig unter die Räder geraten und wirtschaftlich aus dem letzten Loch pfeifen?
Friedrich Georg: Verrat in der Normandie. Eisenhowers deutsche Helfer, Verlag: Grabert 2007, 381 S., ISBN 387-8-4723-74
Was das deutsche Frontschwein an der Abwehrschlacht gegen die Westinvasion schon immer ahnte, belegt diese
Dokumentation über die Hintergründe der Niederlage. Ausgerechnet seine Spitzengeneralität, im
"Widerstand" bestens vernetzt, tat alles, um den Frontkämpfer maximal zu verheizen, jede Gegenwehr - fast
wäre ja die als "Geheimwaffe" titulierte deutsche Atombombe fertig gewesen - zu sabotieren,
den 1918er Dolchstoß diesmal aus einer teils sogar adeligen Elite zu wiederholen. Angeblich, um mit den Alliierten
gemeinsam die sowjetische Inbesitznahme Osteuropas zu stoppen - und im Ergebnis mehr als vergeblich. Die so hilfreich
Beteiligten aus den höchsten Führungsrängen in Reich, Partei und Wehrmacht steigen dann im
Nachkriegsdeutschland zu neuen Ehren und Würden auf. Danke für diese subtile Befreiung! Ein mehr als aufschlußreiches Buch.
Daniel Heintz: "Größte Zumutung ..." Vergehen gegen die historische Wahrheit. Über die angeblichen
und tatsächlichen Verbrechen der Wehrmacht in Polen im September / Oktober 1939. Mit einem Vorwort von Dr. Franz
Uhle-Wetter., Verlag: Regin 2009, 112 S.
Die unvorstellbare Drecksarbeit, den bis zum First versauten Augiasstall neudeutscher Geschichtsschreibung ein bisserl
auszumisten, hat der junge deutsche Historiker Daniel Heintz gewagt und gewonnen. Abgründe der absichtsvoll
gefälschten Wehrmachtsgeschichte taten sich auf, als er unvoreingenommen anfing, die Belege für die auf
Reemtsmas schändlicher Wehrmachtsausstellungsfälschung aufbauenden Ausstellung "Größte Härte ..."
Verbrechen der Wehrmacht in Polen" zu überprüfen. Ausstellungsmacher Jochen Böhler hat fleißg
daran gewurstelt, der Wehrmacht seines eigenen Volkes die gröbsten Schandtaten anzudichten: Durch Quellenverfälschung
und Scheinzitiererei im Stil der Umerziehungs-Spindoktoren übelster Prägung. Unheilvoll abgekürzt, neuen
Sinn ganz nach Wunsch der (von wem wohl bestelletn?) Deutschenverhetzung hineingelegt. Damit macht Heintz Schluß,
zeigt die nackte Wahrheit hinter den absichtsvoll verfälschten und verkürzten Zitaten aus den Originalquellen.
Feine Leutchen haben unsere Universitäten da ausgespuckt, die dann noch von staatlicher Stelle - dem
speichelleckenden Berufsbeamtentum und den einschlägig bekannten Berufspolitikern in fremden Diensten - hochgelobt
und hochsubventioniert werden, um dem eigenen Volk maximal ins Nest zu kacken. Pfui Deibi! Doch Heintz hat kräftig
in die Hände gespuckt und den Unrat philopolnischer Geschichtsdeformation und unwissenschaftlicher Schandtaten
freigelegt und mit dem eisernem Besen quellengestützter Geschichtswissenschaft ausgekehrt.
Viel Dank wird er dafür nicht ernten, sondern selber mit Dreck beworfen werden. Doch das weiß man vorher,
wenn man sich aufmacht, um die hierzulande beliebten Geschichtslügen mit wissenschaftlichen Mitteln zu widerlegen.
Ein unbedingt lesenswertes Buch, das immerhin zeigt, daß unser Volk immer noch ehrenwerte Historiker hervorbringen
kann. Fast hätte man das nicht mehr geglaubt. Ein dickes Bravo für unseren Daniel in der Hyänengrube!
Franz W. Seidler: Das Recht in Siegerhand,
Verlag: Pour le Merite 2007, 368 S., ISBN 3932381386
Wieder mal hat Professor Franz W. Seidler, wohl der bedeutenste Militärhistoriker unseres Landes, zugeschlagen
und ein brisantes Enthüllungsbuch veröffentlicht. Wer es bisher nicht glauben wollte, daß ein
international bestens organisiertes Verbrechersystem über dem Kriegsverlierer Gericht hielt, wird nun eines
besseren belehrt. Unfaßbar, welche Methoden die alliierten Banditen anwenden mußten, um die ihnen genehmen
"Wahrheiten" ans Licht zu prügeln, bis sie für den Nürnberger Prozeß in Nachfolge des Jüngsten
Gerichts über Deutschland paßten. Alles was da nicht passen wollte, wurde eben passend gemacht, oder
unterdrückt. Dabei wurde geradezu selbstverständlich auch die Ermordung von Entlastungszeugen nicht ausgespart,
die Zeugenbeeinflussung durch Versprechungen und Bares, die professionelle Dokumentenfälschung in Falschmünzer-Manier
(die uns bekanntermaßen bis heute noch als Schulbuchwissen und Lehrmeinung nachhängt), eben Lüge und
Brutalitäten auf allerhöchstem - gleichwohl primitivstem - Niveau. Es ist Seidlers Verdienst, wiederum
nüchtern und dokumentengestützt klargemacht zu haben, was Recht heutzutage eben bedeutet. Und nicht mal die
weniger drastischen Strafen in den 12 Folgeprozessen nach Nürnberg, als man den deutschen Michel wieder als Kanonenfutter
aufpäppelte, spart der Autor, ab 1973 Professor für Sozial- und Militärgeschichte an der
Universität der Bundeswehr in München und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande für seine
Verdienste um das Bildungswesen der Bundeswehr und deren Integration in die Gesellschaft, aus. So kommt es eben,
daß wir Tropfnasen heute wieder mal an feinen Verbrechen teilnehmen dürfen, nur eben endlich mal auf der
richtigen Seite. Wie lange noch???
Karl Hugo Pruys: Helmut Kohl, Der Mythos vom Kanzler der Einheit, edition q im Quintessenz Verlag Berlin 2004, 136 S., ISBN 3861245868
Was der ehem. CDU-Parteisprecher Karl Hugo Pruys hier alles verrät, was seine Gewährsmänner aus Politik, Wirtschaft und Hochfinanz alles preisgeben, läuft
letztlich auf Eines hinaus: Kohl ist kein Kanzler der Einheit. Ganz im Gegenteil hat er alles versucht, sie zu verhindern. Grund: Er hat nicht geglaubt, daß
die Ossis so blöd sind, ihn zu wählen. Und was macht man alles, um an den Schalthebeln der Macht und an den Futtertrögen zu bleiben?
Fast alles, wenn man Pruys glauben darf. So kommt in seinem Buch sogar heraus, daß Kohl - nicht FJS - hinter dem Milliardenkredit an die kommunistischen
Mauermörder steckte und sein bzw. auch unser Bestes dran gab, um Deutschland in weiterer Spaltung zu konservieren. Ach, wenn das alles wahr wäre, wem
darf man dann noch glauben? Na, unseren verhartzten Nebeneinkünftlern am Kaminfeuer in Sektlaune mit eingeflogenen Schönheiten wahrscheinlich nicht.
Viktor Suworow: Stalins verhinderter Erstschlag, Hitler erstickt die Weltrevolution, aus dem Russischen
übersetzt von Winfried Böhme, Pour le Mérite-Verlag für Militärgeschichte, Selent 2000
und: Viktor Suworow (Herausgeber), Dmitrij Chmelnizki (Herausgeber), Jochen Fürst (Übersetzer): Überfall auf
Europa: Plante die Sowjetunion 1941 einen Angriffskrieg? Neun russische Historiker belasten Stalin, Pour le Merite (2009)
Nach dem "Eisbrecher", ein kalter Guß für die manipulierte Historikerzunft, die Väterchen Stalin immer als dummen August verkauft, nun noch das: Suworows
Erstschlag Buch und aktuell seine Zusammenschau der unabhängigen russischen Forschungsergebnisse auf der Basis der geöffneten Militärarchive im
Angriffskrieg-Buch räumen unbarmehrzig weiter auf mit dem unseren Geschichtsbetrügern liebgewordenen und fanatisch gegen alle Wahrheit verteidigten
Geschichtsbild rund um das von bösen Nazis überfallene friedliebende Mütterchen Rußland. Nur Russen können so schmissig schreiben, teils mit pure english
humour gewürzt! Das hat Suworow, ein übergelaufener Generalstäbler und Spion in Diplomatentarnung, bestimmt seit 1978 in seinem englischen Asyl bei unseren
Erzfreunden gelernt.
Kapitelbeispiel aus dem Erstschlag: "Wie ich gegen Marsmenschen kämpfte".
Sehr schöne Nettigkeiten auch über die deutschen Weltverbesserungs-Kommunisten, unsere menschenhassenden
Linken und die wirtschaftsvernichtende Bürokratie als Folge der Ideologie.
Anhang im Erstschlag mit Originalauszügen aus dem russisch-deutschen Wörterbuch, das Stalin für seine
von dem Politkommissar Ilja Ehrenburg zum Töten aufgehetzten Volksbefreier lange vor dem Nazieinmarsch drucken
ließ: "Der Gemeindevorsteher und der Bürgermeister sind geflohen/Wieviel Vieh?/Zusammenbringen und
herschaffen Pferde, Rindvieh,...". Das passierte dann erst vier Jahre später, als Stalin dachte. Und die
russisch-französisch/spanisch/afrikanisch/asiatisch-Führer im stiefelgängigen Soldateska-Format für
seine kriegsverbrecherische Vergewaltigertruppe konnte er sich dann sparen. Dank der bösen Deutschmonster.
Fast das Beste: Suworows "Entdeckungen" werden sofort von dem polnischen Militärhistoriker Rafael Jablonski
annektiert und in der Warschauer Wochenzeitschrift "Kulisy" breit dargestellt. Die universalen Angriffsvorbereitungen
der Bolschewisten können den doofen Michel immer wieder erstaunen. Testen Sie die Detailfülle selbst.
Nebenbei: Der langgeplante Angriff auf Deutschland war genau das, was mein weltkriegsteilnehmender Vater, von der
ersten Stunde beim Einmarsch nach Rußland dabei, erzählte. Mit vielen Details, die dafür den
militärischen Beweis führten. Glauben wollt' ichs damals nicht. Man war ja so klugscheißend
indoktriniert von all den Geschichtsfälschung, die uns unsere lieben Herren 68er-Geschichtslehrer
mit dem Nürnberger Trichter einbleuten. Hält überigens bei vielen allzulange nach ...
Martin Allen: Churchills Friedensfalle, Das Geheimnis des Heß-Fluges 1941, Druffel-Verlag 2003
Ein britischer Historiker mußte also kommen, um zu beweisen, was einige immer wußten: Hitlerdeutschland ging
dem gewieften Taktiker Churchill und seinen Focus-Clubspezeln in ein schlau gespanntes Netz, um dann im Irrsinnskrieg
zerfetzt zu werden.
Sogar eine Friedenspartei spielte Albion den deutschen Michels vor und fing sich so den obereinfältigen
Hitlerstellvertreter Rudolf Heß. Deutsche Glatzen marschieren heute noch für ihn, wie passend.
Die britische Geheimdienstaktion vernichtete so gut wie´s ging unzählige Quellen, um seinen widerlichen Trick
geheimzuhalten. Am Ende auch das Leben von Heini Heß, wie es nicht nur sein Sohn, sondern neuerdings auch sein
letzter Krankenpfleger, der Algerier Abdallah Melaouhi in
"Ich sah seinen Mörder in die Augen" zweifelsfrei zu bezeugen wußten. Wie blöd müssen ein Hitler und ein Heß eigentlich gewesen sein, um dem
perfiden Gesäusel des seit eh und je als perfide bekannten Albion aufzusitzen? Mit einer solchen Führung war
ja alles gleich von vornherein verloren. Und warum hat ein so tapferer Kämpfer wie Heß sich eigentlich
nicht schon viel früher und dann aber eigenhändig aufgeknüpft?
Da hats dann doch am Schneid gefehlt, ts, ts! Jedoch - wen interessiert's?
Robert B. Stinnett: Pearl Harbor. Wie die US-Regierung den Angriff
provozierte und 2476 US-Bürger sterben ließ. Verlag Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003
Gerade in Angesicht der Scheußlichkeiten um 9/11, der immer weiter und immer ungestraft völkerrechtsverletzenden
organisierten Kriminalität der angloamerikanischen Kriegshetzer, des scheinheiligen Getues der so oberguten Guten erscheint auch dieses Buch zur rechten
Zeit. Stinnett entlarvt, wie amerikanische Kriegsverbrechen rund um und von Roosevelt, dem neben Churchill und Queen Mom wohl kaum übertreffbaren
Deutschenhasser, das wehrlose Amerika und die noch wehrlosere Weltbevölkerung in das sicher nicht letzte Abenteuer stürzten. Und zwar schonungslos:
nicht Japan hat angreifgen wolllen, es wurde von den US erpreßt bis es mußte. Alle Japsen-Codes waren geknackt, im letzten Detail
wußten die Bosse wann und wohin die kleine Schlitzaugenluftwaffe hintuckerte - und alles wurde so organisiert, daß auch möglichst viele US-Soldaten
dabei abfackeln. Tausende eigener Bürger mußten verrecken, absichtsvoll für einen guten Zweck der Ober-Guten geopfert, shitequal, OK, Fuck
off, es traf ja nur US-Sleazebags. Die eigene Heimtücke und Schuld wird dann mit übelsten Propagandamärchen
und geradezu einfallsreichster Schriftstellerei (teils ausgewanderter Deutschschreiber)
den ewigen Feinden im alten Europa und noch älteren Asien zugeschustert. Und alle machen dabei mit. So ist nun mal guter Brauch bei Murder Inc.,
mit denen auch wir gezungenermaßen, teils angstverschissen-freiwillig oder - wie ich befürchten muß - sogar aus
krimineller Überzeugung - gemeinsame Sache machen (NATO-Mord auf dem Balkan, verschwörerisch organisiertes
Vorbereiten von Angriffskriegen, Durchsetzung der Ölinteressen in Afghanistan und sonstwo, Aufrechterhaltung auch der gemeinsten Geschichtslügen
bis es wahrlich nicht mehr auszuhalten ist - man denke nur an das Katynmärchen, Seifen-, Verseifungs- und Einseifungsmärchen und -opern in unübertreffbarer
Scheußlichkeit und faktischer Unmöglichkeit, melodramatisch verhollywurstet oder pseudowissenschaftlich reemtsmadisiert. Fazit: Auch
dieses Buch ist wieder mal für die Katz geschrieben. Also weiter in die Kissen heulen und dann bis zur Bewußtlosigkeit einschlafen. Die
Guten werden weiter - nach Stinnett "auch zu 'unsauberen'Mitteln greifen, um ein isolationistisch gestimmtes Amerika zur Beteiligung an einem
Kampf für die Freiheit zu überreden". Na jut, Jot sei Dank. Daran hat doch wirklich nie einer gezweifelt.
C. Albrecht, G. C. Bermann, M. Bock, H. Homann, F. H. Tenbruck: Die intellektuelle Gründung der
Bundesrepublik, Eine Wirkungsgeschichte der Frankfurter Schule, Campus Verlag, Frankfurt, New York 1999
Bisher unanalysiert und unantastbar: Adorno, Horckheimer und Konsorten, die "das Deutsche" nach dem
verlorenen Krieg intellektuell niederringen sollten. Im Auftrag der amerikanischen Kriegsanstifter und -gewinnler und mit filziger Staatsknete der doofen
Michels selbst. Nun ist es geschehen: Ohne Rücksichtnahme auf die Unantastbarkeit der "Unberührbaren", ohne Angst vor dieser oder jener
Tabukeule wird hier nun schonungslos "analysiert". Was denkende Menschen immer ahnten: Die Vergangenheitsbewältigung, die mediale Durchseuchung
der Bundesrepublik - durchwurzelt aus bisher fein gehüteten und für das Institut für Sozialforschung (IfS) sehr lukrative Beziehungen
zu Institutionen der Besatzungsmacht und deutschen Ministerien. Nicht uninteressant,
gerade heute. Wo sich selbst Fritz Fischer, Walter Jens, Günther Graß, Dieter Hildebrand und Theodor Eschenburg
als alte Kameraden entpuppten. Haben wir nicht immer schon gerochen, woher deren totalitärer Wind herfurzt?
Thomas Pfeiffer: Für Volk und Vaterland. Das Mediennetz der Rechten - Presse, Musik, Internet, Aufbau
Taschenbuch Verlag, Berlin 2002
Unverschämt, frech und hinterfotzig, wie hier alle rechtsrevisionistischen Frechheiten bis zum letzten Weblink aufbereitet
werden, fast wie bei Burkhard Schröder
unter dem Deckmantel kritischer Auseinandersetzung. Die wesentlichen Akteure,
deren Version "wissenschaftlicher" Widerlegung unserer allerwichtigsten
BRD-Sinnstiftungs-Wahrheiten aus dem 3. Reich - alles unverhohlen und in
epischer Breite. So unverschämt kann rechte Propaganda sein. Darf
sie das auch? Na, heutzutage scheint ja alles erlaubt zu sein. Und das im ehem. SBZ/"DDR"-Aufbau-Verlag. Typisch.