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Konrad Fischer Konrad Fischer: Altbauten kostengünstig sanieren
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Typische Bauberatungsanfragen und Antworten

Lieber Leser, Lieber Bauberatungsinteressent!

Auf vielfachen Wunsch präsentiere ich Ihnen hier typische Anfragen und Antworten zum Thema Bauberatung.

Und warum?

Damit Sie wissen, wie Sie zu einer Bauberatung kommen und wie nicht und uns beiden im Falle eines Falles fruchtlose, aber uns beide quälende Bemühungen um Kostenlos-Schnorr-Für-Lau-Umsonstereien sparen.

Und dafür setze ich angesichts Ihres Durchblicks selbstverständlich auch sofort Ihre Einsicht und wertes Verständnis voraus. Bitte anschnallen, Kaffepott bereitstellen, Knabberware, Gebäckstücke oder vielleicht auch Regenpfützwasser + Trockenbrotrinde inklusive - es geht los - und bitte zwischen den Trennlinien jeweils von unten nach oben lesen:


Sehr geehrter Herr XY,
Sie schrieben mir doch u.a.: "Nun noch zu einem ganz privaten Problem. Mein Keller ist nass! ... Was hindert uns also die Mauer im Wasser stehen zu lassen und Wand und Boden von innen mit Fliesen oder Teichfolie abzudichten? ... Zu dieser Frage bin ich auf Ihre Meinung gespannt." Genau diese Abfrage bezieht sich auf Ihren Bau, erläutert die Motivation Ihres Schreibaufwands selbsterklärend und fordert meine sachkundige "Meinung" ab, die dann doch in einer Bauberatung mündet. Das ist selbstverständlich und Sie wissen selbst am besten, daß es wahr ist. Gehen Sie bitte davon aus, daß ich nahezu alltäglich mit mehreren "ähnlichen" Mails konfrontiert bin, die meine "Meinung" abfordern, wo es doch um eine Bauberatung für das eigene Bauproblem geht. Und versuchen, kostenfrei meinen Zeitaufwand zu beanspruchen. Auch "Weiterempfehlungsversprechungen" führen selbstverständlich in weniger als 0,1 Prozent bis nie zu beruflichem Erfolg, auch das wissen Sie doch. Beruflicher oder privater Diskussionsbedarf zu derlei Fragen liegt bei mir jedenfalls nicht vor. Denn sowohl beruflich wie auch privat bin ich mehr als ausgelastet.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer
PS. Hier geht's weiter zu dieser Frage: www.konrad-fischer-info.de/bauberatung.htm

Am 08.05.2015 um 19:53 schrieb XY:

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich glaube, Sie haben mich falsch verstanden.
Ich benötige KEINE Bauberatung! Ich will mich nur kritisch mit Ihren Thesen auseinandersetzen und diese ?untermauern?, um sie dann weiterzuempfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Von: Konrad Fischer
Gesendet: Freitag, 8. Mai 2015 19:04
An: XY
Betreff: Re: Ihre Vorträge


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihr Mail. Für Bauberatungsbedarf siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm und Anlage.
Besten Gruß
Konrad Fischert

Am 08.05.2015 um 18:57 schrieb XY:

Sehr geehrter Herr Fischer,
ein Bekannter hat mich auf Ihre Vorträge aufmerksam gemacht und mich zur Stellungnahme (siehe Anhang) veranlasst.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Anhang:

Sehr geehrter Herr Fischer

Wie war am Bau es doch vordem mit vorgefasster Meinung so bequem,
denn gab´s Probleme konnte man mit Bauhaus einfach selber ran,
damit wer hätte das gedacht, hat Konrad Fischer Schluss gemacht.
(frei nach August Kopisch)

Wie Sie sehen, haben Ihre Vorträge meine Meinung nicht nur verändert, ich bin auch in einigen Ansichten bestärkt worden und würde gerne in eine Diskussion mit Ihnen eintreten.
Während meines Studiums an der TU Berlin habe ich auch Messtechnik und Lichttechnik belegt.
Schon damals haben wir im Institut für Lichttechnik Studien- und Diplomarbeiten auf dem Gebiet des Raumklimas bearbeitet und es wurde sogar ein Messgerät zur Messung der relevanten Parameter entwickelt. Leider habe ich im Internet darüber keine Unterlagen finden können, da diese Arbeiten vor der Google-Zeit durchgeführt wurden.
Bei diesen Messungen wurden auch die von Ihnen angeführten Parameter wie Zugluft, Raumtemperatur, Strahlungsaustausch mit der Umgebung etc. berücksichtigt, die bei heutigen Betrachtungen einfach "unter den Tisch" fallen.
Messtechnisch gesehen müssen bei Modelversuchen natürlich auch die Regelungstotzeiten dem Modellmaßstab angepasst werden damit vergleichbare Resultate ermittelt werden können. Einstein hat doch recht: Zeit ist eine relative Größe.
Da ich nun von Ihnen gelernt habe, dass es keine Aufsteigende Feuchtigkeit gibt, habe ich jetzt aber keine Erklärung mehr für die im Bild 1 dargestellte Verfärbung an der Wand meines Nachbarn. Können Sie mich aufklären?

Bild 1 [KF: Zeigt verputzten Scheunengiebel mit ca. 2-3 Metern dunkelgefärbter "aufsteigender Feuchte"]

Der Vergleich der Wärmeleitfähigkeit von Ziegel: 1,5 ? 2, Eis: 5,5 und Holz: 0,3 ? 1,0 zeigt deutlich den Vorteil von Holz als Dämmmaterial gegenüber nasser Glas oder Steinwolle. Auch hier würde ein Messvergleich sicher etliche Irrtümer der Dämmlobby ans Tageslicht bringen.

Mit der Meinung Ihres Gesprächspartners über die Nutzung der Raumthermostate bin ich nicht ganz einverstanden, denn wenn er glaubt, dass schon der hydrodynamische Abgleich genügt, so vergisst er einfach , dass im Laufe des Tages die Sonne um ein Gebäude herumwandert und der Wärmebedarf der einzelnen Räume sich dementsprechend während es Tages verändert. Wir müssen den Räumen schon mehr Wärme anbieten als gebraucht wird und diese dann individuell drosseln.

Eine ?Dauerlüftung? durch bewusstes Herbeiführen von Undichtigkeiten bei modernen Fenstern hat sich inzwischen sogar herumgesprochen und einen Anbieter veranlasst Fensterbeschläge zu konstruieren, die das gesamte Fenster rundherum leicht ?anlupfen? damit ein Spalt entsteht, der dann die Lüftung garantiert. Dieses Verfahren stellt auch noch die von den Versicherungen geforderte Einbruchssicherheit zur Verfügung.

Nun noch zu einem ganz privaten Problem. Mein Keller ist nass! Das Haus, Ziegelbau aus dem Jahr 1870 ist voll unterkellert und ich messe eine rel. Raumfeuchtigkeit von 90%. Ein Luftentfeuchtungsgerät hat an diesem Zustand nicht viel geändert, denn die ?nassen? Wände und der Boden (speziell eines Raumes) liefern mit Vergnügen das täglich entzogene Wasser von etwa 10 l bereitwillig nach.

Abhilfe könnte wahrscheinlich eine Außenisolierung und eine Horizontalsperre bringen, die aber konstruktionsbedingt (Grenzbebauung) nicht möglich ist.

Der Voreigentümer hat im Laufe von Modernisierungsmaßnahmen (Einbau einer Ölzentralheizung) einige Räume gefliest. Eine solche Maßnahme wird aber allgemein nicht empfohlen hat aber die Wirkung, dass diese Räume trocken zu sein scheinen.

Mein ?Wasserlieferant?, der Raum ohne jede Modernisierung und ohne Fenster, ist dagegen ?nass?. Stellt sich also die Frage, ob eine Innenisolierung doch möglich ist. Eine im Wasser stehende Ziegelwand verliert nicht unbedingt ihre Tragfähigkeit was Schleusenbauwerke längst bewiesen haben. Auch Schiffe, deren Bordwände wasserundurchlässig sind, sind in der Regel innen trocken oder sollten es wenigstes sein. Was hindert uns also die Mauer im Wasser stehen zu lassen und Wand und Boden von innen mit Fliesen oder Teichfolie abzudichten? Das entspricht zwar nicht der Meinung der befragten Fachleute würde aber das Problem evtl. lösen.

Zu dieser Frage bin ich auf Ihre Meinung gespannt.

Zu den oben angedeuteten Modellversuchen würde ich ebenfalls gerne mit Ihnen in Verbindung treten.

Mit freundlichen Grüßen

XY



Sehr geehrter Herr Fischer
ich werde Photos machen. Ich nehme an, dass Sie die 180,- Euro als Vorauszahlung haben moechten. Koennten Sie mir bitte Ihre Kontoverbindung mit Swift/IBAN nennen?
mit freundlichen Gruessen
XY

Sehr geehrter Herr Dr. XY,
voraussichtlich ist Ihr Kellerproblem in einer Telefonberatung (www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm) am besten zu lösen. Bilder der betroffenen Bauteile von innen und außen (Fassade) dürften ausreichen, um die Situation zutreffend einzuschätzen.
Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

"XY (Dr.)" schrieb:

Guten Tag
ich brauche Rat bezueglich eines Kellers in einem ca 1860 gebauten Haus in L., Grossbritannien.
Der Fussboden ist wohl original und ein wenig feucht, an den bodennahen Waenden finden sich Salzausbluehungen und der Putz blaettert ab. Der Rest des Hauses ist trocken, Schimmel gibts auch keinen und das Holz der Kellerdecke ist ebenfalls trocken und in gutem Zustand.
Ich habe Ihre website gelesen und fand das sehr beruhigend. Die Chemie-Heinis (sovchem) wollen mir fuer 8000 Pfund ein "tanking" des gesamten Kellers aufschwatzen und ich bin nicht ueberzeugt.
Ich glaube wenn ich Ihnen Bilder sende und Skizzen koennen Sie den ganzen Mumpitz vermutlich entlarven
mit freundlichen Gruessen
XY
XY MD, MRCP (UK), FASN
Consultant Physician and Nephrologist
L. Teaching Hospitals NHS Foundation Trust
Honorary Senior Lecturer, University of M.
Clinical Hypertension Specialist, ESH

Hallo Herr Fischer,
wie wäre es Freitag Vormittag gegen 10 Uhr?
XY

Konrad Fischer schrieb:

Sehr geehrter Herr XY,
die Bilder habe ich mir angesehen, wir können die Beratung starten, wenn Sie das wünschen. Bitte rufen Sie mich dann bei Gelegenheit kurz an, um den Termin abzustimmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,
im Anhang habe ich die Bilder und den Grundriss mit der Bilderzuordnung angehangen.
Vielen Dank
XY
Konrad Fischer schrieb:

Sehr geehrter Herr XY,
um hier weiterzuhelfen, müßte ich erst mal die Lage überblicken. Ihr 2. Bild mit der schwarzen Wand ließ sich nicht richtig öffnen, ich kann mir da nichts vorstellen. Auch wäre es sinnvoll, die betroffene Wand auch von der Außenseite vom Fundamentsockel bis zum Dachbereich sowie vom angrenzenden Raum aus zu sehen. Ebenso eine Grundrißskizze, um die Lage des Raumes nachvollziehen zu können. Wenn Sie mir das zusenden (bitte Bilder auf Bildschirmgöße komprimiert), können wir eine Bauberatung machen, Details vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY schrieb:

Sehr geehrter Herr Fischer,

seit einiger Zeit lese ich Ihre Homepage mit großer Aufmerksamkeit,
doch konnte ich bis jetzt keine zufriedenstellende Antwort auf die Lösung zur Beseitigung der schwarzen und feuchten Wände in unserer Vorratskammer.
Dieser Raum hat keine Heizung um die Lebensmittel kühl lagern zu können. Der Raum hat zwei Außenwände nach Westen und nach Norden.
Die Westwand ist ca 3,20m lang und die Nordwand 1,20m.
Das Fenster ist einfach verglast und ist in der Nordwand.
An der Nordwand liegt bis zum Putz die Erde an und an der Nordwand ist eine 20cm Breite Steinkante (etwa 10cm tief).
Unter der Decke in der Westwand ist ein offenes Rohr eingemäuert.
Gern würde ich von Ihnen jetzt wissen ob das Anbringen einer Vertikalsperrschicht gegen das Verhindern von Schichtenwasser und dem Abhacken der Wand und neu Verputzen eine Lösung ist.
Oder welche weiteren Lösungen sie mir Vorschlagen könnten?
Vielen Dank für Ihre Mühe
XY


Sehr geehrter Herr Fischer,

vielen Dank für Ihre Antwort. Wir werden Ihnen einige Fotos schicken sowie die Überweisung von 180 EUR vornehmen und Sie anschließend (ab dem ...) kontaktieren.

Beste Grüße

XY

-----Ursprüngliche Mitteilung-----
Thema: Re: Frage zu Dämmungsproblem

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Um Ihnen weiterzuhelfen könnten wir eine telefonische Beratung machen. Dazu bräuchte ich vorab ein paar auf Bildschirmgröße komprimierte Bilder des Hauses und der Schadenssituation / der betroffenen Bauteile, ebenso Daten zum bisherigen Heizenergieverbrauch in Ölliter/qm bzw. kWh/qm geheizte Fläche - wenn vorhanden.

Das Procedere der Telefonberatung ist ansonsten auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm beschrieben.

Nach dem Mailen der Bilder und des Überweisungsbelegs bzw. Zahlungseingang einfach anrufen, meistens klappt es sofort. Bin allerdings wg. Beratungs- und Vortragsreisen erst wieder Freitag in einer Woche erreichbar.

Besten Gruß

Konrad Fischer

PS. Die bisher vorgeschlagenen Maßnahmen sollten wir uns sparen ...

Subject: Frage zu Dämmungsproblem
Guten Tag Herr Fischer,

ich habe Ihre Email- Adresse und Kommentare zu diversen Dämmungsthemen im Internet gefunden und fand Ihre Meinung sehr interessant und bemerkenswert, vor allem weil ich davon ausgehe, dass Sie keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen und mit Isolierungen etc. Geld verdienen wollen. Ich würde gerne Ihre Meinung zu folgender Thematik und wollte vorab erst einmal fragen, was Sie für eine solche Auskunft verlangen bzw. ob Sie zu meinen Fragen näheres wissen müssen.

Wir haben ein ca. 100 Jahre altes Haus, das aus Volltonziegeln gebaut ist mit einer Grundfläche von ca. 95 m². Das Haus ist nur teil-unterkellert, d. h. nur ein kleiner Teil (ca. 12-14 m²) ist als Gewölbekeller ebenfalls in Tonziegel ausgeführt. Dieser Keller wurde vom alten Eigentümer mit Kalk gestrichen. Dieser Keller ist feucht und es bildet sich Salpeter, obwohl die beden kleineren Fenster immer geöffnet sind.

Das Haus ist außen mit Eternitplatten (asbesthaltig) und einer Holzunterkonstruktion mit vermutlich Steinwolle-Isolierung versehen (vielleicht 5 cm).

Ich habe mir einen Kostenvoranschlag für die Entfernung der Platten und der Isolierung machen lassen und wollte das Haus neu dämmen lassen, um Energie zu sparen und das Haus in Schuss zu halten. Mir wurden WDVS-Platten 140 mm von H... angeboten mit einem mineralischen Oberputz.

Ist dies wirklich sinnvoll ? Oder würden Sie sagen, dass das Aufbringen eines normalen Putzes ohne Isolierung besser ist. Vielleicht sollte dafür besser das Dach ordentlich isoliert werden.

Beim Kauf waren bereits Isolier-Fenster aus PVC eingebaut.

Zur Kellersanierung wurde mir angeboten, die Wände mit Waid-Hygrabil zu behandeln. Was halten Sie davon und gibt es besseres zur Trockenlegung des Kellers ? Sollte man zuerst einen Energieberater hinzuziehen, wobei man ja nicht weiß, ob dieser hinterher nicht einen vergleichbaren Vorschlag macht wie der konsultierte Handwerksbetrieb.

Danke für Ihre baldige Nachricht.

XY

Hallo Herr Fischer, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin froh auf Ihre Seite gestoßen zu sein. Ich werde die Augen offen halten. Nächste Woche besichtigen wir wieder ein Haus, diesmal Baujahr 1955. Bin gespannt was bei rauskommt. Eventuell brauche ich sie ja mal. Wir wohnen in der Nähe von Weinheim an der Bergstraße, auch in BW.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche. Mit freundlichen Grüßen
XY

Betreff:
Re: AW: Nur ne Info:-)Sehr geehrter Herr XY, es kommt halt darauf an. Vor ein paar Wochen war ich in BW, eine Familie saß im neu gekauften Altbau, die Verkleidungen waren in den Wohngeschoßen demontiert und nur kaputte Flächen und Konstruktionen darunter. Der Super-Gau. Man wußte nicht mehr weiter, kannte gleichwohl meine Seite seit Jahren, sparte die rechtzeitige Kaufberatung und hoffte nun, daß ich im nachhinein aus der Patsche helfen sollte, was nur bedingt gelingen konnte. Der Kaufpreis war wesentlich zu hoch - aber unwiderbringlich bezahlt.
Meine Erfahrung zeigt, daß Verkleidungen sehr oft mangelhafte Zustände überdecken bzw. kaschieren sollen. Insofern bin ich sehr für eine Freilegung der kritischen Partien, die sich je nach Objekttyp und -alter freilich etwas unterscheiden können. Letzte Woche bei Sinsheim traten dann morsche Balken bis hin zum Hausschwamm zutage - da ist es freilich strategisch besser, man weiß das vor dem Kaufabschluß.
Schön natürlich, wenn nach dem Freilegen alles gut ist - das beruhigt dann tatsächlich. Nicht immer muß alles unter den Verkleidungen kaputt sein.
Die Versalzungssituation ist eine spannende Sache. Oft gab es Fehlnutzung der Räume durch Tierhaltung, Leitungsrückstau von Fäkal-Abwasserleitungen oder, oder, oder. Im Allgemeinen habe ich darüber wohl genug geschrieben: www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm und .../2salz.htm. Wenn die Feuchtequelle(n) abgestellt sind, wird das Mauerwerk meistens wieder ok.
Meinen Beratungsumfang in D und A sehen Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Die Objekte der letzten Jahre sind mit Briefmarkenbildchen zu besichtigen ...
Besten Gruß
Konrad Fischer

XY schrieb: Danke für die schnelle Antwort. Sie hat mir schon mal weiter geholfen.
Ich hätte da noch ein paar allgemeine Fragen. Wenn in so einem Altbau alles verschalt ist, wäre es dann sinnvoll grundsätzlich hinter die Rigipsplatten zu schauen? Also im KG und dem Rest des Hauses auch wenn die Platten trocken sind? Oder ist das nur ratsam, wenn der Keller eine gewisse Feuchte hat? Aufsteigende Feuchte gibt es ja nicht. Ich bin total verunsichert, unser Gesamtes Vermögen fließ in ein Hauskauf. Ich bin Handwerklich ne totale Null und habe von der ganzen Sache absolut keinen blassen Schimmer und kann das nicht abschätzen.
Ich habe Ihren Artikel so verstanden, dass es sich oft um Salze handelt die sich im Gemäuer festsetzen, gerade im Keller und den Außenwänden. Wenn ich mir nun in Zukunft Häuser ansehe und bemerke, dass im EG im Bereich des Bodens 10 ? 15 cm das Messgerät ausschlägt, der Rest der Wand aber, wie Sie so schön sagen ?furztrocken? ist, an was kann dann so etwas liegen und ist es bedenklich oder geht sowas weg, wenn wieder geheizt wird? Teilweise stehe die Häuser ja lange leer und es ist nur Oberflächlich?
Ansonsten hat mir Ihre Seite sehr geholfen und ich finde es toll, dass jemand diesen ganzen Energiesparkram, den ich bisher für ziemlich cool fand, mal von der anderen Seite betrachtet. Ich gehörte auch zu den Leuten die mit meinem Vater eine Diskussion führten, nach dem Motto: ?Papa, Dämme dein Haus, dann sparst du Geld!? Er sagte nur: ?Für was? Das Haus hat dicke Wände, es ist im Sommer kühl und im Winter warm. Das Haus hat ein tolles Klima!? Jetzt weiß ich was er meinte.
Danke nochmal für eine kleine Antwort, damit ich weiß auf was ich achten muss um zumindest einen Ersteindruck zu erlangen. Fahren Sie Deutschlandweit zu Kunden, oder nur in Ihrem Gebiet. Falls ich sie mal vor Ort brauche?
Mit freundlichen Grüßen
XY
Betreff: Re: Nur ne Info:-)
Hallo Herr XY,
hier http://www.konrad-fischer-info.de/2auffe09.htm finden Sie was zum Thema. Mit Vorsicht zu genießen sind demnach die Aussagen der Feuchtemesser. Der billigste ist grad gut genug - und verweist wohl meistens auf Salzbefrachtung. Der dann auf den Leib zu rücken, da kommt es eben auf die Umstände an ...
Besten Gruß
Konrad Fischer

XY schrieb: Hallo Herr Fischer. Meine Frau und ich haben uns am Wochenende ein Haus angeschaut und hätten es fast gekauft. Der Keller roch allerdings sehr modrig (Baujahr des Hauses 1912). Beim zweiten Besichtigungstermin mit unseren potenziellen Geldgebern und meinem Bekannten der über einen Feuchtigkeitsmesser verfügt ist es dann zur Gewissheit geworden, was ich bereits befürchtet hatte, dass der Keller wirklich feucht war. Laut dem Makler der auch Architekt ist, sei es normal, dass Keller von Gebäuden in diesem Alter feucht wären. Stimmt das? Der Vorbesitzer hat den kompletten Keller mit Rigipsplatten verschalt und den Boden gefliest. Ich denke das daher das Klima im Keller gestört ist.
Da auch in den oberen Räumen die alten Wände komplett verschalt waren, konnten wir die original Wände nicht begutachten. Beim Check der Wände mit dem Messgerät wurde ebenfalls Feuchtigkeit angezeigt und das bei den Rigipsplatten, bis in eine Höhe von rund 15 ? 25 cm.

Wir haben das Haus nun doch nicht gekauft, es gab nachdem die erste Euphorie erloschen war, noch andere Gründe, die gegen den Hauskauf sprachen, Stromheizung, Lage an der Hauptstraße und kein Garten.
Egal. Lange Rede kurzer Sinn.
Ich habe nun vor, bei den nächsten Hausbesichtigungen ebenfalls ein Feuchtemessgerät mitzunehmen, ich möchte mir eins kaufen, um grundlegend zu prüfen ob die Wände feucht/nass sind.
Ich habe 2 kleine Fragen von denen ich hoffe, dass sie nicht schon unter ?Beratung? fallen. Wie feucht darf eine Wand den sein, in Prozent? Ich finde keine Werte im Internet. Taugt das Trotec BM 15 etwas?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Privatmailversand

Sehr geehrter Herr Fischer,
wenn ich die nötigen Info´s habe werde ich Sie anrufen.
Danke
Mit freundlichen Grüßen
XY

Betreff: Re: Dachdämmung

Sehr geehrter Herr XY,
meine Beratungskondtionen finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Als Grundlage einer wirtschaftlichen Beratung wäre der Durchschnittsverbrauch der Energie (Ölliter, Gascbm, kWh) je qm geheizte Fläche im Jahr interessant. Wenn es ums Dach geht,auch ein Einblick in die Dachkonstruktion.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: AW: Dachdämmung

Privatmailversand
Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre Information. Wie hoch ist denn Ihr Beratungshonorar?
Mit freundlichen Grüßen

XY

Betreff: Re: Dachdämmung
Sehr geehrter Herr XY,
ich verwende da Massivdämmung wie Einhängziegel oder Massivholz. Kommt immer auf den Einzelfall an. Und die EnEV ist meinen Kunden ja ebenso wurscht wie mir ;-)
Besten Gruß
Konrad Fischer

"BXY" schrieb:
Privatmailversand
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe mit sehr großer Interesse Ihre Darstellung zur Wärmedämmung im Dach auf Ihrer Homepage gelesen.
Wie soll man denn Isolieren wenn nicht mit Mineralwolle oder der gleichen? Es gibt doch nichts anderes!
Mit freundlichen Grüßen
XY


Wertus Wucherus,
Gut das sie gleich so dreist mit der Tür ins Haus fallen.
Da sehe ich, welcher Kelch an mir vorrüber geht.
Ihr potenzielle Schnorrer
...

Sehr geehrter Herr von Y,
Ihnen ist sicher klar, daß ich mit meiner 6köpfigen Familie inkl. Büro als Sozialverein auf meinem vom Mainstream abgewandten Standort nicht die geringste Überlebenschance hätte. Gewisse Ausnahmen biete ich Kunden ab 7 Kindern aus prinzipiellen Überlegungen an. Sonst nicht. Da Sie wohl nicht allein in dem Haus wohnen, könnten Sie erst mal für eine Beratung meinerseits werben und sammeln. So machen es andere Wohnungseigentümer, auf die die sinnlosen Extremkosten einer Energetischen Sanierung zukommen wie ein D-Zug. Und dann klappt es. Auch ein Antrag auf außerord. Eigentümerversammlung mit Pro-und-Kontra-Vorträgen kann zur Kostenumlage führen. Das kostet dann halt einen Tag + Reisekosten. Dafür stehe ich dann vor Ort Rede und Antwort.

Viel Erfolg beim Einwerben der Kosten!

Konrad Fischer

PS. Nahezu täglich erreichen mich ein bis mehrer Schnorreranfragen, von denen nur ein Bruchteil zur Honorarberatung führt. Dafür aber Gottseidank auch ganz normale, die meine diesbezüglich sicher eindeutige Kommunikation auch hinreichend ernstnehmen.

Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie machen uns Hoffnung im Schutz und Kampf gegen den Behördenterror. Aus Ihrer Webseite entnehmen wir eine hohe Präsenz und Erfahrung für das Feld der Altbausanierung. Zwischen den Zeilen lesen wir auch die Wut und Ohnmacht, wie den Menschen ihre Freiheit und Unabhängigkeit genommen werden sollen. Wie ich eingangs schon erklärte und im Bild nachwies, ist unser Haus bzw. unsere eine von 3 Wohnungen in einfachsten Standard gefertigt worden. Durchaus solide, aber mit sehr vielen Mängeln auf Grund der Umstände der 60er Jahre. Damit will ich sagen, das Ding ist günstig und stellt billigen Wohnraum dar. Was sich nach einer Sanierung nicht mehr aufrechthalten ließe. Wir sind einfache Leute und verfügen über kein Kapital und sind verpflichtet alles mit praktischer Eigenleistung zu realisieren.

Natürlich sind Ihre Erfahrungen bares Geld wert, doch für uns, in dieser Konstellation kaum bezahlbar. Ich bin Gartenkünstler und verrechne 30 EURO / h + MwSt. Das bedeutet, ich müsste einen Tag schwer arbeiten um eine Stunde von Ihnen mir privat leisten zu können. Wenn ich beim Erstgespräch Ihrem Stundensatz zustimme, würde ich auch bei allen weiteren mit Sicherheit aufkommenden Fragen auch 180 EURO / h aufbringen müssen. Sie erkennen sofort, dass wir uns das in unserer Not nicht leisten können.

Somit bitte ich Sie, dass wir einen anderen Weg finden Ihre vorzüglich praktischen Kenntnisse zur Abwehr dieser Pest in Anspruch nehmen können. Selbstverständlich wollen wir nichts umsonst. Wie machen wir einen Deal?

Mit freundlichen Grüßen
X und Z v. Y

Sehr geehrter Herr von Y.,
selbstverständlich gibt es in Ö und sogar OÖ bürgerfreundliche Rechtsregelungen, die vor dem ungehindertem Dämmterror der Ökoabzocker schützen. Um Ihnen das, sowie die weiteren Fragestellungen im Einzelnen darzulegen können wir gerne eine Telefonberatung oder Skypeberatung durchführen, Details http://www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm#Telefonberatung-A. Mit ca. einer Stunde könnten wir hinkommen. Ansonsten gibt es halt eine Nachberechnung. Meine Kontodaten für die Vorzahlung finden Sie unten.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Betreff: Ökommunismus- wie schütze ich mich
Servus Hr Fischer,
Vielen Dank für ihre Beiträge. Ich bin zwar kein Ing. nur ein Praktiker und merke doch, mit den mir verblieben Teil menes gesunden Menschenverstand, dass ihre Argumente sachlich richtiger sind. Leider kann ich diese nicht eins zu eins auf das Salzburger Land anwenden.
Unser Sachverhalt: Altbau 3 Stock - 3 Eigentümer von 1962 in Eigenpfusch errichtet.Wandaufbau: 30cm Hohlblock Tonziegel verputzt, Innenplatten ca15 mm Polystyrol gemantet mit Holzfaserbeton verputzt.

Nun sollen wir durch Mehrheitsbeschluss zu einer Polystyrol Fassadendämmung gezwungen werden. ( ich nenne es mittlerweile Brandbeschleunigerplatten. Wie neuste Videos von Fassadenbrand in Frankreich und Russland belegen. Wir verbrauchen in der mittleren Wohnung im 4j Jahresschnitt 900 EURO Strom für ganzjahrig Warmwasser und Nachtspeicherheizung. Wenn der Wandwärmedurchlass max. 14% beträgt und ich das als optimale Einspartergebnis bei der Wärmedämmung anrechnen würde. Könnte ich auf die schnelle also 900 EURO -14% ~ 126 EURO p.A. einsparen. Unser Anteil an der Fassadensanierung ohne Zusatzarbeiter beträgt 27000 / 3 = 9000 EURO pro Eigentümer Ergebnis 9000 EURO / 126 EURO Einsparung = Kosten Nutzenausgleich erreicht nach 71,43 Jahren....Wenn überhaupt, /Dann bin ich schon zum zweimal gestorben/... Ökommunismus haben Sie richtig gesagt.
Meine Fragen zum praktischen Schutz vor diesem Terror:
1. was kann ich in AT zur Befreihung aus den EnEV Gesetzen in Anspruch nehmen. Wir heißt das Gesetz in At und auf welche § § soll ich mich geziehen um mich von der Zwangsbeglückung befreien zu lassen.
2. Macht eine Fassadendämmung überhaupt Sinn - Baubiologisch - und in Kältespitzen ? Wir denken Z.B. an 8 cm Holz Lattung mit Schafwolle oder Hanffaser. Aussenhaut mit verputzten Holzfaserplatten und Lärche Holzkonterlattung hinterlüftet ???
3. Das Haus ist über 52J alt, also schon über 65% des Nutzungsalter wurde abgewohnt (bei 80J). Somit kann man hier von günstigen sozialverträglichen Wohnraum sprechen. Wie könnte ich diesen Anspruch in AT rechtlich geltend machen.
4. was würden Sie machen... Gibt es einen Sachverständigen im Salzburger Land, den man befragen könnte, mit gleichen Grundsätzen wie Sie...
Mit freundlichem Grüßen
X von Y


Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für die schnelle Antwort und die Tipps.
Sind Sie an Befunden und Baumassnahmen an meinem Haus ( in Kurzfassung) interessiert?
Gern kann ich Ihnen bei Wunsch z.B. Fotos zukommen lassen.
Liebe Grüsse aus Mittelfranken
XY

Betreff: Re: Ihr Buch Altbausanierung

Sehr geehrter Herr XY,
zum Thema Heizungsverlegung finden Sie unter www.konrad-fischer-info.de/7temp16.htm entsprechende Informationen. Was den Putz betrifft empfehle ich mal die Kontaktaufnahme mit .... Er dürfte aufgrund einschlägiger Erfahrung in der Lage sein, nach einer Situationsbesichtigung qualifiziert zu beraten. Grundsätzlich kann man Baustellenmörtel oder Fertigmischungen einsetzen. Was günstiger ist, hängt vom Objekt ab.
Für ggf. sich weiter ergebende Fragen verweise ich auf meine Beratungsangebote, siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer,
seit einigen Wochen bin ich Besitzer eines denkmalgeschützten Hauses in Herzogenaurauch bei Nürnberg. Günstigen Umständen ist es wohl zu verdanken, das die grundlegende Bausubstanz nicht durch Sinnlos-Sanierung und Dämmung geschädigt ist.
Gerade zum Thema "aufsteigende Nässe" kann ich Ihre negativ-Schilderung nur bestätigen.
Allerdings bin ich zur Zeit noch in "Planung" und sehr bemüht, all die Bauverfehlungen zu vermeiden.
Besonders interessiert hat mich vorerst das Thema "Innenputz". Nachdem ich mich bis jetzt zu einer Lehmmörtelwand mit Wandheizung entschieden hatte, bin ich auf Grund Ihrer Ausführungen doch wieder dabei, davon abzurücken.Dabei habe ich mir von mehr "Masse" an den Aussenwänden ja ein besseres thermisches Verhalten, wie auch von Ihnen beschrieben, versprochen.
Ein grösseres Problem noch: wie findet man denn die entsprechen qualitativ geeigneten Materialien, z.B. Luftkalkmörtel und natürlich qualifizierte Fachbetriebe dafür?
Für einen entprechenden Tipp, z.B. eine entsprechende Internetseite, wäre ich sehr dankbar!
Mit freundlichen Grüssen,
i.A. XY


Sehr geehrter Herr Fischer,

vielen Dank für Ihre Antwort!

Leider Kann ich zum bisherigen Energieverbrauch keine detaillierten Angaben machen.
Nur, dass die Jahresabrechnung ca. 2000,- EUR, auf 160m2 Wohnfläche u. bei einer Ziegel-Wandstärke von 36cm, beträgt. Das Heizsystem besteht aus Gaskessel (Bj. 99) und normale Heizkörper (Konvektoren). Da die Hohlschicht, des Mauerwerks, ziemlich ?stark? belüftet ist, weiß ich nicht ob eine Strahlungsheizung (Heizleisten), ohne vorherige Dämmmaßnahmen, trotzdem Ihren Sinn erfüllt und den erwünschten energetischen Vorteil bringt.

vielen dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen

XY

----- original Nachricht --------

Betreff: Re: info / Hüllenflächentemperierung

Sehr geehrter Herr XY,
ich kann solche Fragen nur auf Grundlage einer angemessenen Objektinfo beantworten. Dazu gehören der Heizenergieverbrauch je qm und Jahr, die Details der bisherigen Heizung, die Wandstärken, usw. usf.
Insofern kann ich auf den bisherigen Angaben nur sagen, daß die Temperierung eigentlich grundsätzlich das überlegene Heizsystem ist und weitere bauliche
Maßnahmen technisch und wirtschaftlich überdacht sein sollten.
Wenn Sie dazu eine Telefonberatung wünschen, finden Sie die Details auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer

XY schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
zum Thema ?Hüllenflächentemperierung? sind Sie der Meinung, dass Strahlungswärme (Sockelheizleisten etc.) die bessere Alternative zu einer Wärmedämmung (Polystyrol etc.) ist. Das leuchtet mir ein! Was ist aber, wenn z.B. die Gebäudehülle aus einem zweischaligen Ziegel-Mauerwerk, aus den 30er Jahren, besteht und die Hohlschicht ständig mit der Winterkälte belüftet wird!? ?Verpufft? da nicht, im wahrsten Sinne des Wortes, der energetische Sinn der Strahlungswärme?! Oder wäre es in so einem Fall nicht doch angebracht die Hohlschicht ?Luftdicht? zu machen und eine nachträgliche Kerndämmung vorzunehmen?
Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen dankbar!
MfG
XY

Sehr geehrter Herr Fischer,

haben Sie ganz herzlichen Dank für Ihre schnelle und ausführliche Rückantwort.
Ich denke, dass ich/wir in Zukunft Ihre Fachkenntnisse mit Sicherheit noch einmal in Anspruch nehmen werden müssen (!?)
Ich möchte mich bei Ihnen auch ganz besonders bedanken für Ihr Engagement, dass Sie noch lange die Kraft und den Mut aufbringen können, der Dämm-Lobby mit Ihren fundierten Sachargumenten die "Stirn" zu bieten um damit auch zu einem Paradigmenwechsel in Sachen "Dämmungwut" beizutragen.

herzliche Grüße aus Überlingen

XY

PS.: Mein Sohn hat Ihre Mail auch zu lesen bekommen und konnte sich, ob Ihrer Bemerkung ein Schmunzeln nicht verkneifen
So sind sie halt, die Väter !

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: Re: Anfrage

Sehr geehrter Herr XY,
ich würde ihnen ja so gerne helfen - aber ob der Sohn dem Vater dann einen gutgemeinten Rat abnimmt? Ich hätt's damals kaum gemacht. Allein die Unterhaltskosten einer Wärmedämmbude sind schon erstaunlich:
www.konrad-fischer-info.de/7fehrtab.htm (Vergleichs-Tabelle). Und dann die Situation mit der Zwangslüftung: www.konrad-fischer-info.de/23bau02.htm (Ekelbilder).

Von dem Bauaufwand mit zweifelhaftem Spar-Erfolg bei den inzwischen wieder normalen Energiepreisem mal abgesehen. Meine Meinung ist also normal bauen wie früher, also massiv mit 36,5 er vollen Backsteinen (kein Poroton, vgl. www.konrad-fischer-info.de/29bau12.htm ff.)

Der KfW-Kreditvorteil inkl. ggf. Zuschuß kann in aller Regel die damit vorgeschriebenen Mehraufwendungen beim Hausbau nicht rentierlich machen. Das wird Ihr Sohn beim nachrechnen selber feststellen können. Aber oft ist das Bauen mehr eine Glaubens- als eine Vernunftsache.

Wobei gerade am Bodensee Deutschland wärmestes Klima ist, und sich deswegen Speicherung mit massiv gemauertem Haus besonders nützlich macht. Schauen Sie nur all die schönen alten Bauwerke in dieser Richtung an.
Dieser Ratschlag kostet nichts. Wenn Sie weiteren Beratungsbedarf haben sollten, empfehle ich ihnen zunächst mal eine 20minütige Telefonberatung, vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Ihr Buch : "Altbauten kostengünstg sanieren" gelesen und bin über ihre Ansichten sehr zum Grübeln gekommen. Mein Sohn möchte in der nächsten Zeit ein neues Haus kaufen. Der Kaufpreis bezieht sich auf KfW 60-Ausführung. Von seinen Freunden (Architekten und Sonstige) wird er in Richtung Passivhaus gedrängt. Ich selbst habe ihm davon abgeraten, er solle sich bestenfalls nach Preisen einer Bauausführung nach KfW-50 oder KfW-40 erkundigen um dann eine realistische Armortisationsrechnung aufmachen zu können.
Frage : Was meinen Sie dazu ?
In Erwartung Ihrer Nachricht, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen vom Bodensee
XY
PS.: Bitte teilen Sie mir die Höhe Ihres Beratungshonorars mit sowie die Bank auf die ich dieses überweisen kann.

Sehr geehrter Herr XY,
genau!
Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,
ja, das habe ich übersehen. Wie läuft es dann konkret ab?Ich überweise und rufe dann einfach zu Ihren Geschäftszeiten an? Oder nennen Sie mir einen Termin?

Mit freundlichen Grüßen
XY
----- Original Message -----
Subject: Re: Anfrage


Sehr geehrter Herr XY,
vielleicht haben Sie es übersehen, ich biete für solche Anfragen Telefonberatungen an. Mit einem Gespräch kommen wir sicher weiter. Wenn Sie dazu den Energieverbrauch Öl/Gas... je qm und Jahr parat haben, können wir auch die wirtschaftliche Seite betrachten. Alles weitere siehe hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Mfg
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

mit großem Interesse habe ich in Ihren Seiten zur Wärmedämmung gelesen. Sie bringen ja überzeugende Argumente, dass eine Fassadendämmung Unsinn ist.

Wie steht es mir der Abdichtung der Fenster?
Unser Haus ist 24 Jahre alt. Wir haben Holzfenster mit einer umlaufenden Gummidichtung.
Nun wird ja immer wieder propagiert, diese Dichtungen zu erneuern, auch um damit Energie zu sparen.
Tatsächlich spürt man bei unseren Fenstern schon einen kleinen Zug, wenn man mit der Hand am Fensterrahmen entlangfährt. In einem Artikel der Süddeutschen Zeitung
sprach ein Energieberater von 30 % Energieeinsparung mit besseren Dichtungen.

Die Dichtungen sind sicher inzwischen besser geworden. Aber lohnt sich ein Austausch? Dann wird ja auch die "Zwangsbelüftung" durch ziehende Fenster schlechter.
Erhöhe ich damit auch die Luftfeuchtigkeit im Raum? Muss ich dann öfter voll lüften?

Können Sie mir bitte einen guten Rat geben?

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
für kostengünstige Tipps biete ich meine Telefonberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
über Fachwerk.de bin ich auf Sie aufmerksam geworden und hoffe sie haben ein paar Tipps für mich bezüglich einiger Fragen die mich seit geraumer Zeit beschäftigen.
Es geht um ein neuen gedämmten und mit einer Dampfbremse versehenen Dachstuhl. Die alte Fußpfette musste erhalten werden und es wurde eine neue aufgedoppelt. Auf einer Länge von ca. 8 m besteht nach innen noch das alte Fachwerk/Gefache die nicht mehr 100% gefüllt sind. Nach außen ist das komplette Haus gemauert/verputzt.
Nun zu meinen Fragen:
Was macht man am besten am Drempel um den Innenraum als Wohnraum nutzen zu können.
Könnte man die u.g. Bereich mit Glaswolle dämmen + Dampfbremse + Rigipsplatten nach innen verkleiden?
Feuchtigkeitsproblem? Könnte das Fachwerk nach unten abtrocknen?
Oder Glaswolle + Rigips. Was würde mit der Glaswolle/dem Fachwerk passieren?
Oder müssen die Gefache komplett frei bleiben? Es geht um eine Höhe von ca. 1 m.
Hätten Sie einen anderen kostengünstigen Tipp.
Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

Glück Auf! XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Um Ihnen hier sachgerecht weiterzuhelfen, bietet sich eine Telefonberatung an. Weitere Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bzgl. Ihrer Beiträge im Fachwerk.de, erlaube ich Ihnen ein paar Bilder zur Begutachtung zu senden.Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben wie man die Außenwände von Ihnen dämmt. Die Wände sind zu 80% 14cm stark und die restlichen wo der Dachstuhl draufsteht sind 31cm stark (Vollziegel). Habe schon überleget ob ich hinter der Isolierung ein Kupferrohr lege, zum Wandaufheizen um Tauwasser zu vermeiden.
Oder dass ich die Außenwände mit Bohrungen hinter lüfte, bzw. alle 1 Meter eine 10cm Bohrung die dann mit der hinterlüftung vom Dach verbunden ist.
Oder nur eine Sockelheizung ohne eine Innendämmung anbringe.
Der Dachboden hat eine Gesamtfläche von ca. 90m² und es soll nur ein kleiner Raum für ein Bad abgetrennt werden.
Derzeit wird nur mit Holzöfen geheizt.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrte Frau XY,
anbei ergänzend zur Telefonberatung der Ratgeber zur Entsalzung.
Besten Gruß und Viel Erfolg!
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Grüß Gott Herr Fischer,
leider konnte ich mich lange nicht mehr melden. Anbei die Fotos. Wir haben eine Bohrung mit Nitrat Bestimmung. Probe1 3500 Sulfate, 100 mg/kg Nitrate Feuchte 1,33, 2. Bohrung 4000 Sulfate, 200 mg/kg Feuchte 2,18 %
Die Bautrocknungsfirma hat nun ein Angebot abgegeben mit Putz abschlagen, Mauerwerkreinigung, grundieren, aufbringen einer Dichtungsschlämme aus RZ 1 sowei neu verputzen des mauerwerks mit RZ2 insgesamt 1448,00 Euro.
Allerdings empfiehlt er unbedingt eine Wärmedämmung, da die Dicke der Mauer 24 cm beträgt.
In einem anderen Zimmer haben wir ebenfalls diese starken Ausblühungen wie auf den Fotos allerdings mehr oben in der Ecke. Das gesamte Haus sollte lt. der Bautrocknungsfirma eine Wärmedämmung erhalten, da an den Aussmauern ebenfalls Salzblühungen zu sehen sind. Nach einer Feuchtemessung eines Baubiologen war die Feuchte außen über dem empfohlenen Richtwert.
ich habe jetzt einen Anzeige von Mautro e. K Mitglied im gemeinnützigen Biodom e. V. gelesen, die eine Mauerwerksentfeuchtung mit elektrophysikaleschen Prozess durch feine elektromagnetische Impulse empfehlen, welche eine Umkehr der Feuchtwanderung bewirken soll.
Ihre telefonische Beratung würde ich gerne in Anspruch nehmen.
Freue mich auf Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: Re: Nachricht ueber BAU.DE-Kontaktformular

Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Um hier sachgerecht Auskunft geben zu können, bräuchte ich zunächst ein paar Fotos von der baulichen Situation innen und
außen. Sie können sie mir zusenden und dann meine telefonische Bauberatung nutzen. Details zur
Abwicklung siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Bis Mittwoch und dann ab nächsten Montag bin ich telefonisch erreichbar: 09574-3011,
ansonsten nach Vereinbarung.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer

XYschrieb:
Mitteilung:
Maßnahmen zur Verminderung bauschädlicher Salze:
Unsere Eigentumswohnung befindet sich in einem Bauernhaus Baujahr unbekannt. Umgebaut 1991. Wir haben Salze in der Wand außen und innen sieht
man bis zu einer Höhe von 90 cm die Ausblühungen. Laut Auskunft des Sanierungsangebotes wurde keine Horizontalsperre eingebaut. Abbruch des
Putzes innen und außen. Angebot der Firma Isotec: mit Paraffin und Klimaplatten.

Angebot einer Baufirma mit Kiesol und Sulfatexschlamm und Neuverputz der Wände mit Sanierputz WD, Innen Streichen mit SD Wert gerechter Farbe und vorher Salz- oder Schimmelbelastung feststellen durch Baustandsanalyse (Remmers Systeme)

Nach Anfrage bei Baubiologie Rosenheim GmbH

Beide Verfahren führen nicht zu einer endgültigen Beseitigung, besser wäre ein Einbau eines Edelstahlbleches. Ansprechpartner ein Fachmann der mit Firma Hahne zusammenarbeitet.

Welche Maßnahmen sind sinnvoll?

selbst Mauersalpeter bestimmen, wie bei Ihnen beschrieben, und dann?

Absenderangaben:
Vorname: X
Name: Y

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider läßt meine knappe Zeit es nicht zu, sie so umfangreich und ausführlich zu beantworten, wie Sie es wahrscheinlich wünschen.

In aller Kürze:

Vom ... halte ich gar nichts. Schlimm, daß diese Typen nun die Ungarn heimsuchen. Hier scheint der Markt abgegrast zu sein. Und wenn die Fördermittel so schön fließen, ist das sicher prima. ein normaler Hausbesitzer, der aus Erträgen gegenfinanzieren muß, wird nicht dämmen. Mal abgesehen von den bautechnischen und hygienischen Risiken des brutalen Dämmens und Dichtens. Auch mit Lüftung gibt es Probleme, siehe www.konrad-fischer-info.de/23bau02.htm.

Zum Schimmel siehe hier: www.konrad-fischer-info.de/7schim.htm

Dichte neue Isofenster mit Zwangslüftungsklappe - das klingt schon sehr wahnsinnig, warum läßt man nicht die alten? So verrückt kann die Baubranche sein - und die Leute machen mit.

Immer wieder werden an Dämmbauten die verunglückten, gerissenen, nassen und veralgten Dämmungen abgebaut, weil nicht mehr sanierungsfähig. Oft - unn das zeigt, wie dumm die Leute sind, wird dann aber wieder gedämmt. Siehe auch hier www.konrad-fischer-info.de/213baust.htm und hier www.konrad-fischer-info.de/7fehrtab.htm. Sie finden dazu vieles auch zum Energiesparen mit Plattenbauten.

Unsere Regierung besteht wie bei Ihnen (teils?) aus korrupten Gangstern, die machen alles, um die industriellen Ökoprofiteure zu bedienen. Ein Geschäft auf Gegenseitigkeit: www.konrad-fischer-info.de/7wdvs02.htm. Und genau deswegen lobt "man" ... - vielleicht als Teil einer bezahlten Medienkampagne. Es ist Werbung, nicht Wahrheit!

Viel Erfolg beim weiteren Nachdenken!

Besten Gruß

Konrad Fischer

PS. Sollten Sie konkrete Bauberatung brauchen - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

Mein Name ist XY. Ich wohne in einer Plattenbauwohnung in Ungarn. Wie es Ihnen bekannt sein dürfte, trat die Isolierung alter Plattenbauten in Ungarn in den Vordergrund. Dazu gibt die ungarischer Regierung nicht zurück zu zahlende Fördermittel für Plattenbausanierungsprojekte, doch man kann auch darüber lesen, dass Plattenbausanierung auch negative Auswirkungen habe.

Im Internet habe ich Ihren Artikel unter http://www.mythen-post.ch/pdfs/interviewkonradfischer.pdf gelesen. Diesbezüglich möchte ich einige Fragen an Sie stellen.

Sie kennen auch sicherlich das Projekt ..., der in zahlreichen Artikeln im Internet gelobt wird, z.B. hier: http://www....

Diesbezüglich habe ich nachstehende Fragen:

Stimmt es wirklich, dass die Isolierung von Plattenbauten eher Nachteile als Vorteile bringt?
Was für schädliche Auswirkungen hat der Schimmel, der nach der Isolierung erscheint?
Ist diese Sorte Schimmel identisch mit dem Schimmelpilz, der den Tod von Säuglingen verursacht?
Die ungarische Regierung macht es zur obligatorischen Auflage bei der Isolierung, dass auch ein Ventilationssystem ausgebaut werden muss ? ist in diesem Falle auch mit Schimmel zu rechnen?
Macht es irgend etwas aus, dass es bei uns bei Kunststofffenstern obligatorisch ist, nicht verschliessbare Lüfter in die Fenster einzubauen?

Macht die Isolierung überhaupt etwas aus, wenn die Wärme unseren Gebäuden durch den obligatorischen Luftwechsel sowieso entweicht?
Gibt es wirklich solche Plattenbauten, die angeblich entschieden haben, die Isolierung zu entfernen?
Hat dazu auch Ihrer Regierung auch Stellung genommen?

Wenn unser Plattenbau Energie sparen möchte, was würden Sie als Alternative zur Isolierung vorschlagen?

Warum lobt man das Projekt ... dermassen, wenn die Isolierung von Plattenbauten solche Nachteile hat?


Vielen Dank für Ihre Antwort und Hilfe im Voraus.

Mit freundlichen Grüssen
XY
Ungarn

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wenn Sie meine Webseite zur Aufsteigenden Feuchte www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm durchlesen, finden Sie selbstverständlich auch die Aussagen zu den richtigen Sanierungsmöglichkeiten. Wie es dann für Ihren Fall konkret aussieht, ist dann aber objektgerecht zu klären, nur so kann es funktionieren. Auch in meinem Buch werden Sie das zutreffende "Rezept" mit allem notwendigen Drum und Dran kaum finden können. Deswegen biete ich ja meine Bauberatung www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm an, das ist dann am einfachsten und führt doch meistens schnell zum Ziel.

Zur Sinnhaftigkeit diverser Techniksysteme äußere ich mich lieber nicht, ohne den Fall beurteilen zu können, das werden Sie verstehen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Hallo Herr Fischer,

bin durch Zufall (auf der Suche nach mehr Infos zur Ursachenbekämpfung meines feuchten Kellers) auf Ihre Seite gestossen und von der Fülle der "negativ" Informationen fast erschlagen. Leider zeigen Sie auf Ihrer Seite keine Lösungsvorschläge oder -möglichkeiten auf, diese erfährt man wahrscheinlich nur in Ihrem Buch. Da anscheinend keine Maßnahme die Richtige ist, trau ich mich kaum mehr, ein Angebot einzuholen - erfahr ich denn aus Ihrem Buch, was wirklich funktioniert? Noch eine Frage, die Sie mir vielleicht mit einem Ja oder Nein ohne Honorarforderung beantworten: Ist das "...-Bausystem" von www.....de sinnvoll?

Herzlichen Dank und viele Grüße

XY

Liebe Frau XY,
leider ging der Link nicht ("Session abgelaufen"). Ansonsten käme es drauf an, was Sie von mir erwarten. Nur Reise und Vorortberatung (Reisezeit + ca. 3 Std.), Mengenermittlung und Grobkostenschätzung auf Basis vorh. Pläne/Skizzen/Fotos vorab und mit Ihnen vor Ort konkretisiert (dauert vor Ort etwa 1,5 Std. länger), Kurzgutachten 12-20 Seiten Zusammenfassung der Vorortberatung nochmals ca. 10 Std. dazu (muß ich aber ebenso wie Grobkostenschätzung / Mengenermittlung erst nach Sichtung der Unterlagen und Ermittlung der Fahrtzeit genauer kalkulieren).

Ein Angebotsbeispiel finden Sie unten auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, vielleicht hilft das etwas weiter.

Termin wäre kurzfristig möglich.

Mit bestem Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Lieber Herr Fischer,
über ihre Antwort habe ich mich sehr gefreut! Super! Nun habe ich zwar selbst keine Fotos, aber einen Link unter dem das Objekt schon einmal begutachtet werden kann. Es steht 8 km von der Ostsee entfernt. Ich habe es mir bereits angesehen und finde es sehr gemütlich, aber düster und zugekleistert renoviert. Das DAch hat an zwei Stellen für den Laien erkennbare Mängel, welche in Höhe von 2.000? zu beheben wären, so der Eigner. Wenn man von innen im Mittelraum am Kaminschlund die Decke rausnehmen würde, hätte das HAus wieder Luft. Aber für uns Laien ist völlig undurchsichtig, ob es sich überhaupt lohnt, oder Schwamm, Milben und ähnliches schon überall hausen. Oder die Butze dann zusammenkracht.
Der Verkäufer ist bisher bei 75.000, ein sympathischer Kerl, aber in Schweden. Da ich davon ausgehe, dass ich da noch 20.000 reinstecken muss für Gasanschluss, Renovierung, Dach und Fenster, sagen Verstand und Portemonnaie, lass da lieber die Finger von. Alle Verwandten und Bekannten auch. deshalb bin ich bei der Recherche dann auf sie gestoßen.
was würde denn sowas kosten, wenn sie reisen und checken?
Anbei ein LInk http://www.immopool.de/...
Beste Grüße,
XY
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: Re: Baubesichtigung in Tröndel/Holstein

Liebe Frau XY,
ich bin gerne bereit, Sie zu beraten und habe das ja schon ein paar Mal in Friesland gemacht. Haben Sie ein Foto des Objekts, das Sie mir mailen können?
Am Donnerstag bin ich wieder telefonisch im Büro erreichbar, wenn Sie bitte zur weiteren Klärung anrufen würden.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Lieber Herr Fischer,
gibt es die Möglichkeit durch Sie oder einen Kollegen vor Ort eine Baubesichtigung durchzuführen?
Da ich eine Reetdachkate in Schleswig Holstein/Ostsee) erwerben möchte (100qm) und keine Ahnung habe,
in welchem Zustand sich Reet und Dachstuhl etc. befinden, wäre dies von Nöten.
Ihre Website hat mich nochmal bestärkt diese Möglichkeit in Anspruch zu nehmen, damit ich nicht vor einem
Gammelhaufen stehe und ggf. hinterher nicht einmal ein neues Dach mit Ziegeln decken kann, weil evtl. alles durchgerottet ist.

Bitte melden Sie sich gern bei mir,

LG, XY

Sehr geehrter Herr XY,

ich bitte um telefonische Kontaktaufnahme, um die Details eines möglichen Beratungsumfangs abzustimmen. Wie Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm nachlesen können, gibt es dafür mehrere Möglichkeiten.

Besten Gruß

Konrad Fischer

PS. Kommenden Montag wäre ich ganztags im Büro erreichbar: 09574-3011

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich beabsichtige einen Neubau zu errichten. Baugenehmigung ist erteilt. Von meinem Architekten habe ich mich nach der Planungsphase getrennt. Bieten Sie hier ebenfalls Beratung an und welche Kosten kommen auf mich zu?

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
ich kann solche Fragen nur auf Grundlage einer angemessenen Objektinfo beantworten. Dazu gehören der Heizenergieverbrauch je qm und Jahr, die Details der bisherigen Heizung, die Wandstärken, usw. usf.

Insofern kann ich auf den bisherigen Angaben nur sagen, daß die Temperierung eigentlich grundsätzlich das überlegene Heizsystem ist und weitere bauliche Maßnahmen technisch und wirtschaftlich überdacht sein sollten.

Wenn Sie dazu eine Telefonberatung wünschen, finden Sie die Details auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Mit freundlichem Gruß

Konrad Fischer

XYschrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

zum Thema ?Hüllenflächentemperierung? sind Sie der Meinung, dass Strahlungswärme (Sockelheizleisten etc.) die bessere Alternative zu einer Wärmedämmung (Polystyrol etc.) ist. Das leuchtet mir ein! Was ist aber, wenn z.B. die Gebäudehülle aus einem zweischaligen Ziegel-Mauerwerk, aus den 30er Jahren, besteht und die Hohlschicht ständig mit der Winterkälte belüftet wird!? ?Verpufft? da nicht, im wahrsten Sinne des Wortes, der energetische Sinn der Strahlungswärme?! Oder wäre es in so einem Fall nicht doch angebracht die Hohlschicht ?Luftdicht? zu machen und eine nachträgliche Kerndämmung vorzunehmen?

Für eine kurze Antwort wäre ich Ihnen dankbar!

MfG

XY

Sehr geehrter Herr XY,
für derart objektspezifische Fragen wird Ihnen meine Bauberatung schneller und besser weiterhelfen, als irgendwelche Lektüre. Schauen Sie mal auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, da finden Sie alles weitere dazu.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

Ich habe unten meine Frage an Ihren Verlag gerichtet. Dieser hat mich an Sie persönlich verwiesen.

Bei mir dreht es sich um zwei zentrale Fragen:

1) Da das Heizöl immer teurer wird, sollen aus meiner Sicht zwei Mehrfamilienhäuser im Bestandsbau (solider Bau aus den 70er Jahren mit besten Materialien: Bimssteine und Hochlochziegel, Mahagoni-Fenster und guter Energieverbrauchsausweis (70-120 kWh/m²)) im Energieverbrauch weiter gesenkt werden. Soll eine Wärmedämmfassade an der Nordseite angebracht werden? Wie groß ist dabei die Gefahr von weiteren Feuchteschäden im Mauerwerk? (Es gibt bereits teilweise Schimmelstellen aufgrund unzureichender Lüftung!). (Der Versuch im Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Holzkirchen eine vertrauenswürdige Meinung zu erhalten schlug leider fehl.) Was würde mir in diesem Fall die Umstellung der klassischen Konvektionsheizung auf eine von Ihnen propagierte Hüllflachenheizung mittels Bodenleisten bringen?

2) Ein Altbau ohne wertvolle Fassade ohne Keller mit Ofenheizung besitzt im Parterre Ansätze von Schimmel. Wie kann dieser Altbau möglichst preiswert trockengelegt werden. Erste Massnahmen sind bereits erfolgt - zwei undichte Regenablaufleitungen wurden identifiziert und neu verlegt. Mit welchen Methoden kann hier vorgegangen werden? (Zusätzliches Problem: Vor einigen Jahren wurden die alten verfaulten Holzfenster durch neue, extrem dichte Kunststoff-Fenster ausgetauscht.)

Sollte es ein passendes Buch von Ihnen geben, das sich mit diesen Themen befasst wäre ich gerne bereit, es zu kaufen.

Mit freundlichem Gruß
XY

Sehr geehrter Herr XY,

einen kleinen Einblick werden Sie im Buch schon bekommen und einen deutlich größeren beim Studium meiner vielen Themenwebseiten. Allerdings möchte ich schon darauf hinweisen, daß die konkrete und optimale Lösung von objektbezogenen Detailproblemen weder hier noch dort zu erwarten ist. Dem einigermaßen kundigen Fachmann können meine schriftlichen Auslassungen sicher Hilfestellung geben, seine "Lösungen" zu verbessern bzw. kritischer als sonst zu hinterfragen, dem Laien wird eher strategisch Anregung gegeben, worauf es ankommt und was er lieber vermeiden sollte. Für Detailfragen wie Putzstruktur und Holzschutzfragen muß von der Bestandssituation ausgegangen werden, um individuell das Passende zu finden. Hier vermeide ich bewußt mißverständliche Generalisierungen, die dann doch nur Pseudo-Sicherheit und am Ende vielleicht doch nur Pfusch liefern.

Sollten Sie eher Bedarf nach solchen Objektdetails haben, wäre vielleicht mein Beratungsangebot interessant für Sie - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Das spart nicht nur Lesezeit ...

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer.

Ich bin durch einen Bekannten auf Ihre Seite aufmerksam gemacht worden, und wollte Ihnen mein Lob aussprechen. Sehr informativ, und hier und da auch provokant, alles in allem gefällt sie mir sehr gut.

Bevor ich mir Ihr Buch kaufe möchte ich Sie noch etwas fragen: Bekomme ich mit Ihrem Buch ein klein wenig Einblick in klassische Baumethoden, wie z.B. ein Putz aufgebaut werden sollte, welcher Holzschutz nötig und überhaupt sinnvoll ist?

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm finden Sie meine Beratungsangebote. Um das für Sie Passende herauszufiltern, können Sie mich gerne mal anrufen 09574-3011.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:

Sehr geehrter Herr Fischer,

erstmal: "Vielen herzlichen Dank!". Wir haben in den letzten Jahren ein Fachwerkhaus (Baudenkmal) von 1718 hergerichtet. Ohne die Informationen und Anregungen zum Hinterfragen auf Ihrer Website bzw. in Ihren Büchern hätten wir sicher nicht die oft einfachen, günstigen und dauerhaft Substanz bewahrenden Methoden gefunden! Als Beispiel sage ich nur Sanierungsputz - vor dem haben Sie uns bewahrt. Und alle Räume die ein "Feuchteproblem" hatten, befinden sich in allerbestem Zustand. Also: Danke!

Nun beabsichtige ich den Kauf einer kleinen Eigentumswohnung in einem denkmalgeschützten Gebäude in Altgiesing in München. Das Haus wurde 1998 saniert. Der Keller ist feucht, zum Teil blüht es kräftig aus. Nun sind bereits Maßnahmen geplant, die "aufsteigende Feuchte" "auszusperren". Ich würde vor dem Kauf gerne den aktuellen Zustand des Hauses bzw. Kellers und die geplanten Maßnahmen kritisch hinterleuchten lassen, bevor ich mich zu einem Kauf entschliesse.

Frage: Bieten Sie einen entsprechenden Service an bzw. können Sie mir FÄHIGE Sachverständige im Münchner Raum nennen?

Vielen Dank und
herzliche Grüße
XY

Sehr geehrte Frau XY,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie finden meine Konditionen in einem Beispiel auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Allerdings bin ich mir noch nicht klar darüber, ob es wirklich eine Vorortberatung sein muß oder es nicht für Sie günstigere Wege im Rahmen der Telefonberatung gibt. Senden Sie mir deshalb bitte ein paar komprimierte Hausbilder und eine Zusammenfassung Ihrer zentralen Fragestellungen und rufen mich danach an, dann sehen wir weiter.

Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Guten Tag Herr Fischer,

mein Freund und ich möchten im nächsten Jahr eine Haushälfte von meinem Elternhaus umbauen. Es ist ein Altbau, ca. 100 Jahre alt. Wir suchen einen Architekten, der sich im Bereich Altbau sehr gut auskennt.

Wir wohnen in Melle bei Osnabrück. Ein Bekannter hat uns gesagt wir sollen uns an Conrad Fischer wenden! Sind Sie der richtige Ansprechpartner oder gibt es noch einen zweiten Conrad Fischer?

Wenn wir bei Ihnen richtig sind, was würde uns eine Vorort-Beratung bei uns kosten?

Freundliche Grüße

XY

Sehr geehrte Frau XY,

wenn die Feuchte durch die Dämmung bis an die Kleberebene kommt, und nach der Bautrocknung wieder Nässe entsteht, ist das erst mal ein Beleg für ein schwerwiegendes Feuchteproblem. Der Schimmel kann zwar nur in den Raum wirken, wenn es eine luftdurchlässige Verbindung zwischen seinem Wachstumsort und der Raumluft gäbe, aber bei solch hoher Feuchte kann er sich ja auch sonstwo, z.B. an den Fugen am Fußboden ausbreiten. Problem ist aber erst mal die Feuchte, denn auch die kann ja ausreichen, um die Wohnverhältnisse hygienisch unannehmbar zu machen. Ohne weitere Info zur gegebenen Lage kann ich dazu aber nichts weiter sagen bzw. Ratschläge geben.

Sie können gerne meine Bauberatung nutzen, mit 60 EUR / 20 Minuten kommen wir vielleicht schon zurande, vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
hallo
ich heisse XY bin 32 jahre alt und ich hab ein riesenproblem. und zwar hatten wir in einem mietshaus einen grossen wasserschaden und dadurch mussten zwei raeume komplett renoviert werden. dabei wurde die tapete von zwei zimmer sowie eine daemmung entfernt. darunter fand sich ein bild des grauens. es war alle sschwarz rot gepunktet. ich habe dann versucht mit dem vermieter sowie mit den handwerkern zureden das es wohl schimmel sei. aber die meinten nur ne alles trocken legen mit bautrockner und dann neue daemmung drauf tapeezieren und fertig. so.... damit nicht genug nach der renovierung ca 3 wochen spaeter stand die wand cm hoch wieder nass da beide raeume und man sagte nur oh vieleicht ist die aussenfassade undicht. mehr hat man bisher nicht getan. von innen sind die waende nun trocken. ich und die kinder aber dauerkrank und jedesmal wenn ich die frage habe ob schimmelsporen durch die daemmung kommen koennten bekomm ich keine antwort.
wissen sie vieleicht ob schimmelsporen durch die daemmung gelangen? und ob das so krank macht? ich brauche dringend mal ne aussage damit ich um eine gescheite wohnung kaempfen kann,denn hier will niemand eine mama mit vier kindern (alle haben asthma) eine wohnung geben. und das nutzt der vermieter schamlos aus. anbei sende ich ihnen bilder der waende. mit freundlichen gruessen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
bei der Berechnung der Dämmstoffdicke kommt es erstens darauf an, welche Dämm-Anforderungen man ansetzt. Der Rechenwert für den Dämmstoff ist ja vorgegeben, daraus ergibt sich dann die Dicke. Zweitens ist die Frage, ob man an den Rechenweg und das Rechenergebnis glaubt oder zumindest erhofft, daß etwas Gutes rauskommen könnte. Dieser Meinung bin ich nun gerade nicht. Und wenn ich an all die feuchtgewordenen "luftgefüllten" Dämmstoffe denke, die schon aus dem Kondensat ihrer eigenen Luftfeuchte patschnaß wurden, empfehle ich weder synthetische noch "biologische" Leichtbaustoffe.

Ich bearbeite gerade für Siemens die Dämmstoffproblematik ihres Kraftwerkneubaus in Finnland - extreme Konditionen. Und Kondensatprobleme ohne Ende. Spannend.

Vielleicht hilft Ihnen eine Telefonberatung www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Da Sie offenbar perfekt Deutsch verstehen - jedenfalls wesentlich besser, als ich Norwegisch, das ich aber ganz gut lesend bzw. langsam gesprochen verstehe (wegen meiner Schwedischkenntnisse aus vielen Besuchen bei Freunden dort) - können Sie evtl. auch mit diesen Webseiten weiterkommen:

www.konrad-fischer-info.de/7fehrtab.htm
www.konrad-fischer-info.de/213baust.htm und insbesondere
http://www.konrad-fischer-info.de/21313bau.htm
http://www.konrad-fischer-info.de/21316bau.htm

Und hier was dänisches zum Thema http://www.konrad-fischer-info.de/7tempdk.htm, vielleicht auch von Interesse.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Ich gruesse Sie.

Ich wohne in Norwegen (Trysil) und wir wollen ein altes Holzhaus von 1920 renovieren. Ich moechte gerne den Fussboden nachisolieren (Holzplanken hochnehmen und Flachfasermatten drunterlegen), und moechte moeglichst Flachsmaterial verwenden. Ich habe da einen Hersteller in Deutschland gefunden (www.flachshaus.de) und versuche zur Zeit einen Lieferanten hier in Norwegen zu finden (bisher erfolglos).

Nun habe ich Ihre Seite entdeckt und habe da gleich mal eine Frage: Wie berechnet man die Dicke der Isolierung. Mir sagte mal einer, dass 10 cm Flachsisolierung (matten) vollkommen genug seien. Ich tendiere mehr zu 15-20 cm, aber weiss nun gar nicht, wie man das eigentlich berechnet und was nun sinnvoll ist.

Mit freundlichen Gruessen.
XY/Norwegen
norge

Sehr geehrter Herr XY,
bevor ich da ein sinnvolles Angebot machen kann, muß ich erst mal die Einwände der Eigentümer beurteilen und vorab klären, wohin die Reise gehen soll. Dann kann für alle Beteiligten etwas Vernünftiges rauskommen bzw. die erneuten Gutachtenkosten können gleich eingespart werden.

Ich biete Ihnen dafür nochmals meine Telefonberatung an. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß

Konrad Fischer

<XYschrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer!

über die "Qualität" und die Aussagekraft des Gutachtens konnten Sie sich informieren. Uns, den Eigentümern, kommt dieses Gutachten sehr dürftig und einseitig vor. Es entspricht nicht den Richtlinien für Sachverständige. (Mit Ihrem Ausdruck "etwas DIN-lastig" haben Sie sich sehr kollegial zurückgehalten) Daher möchte ich Sie bitten mir ein Angebot zu unterbreiten, wenn Sie ein Gutachten mit Vorschlägen für die Sanierung unserer Balkone machen würden. Die Eigentümer sind nämlich nicht mit dieser Durchführung einverstanden.

Mit freundlichem Gruß
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: RE: Re: Balkonsanierung mit Hydrophobierung

Sehr geehrter Herr XY,
das Gutachten habe ich gelesen. Die Schäden sind deutlich beschrieben. Die Maßnahmen etwas DIN-lastig. Wenn Sie wollen, können wir mit einer 60-Minuten-Telefonberatung anfangen, um die gegebenen Handlungsalternativen etwas einzugrenzen. Wenn es länger würde, kann ja nachberechnet werden. Um es vorweg zu sagen - eine Supibillig-Variante habe ich nicht im Gepäck. Eine sinnvoll abgespeckte Variante könnte ich mir aber vorstellen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer!

Danke für Ihre e-Mail.

Für unseren Problemfall haben wir schon eine Gutachten erstellen lassen, dass sehr teuer war und uns keine befriedigende Lösung bringt. Es sind nur etwa 5 Balkone soweit defekt, dass Beton abplatzt und teilweise die Eisen sichtbar sind. Die Hälfte aller Balkone zeigt keinen Schaden. Damit Sie sich ein besseres Bild machen können sende ich Ihnen das Gutachten. ... Für eine weitere Rückmeldung wäre ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichem Gruß
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Betreff: Re: Balkonsanierung mit Hydrophobierung

Sehr geehrter Herr XY,
so einfach kann ich diese Frage nicht zufriedenstellend beantworten, da bräuchte ich ein paar Schadensbilder dazu. Mit Hydrophobierung - soviel ist klar - werden Sie da nicht weiter kommen. Vielleicht nutzen Sie einfach meine telefonische Bauberatung - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm? Die ist für solche Fälle oft das Richtige.
Besten Gruß
Konrad Fischer

XY schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer!

An ca. 40 Jahren alten Balkonen (114 Stück) aus Beton sind Schäden an der Unterseite aufgetreten. Es handelt sich um ein 16 Stockwerke hohes Hochhaus. Abbplatzungen der Betonteile bis auf die Eisen. Kann man mit Hydrophobierung über Bohrungen und Einbringen von? z.B Porofin den Beton wieder wasserfest machen? Die Unterseite muss selbstverständlich mechanisch bearbeitet werden. Losen Beton entfernen, Eisen vor Rost schätzen und mittels Grundierung für einen neuen Betonaufbau aufbereiten.

Was halten Sie generell von Hydrophobierung und mit welchen Mittel soll sowas ausgefährt werden.

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß

XY

Hallo Herr XY,
hier wird das Thema diskutiert: http://www.fachwerk.de/wissen/styropor-daemmung-20529.html

Ich selber nutze risikolosere Alternativen, die vielleicht etwas teurer werden können. Bei Interesse wäre evtl. eine telefonische Bauberatung sinnvoll: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer,

ich stehe kurz vor einem Neubau und aus Kostengründen würde ich eine Styroporaufdachdämmung machen.

Mir wird jedoch immer gesagt ohne Begründung, dass Styropor schädlich sei (wir haben einen 8 wochen alten Säugling man will alles richtig machen).

Stimmt das?

Und was ist an Styropor als Dämmstoff unterm Fussboden oder auf dem Dach schädlich?

Über eine kurze Info würde ich mich total freuen.

VG,
XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Umd diese korrekt zu beantworten, fehlen mir aber noch einige Informationen. Wie Sie meiner Webseite www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm sicher entnommen haben, biete ich für solche Fragen eine Telefonberatung an. Mit 60 Minuten dürften wir vermutlich den Fall soweit geklärt haben, daß die nächststen Schritte klar sind und evtl. auch die geschädigten Bereiche erhalten werden können.

Wenn Sie mein Angebot nutzen wollen, können Sie mich nach der Überweisung der Beratungsgebühr gerne anrufen.

Mit bestem Gruß

Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Ihre gute Berichte über die Sanierung von Altbauten gelesen jedoch habe ich in Tunesien keinen Luftkalk zur Sanierung meines Haus in Medina in Tunesien gefunden.

Daher habe ich einen hydraulischen kalk mit hohem Anteil an - naturkalk aus tunesien-Chaux potin- verwendet.

Die alte Substanz bestand aus Tonerde gemischt mit Kalk und kleine Bruchsteine für das Kruzgewölbe.
Diese Sanierung hat mir viel Geld gekostet das ich als Bautechniker-Kalkulator- in Deutschland über Jahre gespart habe.
Nun bitte ich Sie mir Ihre Diagnose zu geben über Ursachen und Sanierung des entstandener Salzes obwohl ich die alten Zementpuze des alten Besitzer alle abgeschlagen habe.
Warum entsteht jetzt Salz? Ist die Mischung falsch? es konnte am Gewölbe im Gegensatz zu den Wänden nicht schnell trocknen warum?
Beiliegend diese Fotos:
Mit Freundlichen Grüßen in Erwartung Ihrer Antwort

XY
Mannheim

Liebe Frau XY,
wie Sie schon annehmen, kommen mir Ihre Fragestellungen sehr vertraut vor. Um Ihnen ein vernünftiges, d.h. technisch und wirtschaftlich möglichst günstiges Vorgehen bei der Kellersanierung vorzuschlagen, biete ich folgendes Vorgehen im Rahmen meiner Telefonberatung an:

- Sie buchen hier eine 60-Minuten-Telefonberatung (dürfte wohl reichen): www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
- Sie senden mir ein paar auf Bildschirmgröße komprimierte Digitalfotos Ihres Kellers inkl. der Hausfassaden.
- Sie rufen mich ab nächste Woche an zwischen 9-17.00.

Vielleicht können die erf. Leistungen überwiegend in Eigenleistung gemacht werden, wenn es darüber hinaus einen vernünftigen Handwerker braucht, kann ich auch jemand nennen. Aber vorher muß ich mich durch Betrachtung der Bilder und im Dialog mit Ihnen mit den gegebenen Fakten auseinandersetzen.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
da ich Ihre Mailadresse in Ihrem Buch gefunden habe, erlaube ich mir, mich direkt an Sie zu wenden. Ich habe Ihr Buch "Altbau kostengünstig sanieren" voll großem Interesse gelesen, da wir in einem Altbau von 1904 wohnen und aus verschiedenen Gründen eine Kellersanierung ansteht. Nachdem ich mich nach sehr viel Lektüre jetzt als "qualifizierte Halbexpertin" fühle, habe ich folgendes Problem: Wie finde ich die Handwerker, die von Ihrer Art zu renovieren auch schon einmal gehört, bzw. es selber schon einmal gemacht haben? Gibt es Unternehmen in Düsseldorf oder hier in der Gegend mit denen Sie kooperieren? Gelten Ihre Erkenntnisse genauso für Häuser, die keine Fachwerkhäuser sind, sondern Gründerzeithäuser?
Mein Mann und ich sind beide gefühlsmäßig (klingt zugegebenermaßen nicht professionell) und durch Ihre Ausführungen bestärkt gegen ein Zersägen und Perforieren des Kellers, da wir Angst haben, daß unser schönes Haus beschädigt wird. Wir haben das Glück, daß das Haus nur einmal, und zwar 1981 renoviert wurde und viele Elemente wie Stuck an der Fassade, alte Treppe etc. noch erhalten sind.
Auch im Keller wurde auf die Ziegel - (sieht für mich so aus)Steinwand nur eine Holzverkleidung mit Dämmwolle und Dämmfolie gelegt, was natürlich zu starkem Schimmel geführt hat, aber kein neuer Putz oder ähnliches. Diese Verkleidung haben wir heruntergerissen und stehen jetzt vor den groben Mauern, die an den Außenwänden sehr feucht sind (gemessene 95%). Auch außen steht das Mauerwerk einfach so im Erdreich ohne irgendeinen Putz oder Teer oder Verkleidung. Innen ist der Mörtel? oder Salz? wie feine Spinnweben aussehend an den Mauern kleben und bröckelt wie Sand ab, bei der kleinsten Berührung. Salzkränze sind bis zu einem Meter hoch. Der Keller ist allerdings nur halb in der Erde (1,20) und hat viele Fenster und sogar einen Ausgang in den Garten mit Fenster/Tür bis auf den Boden (geplant als Pferdestall, benutzt als Garage, 1981 umgebaut als Jugendkinderzimmer).
Gibt es überhaupt eine schonende Art einen Keller oder einen Teil des Kellers, der teilweise als Wohnraum genutzt werden soll in so einem alten Haus, trockener zu machen? So wie ich Ihre Methode verstehe, kann man mit Opferputzen, Entfeuchten und dann Sanierputz und richtigem Heizen/Lüften die Wände/Räume trockener bekommen. Aber wie soll die Außenwand mit Lehm dicht gemacht werden? Und wie soll ich einen Fachmann, von so etwas überzeugen? Drei verschiedene Unternehmen, die auf die Trockenlegung von Kellern spezialisiert sind, hatte ich jetzt da und habe alles erlebt, was Sie in Ihrem Buch beschrieben haben. Ein einziges hat mit mir nach Ursachen gesucht (Leitungsleckage etc.) und will eine kostenpflichtige Analyse machen und mir dann aber die Wände mit Heizstäben und Wachs trocken machen und außen das Ganze abdichten, was oder wen könnten Sie mir als Handwerker, Architekt, Bauleiter etc. empfehlen?
Es wäre sehr schön, wenn Sie einen Tipp für mich hätten!?
Mit freundlichen Grüßen aus dem Rheinland
Ihre XY

Sehr geehrter Herr XY,
um konkret auf Ihre Bauprobleme antworten zu können, empfehle ich eine Telefonberatung nach Übersendung einiger Bilder von den betroffenen Bereichen. Details zum Ablauf hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. 60 Minuten Telefonberatung dürften evtl. genügen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

bei Internetrecherchen bin ich auf Ihre Seite gestoßen.
Als Laie ist das Informationsangebot bzgl. feuchten Mauern schier unübersichtlich und deshalb wende ich mich vertrauensvoll an Sie.

Im Haus wurde ein Feuchteschaden festgestellt, der diese Woche untersucht wurde. Es soll sich sich um Feuchte handeln, die unter den Kellerschachtfenstern eindringt und sich in den Wänden und durch den Boden auf die andere Hausseite ausbreitet.
Der Bericht mit den empfohlenen Maßnahmen liegt leider noch nicht vor, doch würde ich dann gerne wieder Kontakt mit Ihnen aufnehmen.

Ich bin über den von Ihnen empfohlenen Claus Meier auf den Ernst Vill Verlag und damit auf EURAFEM gestoßen. Hier geht ein Hr. Günther Otto in einem Artikel durchaus auf aufsteigende Mauerfeuchte und die jeweiligen Behebungsmaßnahmen ein. Auf Ihrer Webseite wird dies jedoch als meist ausgeschlossen bzw. untauglich bezeichnet.
Daher bin ich als Laie sehr verunsichert, da eine Maßnahme in unserem Fall durchaus eine elektrische Osmose-Technik o.ä. zu Einsatz kommen könnte.

Was ist weiterhin von EPS-Wärmedämmputz zu halten? Hr. Otto favorisiert auch die Verwendung von Trass, wohingegen Sie dies problematisch sehen.
Wie soll ich als Laie entscheiden können, was richtig ist, ohne ein Architekturstudium absolviert zu haben?

Vielen Dank für eine kurze Antwort.


Mit freundlichen Grüßen

XY

Sehr geehrter Herr XY,
war etwas unterwegs, deswegen erst jetzt meine Antwort:

Wir können in so einem Fall erst mal eine 60min-Telefonberatung machen - vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Sie überweisen mir die Beratungsgebühr (180 EUR inkl. MWST), dann rufen Sie mich an und wir besprechen die Fragen. Wenn es dann tatsächlich zu einer Temperierungsplanung käme, ziehe ich die erhaltene Summe im Sinne einer kostenlosen Anfangsberatung ab.

Besten Gruß

Konrad Fischer


"XY" schrieb:
Herr Konrad,

ich bin Ihren Vorschlag halb glücklich.
Welche Kosten für welche Dienstleistung sind mir unklar.

Für mich stellt sich erstens die Frage, ob das Prinzip in meinem Haus umsetzbar ist. Sie zeigen viele Beispiele mit Massivbau, meine Wände sind nur 22cm dick Südseite und 28 cm dick Westseite.

Das Obergeschoss ist ein einfacher Riegelbau. Wo dämmt man, wo fährt man mit Heizleisten. Wie viel Energie ist von den Wänden nach innen und nach aussen gestrahlt. Der Keller deckt nur ein Drittel des Haus, der Hang liegt. Verstehen Sie ich habe noch viel Grundsatz fragen, vor über eine Umsetzung zu sprechen.

Wie wollen wir verbleiben?

MFG XY


Konrad Fischer a écrit :
Es kostet nichts, wenn wir lediglich das Procedere für eine ggf. Beauftragung für eine Temperierungsplanung besprechen. Wenn wir feststellen, daß die Problematik ganz und gar telefonisch gelöst werden kann, werden wir uns im Telefonat auf eine Honorierung (entsprechend Telefonberatung) sicher verständigen können. Mittwoch wäre ein guter Anruftag tagsüber.

Besten Gruß

Konrad Fischer

Herr Fischer,

vielen Dank für Ihre Antwort.
Wenn ich aus Ihrer Webseite richtig gelesen habe, sind Ihre Telefonberatung kostenpflichtig.
Soll ich Ihnen etwas im vorauszahlen?

mfg
XY

Konrad Fischer a écrit :

Bonjour, M. XY,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Eine Kontaktadresse in Olten und nähere Umgebung habe ich zwar nicht, aber dennoch Kontakte zu Schweizer Kollegen, die evtl. bei einer technischen Umsetzung und Baubetreuung - nicht aber bei der Anlagenplanung selbst - beistehen können. Üblicherweise liefere ich die Planungsdetails und viele Bauherren kommen damit so weit, daß sie die zugehörigen Handwerksleistungen selbst beauftragen und beaufsichtigen können.

Vielleicht sollten Sie mich einfach mal anrufen, um Näheres zu besprechen. Nächste Woche bin ich im Büro erreichbar, Telefonnummern siehe unten.

Besten Gruß und Schönes Wochenende!

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Guten Tag,

letztens bin an ihrem Fachartikel im Raum&Zeit zugestossen.

Selber wohne ich in einem alten Haus 1860 ohne Zentralheizung.

Wir planen eine Sanierung und das Thema Strahlungswärme spricht mich sehr an.

Vor einem solchen Projekt habe ich Respekt und sich einen Fachperson um das Konzept umsetzten.

Haben Sie Kontakt Adresse in der Schweiz Raum Olten?

Mfg XY

Na gut, Herr XY:

Selbstverständlich würde ich dort dämmen, das bisserl Dachschalung ist bestimmt zu wenig - energetisch und von der Kondensatproblematik her. Und natürlich nur massiv/sorptionsfähig/kapillaraktiv dämmen, d.h. keine Schäume, Gespinste und Schüttungen, die die unvermeidliche Feuchte rückhalten. Und da massiv, muß die Statik mit betrachtet werden, denn Massives wiegt halt etwas mehr als Plunder.

Viel Erfolg!

Konrad Fischer

PS. Bei noch offenen Fragen - aber das wissen Sie ja ...

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

zuerst habe ich Ihre Altbausanierungsseiten gelesen und hinterher habe ich "DAS HIER" http://www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm gelesen.

Danach habe ich mich nicht mehr so recht getraut, Sie einfach so um Ihre Meinung zu bitten.

Da ich aber andrerseits ein Sturschädel bin, versuche ich es trotzdem, vielleicht haben Sie gerade ein schmackhaftes Essen/einen gutenTag/ein sonstiges schönes Erlebnis gehabt, und ich bekomme ja eine, gerne auch sarkastisch formulierte, Antwort auf meine Frage von Ihnen.


Würden Sie bei einem ca. 130 Jahren alten, nicht gedämmten Haus mit originalem Holzdachstuhl mit Vollschalung, Blechdeckung (kaputt) und darüber Welleternitdeckung im Zuge eines Dachbodenausbaus eine Dämmung zwischen den Sparren vor dem weiteren Innenausbau anbringen? Wenn ja, welche?


Und schon bin ich fertig, besten Dank für die Bereitstellung Ihres Wissens auf Ihren Internetseiten, und danke im Voraus für Ihre Antwort, unabhängig davon, wie diese auch ausfallen möge,

mit freundlichen Grüßen,

XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich urlaubsbedingt erst jetzt beantworten kann. Zunächst Ihre Steine, die sind betreffend Speicherfähigkeit wohl kein Problem. Das Schimmel- und Algenproblem bei Fassadendämmungen ist etwas differenzierter zu sehen, es gibt so viele unterschiedliche Systeme, die man da auseinanderhalten muß. All das zu differenzieren, das schaffe ich auf der Webseite nicht. Entscheidend ist auch die Frage der Wirtschaftlichkeit. Und davon würde ich Ihre Entscheidung auch abhängig machen.

Wenn Sie dazu eine Telefonberatung wünschen, 60 Min. dürften wohl reichen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre höchst interessante Veröffentlichung im Internet zum Thema Fassadendämmung und Folgeschäden.

Da unser Haus verputzt werden muss, waren wir schon fest entschlossen die Fassadendämmung gleich mit einbauen zu lassen. Eigentlich wollte ich mir nur einen groben Überblick über die zu erwartenden Kosten erkundigen, als Google mich zu Ihrer Internetseite führte.
In Ihren Ausführungen zu der Speicherfähigkeit von Massivbauten beziehen Sie sich auf Monolithe.
Unser Haus wurde um 1960 mit s.g. Hohlblock (Bimsstein?) gebaut. Gelten Ihre Aussagen auf für diese Art Mauerstein?
Für Ihre Meinung bzgl. der Speicherfähigkeit solcher Steine wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Außerdem würde mich interessieren, ob Feuchtigkeitsschäden(Schimmel) bei allen Fassadendämmungen zu erwarten sind oder ob es zwischenzeitlich eine Technik gibt, die einmal in die Isolation eingedrungene Feuchtigkeit wieder entweichen lässt.

Für Ihre Rückantwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Ein gutes neues Jahr wünscht Ihnen XY

Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Bitte senden Sie mir ein paar Bilder des Schadensfalles und der Fassaden, hinter denen die feuchten Wände sind. Auch Ihr "Neubau" ist für mich ein "Altbau". Ich denke, mit einer 60-Minuten-Beratung kommen wir der Sache ausreichend näher. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ab Dienstag bin ich wieder telefonisch erreichbar.
Besten Gruß und schönes Wochenende!
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

nach vielem googlen bin ich nun auf Ihre Seite aufmerksam geworden.

Um Ihnen Ihre Zeit nicht zu rauben, vorab hier erst einmal meine eigentliche Frage:

Führen Sie auch Beratungen an "Neubauten" (Objekt ist Bj. 1998) aus, im Raum Frankfurt/Main?

Anschrift: ...

Nun zu unserem Fall:

Wir haben ein Zweifamilienhaus gekauft, bei dem im Keller an einigen unteren Wandbereichen(auch Kellerinnenwänden) Spuren von Feuchtigkeit und Schimmel zu erkennen sind.

Im Keller befindet sich Fussbodenheizung. Einige Meter vom Haus entfernt fließ ein kleiner Bach entlang. Zum Grundwasserspiegel kann ich nichts sagen, jedoch ist an das Haus eine Pumpe angeschlossen, die wohl nach größeren Regenfällen zum Einsatz gebracht wird.

Bisher eingeholte, für uns jedoch nicht zufriedenstellende, Meinungen sind

1. Ein ortnaher Sachverständiger der Fa. Isotec, der die Ursache nicht sicher benennen konnte, nachdem er mit einem kleinen Gerätchen diverse Wandstellen auf Feuchtigkeit geprüft hat. Wir haben ein Angebot vorliegen, das eine Außenabdichtung sowie eine komplette Innenabdichtung (Injektions-dingsbums)beinhaltet, sprich, kompletter Boden samt Fussbodenheizung raus, spezielle Schimmelentfernung mit Schutzkleidung etc. Das Angebot beläuft sich auf rund 75.000,00 Euro (brutto).

2. Ein weiterer Sachverständiger, der uns nach der einstündigen Besichtigung ebenfalls das Feuchtigkeitsproblem bestätigte, jedoch nicht sagen konnte woher. Er riet uns, die Fussbodenheizung auf Dichtigkeit prüfen zu lassen. Außerdem wurde auch hier, zunächst, eine Außenabdichtung (Drainage usw.) vorgeschlagen.

Woraufhin wir bei ...

3. ... wären. Ortsansäßige Maurerfirma, die uns nach Ortsbesichtigung ein Angebot über eine Außenabdichung (Angewendete Meterialien der Fa. Remmers) in Höhe von rund 50.000,00 Euro (brutto) machte. Nach Aussage des Maurermeisters ist "das Haus danach auf Dauer dicht".
4. In der nächsten Woche kommt eine Fa. für Thermografie und Leckortung, die nochmals ca. 350,00 Euro für sich beanspruchen wird und voraussichtlich wieder nichts zur Ursachenfindung beitragen kann.
5. Außerdem wurde uns empfohlen, paralell zur Außenabdichtung, die Rigipsplatten im Keller zu entfernen und durch einen geeigneten Putz zu ersetzen. Eine entsprechende Fa. kommt ebenfalls in der nächsten Woche um uns ein Angebot zu unterbreiten.
Herr Fischer, wir sind wirklich mit unserem Latein am Ende und Ihr Text auf der Ihrer Seite spiegelt genau unsere Gedanken und Befürchtungen wieder. Es kann doch nicht sein, dass uns keiner sagen kann, woher das Wasser kommt, oder? Wir möchten den Keller als Wohnraum nutzen und eine sichere und dauerhafte Lösung. Wenn die Lösung eine Außenabdichtung wäre, dann wird das gemacht. Aber auf gut Glück für so viel Geld etwas Abdichten zu lassen? Und kommt das Wasser tatsächlich von außen, tut es da lediglich eine vertikale Abdichtung? Muss dann nicht auch eine horizontale Abdichtung vorgenommen werden?
Am 31.03.10 bekommen wir den Hausschlüssel und würden dann gerne in irgendeiner Art und Weise mit den notwendigen Arbeiten beginnen. Nur was tun? Hier ist "guter" Rat tatsächlich teuer ...
Deshalb meine obige Frage an Sie.
Vielleicht finden Sie die Zeit, auf meine E-Mail zu Antworten.
Beste Grüße, XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne im Rahmen meiner Telefonberatung beantworte: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Wir können erst mal mit einem 20-Minuten-Block beginnen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Dachdämmung

Hallo Herr Fischer,

bei der Suche nach Informationen zur Dachdämmung bin ich auf der Seite bau.de auf Ihren Kommentar gestoßen.

Wir haben ein altes Haus von 1937. Das Dach ist im Spitzboden ungedämmt, in den Seiten im ersten Geschoß besteht die Dämmung aus Heu etc. Wir wollen die Ziegel erneuern. Zum einen wollen wir den Spitzboden als Wohnraum nutzen. Andererseits wollen wir den sehr guten Zustand des Dachstuhls nicht gefährden. Könnten Sie mir bitte mitteilen, wie man den Dachboden kostengünstig nutzbar machen könnte?
Danke und viele Grüße
XY

Sehr geehrter Herr XY,
wenn Sie mir ein paar Bilder der Situation zumailen (komprimiert auf Bildschirmgröße), können wir die anstehenden Fragen in einer Telefonberatung wohl erledigen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. 20 Minuten sollten wohl ausreichen.

Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer.
Meine Name ist XY, ich habe ihre Beiträge gelesen in Fachwerk.de, ich glaube sie haben bestimmt schon Erfahrungen gemacht mit den Rissen in der Wohnung? Ich habe ein kleines Problem ich habe vor einem Jahr ein Zimmer mit Lehm (grob) verputzt. Das Zimmer hat ein Jahr lang leer gestanden jetz wollte ich ein Holzboden machen und habe festgestellt, daß an der Wände Risse aufgetaucht sind im Waagerechte und Senkrechte Richtung. Jetzt ist meine Frage, wie kann ich das ausbessern das die Risse verschwinden?

Ich bedanke mich in Vorraus um ihre Bemühungen!

Gruß XY

Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich schlage Ihnen eine Telefonberatung vor, 60 Minuten dürften voraussichtlich genügen. Zur Abwicklung siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Wenn Sie mir Fotos der bedürftigen Fassade und Rißbildung sowie von der Dämmung zukommen lassen, können wir danach die Themen in einem Telefonat soweit abklären, daß Sie Ihre Maßnahmen auf einen guten Weg bringen. Keine Angst vor der EnEV!

Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

ich hoffe, es ist mir gestattet, als Laie Kontakt zu Ihnen aufzunehmen. Seit mein Mann und ich vor ca. 5 ½ Jahren eine kleine und alte Doppelhaushälfte in Hattersheim am Main (zwischen Frankfurt und Wiesbaden) gekauft haben, steige ich immer tiefer in die Thematik Dämmung ein, da ich dazu vom Gesetzgeber gezwungen werde. Dabei bin ich bei meiner Internetrecherche immer wieder auf Ihre Seite gestoßen, deren Inhalte mich sehr ansprechen und auch meiner inneren Überzeugen entsprechen, aber leider teilweise für mich dennoch nicht immer verständlich sind.

Und da ich aufgrund familiären Hintergrundes auch noch eine starke Affinität zu Lichtenfels habe und schon als Kind mit dem Fahrrad durch Michelau gebraust bin, dachte ich mir, ich traue mich mal, Sie direkt anzuschreiben.

Die EnEV und ihre Auswirkungen sind Ihnen ja hinreichend bekannt. Jetzt muss bei unserem Haus das Dach neu gedeckt werden (52 Jahre alte Tonziegel, an einer Stelle ist es nun undicht) und auch die Fassade hat einige Risse, von denen ein Gutachter meinte, sie seien wasserführend. Ohne Sie jetzt mit den Details unseres Häuschens langweilen zu wollen, frage ich Sie, mit welcher Fassadendämmung (die auch noch bezahlbar ist) tut man seinem Haus und sich selbst am wenigsten weh? Denn wir dürfen den Putz nicht erneuern lassen, ohne die Fassade zu dämmen, obwohl wir das beide nicht wollen. Das Dach wurde schon ausgebaut und gedämmt, bevor wir das Haus bezogen und wir haben daran nichts korrigiert. Aber die Dämmarbeiten wurden seinerzeit aus unserer Sicht nicht sehr professionell durchgeführt und an einigen Stellen hat die Dämmwolle auch schon unschöne Verfärbungen. Auch hier: Was ist das beste System?

Wenn Sie mir ein Buch empfehlen können, in dem die besten Systeme für den Laien verständlich (K-Werte etc. sagen mir halt leider nicht viel) erläutert sind, wäre ich Ihnen auch hierfür schon sehr dankbar. Unser Haus hat, wie ich finde, eine sehr gute Substanz mit angenehm trockener Luft. Meine größte Angst ist, dass bei unsachgemäßer Ausführung der notwendigen Arbeiten genau der gegenteilige Effekt eintritt und wir kaum eine Chance haben, uns dagegen zu wehren. Wir haben auch leider nicht die finanziellen Mittel, um eine Arbeit mehrfach ausführen zu lassen, bis eine halbwegs brauchbare Lösung gefunden ist.

Falls Sie kostenpflichtige Beratungen vornehmen oder jemanden kennen, dem Sie in unserer näheren Umgebung vertrauen, wäre ich auch hierzu für eine Empfehlung bzw. eine Art Preislist dankbar. Wir möchten keine umfassende Beratung in Anspruch nehmen, ohne dafür auch einen angemessenen Preis zu bezahlen.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen und ein herzliches Grüß Gott nach Oberfranken
XY

Liebe Frau XY,
gerne würde ich Entwarnung geben. Aber ohne genauere Analyse der Schadensursache dürfen auch meine fleißigsten Buchleser das nicht von mir erwarten. Ob das in telefonischer Fernberatung abschließend machbar ist, weiß ich erst mal nicht.
Wir könnten es zumindest versuchen, dafür bräuchte ich zumindest eine Fotodoku der Fassadenrisse von innen und außen (auf CD), sowie Pläne und Angaben zur Baugeschichte (Erbauung, Umbauten, Reparaturen), soweit verfügbar.

Dabei könnte natürlich auch über sinnvolle Sanierstrategien nachgedacht bzw. beraten werden.

Details zur Beratung: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

Entscheidung über die bester Beratungsform nach Erstbeurteilung Ihrer Unterlagen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Bitte um einen Ratschlag

Lieber Herr Fischer!

Mit großer Erleichterung bin ich auf ihr Werk "Altbauten kostengünstig sanieren" gestoßen, welches mir die Kaufentscheidung eines alten Bauerhauses um ein vielfaches erleichtert hat.
Allerdings trübt ein nicht unerheblicher Mauerschaden meinen frischen Besitzerstolz und macht mich trotz ihres wunderbaren Ratgebers ziemlich ratlos.
Darum möchte ich sie hiermit herzlich bitten, sich beigefügte Fotos einmal anzusehen und mir eine mich hoffentlich beruhigende Einschätzung ihrerseits zukommen zu lassen.
Ich bedanke mich im Voraus bei ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Es freut mich natürlich, daß Sie Sinnvolles auf meiner Webseite finden konnten.

Was Ihre doch recht komplexen und nicht trivialen Fragestellungen betrifft, schlage ich vor, diese im Rahmen einer Telefonberatung zu behandeln, nachdem Sie mir ein paar Übersichts- und Detailfotos (innen und außen) der Fenster (auf Bildschirmgröße komprimiert) zumailten. Dann werden die Antworten konkret und für Sie auch brauchbar. Die Abwicklungsdetails finden Sie hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Hallo,

bin auf der Suche zu Infos bzgl. der Renovierung alter Kastenfenster auf Ihre Seite gestoßen ? und von dieser wirklich begeistert. Plane nun, meine vielen (41 Stück), schönen, alten Kastenfenster mit Ihrem Prinzip der Leinölfarben zu renovieren.

Frage: Muss ich diese Farben (Grundierung, Zwischen ? Endanstrich) jetzt selber zusammen mischen oder gibt es diese Farben auch wo fertig zu kaufen?

Falls JA, bitte um Info zu den Lieferadressen bzw. um Kurzinfo der Preis-/Leistungsrelation zwischen Fertigprodukt und Eigenrezept!

Auch eine grobe Schätzung, wieviel die Renovierung von 41 Stück Kastenfenster über Firma bzw. privat maximal kosten sollte wäre hilfreich, denn bei angeblich gleicher Leistung habe ich da Preisunterschiede von bis zu 15.000 EUR.

Denn mein Problem: Ich kann aus Zeitmangel die Renovierungsarbeiten nicht selbst ausführen und befürchte da Schlampereien bei den durchführenden Handwerkern.

Oder kennen Sie eine gute Firma in Österreich? Ich bin in der Nähe von Linz / Oberösterreich zu Hause.

Ich sage schon vorab DANKE im Namen aller Besitzer alter Fenster für ihre wirklich guten Ratschläge im Internet und würde mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen!

Mit lieben Grüßen aus Österreich

XY

Sehr geehrter Herr XY,
was in Ihrem Keller los ist, kann ich so nicht sagen. Feuchte kann ja mehrere Ursachen haben. Ohne Fotos von innen und außen kann ich die Angelegenheit nicht beurteilen. Wenn Sie wollen, können wir eine Telefonberatung machen, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit 60 Minuten sollten wir hinkommen, wie die Erfahrung lehrt. Sie können mich aber auch gerne mal so anrufen, um das weitere Procedere abzustimmen.

Was ich von Zauberkasterl - und allen anderen lustigen Trockenlegungsmethoden - halte, konnten Sie bestimmt meiner Webseite entnehmen.

Besten Gruß
Konrad Fischer


"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer

Hab jetzt Ihre Seite gelesen, nun weiß ich nicht mehr so Recht wie was und wo Jetzt was ist???!!

Meine Kurze Frage an Sie, habe ich jetzt Feuchte Mauern in meinem Keller, weil im Putz Salze drinnen sind, und diese sich mit dem Wasser aus der Luft ansaugen??

Ich hatte vor zwei Tagen einen Herrn hier von der Firma Osmoterra, der will mir 6000? für sein Zauberkasterl abnehmen.??

Würde mich über eine Antwort von Ihnen freuen, da ich wirklich nicht mehr weis was wir machen sollen.

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Meine Beratungsleistungen finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Bei Fällen wie ihrem genügt meist eine 60min-Telefonberatung. Ich bräuchte dafür ein paar Bilder vom Objekt und seinen Schäden.

Wenn Sie wollen können wir das Procedere telefonisch vorabstimmen: 09574-3011

Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Guten Tag Herr Fischer,

sie haben eine sehr interessante, jedoch auch durch die Informationsschwemme unübersichtliche Seite.

Bieten Sie Beratung gegen Honorar an? Ich habe soviele Informationen auf Ihren Seiten aufgesaugt, dass ich nun nicht mehr genau weiß, dann denn der richtige Weg wäre in unserem Haus zu verfahren.

Wir haben feuchte Kellerwände, bedingt durch Kondenswasser. Vor Jahren wurden die Kellerfenster durch Thermopen Fenster von unseren Vorbesitzern ersetzt, dadurch erfolgt keine automatische Lüftung mehr. Wir lüften fleißig im Winter, jedoch erhöhrt sich die Luftfeuchtigkeit im Sommer immer wieder auf über 90%, trotz Einsatz eines Luftentfeuchters.

Der Putz fällt dadurch teils von den Wänden und wir wissen nicht was für einen Putz wir am sinnvollsten anbringen sollten.

Ich hoffe Sie können uns beraten, ich würde Ihnen Bilder schicken und auch ein angebrachtes Honorar für eine Bezahlung zahlen.

Viele Grüße aus der Lüneburger Heide,
XY

Sehr geehrte Frau XY,

meine Schimmelinfo finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/7schim.htm. Sollten Sie konkrete, auf Ihren Fall zugeschnittene Hilfe benötigen, könnten wir eine Telefonberatung durchführen.

Dafür bräuchte ich zumindest ein paar aufschlußreiche Fotos des Befalls im räumlichen Zusammenhang und Detail. Im Gespräch könnten wir dann die weiteren raumklimatischen Voraussetzungen klären (Baudetails, Betriebsweise Heizung, Lüftung, ...). Details zur Bauberatung finden Sie hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

60 Minuten dürften wohl genügen.

Besten Gruß

Konrad Fischer

XYschrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich wende mich an Sie da ich einen Schimmelbefall in sämtliche Räume einer Neubauwohnung habe. Bitte um Informationen für die Bekämpfung.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Hallo Herr XY,
mein Tipp ist einfach: Nicht dämmen, es lohnt sich nie, trotz Zuschuß. Und wenn das Dach noch so la la ist, lieber umdecken. Heizen hat mit Dämmen nicht direkt zu tun, die zitierte Aussage bestätige ich nicht. Die Fassadendämmung bringt egal bei welcher Heizung nix.

Alle Entscheidungen vom tatsächlichen Energieverbrauch abhängig beurteilen. Davon schreiben Sie nix.

Besten Gruß
Konrad Fischer

PS. Bauberatung gewünscht? Siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer,
ich bin selbst Bauingenieur, allerdings für Tiefbau und Wasserwirtschaft, und habe ein ca. 80 ? 90 Jahre altes Haus geerbt, welches 2001 mit einer Elektroplattenheizung ausgerüstet wurde. Ich habe nun überlegt, ob es Sinn macht, die Fassade dieses Hauses mit einem WDVS zu versehen. Im Rahmen der Dorferneuerung gibt es hier vom Amt für ländliche Entwicklung 30 % Zuschuss.

Eine Bekannter von mir hat Ihre Internetseite genannt, dass bei einer Heizung mit reiner Strahlungswärme eine Fassadendämmung nichts bringt. Ist dies korrekt?? Wäre dann eine neue Aufsparrendämmung im Rahmen einer Dachneueindeckung auch nicht sinnvoll?? Das Dach ist nur teilweise mit einer Zwischensparrendämmung gedämmt.

Vielleicht haben Sie ein paar Tipps für mich.

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
Sie haben es richtig erraten, ein WDVS halte ich grundsätzlich für schlecht. Ihren Ölverbrauch allerdings auch. Um den zu senken, muß irgendwo anders angepackt werden. Die Fenster würde ich auch nicht als erstes verdächtigen, ihre Erneuerung ist meist am unwirtschaftlichsten von allen Alternativen.

Wenn Sie eine Beratung wollen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Es sollte mit 60 Minuten Telefonat wohl funktionieren.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
mit Interesse habe ich Ihre Ausführungen im Internet gelesen. Manchmal ist es jedoch nicht ganz einfach zu ergründen, was Sie dem interessierten Leser raten wollen. Halten Sie ein nachträgliches WDVS grundsätzlich für schlecht?
Wir haben ein großes Einfamilienhaus mit ca. 230 m2 + Keller und verbrauchen ca. 6000 Heizöl im Jahr. Da die Fenster ohnehin mal neu müssen, stellt sich vorab die Frage: WDVS? Also: Halten Sie das grundsätzlich für schlecht? Vielen Dank für Ihre Klarstellung.

Mit freundlichem Gruß
XY
- Steuerberater -

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich darf Sie auf meine dafür angebotene telefonische Bauberatung hinweisen, mit ca. 60 Minuten Telefonberatung dürften wir wohl hinkommen - Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Vor einer Beratung bitte einige Bilder von der Befallssituation senden, damit ich sie besser beurteilen kann. Weitere Fragen zum Heizen und Lüften sowie den Baustoffen und der BAukonstruktion gehen wir dann in der Beratung durch.

Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:

Hallo Herr Fischer,

ich habe den Beitrag im Internet über Schimmel im Haus gelesen. Wir haben vor 2 Jahren ein Einfamilienhaus gekauft Baujahr 1964 mit Bimshohlblockmauerwerk gebaut . Wir haben dann im ganzen Haus eine Gaszentralheizung Einbauen Lassen und das EG haben wir selber renoviert DG ist noch im Rohbauzustand

Bei minus Temperaturen sagen wir mal ab ? 5 Grad fangen die Außenecken im EG zu schwitzen und wenn`s über ?10 geht, im Keller die Außenecken Sockelbereich. somit Bildet sich in der Wohnung Schimmel,

Wir haben das Problem einigermaßen im Griff mit Schimmelentferner und Luftentfeuchter aber das kann es auf dauer doch nicht sein !
Ich habe mir eine Kostenlose Beratung von der Firma Veinal geholt, und der Gute Mann wollte mir Klimafaserplatten verkaufen wenn ich es selber mache 75,- EUR der Quadratmeter.
Der Berater hat die Wände auf Feuchtigkeit gemmesen und gemeint die Wände im Keller und in der Wohnung seien Trocken, Ich hätte nur ein Kondensproblem !
Gibt es Eine Billigere Lösung Für dieses Problem um es Dauerhaft zu Beseitigen ?? von Vollwärmeschutz - Fassadendämmung bin ich auch nicht überzeugt ! Für weitere Informationen wäre ich sehr Dankbar !

Gruß XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne im Rahmen meiner Telefonberatung beantworte: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit ca. 60 Minuten sollten wir hinkommen. Meine Vorbehalte bestehen auch gegen Kalksandstein.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: BAU.DE - Nachricht ueber Kontaktformular
Mitteilung:
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe eine wichtige Frage an Sie. Ich habe bislang soviel gelesen und meine Fragen werden immer mehr. Ich werde bald mein Einfamilienhaus bauen. Ich habe zwei Kinder und möchte nur das beste für meine Familie... Deshalb mache ich mir Sorgen um die richtige Dämmung meines Hauses.
Ich werde mit Kalksandstein bauen (gute speicherfähigkeit) und anschließend die Fassade klinkern. Ich möchte aufgrund Ihrer Infos nicht mehr Glaswolle dämmen. Was halten Sie von Holzfaserdämmplatten? Ich würde mit diesem Material auch mein Dach dämmen. Würden Sie dieser Vorgehensweise zustimmen. Mein Architekt hat mir gesagt ich müsste mit 16 cm Glaswolle die Fassade dämmen. Aber ich möchte dieses Zeug nicht einatmen und mein Haus nicht kaputt dämmen!!!!!!
Können Sie mir bitte einen Rat geben. Vieln Dank!!!
Absenderangaben: XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich wie folgt beantworte:

Haben Sie vielleicht Kollegen hier in Norddeutschland, die IHR Konzept verfolgen und mit IHREN Ideen hier eine Beratung durchführen können,
so dass zumindest die Anfahrtskosten reduziert werden können?

Leider nein, und das haben Sie sich bestimmt schon gedacht. Als Sparalternative biete ich ja die Telefonberatung an, die auf Grundlage von Objektfotos, evtl. auch Plänen und Erläuterungen des Bauherren auch bei umfangreicheren Fragekomplexen meist zum Ziel führen kann, soweit es sich nicht um stark ruinierte Bauwerke mit verdeckten Mängeln oder besonders kritische Kaufberatungsfälle handelt.

Ansonsten verbringe ich meine Anfahrten mit Einarbeitung in die vorher übersandten Unterlagen und auf den Rückfahrten starte ich das Schreiben
des Gutachtens. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm .

Wie konkret handelt Ihr Buch "Altbauten kostengünstig sanieren"? Geben Sie darin Tipps zu Maßnahmen?

Es gibt darin viele Tipps, die aber nicht eine sachgerechte Objekt- und Detailplanung ersetzen können. Meistens bringt eine Telefonberatung
wesentlich mehr und führt schneller zum Ziel.

Wie kann ich sonst mehr über Ihre Konzepte erfahren?

Dafür ist ja meine Webseite da, und auch auf Fachwerk.de äußere ich mich öfters schon konzeptionell.

Besten Gruß

Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Anfrage
Hallo Herr Fischer,
mit großem Interesse habe ich Ihre Webseiten studiert (noch nicht
alle, ist ja sehr umfangreich) und stimme Ihnen bei vielen wesentlichen Positionen zu.
Insbesondere beschäftigt mich seit Jahren die Frage: Ist Wärmedämmung am Altbau sinnvoll oder nicht?
Wie Sie schon schreiben, die Industrie, die Regierung, die Wärmeberater legen einem eine Sanierung nahe und rechnen einem das
Blaue vom Himmel herunter, was die Sparpotiziale betrifft. Ohne dass ich vom Fach bin, jedoch naturwissenschaftlich und
mathematisch interessiert, komme ich bei meinen Berechnungen immer wieder zum Ergebnis, dass eine nachträgliche Wärmedämmung meines
3-Wohneinheitenhauses von 1900 wirtschaftlich sehr fraglich ist.

Trotzdem frage ich mich immer wieder, ob man nicht doch durch gezielte richtige Maßnahmen eine Heizenergie-Einsparung erreichen kann.
Das wird wahrscheinlich nicht so leicht erreichbar sein: Wir heizen mit Holzpellets und haben derzeit "nur" ca. 2300 Euro Brennstoffkosten.
(Bereinigt, ohne Heizungsverluste, ohne Warmwasser, Durchschnitt über die letzten beiden Jahre mit den vergleichsweise kühlen Wintern.)

Ein Energieberater hat uns beispielsweise erzählen wollen, dass wir durch Dämmung EINER Giebelwand ca. 100 qm, ohne Fenster) eine
Einsparung von ca. 15% erreichen können. (Er hat es nicht berechnet, sondern nur geschätzt.) Ich habe ihn gefragt, wie das funktionieren soll, wenn
(von mir geschätzt) nur ca. 35% durch ALLE Wände verloren gehen, und der betrachtete Giebel anteilig nur ca. 15% ausmacht. Dann müsste
seine vorgeschlagene Dämmung ja schon eine 100%-Isolierung sein. "Man könne das ja so nicht rechnen..." war die Antwort.
Und selbst bei der optimistischen Rechnung von 15% Ersparnis, das wäre zz. 345 Euro pro Jahr (steigende Energiekosten nicht berücksichtigt.) Bei
einer Investition von ca. 25 Euro/qm (nur Material, plus Eigenleistung für Anbringung) und 100 qm, also 2500 Euro, komme ich auf
"Armortisationsdauer" von über 7 Jahren. Wenn bei Anbringung durch Fachbetrieb ein qm ca. 65 Euro kostet, und man eine realistische Einsparung von 10% annimmt, liegen wir schon bei 28 Jahren. Meine größten Bedenken: Welche Probleme handelt man sich mit solch einem WDVS ein, Feuchtigkeit usw.

Genug der Vorrede:
Sie bieten ja Beratungen an. Eigentlich wäre ich für eine Vor-Ort-Beratung, da ich die telefonische bzw. E-Mail-Variante aufgrund des großen Umfanges kritisch sehe. Leider wohnen Sie offenbar recht weit weg von mir, so dass Ihre Anfahrtskosten nicht im Sinne der "kostengünstigen Sanierung" stehen.
Daher nun diese Fragen:
Haben Sie vielleicht Kollegen hier in Norddeutschland, die IHR Konzept verfolgen und mit IHREN Ideen hier eine Beratung durchführen können, so dass zumindest die Anfahrtskosten reduziert werden können?
Wie konkret handelt Ihr Buch "Altbauten kostengünstig sanieren"? Geben Sie darin Tipps zu Maßnahmen?
Wie kann ich sonst mehr über Ihre Konzepte erfahren?
Vielen Dank und Grüße
von XY

Sehr geehrter Herr XY,
Mörtel machen setzt vor allem mal Anwendungserfahrung voraus. Ich empfehle Ihnen, Ihr Projekt mit einem Profi zu starten, der Ihnen das Know how des Selbermischens beibringt. Alles hängt ja ab von der Beschaffenheit der verfügbaren Rohstoffe, des Objekts, der Witterung, der persönlichen Leistungsfähigkeit usw. Ein hier gültiges Allgemeinrezept dürfen Sie von mir nicht erwarten, das würde meine Kräfte übersteigen.

Wenn Sie unbedingt auf eigene Faust loslegen wollen oder Handwerkerempfehlung brauchen, biete ich Ihnen gerne meine
Telefonberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß

Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Mörtel selber machen
Guten Tag Herr Fischer,
Luftkalkmörtel anzuwenden ist kein einfaches Thema, Sie sagen es. Nach einigen Tagen Recherchen, unter anderem auch mit Ihren Beiträgen in Foren, kam es zur erstklassigen Verwirrung. Auch auf Ihren Seiten "Fragestunde" oder typ. Anwendungsfehler oder Gästebuch fand ich keine klare Antwort.
Ich möchte Sie nach einer groben Vereinfachung fragen.
Annahme: simples Mauerwerk, unverputzt.
1. Welcher Weißkalk-Werkmörtel ist anzuwenden? Soll ich mich einfach an die Firma Franz Brandl wenden?
Dort wird verwiesen auf die DIN 18 550. Aber ich traue nicht gleich jeder Norm. Was meinen Sie, was soll ich nehmen (unverputztes Mauerwerk)
2. Mörtel herstellen aus Luftkalkmörtel (Weißkalk) und Sanden. Sand muss absolut rein sein, klar. Frage: welche Sandart muß dazu? Quarzsand, Grubensand, Kalksand, Perlit, Marmorsand, Schweißsand? Ziegelsplitt wurde mir generell empfohlen...
3. Mischungsverhältnis?
Ich fand unterschiedliche Angaben, 1:2, 1:3, 1:2.5 etc.
4. Korngröße Sand? Auch hier sammelte ich unterschiedliche Angaben [mm]: 2, 4...8, sogar 12.
5. Nun neue Annahme: Innenputz. Da ich auch hier unterschiedliche Angaben fand aus Foren zu Fachwerkhäusern (ja ich lasse mich schnell verunsichern), wie ändern sich die Angaben hier?
Vielleicht haben Sie die Antworten bereits auf Ihren Seiten, aber ... sorry, ich finde das einfach nicht.
Mit der Bitte um Hilfe und schön Gruß, XY (Glückstadt).
PS: wenn Sie möchten können Sie diese mail mit veröffentlichen. Bitte teilen Sie mir dann einfach nur mit, wo ich die Antworten dazu dann auf Ihren Seiten finde. Vielen Dank.
Sehr geehrter Herr XY,
Sie haben recht, bei 21 Litern sollte man nachdenken, was man machen kann. Oft spielt dabei aber das Heizsystem eine größere Rolle, als die Baukonstruktion. Man müßte sich mal etwas komplexer mit den Gegebenheiten auseinandersetzen, um neben der Technik auch die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.

Sie können dazu gerne meine Telefonberatung nutzen, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Wärmedämmung an der Fassade
Wärmedämmung an der Fassade

Hallo Herr Fischer,
nachdem ich auf ihrer Homepage viele Informationen über die Dämmung der Außenfassade bekommen habe, stellt sich mir nun die Frage ob ich überhaupt ein Dämmsystem einigermaßen bedenkenlos verwenden kann? Können sie mir hierzu ein paar Informationen geben? Ich habe ein Haus BJ 1990 gekauft und einen Verbrauch von ca. 210kwH/m²a ausgerechnet. Ich denke schon, dass es sich hier lohnt etwas in die Dämmung zu investieren.
Für ihre Bemühungen bedanke ich mich im Voraus
Mit freundlichem Gruß
XY

Liebe Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Selbstverständlich macht mein Beratungsdrang selbst vor dem Altbau von gestern und Neubau von morgen nicht Halt. Sie können das auch bei den Beispielen auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm erkennen, auch wenn die Vorkriegsbauten etwas vorschmecken.

Rufen Sie mich doch einfach mal an, um Näheres abzustimmen.

Besten Gruß

Konrad Fischer


"XY" schrieb:
Lieber Herr Fischer,


ich habe Ihre Seite mit Interesse schon rauf und runter gelesen und habe folgende Frage zu Ihrer Beratung bezüglich eines Hauskaufes.

Beraten Sie nur Interessenten die einen Altbau kaufen möchten oder würden Sie auch Menschen beraten die beispielsweise ein Haus aus dem Jahre 1968 kaufen möchten ? Ist das auch ein Altbau oder ist 40 Jahre für ein Haus noch jung :-) . Das haben wir nämlich vor und ich bräuchte dringend Ihren fachlichen Rat.

Ich würde mich sehr über Nachricht von Ihnen freuen, ob auch wir Ihre Beratung in Anspruch nehmen können.

Liebe Grüsse
XY

Hallo Frau XY,
gerade für Dachspeicherausbau empfehle ich speicherfähige Dämmstoffe, die nicht nur viel Luft und Kondensatrisiko mit sich bringen - s. www.konrad-fischer-info.de/21316bau.htm. Vollholz wäre ok, Konstruktionsaufbau inkl. Winddichtung entsprechend örtlichen Randbedingungen und Statik. Doch die "geltenden Bestimmungen" fordern zunächst das Gegenteil. Deswegen empfehle ich das Anwenden des § 25 EnEV, um dann innerhalb der geltenden Bestimmungen doch das Richtige zu tun.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Für weitere Bauberatung siehe: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

-----Original Message-----
Subject: Info
Hallo Herr Fischer, kurze Frage: welchen Dämmstoff würden Sie beim Speicherausbau im denkmalgeschützten Altbau mit Schieferdach/Bitumen Deckung unter den geltenden Bestimmungen empfehlen?

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wenn Sie meine Bauberatung nutzen wollen, bitte ich Sie um Zusendung von ein paar Bildern der baulichen Situation, da nur so ein vernünftiges Ergebnis herauskommen kann. Weitere Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Hallo Herr Fischer,
ich habe mehrere Beiträge von Ihnen im Forum Fachwerk.de gelesen und hoffe das Sie mir bei ein paar Fragen evtl helfen können. Ich habe letztes Jahr ein Haus aus dem Jahr 1936 gekauft an dem im Jahr 2003 bereits ein neues Dach (Lattung und Ziegel) angebracht wurden. Im Bereich des Obergeschosses wurde Glaswolle verwendet, keine Dampfsperre. Der Dachspietz ist nicht isoliert. Im Obergeschoß wohnt meine Mutter.
Ich möchte nun die Obergeschoßdecke isolieren damit meine Mutter nicht den Dachspitz im Winter mitheizen muss und sie im Sommer die Hitze des Dachs in ihrer Wohnung hat.
Ich habe eine Holzbalkendecke im Obergeschoss. Ich wollte nun eine Dampfsperrenfolie im Dachboden um die Balken herumlegen und dann Klemmfilz zwischen die Sparren verlegen, um das Dach betreten zu können verlege ich mit ca 5-10mm Abstand Fußbodendielen. nun meine Frage ist das ok so oder sollte ich diese Dampfsperre weglassen da sie an den Schrägen im Obergeschoß ja ebenfalls fehlen? und ich habe in den Beiträgen die ich gelesen habe eine Seite gefunden in dem ein Matrial beschrieben wird bei der man diese Folie nicht benötigt. http://www.enerpor.at/ was halten sie davon? würde mich freuen Ihre Meinung dazu zu hören.
Mir ist es wichtig das richtig zu machen wenn das heisst das ich etwas tiefen in Geldbeutel schauen muss dann ist es eben so. Aber ich möchte nicht das nur weil ich sparen wollte wir einen Schaden am Haus bekommen.
Mit freundlichen Grüßen

XY
--
Wer nicht wagt der nicht gewinnt.

Hallo, Herr XY,
schön, daß ich Sie etwas inspirieren konnte. Viele folgen ja nur den Werbetrompeten. Wenn Sie eine tel. Bauberatung brauchen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit 60 Minuten dürfte es angehen. Ein paar Fotos von den betroffenen Konstruktionen wären sinnvoll, ggf. zumailen.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
hallo und herzlichen dank für ihre seite !!!
nun wollte ich gerade unser dach isolieren um es für den herrn sohnemann bereitzustellen da kommt mir doch, nach stundenlangen suchen über die richtige dämmung, ihre seite vor die augen...ooooo weia.......
nun kommts wie´s kommen muss, nu weiß ich garnichmehr was ich machen soll :-(
bei sechs kindern muss ich das dach zwingend ausbauen aber nur wie jetzt denn nu ? eigentlich war ich auf papierschipseleinblas verfahren und stopfhanf oder auch einkeilplatten aus hanf eingestellt...aber nun?
wie bitte (denn das steht nun nicht so wirklich beschrieben auf ihren seiten...obwohl man sich das fast rauslesen kann/könnte) soll ich nun dämmen isolieren?????
zum glück ist keine unterspannbahn unter den ziegeln vorhanden. ich kann also die ziegel sehen und auch aufschieben.
ich möchte später keine rigips oder andere dummbeutelplatten verwenden, sondern rauspund oder nut und federbretterlies....halt holz...
können sie es mir bitte bitte nun richtig erklären was zu tun ist?
zwischen die sparen holzwollleichtplatten mit saugeffekt oder nicht? folie brauch ich ja gar nich zu fragen ;-)
wäre schön wenn sie einem familienvater mit weit geöffneten augen (vor schreck und auch glück noch nicht isoliert zu haben) helfen könnten.
viele freundliche grüße aus maxdorf in der pfalz wünscht
XY

Sehr geehrter Herr XY,
bei der Frage nach Dämmung gehe ich erst mal von der Wirtschaftlichkeit aus. Wieviel verbraucht das Haus an kWh/qm und welche Einsparpotentiale bieten sich laut Dämmberechnung an? Und dann ist mir wichtig, wie sich eine Fassade durch Dämmung - welcher Art auch immer verändert, welche Folgen für das bewitterte System entstehen. Und entsprechend ergibt sich daraus eine Handlungsoption, die sowohl wirtschaftlich wie auch technisch günstig ist.

Wenn Sie dazu Beratungsbedarf haben: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm ist dafür da.

Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,

ich bin gerade in der Entscheidungsphase, an meinem 3-Fam Haus eine Wärmedämmung anzubringen bzw. habe ich mich mit dem Gedanken getragen sämtliche Fenster auszutauschen.

Mein Energieberater hat mir ein 20 cm Dämmung empfohlen und der Schreiner wollte alle Holzfenster gegen Kunststofffenster austauschen.

Und ich kann Ihnen gar nicht sagen wie froh ich bin, dass ich zufällig Ihre Internet Seite gefunden habe. Dank Ihnen, werder ich mein Vorhaben noch einmal gründlich überlegen.

Heute bin ich noch über ein ganz neues Dämmsystem gestoßen, dass Ihre beschriebenen Nachteile berücksichtigen soll.

Solardämmung (S-WDVS). Patent-Beschreibung lege ich Ihnen gleich als pdf bei. Ist das der richtige Weg? Wenn überhaupt Dämmung welche Dämmung würden sie vorschlagen?

mit freundlichen Grüßen
XY
Dipl.- Ing.(BA)

Sehr geehrte Frau XY,
unglaublich, was der Verkäufer so von sich gibt. Und mit freiem Auge zu sehen, daß die Wand naß ist. Seinen Meßergebnissen ist deswegen nicht zu trauen.

Um die Feuchte zu beseitigen, muß deren Quelle bekannt sein und beseitigt werden:

- Von außen dringende Boden-/Regenfeuchte, die als drückende Feuchte in die Wand eindringt
- Hygroskopische Feuchteaufnahme von Luftfeuchte in schadsalzbefrachtetem Mauerwerk
- Kondensation von Luftfeuchte wegen Unterschreitung des Taupunkts in der Wand

Hier muß also zunächst die Quelle aufgrund der baulichen Verhältnisse aufgeklärt und dann behandelt werden. Daß es keinerlei aufsteigende Feuchte gibt, dürften Sie meinen Webseiten www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm ff. ja entnommen haben.

Wie mit der Fehlsanierung im rechtlichen Sinn zu verfahren ist, wäre Sache der Gewährleistung und juristischer Beurteilung der Vertragslage.

Ob ein Ortstermin mit Gutachten geboten wäre, kann ich nicht entscheiden. Eigentlich denke ich, daß wir es auch als Telefonberatung bis zur Lösung des Problems schaffen können.

Vielleicht können wir mal mit einer 60-min-Telefonberatung - vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm - anfangen und dann weitersehen, wie es sich entwickelt. Dazu wären mir noch etwas mehr Bauunterlagen (Fotos der Gebäudesituation im Gelände, scharfe Schadensbilder, Pläne der betroffenen Geschoße) zweckdienlich (bitte Bilder auf Bildschirmgröße bzw. max. 200 kB komprimieren).

Herzliche Grüße

Konrad Fischer

"XY" schrieb:

Sehr geehrter Herr Fischer!

Wie telefonisch besprochen sende ich Ihnen die Aussagen des Verkäufers und auch einige Aufnahmen des jetzigen Feuchte Zustandes trotz Kasten und Messungen des Vertreibers ( 72.05 % Feuchte Reduzierung). Bitte um einen Kommentar sobald als möglich !

In Dankbarkeit grüßt Sie Ihre
XY

Sehr geehrter Herr Dr. XY,
wenn Sie eine Bauberatung benötigen, finden Sie die dafür angebotenen Varianten auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Von der Zeit her dürfte es dann kein Problem bereiten, so etwas kann ich immer einschieben. Sollten Sie nicht sicher sein, welche Variante für Sie die Richtige ist, einfach mal anrufen.
Besten Gruß
Konrad Fischer


XYschrieb:
sehr geehrter DI fischer.

ich erwarb vor gut einem monat ein gebäude aus dem 16jht. funktion des gebäudes war: erzbischöfliches quartier bzw. eine herrenmühle. das gebäude steht selbstverständlich unter denkmalschutz. ... (einzigartiger, sehr gut erhaltener, gotischer dachstuhl, gewölbe, steingewände....)
da ich schon sehr auf arbeit im und am gebäude "brenne" will ich natürlich unverzüglich starten... hanwerkliches know-how ist in allen relevanten bereichen gegeben; know-how im bereich sanierung bzw. restauration solch alter gemäuer leider nicht. meine wichtigsten fragen beziehen sich daher auf den schon überstrpazierten terminus "Dämmung" , das ganze noch von innen, bzw. eine optimale technik die großen räume zu beheizen.

ich hoffe sie finden zeit meine fragen zu beantworten und verbleibe
mit freundlichen grüßen
Dr. xy

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne im Rahmen meiner Telefonberatung beantworte: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit ca. 60 Minuten sollten wir hinkommen. Ein paar auf Bildschirmgröße komprimierte Bilder wären Voraussetzung für eine sinnvolle Problemlösung.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Balkon

Hallo Herr Fischer,
habe vor ein paar Jahren in Südfrankreich ein Haus bauen lassen und dabei die vielen Ratschläge von Ihnen immer gerne gelesen und dann in
die Bauvorgaben einfließen lassen. Ich habe jedwede Chemie in meinem Haus vermieden. Aber auf der Garagenbetonplatte (Dach) wurden dann
Bitumenbahnen zur Abdichtung verschweißt, eine Trennfolie und darauf ein verfliester Estrichboden zwecks Nutzung als Terrasse aufgebracht -
alles durch örtliche Handwerker. Nun meine zwei Probleme:
1. Wenn es mal kräftig regnet, dringt das Wasser durch die Fugen der Fliesen und läuft auf der Bitumenbahn/Trennfolie bis an die Dachkante
(2 % Gefälle ist eingebaut). Und an dieser Stelle ist nicht sauber gearbeitet worden, weil nämlich der Fassadenputz bis an die
Fliesenunterkante gebracht wurde. Logischerweise staut hier das in die Unterkonstruktion eingedrungene Wasser und bahnt sich seinen Weg durch
den Putz. Frost ist in Südfrankreich kein großes Problem aber das Wasser hinterlässt am Putz unschöne Spuren und wenn es hin und wieder
mal einen Sinflutregen gibt, gibt es an der Garageninnenwand auch Wasserflecken.
Gibt es eine Möglichkeit der Sanierung?
Meine Idee war, den Putz unterhalb der Fliesen abzuschlagen, dann unterhalb der Bitumenbahn den dachumlaufenden 5 cm starken Hohlziegel
(Format 20 x 40 cm) mit einem Trennjäger ein Stück zu kürzen und die gesamte Dachkante (unter der Bitumenbahn) mit einer Abtropfkante (wie
z. B. Fensterbank aus gebrannten Steinen) zu versehen. Anschließend sollte die angehobene Bitumenbahn mittel Bitumenkleber mit der Abtropfkante fest verbunden werden. Ist das ein Weg? Der Dachdeckerverbank hat mir empfohlen, so zu verfahren, aber anstatt Stein eine Schlüter-Schiene zu nehmen.
2. Zu der oben geschilderten Terrasse gibt es ein zweiter Problem. In Frankreich wurde mir empfohlen, die Balustradenanlage auf die in Rede stehende Dachkante zu setzen. Und zwar auf den schon verlegten Fliesenboden. An entsprechenden Stellen sind bereits Pfeiler gesetzt, die mit der Betonplatte mittels Eisen verbunden sind. D. h., es geht jetzt nur noch darum zwischen den Pfeilern Fußläufe auf die Fliesen zu setzen, darauf dann die Kegel kleben und oberhalb mit den Handläufen zu verbinden.Ist diese Vorgehensweise korrekt? Ein deutscher Berater von Weserwaben sagte mir nämlich, dass es so nicht gehen könne. Ich solle Fliesen und Estrich abtragen und eine Aufkantung für die Fußläufe neu auf der Bitumenbahn anbringen. Was ist richtig?

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Tipp geben könnten, da ich nun doch von den vielen Fachleuten soviel Unterschiedliches gehört habe.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrte Frau XY,
von den beschriebenen Sanierungsmitteln halte ich gar nichts. Die Silikatfarbe ist garantiert synthetikhaltig und damit ein perfekter Nährboden für Schimmelbefall.

Auch die Superwand DS ist nur Augenauswischerei. Im Fall der hohen Luftfeuchte sucht sich diese die kältesten Bauteile und wenn sie nicht schon bei 70 Prozent auskondensiert, dann eben bei 80 Prozent - Superwand-Dämmwirkung hin oder her.

Um Ihnen hier wirklich weiterzuhelfen, müßte ich mich etwas mehr mit der Raumklimaatmosphäre beschäftigen. Dazu brauche ich weitere Auskünfte. Wenn noch Bedarf besteht, können wir ein einer Telefonberatung miteinander eine Lösung des Schimmelproblems entwickeln.

Das Procedere meiner Bauberatung finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. 20 Minuten dürften wohl genügen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,

ich habe heute von einem Kollegen von mir Ihre Internetadresse bekommen. Sie war sehr interessant für mich zu lesen aber auch gleichzeitig sehr schockierend!!! Ich habe ein Problem mit Schimmelbildung und hab leider nicht das Wissen um mich gegen meinen Vermieter durch zu setzen. Ich würde Ihnen gern mein Problem schildern und hoffe, dass Sie mir weiter helfen können.

Im Oktober 2009 bin ich nach Saalfeld in Thüringen gezogen. In einen 50er Jahre Altbau ohne jegliche Dämmung mit 30er Wänden. Mitte Dezember musste ich in meiner Küche und in den Leibungen der ach so tollen Schallschutzfenster Schimmelbildung von für mich in nicht vorstellbarem ausmaß feststellen (für Sie als Anhang oben eingefügt). Das sorgte bei mir für großes Entsetzen, da nach Angaben der Genossenschaften die Wohnung erst vor Einzug saniert worden ist.

Dies teilte ich meiner Wohnungsgenossenschaft mit, worauf sie sofort bereit war uns zu helfen. Sie haben einen Maler und Ihren Sachverständigen zur Begutachtung vorbei geschickt. Dieser erklärte uns für die Leibungen sei eine sogenannte 'Silikat'-Farbe das Wundermittel. Er hat den Schimmel entfernt und dann dieses Wundermittel aufgetragen. Nach nicht einmal 4 Wochen kam alles wieder zum Vorschein.

In der Küche hat er folgenden Lösungsvorschlag unterbreitet. Von einer Firma Namens 'Korff' sogenannte 'Superwand DS', die aus Polyurethan-Hartschaum besteht und beidseitig mit einer Dampfsperre beschichtet ist.

Da aber schon der Schimmel durch die Silikat-Farbe durch gekommen ist, habe ich Angst, dass das gleiche mit den Dämmplatten geschieht. Ich habe die Befürchtung, dass sich die Feuchtigkeit zwischen der Wand und den Platten sammelt und die Wand einfach nur verschönert wurde, damit wir diese nicht mehr sehen.

Können Sie mich beraten, wie ich mich in diesem Fall verhalten soll? Für eine Antwort von Ihnen wäre ich sehr dankbar, da ich nicht weiß was dieser Fall für mich bedeutet und was ich dagegen tun kann.

Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
um hier weiterzuhelfen, müßte ich erst mal die Lage überblicken. Ihr 2. Bild mit der schwarzen Wand ließ sich nicht richtig öffnen, ich kann mir da nichts vorstellen. Auch wäre es sinnvoll, die betroffene Wand auch von der Außenseite vom Fundamentsockel bis zum Dachbereich sowie vom angrenzenden Raum aus zu sehen. Ebenso eine Grundrißskizze, um die Lage des Raumes nachvollziehen zu können. Wenn Sie mir das zusenden (bitte Bilder auf Bildschirmgöße komprimiert), können wir eine Bauberatung machen, Details vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit 60 Minuten sollten wir hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
seit einiger Zeit lese ich Ihre Homepage mit großer Aufmerksamkeit, doch konnte ich bis jetzt keine zufriedenstellende Antwort auf die Lösung
zur Beseitigung der schwarzen und feuchten Wände in unserer Vorratskammer.
Dieser Raum hat keine Heizung um die Lebensmittel kühl lagern zu können. Der Raum hat zwei Außenwände nach Westen und nach Norden.
Die Westwand ist ca 3,20m lang und die Nordwand 1,20m. Das Fenster ist einfach verglast und ist in der Nordwand. An der Nordwand liegt bis zum Putz die Erde an und an der Nordwand ist eine 20cm Breite Steinkante (etwa 10cm tief). Unter der Decke in der Westwand ist ein offenes Rohr eingemäuert.
Gern würde ich von Ihnen jetzt wissen ob das Anbringen einer Vertikalsperrschicht gegen das Verhindern von Schichtenwasser und dem Abhacken der Wand und neu Verputzen eine Lösung ist. Oder welche weiteren Lösungen sie mir Vorschlagen könnten?

Vielen Dank für Ihre Mühe
XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir könnten es mit einer 20minütigen Bauberatung probieren, Vorauszahlungs-Kosten 60 EUR inkl. MWST. Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Wenn es länger dauern sollte, kein Problem, das kann dann nachberechnet werden.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe mit großem Interesse Ihre Artikel gelesen über die Dämmung von Gebäuden gelesen. Der Artikel ist Wasser auf meine Mühle da ich die von den Herstellern angegebenen K-Werte nie geglaubt habe (Ich verfüge als Dipl. Ing (Maschinenbau) über ein gesundes Halbwissen).
Nach Ihren Ausführungen wäre die einzige vernüftige Bauweise anscheinend ein Haus aus 40cm Blockbohlen? Mir fehlt etwas die Angabe wie man es den Richtig machen soll?
Nun habe ich ein praktisches Problem: Unser Ferienhaus (Kalksandstein, ungedämmt, teilw. Einfachverglast) ist im Winter unbehaglich. Besonders bei starkem Wind. Kaufmännisch rechnet sich ein Dämmung aufgrund der geringen Nutzungsdauer (Okt bis Ostern ca 2 Wochen) praktisch nicht. Aus Behaglichkeitsgründen erwäge ich trotzdem eine Dämmung. Bilder des HAuses finden Sie unter www.kurprospekt.de. Das Haus befindet sich direkt am Mehr (Wind). Kann man Styropordämmen? Was kostet eine detaillierte Beratung/Bauleitung?

Vielen Dank
XY

Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Empfehlungen zur Sanierung von trockengelöschtem Luftkalkmörtel setzen die detaillierte Kenntnis dessen Erhaltungs- bzw. Schadenszustands voraus. Diese liegen mir nicht vor.

Was die technischen Unterschiede zwischen verschiedenen Kalkbindemitteltypen angeht, ist das ein weites Feld, das nicht so ohne weiteres beantwortet werden kann. Unterschiede sind abhängig vom natürlichen Unterschied des Ausgangsmaterials (Kalkstein), dem Brennverfahren, dem angewendeten Löschverfahren usw. Man kann nur durch konkrete praktische und naturwissenschaftliche Untersuchung der jeweiligen Typen zu sinnvollen Aussagen kommen. Wenn Sie mich fragen würden, was ich an welchem Objekt nehmen würde, wäre das wieder eine andere Fragestellung, bei der dann die jeweilige Objektspezifik einwandern müßte.

Davon abgesehen gäbe es technisch einfache Möglichkeiten, auch mieses Kalkmaterial aufzupeppen, wenn man das will.

Wenn Sie wollen, das ich hier tiefer einsteige, sollten wir das im Rahmen einer Telefonberatung machen - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß

Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrtr Herr Fischer

Ich saniere zur Zeit mein Fachwerkhaus in Württemberg und bitte Sie freundlich um eine Information: Wie kann man eigentlich trockengelöschten Luftkalkmörtel ?sanieren?? Wie geht man am besten dabei vor?

Wie unterscheiden sich eigentlich die trockengelöschten Kalke von den Sumpfkalken, ( beim Frischmörtel ) und in den Eigenschaften vom Festmörtel? Ist lediglich die Bindekraft und die spezifische Oberfläche höher, und vorteilhafter für den trockengelöschten Luftkalk das niedrigere Schwinden , oder gibt es noch andere Unterschiede?
( Auch in bezug auf Verarbeitung)

Vielen Dank vorab!
Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr Fischer,

vielen Dank für diese Antwort, ich werde mir Ihr Buch zu Gemüte führen, frei nach dem Motto "Lesen ist schädlich für die Dummheit!" Ich denke, dort werde ich weitere Denkanstöße und (auf neudeutsch) do's und don'ts erhalten.

Wenn nach der Lektüre noch Fragen offen sind, komme ich gerne auf Ihr Angebot zurück

Mit freundlichen Grüßen
XY

Konrad Fischer schrieb:
Sehr geehrter Herr XY,

einen kleinen Einblick werden Sie im Buch schon bekommen und einen deutlich größeren beim Studium meiner vielen Themenwebseiten. Allerdings möchte ich schon darauf hinweisen, daß die konkrete und optimale Lösung von objektbezogenen Detailproblemen weder hier noch dort zu erwarten ist. Dem einigermaßen kundigen Fachmann können meine schriftlichen Auslassungen sicher Hilfestellung geben, seine "Lösungen" zu verbessern bzw. kritischer als sonst zu hinterfragen, dem Laien wird eher strategisch Anregung gegeben, worauf es ankommt und was er lieber vermeiden sollte. Für Detailfragen wie Putzstruktur und Holzschutzfragen muß von der Bestandssituation ausgegangen werden, um individuell das Passende zu finden. Hier vermeide ich bewußt mißverständliche Generalisierungen, die dann doch nur Pseudo-Sicherheit und am Ende vielleicht doch nur Pfusch liefern.
Sollten Sie eher Bedarf nach solchen Objektdetails haben, wäre vielleicht mein Beratungsangebot interessant für Sie - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Das spart nicht nur Lesezeit ...
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer.
Ich bin durch einen Bekannten auf Ihre Seite aufmerksam gemacht worden, und wollte Ihnen mein Lob aussprechen. Sehr informativ, und hier und da auch provokant, alles in allem gefällt sie mir sehr gut.
Bevor ich mir Ihr Buch kaufe möchte ich Sie noch etwas fragen: Bekomme ich mit Ihrem Buch ein klein wenig Einblick in klassische Baumethoden, wie z.B. ein Putz aufgebaut werden sollte, welcher Holzschutz nötig und überhaupt sinnvoll ist?
Mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider ist eine brauchbare Antwort darauf nicht so nebenbei möglich. Um hier einen Vergleichswert zu ermitteln, müßten wir in eine Einheitspreisbewertung einsteigen. Das wäre grundsätzlich kein Problem, benötigte aber etwas mehr Info (Maßnahmenbeschreibung und erbrachte Mengen), um darauf eine Kostenschätzung aufzubauen.

Wenn Sie daran interessiert wären, bitte ich um kurzen Anruf, um die Angebotsdetails abzustimmen.

Besten Gruß

Konrad Fischer

XY schrieb: Grüß Gott Hr. Fischer,
ich bin via internet auf Sie gestoßen und wollte Sie bitten, ob Sie mir mit einer Auskunft über qm-Preise bei der Altbausanierung dienlich sein könnten.

Ich habe 2005/06 zwei Wohnungen mit jeweils ca. 118 qm komplett saniert.
Alle Fehlböden waren offen: Decken hatten sich teilweise gesenkt( 30% d. Fläche) + wurden neu nivelliert, weil das Haus sich einseitig gesenkt hatte (alte Wasserkanäle im Fundamentbereich - wurden außerhalb dieser Sanierung von Fachfirma mit Beton vollgepumpt). Alle Wände neu verputzt Komplett neue Elektrik, komplett neue Etagenheizung via Gastherme mit Wasserspeicher, alle Türen renoviert + abgeschliffen, alte Beschläge freigelegt/restauriert, neues Bad, komplett neuer wechselseitig gefalzter + recht breiter Fichten-Dielenfußboden, im Bestand befanden sich bereits ISO-fenster, welche nur zu renovieren (schleifen, lackieren) waren.

Ich erzielte weitgehend in Eigenleistung + mit Elektro- und Sanitär-Fremdfirmen einen Sanierungs-qm-Preis von ca. 470,- Euro, weil ich selbst Handwerksmeister und auch sonst recht versiert bin.

Nun meine Frage an Sie - wenn Sie denn kurz für e. Antwort bitte Zeit hätten ...:
Was wäre denn am Markt ca. für o.g. Altbausanierung in München pro qm regulär an Kosten zu veranschlagen?
Für eine etwaige Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar und verbleibe

mit freundlichen Grüßen
XY

Sehr geehrter Herr XY,
die massive Dämmung in vertretbaren Konstruktionsstärken - vorzugsweise aus Vollholz - erfüllt die EnEV nicht so ohne weiteres. Ihr Vorhaben erscheint mir zu komplex, um es ohne Kenntnis der weiteren Zusammenhänge (Erneuerungsbedarf Deckung, Unwirtschaftlichkeit der evtl. zusätzlichen Dämmung) zu beraten. Ich darf Sie auf mein für solche Fälle gegebenes Beratungsangebot auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm verweisen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

"XY" schrieb:
Sehr geehrter Herr Fischer,
mit sehr großem Interesse habe ich ihre Ausführungen bzgl. Dämmen und deren Folgen gelesen. In Ihren Ausführungen bzgl. dem Dämmen des Dachstuhls verweisen Sie auf massive Baustoffe zur Dämmung. Könnten Sie mir bitte ein Beispiel zu solche einer Dämmung nennen?
Hintergrund: es ist angedacht im Frühjahr nächsten Jahres zusammen mit der Dachsanierung eine Aufsparrendämmung (ENEV läßt grüßen) zu installieren. Können Sie mir da eine Empfehlung geben? Besten Dank.
mit freundlichen Grüßen
XY



In diesem Fall scheint es mir tatsächlich erledigt, es ist aber durchaus vorstellbar, daß ich Sie nochmal kontaktieren werde - es hört ja nie auf...

Für den Fall weiß ich ja jetzt bescheid!

Danke nochmal,
X Y

Am 02.04.2011 13:48, schrieb Konrad Fischer:
Aber nein, Frau Y,
ich unterstelle Ihnen doch keinen Geiz. Aber bei mir ist es nicht das "Annehmen der Mails", sondern die inhaltliche Auseinandersetzung damit und die entstehende Bearbeitungszeit, die selbstverständlich meinen abzurechnenden Aufwand bestimmen. Und da ich in kleiner Münze anbiete, bin ich da etwas pingelig. Was glauben Sie, wie oft ich mit übelstem Schnorrertum konfrontiert bin? Und wie meine Frau und vier Kinder jammern, weil ich schon wieder im Mailprogramm Zeit vergurke.

Und selbstverständlich können sich die Beratungen bei mir "entwickeln". Bitte sehen Sie es mir nach, wenn ich Ihren Fall nach meiner umfangreichen Erfahrung auf mindestens 60 Minuten veranschlagt habe, die dann auch noch wachsen könnten, wenn Bedarf ist. Abgerechnet wird am Ende, was angefallen ist. Und nur einmal habe ich bisher etwas zurücküberweisen müssen. Auch das wäre ja selbstverständlich für mich.

Doch ich will mich keinesfalls aufdrängen, mir ist es durchaus recht, wenn für Sie alles erledigt ist.

Besten Gruß und Viel Erfolg!
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,
danke für Ihre Mitteilung. Da Sie sich nun erst 8 Tage nach meiner Mail wieder gemeldet haben bin ich davon ausgegangen, daß Sie kein Interesse mehr an einer Beratung in dem von mir gewünschten Umfang haben und habe mir inzwischen (hoffentlich) ausreichende Informationen anderweitig zusammen gesucht.

Nichts desto trotz hätte ich mich gerne mit Ihnen über das Thema unterhalten. Ich verstehe auch ihre Notwendigkeit die Beratungen abzurechnen. Dennoch finde ich es schade, daß Sie die notwendige Dauer vorschreiben und sich nicht "entwickeln" lassen. Sie mögen das als Geizigkeit interpretieren, aber 50 Euro mehr oder weniger sind einfach für manche Menschen viel ... und jeder Mensch ist anders was Auffassungsgabe und Sprechgeschwindigkeit angeht.

Dass Ihre Vorarbeit durch Annehmen der Mails von der gebuchten Telefonberatung abgezogen wird läßt der Preis nicht vermuten. Vielleicht sollten Sie das auf der Homepage erwähnen, das ist ja nicht unbedingt üblich. (Wenn ich einen Therapeuten oder Handwerker konsultiere, schildere ich ihm das Problem ja auch bereits am Telefon ...)

Wie auch immer, vielleicht werde ich Sie ja wegen anderer Fragen in Zukunft erneut kontaktieren - sofern Sie dann noch Lust haben!

Zunächst aber freundliche Grüße und danke für Ihre Mühe,
X Y

Am 01.04.2011 19:18, schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrte Frau Y,
10 Minuten hat schon das Hin und Her gefressen. Auch ich muß rechnen. Die 60 Minuten sind schon ok, da bleiben 30 Gesprächsminuten, die sind schnell vorbei ...

Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Nächsten Montag habe ich um 14.00 Zeit. Klappt das?

hallo, ich bin mir jetzt nicht sicher, ob sie auf eine vorabüberweisung meinerseits warten? ich würde es gerne zunächst mit einem 20-minütigen termin versuchen. sollte das nicht reichen, müssen wir eben einen zweiten termin vereinbaren. wäre ihnen das recht?

gruß, X Y

Am 22.03.2011 23:25, schrieb X Y:

So, hier nun ein paar Bilder.

Die ersten beiden und das aller letzte Bild sind von einer Situation, die ich in der ersten Mail nicht beschrieben hatte: eine Innenwand des kleinen Stallgebäudes, wo hinten dran eine oberflächliche Drainage gelegt wurde, ist schon vor ein paar Jahren mit einem großen Rumms nach vorne raus gerutscht. Aufgrund von 1000 anderen Baustellen haben wir das seit dem einfach so liegen lassen und sind etwas ratlos, was zu tun ist!

Dann kommt die beschriebene Außen-Scheunenwand, die auf Stabilisierung / Verfugung und Weniger-Wasser-Maßnahmen wartet....

Und die hinteren Bilder sind aus dem Nebenraum neben dem, wo die Wand so ganz raus gebrochen ist. Da fehlen unten auch Steine, die wollen wir jetzt mit Luftkalkmörtel (welcher??) und Vollziegeln wieder auffüllen und neue Verfugen bzw. auch ganz verputzen...wenn Sie keinen anderen Vorschlag haben!

Wie gehen wir denn jetzt am besten vor? Können wir ein Telefonat ansetzen und dann einfach mal schauen, wie lange es dauert? Wenn ja: wann? Ich bin zum Beispiel morgen mittag (falls Sie so schnell können) zwischen 14 Uhr und 15.30 und dann wieder ab 19 uhr ganz gut verfügbar....Tel. ...

Viele Grüße,
X Y

Sehr geehrte Frau Y,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich denke, mit 60 Minuten Telefonberatung = 180 EUR inkl. MWST dürften wir den Fall erledigen. Bitte senden Sie vorher noch ein paar Fotos der beratungsgegenständlichen Bausituationen und Bauteile. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer, könnten Sie mir die Kosten für die Beantwortung der folgenden Frage nennen?

Wir haben einen Fachwerkhof, dessen Scheune und Stallgebäude in den Hang gebaut ist.
Die Stallwand steht bis 50 cm unterhalb des Daches und die Scheune zur Hälfte (also ca. 6 m) in der Erde.
Da wir immer große Mengen Wasser (vor allem nach starkem Regen) in den Wänden hatten haben wir nun im oberen Bereich ca. 2,50 m vom Erdreich abgetragen und möchten eine Drainage davor legen und den Bereich anschließend wieder verfüllen. Nach wie vor läuft Wasser (nun ist uns klar, daß das nicht nur Oberflächenwasser ist) durch ein wohl schon beim Bau der Scheune ganz unten hinten eingelegtes Rohr aus der hinteren Wand heraus durch die Scheune in den Hof. Dieses Wasser können wir also nur weiter ableiten - richtig trocken wird es wohl niemals werden...der untere Bereich der Wand steht also fast ständig im Wasser!

Die freigelete Wand hinten besteht aus sehr unregelmäßigen Natursteinen (Sandsteine, Granit und sonstiges) mit "Stufen" (manche Steine stehen vor, manche springen zurück) von bis zu 20 cm. Wenn man die Erde aus den Fugen kratzt hat man Angst, daß einem Steine entgegen fallen und die Wand instabil wird.

Uns wurde nun von Fa. Z. empfohlen, die Wand mit Luftkalkmörtel zu verfugen und verputzen und Bitumen-Platten davor zu stellen und die Hohlräume mit Kies aufzufüllen. Der Architekt, der uns ansonsten hilft (kein Altbaufachmann) möchte statt der Bitumenwände gerne ein Abstandsgewirke (so ein Gewebe, was man an die Wand legt, was die Luftzirkulation gewährleisten soll) und davor eine Noppenbahn legen.

Bei meiner Recherche im Internet habe ich inzwischen sehr viele verschiedene Meinungen dazu gelesen und möchte nun auch Ihre hören!!

Hier nun also konkret die Fragen:

- ist Luftkalkmörtel in diesem Bereich überhaupt das Mittel der Wahl, oder kommt am Ende zu wenig Luft dort hin? Wird es damit stabil genug, auch langfristig??
- gibt es eine bessere oder gute günstigere Wahl als den Luftkalkmörtel von Fa. Z? Zum Beispiel selbst angerührter? Wenn ja: wie genau?
- wie finden Sie die Ideen Bitumenplatte mit Kies vs. Noppenbahn mit Abstandsgewebe? Haben Sie einen besseren Vorschlag??

- sollte man die Wand nur gut verfugen oder komplett verputzen? - uns wurde von Fa. Z empfohlen, die Wand mit einem Hochdruckreinier zu reinigen und die Fugen 4 cm frei zu legen - stimmen Sie dem zu?
- im Innenbereich der selben Wand würden wir auch den Luftkalkmörtel von Fa. Z. verarbeiten, sofern es keine günstigere oder bessere Alternative gibt...gibt es die?

Da ich nicht ganz einschätzen kann, wie komplex Sie das Thema finden, würde ich mich, wie anfangs gesagt, über einen Kostenvoranschlag für die Beantwortung freuen, um zu schauen, ob wir Sie wirklich in Anspruch nehmen können!! (Fachwerkhof-Sanierung geht ins Geld :-)!)

Vielen Dank schonmal für Ihre Mühe und freundliche Grüße,
X Y



Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich empfehle zunächst eine telefonische Bauberatung, siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Nach einer Stunde dürfte alles so klar geworden sein, daß Sie wissen, wie es sinnvoll weitergehen soll. Ab Montag bin ich wieder im Büro, dann können wir das Procedere kurz abstimmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich folge Ihrer Seite schon lange, bzw. immer mal wieder.
Da der Brenner in der Werkstatt seinen Geist aufgegeben hat und somit unser "Notbrenner" auch im Einsatz ist, stellt sich die Frage ob nicht die ganze Heizungsanlage modernisiert und evt. die Hülle temperiert werden sollte. Die jetzige dürfte lt. Auskunft unseres letztenInstallateurs Brennermäßig überdimensioniert sein.
Die Werkstatt besteht aus 30er Zementziegeln, Einfachglasholzfenster und dürfte mehr oder weniger ungedämmt sein. Über den Büroräumen etc. doppelter Holzboden, über der Werkstatt lediglich Rigipsplatten. Dach komplett ungedämmt.Der Verbrauch dürfte bei 1000 bis 2000 L Heizöl liegen, je nachdem welche Temperatur der jeweilige Mieter bevorzugte. Es gibt keinerlei Feuchte- oder Schimmelprobleme. In der Werkstatt sind die Rohre zu den Heizkörpern offen, im Rest unter Putz. Die Räume nach Westen = oben, werden in der Regel nicht geheizt.
Die Fragen wären:
Wäre es sinnvoll die Werkstatt mit einer Hüllflächentemperierung zu versehen und durchgängig z.B. mit 16 Grad zu fahren?
Welcher Verbrauch wäre zu erwarten?
Oder nur Kessel (Mitte der 70er) und / oder Brenner erneuern? Wenn ja, welche Leistung?
Da ich daran denke die Werkstatt in Zukunft evtl. selbst als Wohnraum zu nutzen, würde sich die Frage anschließen, mit welchem Aufwand / Kosten dann eine höhere Temperatur gefahren werden könnte. Da ich selbst etwas freaky bin, würde ich selbst gerne herumexperimentieren. Da ich aber Rollifahrer bin, erübrigt sich dies solange man nicht exakt weiß, was das Richtige wäre. Erwähne dies, da ich deswegen auch exakte Angaben bräuchte, was für Daten noch wichtig wären, da ich dies weitergeben muß.
Evtl. hätten Sie auch einen Heizungsbauer in meiner Region an der Hand.
Was würde eine Entsprechende Auskunft kosten?
Interessant sind auch die Leute. Z. B. habe ich meinem renovierungsfreudigen Nachbarn Ihre Webseite empfohlen. Altes Haus, Bj Anfang Mitte 50er, 3 Keller, 2 Etagen gekauft, was voll renoviert werden muß, was er im Prinzip alleine leistet. Faszinierend zu sehen, wie ein über 60 jähriger ohne Sicherung am Dach herumspaziert. Auf die Heizung / Dämmung angesprochen, großes ?! Nach dem Bericht "Wahnsinn Wärmedämmung" im NDR am 28.11.2011, dann der Schock. Er weiß immer noch nicht, was er tun soll.
Mit freundlichen Grüßen ...

Sehr geehrte Frau ,,,,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie finden ein Angebotsbeispiel auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm (unten), die dabei erkennbaren Aufwandskosten können Sie in etwa auf Ihr Objekt in ... übertragen. Für weitere Abstimmung können Sie mich ab kommenden Montag gerne mal anrufen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Kostenvoranfrage für ein Baugutachten?

Sehr geehrter Herr Fischer,
wir möchten eine Jugendstilvilla in ... erwerben und benötigen dafür einen Baugutachter. Wären Sie bereit dafür oder können Sie uns einen guten aus der Umgebung benennen? Was würde so etwas kosten? Würden Sie auch ein Sanierungsplan erstellen?
Mit freundlichen Grüßen
...


Sehr geehrte Frau ...,
... Was Ihre geplanten Maßnahmen betrifft, könnte ich mir vorstellen, daß eine Telefonberatung weiterhilft. Wenn Sie mir die Schäden (Risse, Schimmel) mit ein paar Fotos dokumentieren, kann ich Ihnen in einem Telefonat sinnvolle Sanierungsvorschläge unterbreiten. Das wäre bestimmt der kostengünstigste Weg, als Alternative stünde auch eine Ortsbesichtigung zur Debatte mit folgendem Kurzgutachten. Auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm finden Sie meine Konditionen. Ab ... bin ich wieder im Büro, Sie können mich dann auch mal anrufen, um den besten Weg abzustimmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Anfrage Wärmedämmung
Guten Tag Herr Fischer,
Mit großem Interesse verfolge ich schon seit geraumer Zeit Ihre Veröffentlichungen in Sachen "Dämmung" und bin sehr erfreut, dass es jemanden gibt, der mit gesundem Menschenverstand und angebrachtem Misstrauen an diese so wichtige Sache herangeht.
Und so würde ich mich sehr freuen, bei einem entsprechenden Problem Ihre Unterstützung zu bekommen.
Hier kurz die Sachlage:
Mehrfamilienhaus ( Eigentümergemeinschaft ) Baujahr ca. 1900 mit 7 Wohnungen,
bereits mit Kunststofffenstern versehen, Fassade weist einige Risse auf,
Normalputz weiß, Dach in recht passablem Zustand, allerdings ohne entsprechende
Dämmung, leichte Schimmelbildung an Wetterseite innen.
Die Eigentümergemeinschaft will nun gesunde Maßnahmen treffen, um hier
größeren Schaden zu vermeiden.
Da hier in ... aber sicher kaum ein Handwerker zu finden sein wird, der nicht zur Wärmedämmung wie derzeit allerorts praktiziert raten würde, wäre es schön, wenn Sie in dieser Angelegenheit beraten könnten und sei es mit der Nennung eines gleichgesinnten Fachmannes.
Gerne würde ich Ihre fachmännische Meinung dazu hören, um dann entsprechende Maßnahmen einzuleiten.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
...


Sehr geehrter Herr ...,
das Thema Dachdämmung ist mir zu komplex, um dazu ggf. irreführende "Musterdetails" zu verbreiten. Für konkrete Fälle biete ich objektspezifische Bauberatung an, die ggf. mit vorher ausreichend erläuterten Detailskizzen ergänzt werden. Grundlage der Bauberatung sind Pläne/Skizzen/Fotos/Auskünfte zur Konstruktion und Nutzungsplanung des Beratungskunden, die mir vorher/während der telefonischen Beratung übermittelt werden. Meist genügt eine 1-stündige Telefonberatung, manchmal kommt noch eine statische Überschlagsrechnung dazu. Weiter Info siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Ihr Vortrag / Dachdämmung
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe mit großem Interesse Ihren Vortrag zum Thema Heizen/Dämmung gesehen, der unter http://www.ib-rauch.de/Beratung/dachgeschoss3.html verlinkt ist.
Sie erwähnen kurz den Aufbau einer Dachdämmung, wie Sie sie Ihren Bauherren empfehlen. Auf dem Video ist leider hierzu nichts zu erkennen - dieses Schaubild wird auch nicht wie viele andere vergrößert. Auf Ihrer Webseite habe ich leider dazu auch nichts gefunden - evetuell aber auch bei den vielen Links übersehen.
Von Herrn Rauch existiert ein ebook zu diesem Thema (Dachgeschossausbau Schäden vermeiden ISBN 3-00-014242-8). Findet man dort die relevanten Informationen zur Planung oder exitiert auch ein passendes Buche von Ihnen?
Ganz kurz: Geplant ist eine Aufsparrendämmung mit zwei Schichten: Auf den Schalungsbretter Holzfaserplatten, darau Mineralfaser. Die Dämmschicht soll luftdicht mit Proclima Intesana bzw. Solitex SolitexUD "umspannt" werden.
Fugendichte Abschlüsse mit Contega PV zum Mauerwerk. Dacheindeckung
mit Flachdachziegeln.
Mit freundlichen Grüßen,
...
Sehr geehrter Herr ...,
ich tendiere zu letzterem. Falls Sie eine weitergehende Bauberatung brauchen: Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Schönes Wochenende!
Konrad Fischer

Subject: Neu bauen mit PUR-Sandwichpaneelen?

Hallo Herr Fischer,
habe gestern die NDR-Sendung "Wahnsinn Wärmedämmung" zum Thema Dämmen mit Ihnen gesehen. Die Sendung und Ihr Beitrag darin: eindrucksvoller Klartext!
Im Internet wirbt die österreichische Firma ... mit einem ganz anderen System, das billig, gut dämmend und schimmelfrei sein bzw. bleiben soll.
Die Firma propagiert das Bauen mit PUR-Sandwichpaneelen. Während der
NDR-Sendung habe ich mich nun gefragt, was Sie denn davon halten.
Daumen rauf oder runter?
Vielleicht haben Sie ja Lust, mich an Ihrer Meinung teilhaben zu lassen. Grundsätzlich interessiert mich nur: ist ein PUR-Haus interessant oder auch nur ein potentieller Schimmel-Kasten?
Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Für derartige Fälle habe ich meine telefonische Bauberatung eingerichtet, die jedermann nutzen kann. Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Schönes Wochenende!
Konrad Fischer

Subject: Einblasdämmung bei Klinkerfassaden

Sehr geehrter Herr Fischer,
habe gestern Nacht den Bericht "Wahnsinn Wärmedämmung" vom NDR zum Thema Dämmung gesehen - sehr aufschlussreich und interessant !!!
Sie sind sicher vielbeschäftigt, aber vielleicht haben Sie ja einen Moment, um zwei kurze Fragen zu beantworten - vielen Dank im voraus!
Wir wohnen in einem Klinkerhaus, Baujahr 1978 mit 24cm Ziegelwand und 11cm Klinkervormauerwerk, die 6cm dicke Luftschicht haben wir vor drei Jahren mit einer Einblasdämmung (HK35 Kügelchen) füllen lassen. Seit der Zeit scheinen wir doch Einiges an Heizkosten zu sparen bzw. kann ich keinerlei Schimmel o.ä. feststellen, das Raumklima ist doch recht angenehm und behaglich.
Mich würde interessieren, was Sie von dieser Art der Einblasdämmung halten - auch eine Zeitbombe ? Meines Erachtens kann die Feuchtigkeit von den Klinkern selbst auch wieder abgegeben werden, und die Dämmung dahinter ist ja auch nicht vollständig luftdicht.
Noch eine zweite Frage:
da wir Stahlbetonträger (die Enden gehen bis in die Kelleraußenwand, Kellersockel ist an einigen Stellen bis zu 1,5m hoch)) in den Kellerdecken haben, sind unsere Fußböden ziemlich kalt, daher hatte ich angedacht, auch noch den Kellersockel zu dämmen. Nach dem Bericht heute würde ich aber in jedem Fall von Styropor Abstand nehmen - wie wäre es denn, wenn man stattdessen einfach eine dünne Ytong Schicht (z.B. Multipor Steine) an den Kellersockel anbringt ?
Beste Grüße ...

Sehr geehrter Herr ...,
der Isolierwert von Luftkalkmörtel als sog. "U-Wert" im Vergleich zu luftreichen Isolierstoffen ist erbärmlich. Dagegen ist sein Speicherwert vorzüglich. Schauen Sie doch mal www.konrad-fischer-info.de/7fehrtab.htm ff an, um sich hier etwas aufzuklären, worauf es wirklich ankommt.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Auch das erste Vortragsvideo auf meiner Hauptseite kann evtl. weiter aufklären. Wenn Sie konkrete Bauberatung brauchen, schauen Sie einfach mal hier rein: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

Subject: Luftkalkmörtel

Sehr geehrter Herr Fischer!

Mit grossem Interesse las ich Ihre Beiträge in einem Internetforum zum Thema Steinmauer isolieren.

Könnten Sie mir Hinweise geben wo ich die Isolierfähigkeit von Luftkalkmörtel im Vergleich zu anderen Isoliermaterialen finden kann?

Es geht um die Isolierung 70m² Ost- und Westaussenwände eines 70-jährigen Steinhauses im Böhmerwald, das einerseits möglichst auf natürlicher Basis geschehen, aber auch leistungstark sein soll.

Mit freudlichen Grüssen ...


Sehr geehrter Herr ...,
nachdem das angekündigte Gutachten nicht eintraf, habe ich zunächst mal nichts unternommen. Ist Ihr Vorhaben noch spruchreif? Wenn ja, können wir die Einbindung meiner Bauberatung gerne mal telefonisch abstimmen, z.B. nächsten Montag 10.30-17.00. Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Hilfe?!

Sehr geehrter Herr Fischer,

ich habe eben Ihr Buch "Altbauten, kostengünstig sanieren" gelesen. Mir hat dieses Buch eigentlich meine Meinung nur bestätigt, daß die ganze Baustoffindustrie eine Mafia ist, und die allermeisten Planer mit diesen irgendwie verbandelt sind.

Ich will mir einen alten Pfarrhof kaufen. Dieses Objekt wird mit erheblichen Mitteln aus dem Denkmalschutz gefördert, wenn ich die geplanten Arbeiten selber erledige, gehe ich davon aus, daß ich fast nur geringe Fremdmittel brauche.
In der Anlage 1 füge ich das Sanierungskonzept bei. Dieses ist vom Bayrischen Landesamt für Denkmalschutz so ohne großes "Wenn..." abgesegnet.

Mein Anliegen ist dieses:

Vor vielen Jahren, wahrscheinlich mehr als 50 Jahren, erhielt das Haus einen neuen Putz auf altem Grund, zu der damaligen Zeit natürlich ( wie es sich gehörte ) einen sehr guten " hoch elastischen " Zementputz. Dieser hat sich teilweise mehrere m² weit vollständig gelöst, vom sehr weichen, und abbrösselnden Untergrund. Ich selber weiß nicht, welchen Putz ich verwenden kann, soll, denn ich war im Frühjahr in Thierhaupten auf einem Tageslehrgang bez. Feuchtigkeit in Mauerwerken. Hier ging es auch im Putze für Außenwände an historischen Gebäuden, auch um die Luftkalkputze. Hier stellte es sich heraus, daß diese Art Putze scheinbar heute keine lange Lebenszeit mehr haben, teilweise die Garantiezeit nicht überstehen würden.

Ich selber möchte, siehe Konzept, wenn es möglich, keine, bzw. so wenig wie möglich Chemie verwenden. Sie haben in Ihrem Buch geschrieben, daß es auf die Rezepturen darauf ankommt, ok, alles klar, aber wer mischt, bzw. kann es , so einen Luftkalkputz so zu mischen, daß dieser auch länger hält. Ich traue das bisher keinem Handwerker wirklich zu....., obwohl mein Bauhauptarbeitsunternehmer eine kleine Fa. ist, und schon sehr viel im Altbau gearbeitet hat ( vom Nachbarort ), bzw. meinem Restaurator. (siehe Anlage 2)

Gibt es eigentlich Hersteller, die solche Putze mischen, und damit verkaufen?
Ich schicke Ihnen dieser Tage eine Kopie des "Gutachten" zu, (ist das Papier nicht wert gewesen, zum Glück hatte ich es nicht bezahlt) Hier wird auch von einem selber gemachten Putz gesprochen, mit Kalk aus der Umgebung. Ich traue dem nicht wirklich!

Im Innenbereich muß ich im EG den alten Putz wahrscheinlich entfernen, denn er ist sehr mürbe, und fällt fast schon alleine von der Wand. Im Südgiebel EG, muß der komplette Putz weg, ist mit Salz versaut, Sanierung nur möglich mit einer Hüllflächenheizung nach Großeschmitt. Ist auch nunmehr so geplant, hier gebe ich dem Luftkalkputz sehr gute Chancen. Die Leitungsschlitze und andere Öffnungen sollen mit solch einem Luftkalkputz weider verschlossen werden, um anschließend eine dünne Lage Sichtputz an zu bringen (siehe Anlage Restaurator ...)

Mein Architekt wird von mir auf Stdbasis beschäftigt und der notwendige Statiker wird auch auf Zuruf kommen, denn die Statik selber ist an diesem Haus sehr gut, und die wenigen Problempunkte, werden lösbar sein. Beide sind eigentlich sehr viel im Denkmalschutz und im Altbau tätig.

Als Schlußanstrich ist auf der Fassade ein Keimfarbenanstrich geplant. (Anlage Nr. 4)

Die Fassade wird, so sieht es derzeit aus, wohl gut und gerne mehr als 2 bis 3 Jahre stehen bleiben ohne Farbanstrich, denn ich muß mit einem vorzeitigen Baubeginn Geld retten, das sonst verfällt, damit werde ich den Dachstuhl (siehe Anlage 3) zimmermannsmäßig wieder ertüchtigen, und das Dach neu eindecken, dabei gleich den alten AP entfernen und einen neuen aufbringen lassen. ( Fenstereinbau mit dem Antrieb ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich, ebenso der Einbau der Fensterbänke, und evtl. notwendiger Leitungen als Durchführungen nach draußen ), und Beschädigungen können nicht 100% vermeiden werden bei den Außenarbeiten. !!!
Die Fenster kommen erst später, wenn das Denkmalamt wieder Geld ausspuckt, es sind noch einige Originale alten Fenster aus der Erbauungszeit vorhanden, diese kommen wegen dem Erscheinungsbild auf die Rauminnenseite, außen sollen ( den alten ) nach gebaute Verbundglasfenster eingesetzt werden ( im 4 mm Isoglas als Außenscheibe), ist so abgesegnet.

Erst mal vielen Dank.

MFG ...


Sehr geehrter Herr ...,
Sie haben recht, eine Vorortberatung scheidet aus, das Haus zeigt sich in recht gutem Zustand. In einer Telefonberatung können wir eine sinnvolle Strategie des Herangehens besprechen. Vielleicht haben Sie auch hier und da Bauteile (Keller, Fenster) gesehen, wozu es Fragen gibt. Dazu wären ein paar klärende Fotos gut.

Ansonsten können wir gerne mit 30 Minuten anfangen. Rufen Sie an, dann können wir starten oder einen Eratztermin abstimmen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Anfrage Telefonberatung?

Guten Tag Herr Fischer,
trotz Ihrer umfangreichen Internetseite und des kostenpflichtigen Downloads der Broschüre "Kostengünstiges Instandsetzen" bin ich
überfordert.
Auf der Suche im Internet wollte ich erste Infos zu einer eventuellen
Kaufberatung einer Villa aus dem Jahre 1914, www.....
Erstbesichtigung ist erfolgt. Nun stellt sich die Frage des weiteren Vorgehens...?
Welche Fragen stelle ich dem Eigentümer? (es gibt keine Unterlagen)
Wie beurteile ich den Renovierungsbedarf (eine Sanierung steht m.E. nicht an)?
Eine Vorortberatung Ihrerseits halte ich (aufgrund Ihrer Kosten) für überdimensioniert, oder?
Fazit: Bin ich bei Ihnen falsch? Oder ist eine 30min. Tel. Beratung ein guter Einstieg?
Viele Grüße ...

Sehr geehrte Frau ...,
um zu beurteilen, ob und wie die EnEV in Ihrem Bauvorhaben greift bzw. auf dem Weg der Befreiung gem. §25 EnEV zu umgehen ist, müßte ich mich mit dessen baulichen Details vertraut machen. Dann können wir die weitere Strategie beraten. Ich schlage vor, Sie senden mir zunächst ein paar Objektfotos und erläutern mir die anstehenden Arbeiten im Rahmen einer Bauberatung, bei der wir dann die weiteren Schritte festlegen. Mit einer Stunde (180 EUR inkl. MWST) sollten wir wohl hinkommen. Abwicklungsdetails www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Und bitte teilen Sie mir Ihre Kontaktdaten und die Adreßdaten des betroffenen Objekts mit. Ist es vielleicht sogar ein Baudenkmal?

Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: EnEV-Befreiung

Sehr geehrter Herr Fischer,
da ich nun sehr unter Zeitdruck stehe, würde ich Ihnen gerne den Auftrag zur von Ihnen angebotenen Wirtschaftlichkeitsbescheinigung zur Vorlage bei der EnEV geben, im Sinne der dann hoffentlich entfallenden Dämmung und bitte Sie, mit mir Kontakt aufzunehmen wegen der weiteren zu unternehmenden Schritte. Herzlichen Dank nochmal für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich gratuliere zu dem tollen Objekt, da werde ich fast neidisch! Damit die Heizerei nicht allzusehr zum Kostenfresser wird, empfehle ich Sparen von Anfang an. Eigentlich sollten Sie über eine Telefonberatung zum Ziel einer vernünftigen - also strahlungsintensiven - Heizung kommen. Die Details zum Beratungsablauf finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ich denke, wir sollten mit einer Stunde Beratungszeit anfangen, möglicherweise langt das, um die Weichen richtig zu stellen.

Ich bin feiertagsbedingt ab Mittwoch wieder im Büro erreichbar, dann können wir ggf. einen Gesprächstermin abstimmen.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: WG: Bauteilheizung

Sehr geehrter Herr Fischer,
Herr Architekt ... in (Österreich) gab mir Ihre Adresse, wir sind auf der Suche nach einem Spezialisten für eine Bauteilheizung. Ein mittelalterlicher Turm mir 150 cm dicken Mauern soll beheizt werden. Können sie uns bei der Planung helfen? Würde mich freuen von ihnen zu hören 0043 ... oder per Mail.

Mfg ...

Gratulation. Herr ...!
Und wenn Sie genauer wissen wollen, wie man ein Dach speicherfähig ausbaut - im Sommer kühl und im Winter warm - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Die Mehrheit hat nicht immer recht
Hallo Herr Fischer,
Ich stehe kurz vor grösseren Investitionsentscheidungen betreffend Dachstock-Sanierung und bin, zum Glück, noch auf Ihren Namen gestossen. Ausser für den unumgänglichen Austausch der zwanzigjährigen Dachfenster (Holz), gibt es nun einen Vollstopp. Dies gilt besonders für die geplante Dachdämmung.

Danke und beste Grüsse
...
Schweiz

PS: Rebellen waren mir schon immer sympathisch.


Sehr geehrter Herr ...,
wenn Sie auf meiner seiteninternen Suche die Sie interessierenden Suchbegriffe eingeben, finden Sie quasi alle meine Seiten zum Thema: www.konrad-fischer-info.de/1suchen.htm.

Vielleicht wäre es aber für Sie effektiver, mit mir ein Beratungsgespräch zu führen, um konkret auf Ihr Vorhaben einzugehen. Details dazu siehe: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Erbitte link zu Ihren Empfehlungen

Sehr geehrter Herr Fischer,
über die Suchstichworte: "Wärmedämmung unsinn" bin ich auf Ihre Internetseite gekommen.
Viel Information - Danke dafür. Ich möchte für meine Familie ein EFH ca. 190 qm bauen im Freiburgerraum und stehe vor der Frage: welches Baumaterial, welche Bauart (sogenannte Massibauweise oder Holzrahmen, etc. - Fertighäuser), welche Dämmung nach EnEv, Heizanlage, etc.
Leider bin ich noch nicht auf Ihren Kommentar bzw. Ihren Empfehlungen gestoßen wenn Sie heutzutage ein EFH bauen würden.
Gibt es diesbezüglich einen Kommentar/Empfehlung von Ihnen? - wenn ja so würde ich mich über einen entsprechenden Link sehr bedanken.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Familie ...


Sehr geehrter Herr ...,
stehe etwas unter Zeitdruck, deswegen nur kurz und etwas später: Leider benötige ich absehbar keine manuelle Gegenleistung Ihrerseits, und mit den Staatsfinanzen müssen wir doch alle mithelfen. Sonst bleibt das Kindergeld aus, und bei meinen vieren ist das schon eine beachtenswerte Größe ... ;-)
Herzlichst
Konrad Fischer

Subject: Fachhandwerker

Hallo Herr Fischer,
hatten Sie meine Rückantwort (s.U.) erhalten? Falls nicht, hier noch einmal in Kopie.
Mit freundlichem Gruß, ...

Sehr geehrter Herr Fischer,
haben Sie Dank für die freundliche Rückmeldung. Das Denkmalamt werden wir anfragen, eine telefonische Beratung durch Sie vorab erscheint sinnvoll. Beötigen Sie nicht zufällig gerade selbst Beratung im Bereich ...? Ich bin ...meister und Restaurator und tausche mit Kollegen aus anderen Bereichen gerne Leistung gegen Gegenleistung, ohne dabei unnötig das Finanzamt zu füttern. Ist auch menschlich angenehmer. Vielleicht passt mein Angebot gerade zu Ihrem Bedarf, ansonsten können wir ja immer noch die 1/2h stündige Beratung laut www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm in Anspruch nehmen.
Mit freundlichem Gruß, ...

Konrad Fischer schrieb:

Sehr geehrter Herr ...,
in Ihrer Region und in vielen anderen habe ich keinen wirklich kalkerfahrenen Handwerksbetrieb zu bieten. Bei meinen Projekten sonstwo organisiere ich deswegen meist Bemusterungen nach meinen Angaben, damit auch unerfahrene Handwerker oder Eigenleister den Weg zum Ergebnis finden. Oder hole einen entsprechenden Betrieb dazu, mit dem ich seit 20 Jahren Erfahrung habe, der dann nach meinen Angaben ausführt. Vielleicht kann Ihnen aber das Denkmalamt weiterhelfen.
Problem ist manchmal die planerische Seite, die handwerkerseits nicht immer zutreffend und kostengünstig erledigt wird - was taugt der Bestand, wie geht man mit den mangelhaften Stellen um, wie restauriert man Altflächen oder ergänzt sie?
Falls Sie weitere Beratung hierzu brauchen:
www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Meistens genügt eine
telefonische Abstimmung, wenn es aussagekräftige Fotos gibt.
Besten Gruß und Viel Erfolg!
Konrad Fischer

Subject: Fachhandwerker

Hallo Herr Fischer,
unsere Suche nach einem erfahrenen Fachhandwerker, der sich mit
Kalkputzen gut auskennt blieb bisher erfolglos. Können Sie im Raum
... einen Betrieb empfehlen? Wir
haben einen historischen Gasthof (Bj 1904) gekauft und möchten
beim Wandputz nicht auf die Gipspampe zurückgreifen. Vielleicht
können Sie ja weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen, ...


Sehr geehrte Frau ...,
natürlich können Sie alle Fragen der Welt an mich stellen. Doch um eine vernünftige Antwort zu geben, brauche ich eben mehr Auseinandersetzung mit der Problematik im Baubestand, als Sie mir derzeit geben. Sie haben sicher Verständnis dafür, daß für eine sinnvolle Bauberatung, die Ihnen bei der Problemlösung behilflich sein kann, nicht im Vorbeigehen erfolgen kann, sondern ein anderer Weg gegangen werden muß, siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Und wahrscheinlich können Sie es sich gar nicht vorstellen, wieviele solche "kleinen Fragen" bei mir täglich auflaufen und mir die immer allzuknappe Zeit rauben. Stellen Sie sich mal vor, Sie wären Rechtsanwältin oder Ärztin und bekommen das alles rein, obwohl doch in unverblümtester Sprache allen Einsendern vorher mitgeteilt wird, daß nur der Tod umsonst sei ...
Besten Gruß und nix für ungut
Konrad Fischer

Subject: Warm und kalt

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich wünsche keine Bauberatung, sondern habe nur eine - vergleichsweise
- kleine Frage. Darf ich die einfach so stellen? Wenn nicht, bitte sagen!
Ich wohne in einem Haus einer Genossenschaft in ..., Baujahr Anfang der
Fünfziger, Balkendecken, Holzfußboden. Nun wurde während des letzten
Jahres die Hoffassade gedämmt und es wurden Wohnungen zusammengelegt.
Ich bin, so sagten Nachbarn neulich, das "gallische Dorf", denn meine
Wohnung habe ich nicht hergegeben, ich wohne hier seit 10 Jahren,
fühle mich wohl. (Daher wollte man mich auch schon mit einer
ernsthaften anwaltlichen Abmahnung rausmobben, angeblich meinetwegen
seien Nachbarn ausgezogen, ich hätte sie tyrannisiert :-D Zufällig
wusste ich, dass diese Nachbarn von unserem Vermieter aufgrund der
geplanten Maßnahmen nur einen befristeten Mietvertrag erhalten hatten
und nach dessen Ablauf eben ausgezogen sind ...)

Unter mir wie auch über mir wurden aus zwei Wohnungen eine bzw. aus
drei Wohnungen zwei gemacht. Die 2,70 m hohen Decken in diesen
Wohnungen, so auch unter mir, wurden gedämmt, die Decken sind nun so ca. 30 cm tiefer.
Und ich bemerke: Wenn es warm ist, fragen mich alle Leute, ob ich
Heizung anhätte - was natürlich nicht der Fall ist -, so heiß und
stickig ist es hier. Und nun, da es kälter ist, sitze ich hier und die
Kälte kriecht mir regelrecht die Beine hoch.

Kann das an der Isolierung der Decke unter mir liegen? Und - kann ich da was machen?

Ich habe das Gefühl, dass es hier gerade gar nicht mehr warm wird,
dabei steht der Winter doch noch vor der Tür! Auch die Heizungsanlage
wurde erneuert. Nun kommt das Wasser beinahe kochend aus der Leitung,
so dass man sich regelrecht vor Verbrennung hüten muss - am besten
einfach einen Teebeutel drunterhalten -, dafür werden die Heizkörper
vor allem abends nur mäßig warm. Entlüftet sind sie allerdings inzwischen vollständig.
Soll das wohl so sein?

Haben Sie vielen Dank für Ihre Antwort!

Mit bestem Gruß ...


Sehr geehrter ...,
wir können Ihre Fragen gerne im Rahmen einer telefonischen Bauberatung besprechen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ich vermute, daß wir mit 60 Minuten klarkommen. Ein paar Fotos vom Bestand und eine Außenansicht des Hauses wären zum Verständnis sinnvoll.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Anschreiben Herr K. Fischer / Objekt: ... Dachsanierung
siehe bitte Anlage! Freundliche Grüße sendet Ihnen ...
Sehr geehrter Herr Fischer,
schon seit einiger Zeit verfolge ich mit großem Interesse Ihre Fachinformationen, Erkenntnisse und Erfahrungen, besonders hinsichtlich der im Rahmen einer Gebäudesanierung entstandenen Mängel/Schäden und deren Folgen, die durch Ausführungsfehler und Unkenntnis entstanden sind.
Ich selbst trage mich mit dem Gedanken, im kommenden Jahr, unser Dach einer Komplettsanierung zu unterziehen und bin mir unsicher.
Vorgesehen ist eine Optimierung der Dachdämmung und eine neue Ziegeleindeckung. Die Sanierung kann nur von außen erfolgen, da die Dachwohnung bereits komplett ausgebaut ist.
Bei dem betreffenden Objekt handelt es sich um folgenden Istzustand:
- Baujahr/Gebäude: 1970
- Dachtyp: Satteldach, 30° Neigung
- Zwischensparrendämmung: Alu kaschierte Glaswolle vermutl. WLG 040, 100mm
- Sparrenhöhe: 120mm
Es ist davon auszugehen, dass die bestehende ALU kaschierte Zwischensparren-Dämmlage schadhaft (undichte Stellen) ist und auch im Zuge der Sanierung, erneuert werden muss.

Vorgestellt hatte ich mir folgende Maßnahmen:
1. Die vorhandene Zwischensparrendämmlage komplett - von außen -inkl. ALU-Kaschierung entfernen.
2. Die Anbringung einer Dampfsperre (Folie), über und vertiefend zwischen den Sparren verlegt und an den Umschließungsflächen des Gebäudes (Mauer/Wand) sorgfältig abgedichtet.
3. Einbringung einer neuen Zwischensparrendämmlage (z.B. Steinwolle oder Mineralfaser WLG 030 o.a.).
4. Montage einer Aufsparrendämmung (z.B. Linitherm; Bauder o.a.; WLG 024 o.a.).
5. Anschließend Konterlattung und Ziegeleindeckung.

Beruflich bin ich in einem renommierten Unternehmen als Produktmanager für regenerative Energie-Systeme zuständig und besitze daher auch fundierte Kenntnisse hinsichtlich der physikalischen/thermodynamischen Betrachtung.
Dennoch, Ihr Knowhow, Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung, sind mir wichtig!
So würde ich mich freuen, wenn Sie mir eine Empfehlung mitteilen könnten, die meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtert.
Für Ihre Bemühungen, meinen aufrichtigen und herzlichen Dank!
Freundliche Grüße sendet Ihnen ...


Sehr geehrter Herr ...,
es gibt nach wie vor die unterschiedlichsten Preissegmente von niedrig bis hoch. Wenn Sie hierzu ein paar Adressen von Herstellern brauchen, kann ich die Ihnen gerne im Rahmen einer Produktauskunft zusammenstellen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm#Baustoffanfrage.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Strahlplatten

Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie meinen, dass die Installation von Heizkörper (Strahlplatten), ratsam und auch kostengünstig ist. Bis jetzt habe ich, nach
langen Internetrecherchen, nur welche gefunden, die als teuren
Designer-Heizkörper angeboten werden. Die, die "fast nichts"
kosten, habe ich noch nicht gefunden. Ist es heute anders, als in der
Zeit Ihren Veröffentlichungen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen, ...


Sehr geehrter Herr ...,
möglicherweise können wir ihr Problem am Telefon klären. Senden Sie mir doch ein paar Bilder, aus denen man das Problem etwas verstehen kann und rufen mich dann zur weiteren Abstimmung an. Die Bilder möglichst in einer PDF zusammenfassen, Details dazu siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Besten Gruß
Konrad Fischer
--
Subject: Mauersanierung

Sehr geehrter Herr Fischer,

1990 wurde mein Haus gebaut, die Flügelmauern der Treppe, die aus dem
Kellergeschoss zum Garten führt, aber offensichtlich mangelhaft
isoliert, so dass die Mauern durchfeuchtet sind. Seitdem kämpfe ich
gegen den abplatzenden Putz und bin auch schon auf einen der von Ihnen
beschriebenen "Sanierscharlatane" hereingefallen. Ein im Prozess
eingesetzter Gutachter hat festgestellt, dass man das Erdreich neben
den beiden Mauern abtragen müsste, um die Mauern zu isolieren. Da mein
Garten keinen Straßenzugang hat, ist aber ein Maschineneinsatz kaum
möglich, so dass eine solche Aktion meine finanziellen Möglichkeiten
übersteigen würde. Gibt es vielleicht ein Verfahren, die Mauern
trocken zu legen ohne aufzugraben? Können Sie mir mitteilen, wo man
einen seriösen Berater finden kann, der dies ohne finanzielles
Eigeninteresse vor Ort entscheiden kann?

Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
da es selbstverständlich keinen allgmeinen gültigen "Normalbalkon Bj. 1315-2011" mit "Normalschäden" gibt, kann es auch keine "Normallösung" geben. Wenn Sie für Ihren speziellen Balkonfall Beratungsleistungen wünschen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Einige aussagekräftige Bilder vom aktuellen Bauzustand sind dafür Voraussetzung, sowie evtl. Plandetails soweit vorhanden.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Balkonsanierung Kapitel 7

Sehr geehrter Herr Fischer, mit Interesse habe ich Ihre Ausführungen zu obigen Kapitel gelesen. Da Sie die verschiedenen Vorgänge (Zitat: Daß die anstelle herkömmlicher - vielleicht sogar glasfaserverstärkten - Bitumenbahnen / Bitumenschweißbahnen - so gar gerne eingesetzten synthetischen Imprägnierungen, Hydrophobierungen, Versiegelungen Kunstharze, Flüssigfolien und Kunststoffbahnen / Folienabdichtungen trotz aller auf Ewigkeiten versprochenen Elastizitäten und modernstem Heißluftverfahren oder Quellverfahren / Quellschweißmitteln dennoch flugs verspröden und die thermischen Dehnungen der frei bewitterten Kragkonstruktionen in Anbetracht der balkontypischen / terrassentypischen Belastungen weder im Verbund noch alleine nicht lange bzw. über die gewerktypische Gewährleistungszeit hinaus halten?) nicht für geeignet halten, vermisse ich einen Hinweis, was den die richtige Sanierungsmethode eines ganz normalen Balkons wäre. Auch in Ihrer Rubrik ?Häufig gestellte Fragen?, habe ich hierzu nichts gefunden. Wenn Sie mir bitte, soweit ich dies überlesen habe, den richtigen Pfad nennen könnten, wo ich die Information bekomme, vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen / Kind Regards ...

Sehr geehrter Herr ...,
freilich haben Sie recht, meine Webseite ist recht ordentlich ins Kraut geschossen. Doch bevor ich hier ansetze und das Lebenswerk einer Umstrukturierung beginne, liefere ich lieber mehr Inhalte. Soviel Geld, daß ich einen Profi dafür bezahle, liefert die Seite leider auch nicht ab. Insofern sehen Sie mir es nach, wenn ich nicht alle Inhalte für alle Interessenlagen bis in das letzte I-Tüpfelchen ausgearbeitet habe. Ab und zu muß auch ich irgendwas verdienen. Und sei es durch Beratung und weitergehende Auskünfte für den Einzelfall - vgl. / siehe: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Website / Lesbarkeit
From: Tischlerei ...

Hallo Herr Fischer,

ich wollte hier nur mal kurz berichten, das ich auf Ihre interessante Seite gestolpert bin. Leider sind die Seiten bzgl. Struktur/Inhalt sehr verschachtelt und unübersichtlich. Es scheint so, das diese "natürlich gewachsen" sind.

Evtl. sollten Sie mal darüber nachdenken, bei einer kommenden Egänzung oder Überarbeitung den Seiten eine klarere Struktur zu geben. Es wäre sehr hilfreich, wenn man sich von einer gröberen und übersichtlicheren Struktur zu differenzierteren Inhalten weiter vorarbeiten könnte. U.U. wäre es hilfreich, sich hierzu jemanden einzukaufen, der so etwas professionell macht.

So wie es jetzt gestaltet ist, kann man sich leicht verzetteln und kommt nicht zu dem Punkt, an dem man sagen kann:
OK, jetzt weiß ich wo das Problem ist, also muss ich folgendes machen ... (z.B. vertiefende Literatur besorgen ... oder auf Ihrer Homepage an folgender Stelle weiterlesen ... oder Sie beauftragen, mir einige Fragen zu beantworten oder ...)

Spannend fände ich z.B. mehr über den Holzschutz im Außenbereich (Verkieselung) zu erfahren, habe aber leider keine weiterführenden Hinweise gefunden. Ich bin da quasi vor die Wand gerannt. Entweder habe ich es übersehen, weil einfach zu viel Text zu unübersichtlich war, oder es steht einfach nicht da oder ich muss Sie bezahlen, um an mehr Informationen zu kommen. Mein Problem ist: Ich weiß es nicht.

Ich hoffe, ich konnte verdeutlichen, wo es bei mir auf dem Besuch Ihrer Homepage hängt, ohne Ihnen bzgl. der Homepage vor den Kopf zu stoßen...

Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Frage nach einer effektiven Verbesserung Ihrer Dachsituation ist mit Ja-Nein nicht zu beantworten. Ich schlage eine Bauberatung vor: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ein paar Bilder vom Haus und Dachgeschoß wären hilfreich. Rufen Sie mich einfach an, wenn Sie einen Termin vereinbaren wollen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Ich habe Ihre Ausführung in Sachen Dämmung aufmerksam gelesen. Ich bin jetzt ziemlich verunsichert ob ich eine Zwischensparrendämmung in meinem Spitzboden vornehmen soll. Vielleicht können Sie mir einen Tipp geben.

Mein Haus e+DG+Spitzboden
Baujahr1980 Wände 36cm Poroton 3 Lagen Außenputz Kratzputz
Fenster mit gemauertem Seitenaschlagr Fichte und Doppelisolierglas.
Dachstuhl mit Holzschalung und Bitumenbahn und Frankfurter Zementpfannen.
Zwischensparren 14 cm
Das DG wurde in den Schrägen und der Zwischendecke mit Isover mit Alufolie in den Zwischensparren isoliert.

Da es im Sommer doch sehr warm im DG wird überlege ich, den Spitzboden, der nur mit Spanplatten auf dem Zwischenboden montiert ist, die nicht isolierten Zwischensparren zu dämmen. Macht dies Sinn und wie sehen Sie die vorhandene Dämmung grundsätzlich aus Ihrer Sicht? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
Wenn Sie eine Bauberatung brauchen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. "Verrisse" auf Zuruf schaffe ich leider nicht nebenbei.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: mal ne anarchistische Lösung für ein Haus (Bj 1983) im
Bestand.. .
Sehr geehrter Herr Fischer oder hallo Konrad,
ich bin freiberuflicher Ing., 57J und mache so Sachen wie Gesamtinbetriebnahmeleitung einer GuD Anlage (ganz allein und zudem auch noch im Terminplan)

Ok ? hab mich 2 Jahre informiert, gerechnet was weiß ich -mein Ziel war, mein Geld besser anzulegen, als in eine Rentenversicherung, sprich steuerfreie inflationsfeste Rendite auf Lebenszeit ? nix mehr für Heizen und WW zu bezahlen.

1. Erster Schritt, eine Wärmedämmung zu finden, die mich ohne Restaurierungsmaßnahmen überlebt (ich höre Sie schon aufstöhnen LOL), ich habe mein Reihenendhaus mit fensterloser Nordwand in 22cm (PUR) Isolierhauspaneelen eingepackt (K = 0,108) und mich nebenbei von fast allen Wärmebrücken befreien können.
Dachisolierung mit Aminotherm ausgeschäumt (ca. 21cm zusätzlich zur bisherigen Steinwolle Dämmung), Keller mit 28cm Foamglasblöcken isoliert.
Das hat zur Folge dass ich einen Wärmebedarf über die Außenflächen von ca. 30W/K, die Fenster mit el. Rolladen und Türe habe ich bei K=1,4 belassen, der Gewinn wäre marginal gewesen, Verluste 33 W/K. Macht komplett 63 W/K Verluste ohne Lüftung.
(da die nach WSW gerichteten Betonwandflächen gerade mal 5m² betragen, die zudem Richtung Süden teilweise verschattet sind ? Rest sind Fenster und Holzständerbau isoliert, die O Seite ist weitestgehend verschattet, die Südwand ist mein Nachbar ? habe ich rel. wenig solare Gewinne hergegeben, indem ich vollisoliert habe)

2. Das alles würde keinen Sinn machen und viel Schimmel produzieren, wenn ich mein Haus nicht mit einer Außenwandheizung(-temperierung) versehen hätte. So sind niedrigste Vorlauftemperaturen möglich und im Sommer sogar eine sanfte Kühlung. Oki, noch ist die Heizung nicht umgeschlossen und die Rohrleitungen für die Kühlung noch nicht im Garten verbuddelt. Was ich jedoch jetzt schon weiß ? der gesamte Baukörper ist rund rum ? auch zum Nachbarn gleich warm.
-da ich wg. Job nur an den Wochenenden zu Hause bin und nachts somit nur an den WE lüften kann, hat sich trotz Licht gesteuerter Rollladen das Häuschen ganz gut aufgeheizt, bei Lufttemperaturen von 23 ? 24°C haben die Wände und Decken gemäß Wärmebildkamera gleichmäßig ca. 28°C.
nebenbei Wärmespeicherkapazität des Betonbaus ca. 28 kWh/K

3. Weiter Überlegungen:
Der Gaskessel 16 kW und Solaranlage 10m² in 1m³ lausiger Speicher passen da wohl nicht mehr dazu.
Ich könnte jetzt 35m² Kombi Fotovoltaik/WW Kollektoren aufs West-Dach packen (max 65°C), die könnten sich ggf. grade mal selbst finanzieren und nen 16m³ 40cm PUR isolierten Speicher (ca 10T?) im Garten versenken, die alten Kollektoren auf die Ostseite des Dachs packen, um den Speicher noch höher zu heizen. Fürs Heizen reicht das allemal immer. Für WW einen kleinen gut isolierten 300 ? 500l Speicher in den Keller und zur Not mit meinem Hark Heizkaminofen (4kW Wasser, 5kW Luft) auf Duschwassertemperatur aufheizen.
Für die sommerliche Kühlung ca. 70 m dichten Heizschlauch (ggf. Tichelmann verschaltet) und auch gleich für eine Hauslüftung entsprechende Rohre im Garten verbuddeln wäre dann der Abschluss meiner Rentenversicherung ? Plus-Energiehaus ohne irgendwelche Kosten für Energie im Alter dafür, eher noch Gewinne.

4. Ach ja ? die Frage, mit welcher Art von Farbe ich die Paneelen denn mal nachstreichen muss, wurde wie folgt beantwortet: ?Wenn Sie die nicht verkratzen, können Sie mal in 50 Jahren drüber nachdenken, ob Sie mal neu streichen wollen? - meine Antwort, ob mich das mit 106 Jahren noch interessiert ??? ?. Na ja ? wenn ich mir die Trapezblechfassaden von ca. 50 Jahre alten Kraftwerken ansehe, muss ich ihm einfach recht geben.

So, und jetzt bin ich neugierig auf Ihren Verriss ? oder habe ich es richtig gemacht, nicht auf ENEV Empfehlungen, Wärmedämmfassade 40kWh/m² a, Energieberater etc. herein zu fallen und meinen eigenen Kopf einzuschalten und eine anarchistische Lösung zu kreieren. Die Fotovoltaik wird mit der Zeit etwas weniger Energie bringen, ok ? aber ich habe noch vor, bis dahin heraus zu finden, wie Tesla Strom aus der Umwelt gewonnen hat ? ungefähr analog zur Fotovoltaik und den Sonnenkollektoren, und dann macht mir das etwas weniger an Strom vom Dach auch nicht mehr wirklich etwas aus ;-)

LG ...


Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ein Ortstermin wäre am Dienstag machbar, doch m.E. unter Berücksichtigung Ihrer bisherigen Fragen nicht notwendig. Diese Thematik schaffen wir auch in einer Telefonberatung, und das für Sie wesentlich kostengünstiger. Meine Konditionen finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Sie können mich gerne mal anrufen, um das weitere und für Sie sinnvolle Procedere abzustimmen.

Besten Gruß
Konrad Fischer
--
Subject: Anfrage: Vor-Ort-Bauberatung

Sehr geehrter Herr Fischer,
meine Frau und ich haben uns vor kurzem, hier in Berlin, einen stark renovierungsbedürftigen Altbau angelacht. Einen ersten Eindruck können Sie sich hier verschaffen: www....
Wir stehen mit dem Projekt am Anfang und viele Fragen sind noch offen, vor allem wie mit dem feuchten Keller umzugehen ist und was ? wenn überhaupt ? wie gedämmt werden sollte oder muss.
Nach Durchsicht Ihrer Website, hätte ich zu diesen Themen gerne Ihre Meinung.
Deshalb würde es mich freuen, wenn wir Sie für einen Ortstermin hier in ... engagieren könnten, idealerweise in der Woche .... Über ein entsprechendes Angebot würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen, ...


Sehr geehrter Herr ...,
wenn Sie eine Telefonberatung wünschen, bin ich diese Woche noch um 12.00-13.00 verfügbar, sonst ab übernächste Woche. Wenn Sie den Termin wahrnehmen wollen, bitte kurz bestätigen. Für die Abrechnung benötige ich noch Ihre Rechnungsadresse. Weitere Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Frage: Isolieren oder andere Lösung?

Hallo Herr Fischer,

durch Zufall bin ich beim Surfen auf Ihre Seite gestossen. Sehr
interessant, prägnant. Leider vertärken Sie mit Ihren Erfahrungen
meine Befürchtungen und Überlegungen.

Wir bewohnen den nördlichen Teil einer Doppelhaushälfte. Das Haus ist
Jahrgang 1970, hat eine Zentralheizung mit normalen Heizkörpern, 24er
Außenwände aus Ziegelsteinen, Doppelfenster und wir frieren. Die
Westseite des Hauses hat ein weit vorgezogenes Dach, das den Balkon
und die Terrasse überdacht und die Sonneneinstrahlung ins Haus stark
behindert. Mittlerweile haben wir das Dach mit einer 20cm
Zwischensparrendämmung aus Steinwolle isoliert. Das hat immerhin den
Erfolg gebracht, daß der Schnee bei uns länger auf dem Dach liegt als
bei den Nachbarn.

Wärmer fühlt es sich immer noch nicht an, auch im Sommer nicht.
Besonders die Nordwand strahlt im Winter eine extreme Kälte aus.

Welche Empfehlung können Sie uns geben? Isolieren, alles oder nur die
Nordwand, anderes Heizsystem (Strahlungswärme) oder gibt es noch
andere Möglichkeiten?
Mit freundlichem Gruß, ...


Sehr geehrter Herr ...,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Sie ist aus dem Bauch heraus leider nicht zu beantworten, da hier unterschiedliche Einflüsse zu bewerten sind: Baukonstruktion, Haustechnik-Ausrüstung und -Betriebsweise. Am schnellsten werden wir zu einer sinnvollen Beurteilung wohl in einem Telefondialog kommen. Dafür biete ich Ihnen gerne meine telefonische Bauberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.

Mit ... Minuten = ... EUR (bitte Vorauszahlung - Konto siehe Webseite, die Rechnung erhalten Sie danach) dürften wir wohl klarkommen.

Besten Gruß
Konrad Fischer
--
Subject: Kälte vom Fußboden

Hallo Herr Fischer,
ich habe mit großem Interesse die Beiträge auf Ihrer Seite gelesen, leider konnte ich die Antwort auf meine Frage nicht finden. Es geht nämmlich um meine Wohnung und genauer um die Kälte vom Fußboden. Ich wohne im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses aus den Fünfzigern. Unter meine Wohnung ist ein Durchgang, es befindet sich also keine Wohnung oder Sonstiges. Im Winter ist es deswegen trotz großdimensionierter Heizkörper ziemlich kalt. Die Kälte kommt nämmlich vom Fußboden und die Teppiche helfen da nur geringfügig. Was könnte Ihrer Meinung nach hier Abhilfe schaffen?
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus.
Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr Bauer,
genau erkennen tu ich es nicht, da wäre eine Schrägsansicht in den ausblühenden Flaum besser. Auf keinen Fall ist es Schimmel. Ich vermute Schadsalzbelastung - www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm.

Ist es Ihr Haus? Suchen Sie eine technische Lösung für das Problem, brauchen Sie eine Bauberatung - www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm?

Besten Gruß
Konrad Fischer

Subject: Schimmel an Innenwänden eines alten Rustico in Italien Gardasee

Sehr geehrter Herr Fischer, bei einem Rustico, Wandstärke ca. 50 cm , gibt es an den geputzten Innenwänden der Aussenwände unterschiedlich dtarke Schimmelbildung.
Mfg ...


Sehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Die Frage nach meinem Klon habe ich schön öfters beantwortet: Ich kenne viele liebe Kollegen, mit denen man was gemeinsam machen könnte, aber für die Bearbeitung eines Gutachtens betr. Sanierung / Sanierungsbedarf / Hauskauf / Bauschäden usw. habe ich leider noch keinen passenden Ersatz gefunden.

Davon abgesehen ist es für mich kein Ding der Unmöglichkeit, wieder mal auch nach Leverkusen zu gelangen, wenn es denn sein soll. Auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm finden Sie meine Konditionen. Auch, wenn es vielleicht fernmündlich zu erledigen ist, das mache ich ja auch oft genug.

Einfach mal anrufen bei Interesse, dann klären wir das für Ihren Fall angemessene Procedere ab.

Besten Gruß
Konrad Fischer

PS: Maine Mailadresse hat heute etwa 50 Mal funktioniert ...

Subject: Anfrage
Hallo Herr Fischer,
leider ist mein Mail an Sie zurückgekommen, deshalb versuche ich den Kontakt auf diesem Wege. Wir sind auf der Suche nach einem Gutachter/Berater mit Ihrer "Einstellung" im Raum Köln/Leverkusen. Können Sie uns da Kontakte vermitteln?
Vielen Dank
...


Sehr geehrter Herr ...,
zum Thema Konkretisierung der Feuchtesanierung habe ich noch www.konrad-fischer-info.de/2salz.htm ff. und .../2sanipuz.htm ff. zu bieten. Vielleicht werden Sie dort besser fündig.

Ansonsten ist jeder Fall anders, so jedenfalls meine Erfahrung. Und dafür irgendwelches Verallgemeiner-Allerlei ins Netz zu stellen, übersteigt selbst meine Kräfte.

Wer konkret Hilfe für seine Nässe braucht, kommt mit der meist telefonisch genügenden Bauberatung perfekt zum Ergebnis: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Und von irgendwas müssen schließlich auch meine vier Kinder, Frau und Mitarbeiter leben, oder?

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Ihre Ratgeberseiten
Sehr geehrter Herr Fischer,

ich kenne Ihre Seiten schon länger und stöbere immer wieder gerne
darin.
Gerade habe ich mir die 15 Seiten zum Thema "aufsteigende
Feuchtigkeit" komplett durchgelesen, weil ich bei meinen Reisen in die
siebenbürgische Provinz schon oft eigene Überlegungen zu den dort sehr
häufigen Mauerschäden im Sockelbereich gemacht hatte. Mit Interesse
habe ich meine Vermutung bestätigt gefunden, dass die Feuchte meist
nicht aus dem Erdreich in der Wand aufsteigt, sondern aus der Luft
aufgenommen wird bzw. durch Spritzwasser/undichte Rohre etc. dort
hingelangt. In der Hoffnung auch Informationen zur qualifizierten
Behebung solcher Schäden zu finden, habe ich das Thema dann komplett
durchgearbeitet, aber wenig entdecken können. Die Ausführungen darüber
wie so eine Sanierung NICHT gemacht werden sollte, sind ja
einleuchtend und umfangreich dargestellt.
Wie es aber richtig geht, das wird nur gelegentlich einmal angerissen,
aber nicht vertieft. Gibt es denn die konkreten Informationen über
Sanierungsverfahren mit Erfolgsaussicht an anderer Stelle Ihrer
Internetseiten, oder haben Sie bewusst darauf verzichtet? Ich bin
neugierig.
Mit freundlichem Gruß, ...


Ich leg Sie auf 13.00 Donnerstag. Und ein PDF mit Fotos inkl. Bildunterschriften wäre vorab sehr ok.
Herzlichst
Konrad Fischer
--
-----Original Message-----
Subject: Re: Anfrage telefonische Bauberatung

Sehr geehrter Herr Fischer

Leider kann mein Kunde an besagtem Datum nicht anwesend sein.
Ich würde darum gern den Termin verschieben: Am liebsten Donnerstag während des ganzen Tags bis spätestens 15.00 Uhr.
Oder Freitag.
Lässt sich was machen?
Und soll ich Ihnen beschreiben, worum es geht?
MfG ...

Am ... schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr ...,
ich habe Sie am 30. um 17.30 Uhr eingebucht. Wenn Sie mir die Unterlagen in einer PDF zusammenfassen können, wäre das zeitsparend, Details und Software-Download (bei Bedarf) auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Bis dann und Schönes Wochenende!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Anfrage telefonische Bauberatung

Sehr geehrter Herr Fischer
Ich möchte gerne einen Termin für eine telefonische Bauberatung (60 Minuten) mit Ihnen vereinbaren. Für mich wäre kommende Mittwoch, Donnerstag oder Freitag ab ca. 17.30 ideal, natürlich auch früher, wenn es Ihnen entgegenkommt. Oder sonst möglichst bald in der Woche darauf.
Die Zahlung von Euro ... habe ich eben der elektronischen Bank in Auftrag gegeben. Sie wird am Montagmorgen ausgeführt werden, wenn es die Bank dann noch gibt - man weiss ja nie!
In einer separaten Mail werde ich Ihnen heute Abend ein paar Fotos zukommen lassen sowie eine Beschreibung des Objekts unserer Zuwendung.
Objektadresse:
...
Schweiz


Sehr geehrter Herr ...,
solche Anfragen erledige ich normalerweise als Telefonberatung: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Vorher Übersichts-/Detailfotos der Fassade und ihrer Mängel sowie durchschnittlichen Jahresverbrauch Ihrer Heizung pro Quadratmeter hermailen. Dann kann ich konkrete Tipps/Empfehlungen abgeben. ... Minuten-Beratung dürfte genügen (= ... EUR Vorüberweisung, Rechnung kommt nach Beratung).
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: WDVS
Hallo Herr Fischer,
ich bin auf Ihre E-mail Adresse aus einem Bericht, den ich im Internet gelesen habe, aufmerksam geworden.Wir (Familie mit 2 Kindern) besitzen ein Einfamilienhaus Bj. 1965 mit ca. 250 m2 äußerer Gebäudefläche, 24 cm Außenwand (graue Hohlblocksteine). Da der Außenputz langsam, aber sicher saniert werden muß, stellt sich für uns nun die Frage: Wärmedämmen , ja oder nein? Gibt es im Raum ... einen Bausachverständigen oder Architekten, den man um einen ehrlichen Rat fragen kann und nicht gleich zur Wärmedämmung rät?
Oder können Sie uns mit den wenigen Angaben einen Rat geben ? Uns ist es wichtig, daß wir unser trockenes und nicht von Schimmel befallenes Haus, auf keinen Fall "kaputt isolieren".

Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
MfG ...


Sehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich benötige ein paar Fotos (Übersicht und Details des Schadensbildes und Raumes), um die Situation richtig beurteilen und sinnvoll beraten zu können. Vielleicht gibt es eine einfache und sparsame Lösung. Details zur Bauberatung www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit 60 Minuten Telefonberatung sollten wir wohl hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Schimmel im Gewölbekeller nach Auftragen von Kalk und Sumpfkalkfarbe

Hallo Herr Fischer,
ich habe in Fachwerk.de Ihren Beitrag gefunden. Wir haben vor ungefähr 2 Monaten unseren Gewölbekeller mit Kalk und Sumpfkalkfarbe sanieren lassen. Doch nun plötzlich sind an ganz vielen Stellen Ausblühungen von Schimmel zu verzeichnen. Wir hatten immer mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit Probleme, aber nie Schimmel. Wie kann das kommen ? Auch das Handwerkunternehmen ist ratlos? Muss jetzt alles wieder abgekopft werden ? Wie geht man hier am Besten vor ? Ich bin entsetzt, hatte mich so gefreut.
Mit freundlichen Grüssen, ...


Sehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich benötige ein paar Fotos (Übersicht und Details des Schadensbildes und Raumes), um die Situation richtig beurteilen und sinnvoll beraten zu können. Vielleicht gibt es eine einfache und sparsame Lösung. Details zur Bauberatung www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit 60 Minuten Telefonberatung sollten wir wohl hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Schimmel im Gewölbekeller nach Auftragen von Kalk u
Sumpfkalkfarbe

Hallo Herr Fischer,
ich habe in Fachwerk.de Ihren Beitrag gefunden. Wir haben vor
ungefähr 2 Monaten unseren Gewölbekeller mit Kalk und Sumpfkalkfarbe
sanieren lassen. Doch nun plötzlich sind an ganz vielen Stellen
Ausblühungen von Schimmel zu verzeichnen. Wir hatten immer mit sehr
hoher Luftfeuchtigkeit Probleme, aber nie Schimmel. Wie kann das
kommen ? Auch das Handwerkunternehmen ist ratlos? Muss jetzt alles
wieder abgekopft werden ? Wie geht man hier am Besten vor ? Ich bin
entsetzt, hatte mich so gefreut.
Mit freundlichen Grüssen, ...


Sehr geehrte Frau ...,
danke für Ihre Anfrage - ein typischer Fall für die Produktauskunft, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Farbe(Qualität) für unser neues Gartenhaus

Hallo,
auf Ihrer Homepage las ich, daß Harzfarben nicht gut sind. Kann ich
die Bretter auch mit Ölfarbe anmalen und wenn ja welche Qualität bzw.
Firma nehme ich da.
Über eine kurze Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
mit einem Buch, in dem Sie die objektgerechte Planung für Ihr Objekt vorfinden, kann ich leider nicht aufwarten. Vielleicht ist ja eine Telefonberatung das Richtige für Sie. Solche Fälle erledige ich meist mit 60 Minuten Telefonat, Grundlage: Ein paar gemailte Bilder der Fassade und der inneren Situation und Ihre im Telefonat nachgefragten Detailangaben. Info: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: "Aufsteigende Feuchtigkeit" ?
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe einen Altbau mit Stall und Scheune vor ca. 25 Jahren zu Wohnraum umgebaut. Seit wenigen Jahren habe ich in einem Nutzraum neben der Garage (früher Stall) und an der Wandseite zur Garage hin solche Ausblühungen an der Ziegelinnenwand und der Putz fällt ab. Nun habe ich im Internet versucht, was über die Ursache zu finden und bin auf Ihre interessante Seite gestoßen. Leider ist mir nicht ganz klar, welche Sanierung Sie empfehlen, jedoch geht aus dem Inhalt der Seite hervor, dass Sie wenig von der Ursache ?aufsteigende Feuchtigkeit? halten. Ich nehme an, weil es auch im Bereich des früheren Stalles (Schweine, Kühe) zu beobachten ist, dass es von dem ?Stallgeruch? in den Wänden kommt. Oder ist es der Salzgehalt in der Wand oder sogar beides zusammen?

Meine Bitte: Können Sie mir mitteilen, ob Sie eventuell ein Buch oder Ähnliches von Ihnen empfehlen können, dem ich Sanierungsmaßnahmen entnehmen kann? Ihre Internetseite führt zwar genau die Schadensbilder an meiner Mauer auf, aber für Laien verständliche Sanierungsmethoden würden mir auch sehr helfen. Ich hoffe, Sie können mir einen Tipp geben.

Vielen Dank und herzliche Grüße, ...


Sehr geehrter Herr ...,
ja, ich erinnere mich an die Klickorgien auch nur mit Grausen. Was Ihren Keller betrifft, schlage ich eine einfache Lösung vor: ca. 60 Minuten Telefonberatung, da sollten wir das Problem ausreichend eingrenzen.

Davor senden Sie mir eine Übersicht der Situation: Die Fassaden vom Gelände bis zum Dach, soweit die Kellerräume dahinter/darunter betroffen sind und dann das Erscheinungsbild der Schäden in Übersicht und im Detail. Ich stelle mir ca. 10 Bilder vor. Details auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Kommenden Mittwoch und Donnerstag wäre ich tagsüber erreichbar. Zur Telefonterminvereinbarung einfach am Montag anrufen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: ... wants to be friends on Facebook.
facebook
... wants to be friends with you on Facebook.

Sehr geehrter Herr Fischer, ich habe sie gefunden und das hier bei FB!!! Juhuuuuuuuuuuuuuu!.. vielleicht können sie sich noch an mich erinnern, habe bis vor ca. 3 Jahren auf yasni wahre Klickkonzerte aufgeführt (wie doof das war!). Kenne sie aus dem Internet, seit ich im privatem versuche, ein Haus zu kaufen. Da ich in Sachen Bauausführung eigentlich geschickte Hände habe (Fenster einsetzen, mauern, putzen, Decken abhängen usw.) beschäftigt mich das Thema Hauskauf gerade wieder einmal etwas mehr als sonst. Wir sind vor 2 Jahren aus dem Plattenbau in eine um 1900 errichtete Stadtvilla ( 3 Etagen mit genutztem Dachausbau) zur Miete gezogen (1. OG, 130 qm Wohnfläche, selbst energietechnisch renoviert (Neue Fenster, Decken abgehängt, Kaminofen im Wohnzimmer). Jetzt bietet mir der Vermieter aufgrund meines Einsatzes für das Haus (vor kurzem alle Treppenhausfenster gewechselt, Keller gekalkt, und, und, und...) an, das Haus kaufen zu können. Mein großes Problem ist, daß der Keller selbst im Sommer kalt ist wie die Arktis und die Innenwände (stehen aussen ca. 2m in der Erde) an Ausblühungen und grünlichen, rotbraunen und weisslichen Anhaftungen versehen sind und die Kellerräume so nicht nutzbar sind. In Vorbereitung des Hauskaufes wöllte ich hier eine Meinung eines echten Fachmannes (nämlich die Ihre) einholen, wie ich hier am besten vorgehe um die Kelleräume wieder nutzbar zu machen und um wieviel ich den Kaufpreis aufgrund der Arbeiten beim Vermieter drücken kann/ muss. Wie könnten wir vorgehen und mit welchen Kosten muss ich rechnen? Ich weiss, viel zu viele Sätze für eine Freundschaftsanfrage,..... Trotzdem ganz, ganz vielen Dank, daß sie sich hierfür Zeit nehmen,.. (...hoffe ich). Ganz liebe Grüße aus ... von ihrem treuen Fan ....


Sehr geehrter Herr ...,
anbei das Angebot.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Re: Besichtigungstermin

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe die Konditionen für die Vorortberatung gelesen, und hätte
gerne ein Angebot für eine Vorortberatung.
Die Themen wären Sanierungsplan, Haustechnik, Böden, Schimmelbefall.
Ich habe Ihnen noch 3 Fotos des Objekts mit angehängt.
Beste Grüße ...

Am ... schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich nehme an, daß Sie meine
Konditionen für Vorotberatungen auf
www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm gelesen haben. In dieser Woche
habe ich noch am Donnerstag einen freien Termin. Wenn Sie wollen,
erhalten Sie dafür ein Angebot. Bitte senden Sie mir ein paar Bilder
sowie die Adresse vom Objekt und Ihre zentralen Themen, die wir
behandeln wollen. Sie können mich auch gerne morgen ab 10.30
anrufen, um Näheres abzustimmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----

Subject: Besichtigungstermin

Guten Tag Herr Fischer,
ich habe mir dieses Jahr im schönen ... ein altes Haus
(Ensemble-Denkmalschutz) gekauft und saniere
dies gerade bzw. versuche ich es. Allerdings ist wie Sie auch in
Ihrem Buch schildern, die Wahrheit nicht leicht zu finden. Da Sie
ja auch nicht allzu weit von ... entfernt wohnen, wollte ich
Sie fragen ob Sie sich das Haus mal anschauen und mir mit Rat und
Erfahrung weiterhelfen können?
Mit freundlich Grüßen ...


Sehr geehrter Herr ...,
folgende Unterlagen wären hilfreich:
- eine Gesamtansicht des Hauses
- Grundrisse, Schnitte (Digitalfotos genügen)
- Verbrauchsangaben Liter Öl je qm und Jahr, nach den Wohnungen getrennt, wenn möglich, ansonsten insgesamt Liter/qm im Jahr
- Angaben zur derzeitigen Heizung und Wärmeverteilung (Rohre unter oder auf Putz, in geschoßübergreifenden Schlitzen, ...)
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Re: Heinzungsinstallateur Schweiz Bern
Sehr geehrter Herr Fischer,
Danke für ihre Antwort. In unserem Haus steht nebst Erdöl auch Erdgas zur Verfügung. 2 Wohnungen besitzen noch eine Kachelofen der von der Küche aus beheizt wird, davon ist nur meiner in Betrieb. Heute heizen wir mit Öl und die Heizung hat noch einen 200 Lt Boiler intergriert. Vermutlich ist die Temparatursonde in der Heizung nicht mehr gut, da diese öfters Mal kurz startet und wieder stoppt.Das Haus ist vierstöckig mit 3 Wohnungen und einem Dachgeschoss, indem sich zum Teil Mansarden befinden. Das Dach wurde saniert und gedämmt ( zu dieser Zeit wohnte noch mein Bruder in diesem Haus) Das Haus steht unter Denkmalpflege Aufsicht. Die Fenster sind wahrscheinlich noch original und bestehen zum Teil auf Kastenfenstern. Ich habe die Ölverbrauchsdaten zusammen getragen und musste feststellen dass die Dämmung des Dachs den Ölverbrauch nicht gesenkt hat
Was für Informationen brauchen Sie im Vorfeld um mich zu beraten (Photos, Beschreibungen usw).
Danke schon im voraus
Freundliche Grüsse ...

Am ... schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Zunächst wäre mal über die beste Energiequelle für das Heizungssystem zu entscheiden - Öl, Gas, Elektro, Alternativ? Und dann über die Details der Wärmeverteilung. In einer Telefonberatung könnte man das wohl so klären, daß Sie hier entscheidend weiterkommen. Details finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Wenn dann Ihr gewünschtes System klar ist und noch detaillierter Planungsbedarf besteht, kann ich Sie wohl auch aus der Ferne ebenso weiter unterstützen, wie bei vielen anderen Fällen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: Heinzungsinstallateur Schweiz Bern

Guten Tag Herr Fischer,
Ihre Informative Webseite habe ich schon öfters mit Interesse gelesen und eines ihrer Bücher habe ich auch schon gekauft. Da Sie in Deutschland sind und unser Haus in der schönen Stadt Bern steht, suche ich jemanden in der Schweiz der uns bei der Heizungserneuerung unterstützt. Vielleicht kennen Sie jemanden, der uns unterstützen könnte und hier in der Schweiz ansässig ist und sich mit der Temperierung auskennt. Vielleicht haben Sie aber auch einen Anderen Vorschlag.
Herzlichen Dank schon im voraus
Freundliche Grüsse ...


Lieber Herr ...,
das erfreut! Auch Ihnen ein schönes Ostern!
Herzlichst
Konrad Fischer
PS. Bei Detailfragen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

-----Original Message-----
Subject: Dank

Sehr geehrter Herr Fischer,

eher durch Zufall (oder besser auf der Suche nach der "richtigen"
Dämmung für unseren geplanten Dachstuhlausbaubau) bin ich auf Ihre
Seiten im Weltnetz gestoßen und ich muß sagen, daß es die besten
Informationen sind, die ich in den Weiten des Netzes, seit sehr
langem, gelesen habe! Die Ausführungen vermögen zu überzeugen und die
eingestreuten Bilddokumente runden die sehr nützlichen Informationen
eindrucksvoll ab.

Ich habe jetzt mehrere Stunden damit verbracht Ihre Informationen zu
verinnerlichen und versuche nun die richtigen Sanierungsschritte
daraus abzuleiten (was mir hoffentlich auch gelingt).

Ich will Ihre Zeit aber nicht übermäßig in Anspruch nehmen und möchte
Ihnen eigentlich nur einfach herzlich DANKE sagen!!!

Tolles und vorbildliches Engagement, weiter so!

Beste Grüße und noch ein schönes Rest-Osterfest, ...


Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Am kommenden Donnerstag könnte ich einen Ortstermin durchführen. Da ich mit der DB komme, schlage ich vor ... an 11.07 und z.B. 14.32 ab. Ich könnte mir vorstellen, die Baumaßnahmen bis dorthin mehr oder weniger ruhen zu lassen, um ggf. überflüssigen Aufwand zu vermeiden. Wenn Sie mir noch mehr Info und Fotos bis dahin zumailen, kann ich mich auf der Anfahrt noch besser auf den Ortstermin vorbereiten.

Meine Konditionen finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Wenn Sie damit grundsätzlich einverstanden sind, erstelle ich am Samstag ein Angebot und maile es Ihnen zur Beauftragung. Die Leistungen können sich auf den Ortstermin mit mündlicher Bauberatung beschränken, sodaß wir mit ca. 12 Stunden hinkommen. Ein schriftliches Gutachten erscheint mir entbehrlich, ebenso eine Grobkostenschätzung. Sie könne mich gerne am Samstag ab 9.30 antelefonieren, um Details abzustimmen: 0170-7351557.

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 21 Apr 2011 20:57:00
Subject: Interresse an Vorort Termin

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich hab auch nach dem Lesen Ihrer umfangreichen Webseite ein Interesse an einer Beratung bzw. an einem Vorort-Termin.

Es handelt sich um eine Kellersanierung eines Objektes in der Altstadt. Die Straße ist für die Wasser-/Feuchtigkeitsprobleme im Kellerbereich bekannt, es gibt einige Quelle im Berg. Da das Objekt aber nicht zum Berg hin steht, dürfte dies hier nicht das Hauptproblem sein. Eher Oberflächenwasser. Haus steht an einem Platz ? Eckhaus.

Der Keller muss wegen einer Nutzung als Lebensmittellager (im EG soll das Café wieder eröffnet werden.) trockengelegt werden, bzw. optimiert werden. In den vergangen Jahr Jahren waren selbst die Kellerschächte bei der letzen Platzgestaltung ca. 1990 zu betoniert worden. Diese wurden von mir die Tage wiedergeöffnet. Innen wurden die Wände teilweise mit Beton von innen abgedichtet (foto_11 - hab ihn mal an einer Stelle entfernt ? extrem feucht dahinter) . Ich habe Ihnen paar Bilder vom Objekt bzw. von der Baugrube (Foto 2) beigefügt. Der Platz (Foto_9+10) läuft abschüssig zum Objekt und Besitz keine Oberflächen Entwässerung. Dieser Platz wird nach meinen Sanierungsarbeiten von der Stadt neu gestaltet, dabei soll die Problematik mit dem Oberflächenwasser gelöst werden.

Mir geht es um folgendes: Ich hatte eine ganze Reihe ?Fachleute? hier, alles meinen immer nur, mit einem Innenputz von Isotec oder MKL-Putze etc. kann man das in den Griff bekommen. Ich trau dem aber nicht. Nachdem beim Freilegen von ca. 2m das Erdreich extrem nass war. Denke ich man muss auch außen etwas tun. Wobei ich Lehm hier für eine sehr interessante Möglichkeit halte. Die Maurer wollen dann einfach Verschalung davor und mit Beton ausgiessen.

Soweit mal, meine Frage, wie sieht hier Terminkalender aus? Wäre eine zeitnahe Ortsbesichtigung bei Ihnen möglich? Ich würde dann zwischen den vorhandenen Kellerschächten die Wand freilegen lassen. Damit Sie sich ein genaue Bild machen können.

Schöne Ostern. ...


Sehr geehrter Herr ...,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ihre Anlage habe ich betrachtet, das ist soweit klar. Ich bräuchte aber noch Bilder der Feuchte innen und der Haissituation im Gelände, um hier auf Grundlage der baulichen Gegebenheiten sinnvoll beraten zu können.

Meine Beratungskonditionen finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit allem Durm und Dran schätze ich, daß wir ca. 60 Minuten benötigen. Am Karfreitag ist bei uns Feiertag, da geht es wegen anderer Verpflichtungen bei mir leider nicht. Montags ab 16.00-18.00 oder Donnerstag zwischen 10.30 und 17.00? Oder die Woche darauf ab Dienstag bis Freitag irgendwann tagsüber?

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Subject: ANFRAGE: um Telefonberatungstermin

Sehr geehrter Herr Dipl. Ing. Konrad Fischer,

ich habe drei Fragen an Sie, die ich gerne durch eine Telefonberatung
geklärt haben möchte.
Es wäre mir lieb, ich dürfte Sie am Freitag um 10 Uhr
anrufen.
Bitte um Bestätigung des Termins bzw. wenn es nicht geht einen
Vorschlag von Ihnen.
Vorab möchte ich natürlich das Finanzielle regeln, geben Sie mir bitte
über Ihre Honorarnote Bescheid, ich denke wir können das Ganze in
einer halben Stunde erledigen.

Die Fakten
Ich besitze ein Einfamilienhaus, Baujahr 1965, dessen Kellerwände
feucht sind und durch Salzausblühungen auffallen. Der Keller wurde -
laut Kenner - auf recht eigene Weise erbaut: Nachdem die Baugrube
ausgehoben war, mauerte man eine Mauer (nur 11,5 cm dick) mit
Mauerziegeln im Normalformat auf. Hernach füllte man Beton zwischen
Mauer und Baugrube, dabei wurde keine Armierung verwendet. Die
Betondicke beträgt ca.22cm.

Fragen
a) Um das Regenwasser möglichst weit von der Hausmauer fernzuhalten,
denke ich daran, einen zwei Meter breiten Ring aus Beton oder Asphalt
zu errichten. Kann das was bringen?
b) Zudem spiele ich mit dem
Gedanken, die Wiese mit vertikalen Entwässerungsbohrungen zu versehen,
um den Regen schnell und zielsicher abzuleiten. Sinnhaft?
c) Was könne
Sie mir über die oben beschriebene Ziegel-Beton-Mauer sagen? Ich habe
nicht unerhebliche Statiksorgen. Zurecht?
Anhang
1 PDF-Datei mit Skizze + Foto

Mit freundlichen Grüßen aus Österreich ...


Sehr geehrter Herr Dr. ...,
die Textlinks zur Unauskömmlichkeit der alten HOAI-Sätze erspare ich Ihnen. Meine neuen Abrechnungskonditionen auch: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS: Antwort hat leider etwas gedauert, da ständig unterwegs, bitte um Verständnis.

-----Original Message-----
Date: 2011
Subject: Re: Angebot für Befreiung von den Anforderungen
der EnEV bzgl. Dachbodendämmung

Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihr Angebot. Bei der Durchsicht des Angebotes bin ich etwas stutzig geworden bzgl. dem Stundensatz für den ?Diplomingenieur.?. In der nicht mehr gültigen HOAI aus 2002 wird für Mitarbeiter, die technische oder wirtschaftliche Aufgaben erfüllen (hier: Diplomingenieur) ein max. Stundensatz von 59,-?/h angesetzt.

In Anlehnung daran möchte ich anfragen, ob der Stundensatz für den Diplomingenieur verhandelbar ist? Besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen


Absender: Konrad Fischer
Datum: 18.04.13 16:56
Empfänger: xy
Betreff: Re: Frage zu Sandsteinmauer

Eine fachgerechte Antwort ohne nähere Bewertung der Randbedingungen ist nicht möglich.
Besten Gruß
Konrad Fischer

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Date: Thu, 18 Apr 2013 13:52:49
Subject: Aw: Re: Frage zu Sandsteinmauer
From: xy
To: KF

Hallo, das wollten wir ja nicht. Wir möchten nur wissen welchen Mörtel: Traßkalkmörtel, Kalkmörtel... MfG

GESENDET: Mittwoch, 17. April 2013 um 19:31 Uhr
VON: "Konrad Fischer"
AN: XY
BETREFF: Re: Frage zu Sandsteinmauer
Sehr geehrter Herr XY,
das Errichten einer Stützmauer mit dem Anspruch auf Dauerstabilität ist leider keine Frage für eine Ein-Wort-Antwort. Ich kann es aber gerne im Rahmen meiner Bauberatung erledigen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 17 Apr 2013 11:35:28
Subject: Frage zu Sandsteinmauer
From: xy
To: KF

Hallo, wir möchten eine Sandsteinmauer errichten. (Die Blöcke sind ca. 40 x 20 x 20 cm groß, die Mauer wird ca. 3 m lang, beschreibt einen Kreisbogen, ansteigend von 0m bis 3 m, hangtragend=Stützmauer)

Frage: - welches Material ist das richtige für das Mauern der Sandsteine ? Ich komme auf Sie, da ich gelesen habe (www.fachwerk.de), dass Sie sich mit Sandsteinmauern gut auskennen. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns weiterhelfen könnten.
MfG Fam. XY (aus dem Schwarzwald)


Absender: Konrad Fischer
Datum: 17.04.13 18:16
Empfänger: XY
Betreff: Re: Dämmung bei dünnen Außenwänden alternativlos?

Sehr geehrter Herr XY,
derartige komplexe Fragestellungen behandele ich gerne im Rahmen meiner Bauberatung, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Für allgemeine Abhandlungen genügt leider mein Zeitkontingent nicht, das was die Webseite bietet, muß dafür reichen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 17 Apr 2013 09:29:24
Subject: Dämmung bei dünnen Außenwänden alternativlos?
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer!

Es scheint sich immer mehr die Erkenntnis durchzusetzen, daß bei massiven Außenwänden eine Dämmung wenig Sinn macht, da die Wärme problemlos gespeichert werden kann. Bei dünnen Außenwänden allerdings propagieren Architekten und auch Bausachverständige weiterhin eine Dämmung der Gebäudehülle, weil hier die Speicherfähigkeit drastisch reduziert ist. Dies sei nicht zuletzt zur Schaffung des nötigen Wohnkomforts unabdingbar. Sehen Sie dies ähnlich oder raten Sie wie der Bausachverständige Reimund Stewen nicht zuletzt aufgrund der großen Schimmelgefahr generell hiervon ab, bis neue Technologien entwickelt sind? Was raten Sie Ihren Kunden bei energetischen Sanierungen dieser Gebäude, die zumeist aus der Nachkriegszeit stammen?

Ich bin sehr interessiert an Ihren Erfahrungen und würde mich über eine Antwort sehr freuen!

Mit freundl. Grüßen
XY



Absender: Konrad Fischer
Datum: 12.04.13 12:10
Empfänger: XY
Betreff: Re: Fachwerk Wetterseite

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne im Rahmen einer Telefonberatung erledige. Dazu bitte ein paar Baufotos der kritischen Partien und ein Übersichtsfoto - alles in einer PDF zusammengeschmolzen. 180 EUR Anzahlung für eine Beratungsstunde, Rechnung kommt danach, Terminvorschläge gemailt. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 11 Apr 2013 09:39:43
Subject: Fachwerk Wetterseite
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer, Zunächst mal danke fürs lesen meiner mail und für ihr Wissen welches sie mir hoffendlich zu gute kommen lassen. Mein Problem: Ich habe in vollem Wissen das ich einiges zu tun haben werde ein teilweise unter denkmalschutz stehendes Fachwerkhaus gekauft. Die Schweller der Wetterseite sind in einem erbärmlichen Zustand, die Ständer sind noch mit fast gut zu bezeichnen. Das ich hier einiges erneuern muss ist mir klar, die Gefache bestehen aus zementverputztem Lehm, wobei mir der Zementputz mehr Sorgen macht als der Lehm, denn der Zementputz löst sich aus den Gefachen da er das arbeitende Holz nicht unterstützt, und von mir ersetzt werden muss. Meine 2 ganz grossen Fragen:

1. Kann ich kleinere Schäden am Gebälk durch in Epoxydharz getränkte Glasfaserschnitzel als füllende wetterfeste Masse behebendiese Idee kam mir da ich vor einigen hundert Jahren als gelernter Karosseriebauer mal Liegeräder gebaut habe, in der damaligen Szene der Liegeradbauer aktiv war und sich der Einsatz von Glasfaser Holz und Harzen im statischen Bau stark beanspruchter Teile bewährt hat?

2. Da ich vor ca 5 Jahren Kellermauern verkieselt habe und dieser Keller nun trocken ist kam mir der Gedanke, beim anstehenden sanieren der Gefache Lehmputz anstatt mit Wasser mit dem gleichen Mittel anzusetzen welches ich gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit schon als Feuchtigkeitssperre erfolgreich einsetzte, oder den fertigen Lehmputz oberflächlich mit diesem Mittel gegen Schlagregen zu schützen.Dies ist das 6te Haus welches ich kaufte 4 Häuser habe ich noch und ich habe da ich es gerne mache auch schon einige Häuser renoviert und saniert. Ich würde mich riesig freuen an ihrem Wissen und ihrer Erfahrung teilhaben zu dürfen und verbleibe mit freundlichem Gruß
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ich bin gegen alle Luftikus-Dämmstoffe, da sie Wasser anreichern, nicht funktionieren und zu Pfusch neigen. Siehe auch meine aktuellen Kommentare: http://blog.br.de/quer/brisante-studie-milliardengrab-gebaeudedaemmung-03042013.html http://www.tageszeitung.it/2013/04/06/klimahauser-machen-krank/

Wirkliches Energiesparen geht eben anders. Meine Vorträge (Youtube) und Webseite bringen Details. Falls Sie Projektberatung benötigen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde Telefonberatung ist oft schon viel erreicht.

Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 07 Apr 2013 22:48:56
Subject: Ihr sehr interessanter Beitrag zur WDVS
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer,
ich finde Ihr Beitrag sehr interessant, nicht wirklich klar ist mir als Leser allerdings, ob Sie GRUNDSäTZLICH v. WDVS-Systeme abraten oder nur v. luftdichten Styroporschalen und/oder v. WAHNSINNIGEM Dämmen abraten.
Auch in Ihrer Grafik "Energieverbrauch von Räumen mit verschiedenen Wandkonstruktionen nehmen Sie als "ungedämmte" Wand eine, die mit 0,46 keinen schlechten U-Wert hat, davon träumen einige Eigentümer v. Bauten der 70er Jahre.
Bei mir steht eine Fassadensanierung an, die Außenwände sind aus Ytong, den jetzigen U-Wert beträgt 0,60. Kann eine Dämmung v. 40 bis 60 mm mit einem Material wie z.B, Multipor, mit ähnlicher Wasserdampfdurchlässigkeit wie meinen Ytong Stein zu derartige Schreckszenarien führen, wie Sie sie beschreiben? Ich kann es mir kaum vorstellen. Oder wollen Sie mit Ihrem Beitrag vielleicht mitteilen..."WDVS aber bitte mit Kopf" oder "nicht luftdicht einpacken", oder "bitte alles in Maßen"? Dann wäre Leute wie ich der EnEv nach "Verbrecher" weil z.B. meine Wand "nur" 0,33 oder 0,39 statt 0,24 erreicht, aber "who cares!".
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY
vielen Dank für Ihr Schreiben. Für die offenen Fragen biete ich meine Bauberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde Telefonberatung sollten wir wohl hinkommen. Vorher noch ein paar Fotos des Hauses und der Schimmelsituation in einer PDF zusammengeschmolzen mailen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 05 Apr 2013 09:26:44
Subject: Strahlungsheizung - ein vollkommen unterschätztes Potential
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie schildern sehr plakativ, teilweise verschreckend für die, die bereits gedämmt haben, aber inhaltlich - glaube ich - sehr richtig und nachvollziehbar.
Zum Thema Strahlungsheizung: ich habe mein Haus (1988, 130 m² 700 M Höhe) von Öl auf Infrarotstrahlung umgerüstet und habe damit den Energieverbrauch von 2000 L Öl auf 4500 kwh Strom zum Heizen und 1350 kwh Strom für Warmwasser reduziert. Ehrlicherweise muss ich ergänzen, dass ich begleitend geregelte Lüftung mit Wärmerückgewinnung (dezentral ohne Kanäle) und eine Wärmepumpe für Brauchwasser installiert habe. Damit habe ich fast ein 3 Liter Haus ohne Dämmung und ohne neue Fenster mit einem super Wohnklima.
Investitionskosten ca 10.000 ? (3000 Infrarotheizung, 4000 Wärmepumpe steht im Keller, nutzt Abluft aus Waschküche mit Trockner und Waschmaschine , 3000 kontrollierte Lüftung).
Mich würde interessieren, welchen Aufbau und welche Materialien Sie für das Dach empfehlen, hier habe ich Probleme mit Schimmel.
Wo kann man die Fraunhofer Studie 1985 beziehen?
Ich arbeite ehrenamtlich in der Energiewende Oberland mit, wo man immer noch irrtümlich auf Konvektion und Dämmung setzt. Daher würde ich dort gern ansetzen.
Besten Dank!
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Mail. Bauanfragen sind aber nicht für das Gästebuch, sondern dafür biete ich Bauberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde Telefonberatung sollten wir hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 04 Apr 2013 14:38:42
Subject: Gästebuch
From: XY
To: KF

Hallo zusammen, ich bin heute durch Zufall auf die (sehr interessanten)alternativen Ansichten zum Thema Dämmen/energetischer Sanierung gestoßen. Während mir viele Dinge einleuchten, stellt sich mir dennoch die Frage, wie mit den hier im Norden weit verbreiteten Klinkerfassaden umzugehen ist.
In den 60er -80er Jahren wurden die mit Gitterstein oder KS errichteten Rohbauten mit Klinkerfassaden versehen, meist mit einer Luftschicht dazwischen.
Wenn ich Sie richtig verstehe, bliebe doch die Wärmespeichernde Fähigkeit der Klinkerfassade erhalten, auch wenn die Hohlschicht nachträglich durch einblasen einer Dämmung energetisch optimiert würde.
Die in das Gebäude eingebrachte Heizenergie würde dann jedoch auch im Gebäude gehalten, während im Sommer die Innenräume vor allzugroßer Erwärmung geschütz würden.
Übersteigt der Nutzen einer isolierenden Schicht in diesem Fall nicht einen Verlust der natürlichen Erwärmung von außen? Zumal die dünne Dämmschicht im Verhältnis zu heute üblichen Dämmstoffstärken die Wärmeleitfähigkeit überproportional ein"dämmt"?
Oder ist auch das allzunah am Main-Stream entlang gedacht?
Ansonsten vielen Dank für Ihre sachliche Aufklärungsarbeit! Bis die Erde rund wurde gingen auch viele Jahre ins Land!
Gruß
XY


Sehr geehrter Herr XY
ist schon klar, daß einem bei all den Meinungen bald der Kopf brummt. Mein Vorschlag für Ihr Haus: Eine telefonische Bauberatung, mit einer Stunde sollten wir wohl hinkommen. Als Eingangsinfo wäre der derzeitige Jahrsverbrauch ÖL/GAS je qm und ein Bild vom Haus sinnvoll, von da aus entwickelt sich dann jede sinnvolle Energiespar-Beratung. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 02 Apr 2013 13:29:34
Subject: Da stehe ich nur, ich armer Tor ...
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
als Eigenheimbesitzer, der willens ist, Energiekosten zu sparen, bin ich total verunsichert.
Meldungen vom ineffizienten Dämmwahn stehen gegenteilige Berichte gegenüber:
"Verbraucher sollten sich nicht verunsichern lassen: Dämmen ist sinnvoll. Und die Klimaschutzziele sind nur mit umfangreichen Dämmaßnahmen auch im privaten Bereich erreichbar. Von Thomas Bauer, Energieagentur Regio Freiburg"
dena-Studie: Energetische Gebäudesanierung hält, was sie verspricht ...
"Die "Welt" berichtet unter Berufung auf eine Studie für die staatliche Förderbank KfW, auch die zusätzlichen finanziellen Aufwendungen für den Neubau energiesparender Wohngebäude rentierten sich nicht. Die Investitionen ließen sich "nicht allein aus den eingesparten Energiekosten finanzieren", schreibe die KfW in ihrem Bericht.
Um den Heizenergieverbrauch in deutschen Wohngebäuden wie von der Regierung geplant bis 2050 um 80 Prozent zu senken, sind der Studie zufolge bis dahin Investitionen in Höhe von 838 Milliarden Euro nötig. Im Gegenzug könnten jedoch nur Energiekosten in Höhe von 370 Milliarden Euro eingespart werden. Für den Verlust müssten sowohl Eigentümer als auch Mieter und Steuerzahler aufkommen, die direkt, indirekt oder über Förderinstrumente den energetischen Umbau mitbezahlen."
(1.4.2013) Bei energetischen Sanierungen stimmen die Resultate in der Regel auch mit der Planung überein - das besagt eine neue Studie der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena).
Wie soll sich der Laie da ein tragfähiges Urteil bilden können? Dass bei den Befürwortern auch handfeste wirtschaftliche Interessen im Spiel sind, liegt für mich auf der Hand. Gleiches kann ich bei den Kritikern nicht so ohne Weiteres erkennen.
Gleichwohl ist für mich klar, dass ein Haus aus den 60-er-Jahren des vorigen Jahrhunderts keine günstigen Werte aufweist. Was kann man bei einem solchen Haus tun, um den Energieverbrauch zu senken, ohne das Haus in Kunststoff zu verpacken?
Für eine hilfreiche Antwort danke ich Ihnen schon jetzt.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
wir können Ihre Anfrage im Rahmen einer Telefonberatung durchführen. Details siehe: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Eine Stunde sollte genügen, um die wichtigsten Fragen zu klären. Wenn Sie mir den durchschnittlichen Jahresverbrauch (Liter Heizöl/Kubikmeter Gas) je qm mitteilen, kann ich zielgenauer beraten. Dabei wird es auch um energiesparendes Heizen gehen.
Besten Gruß
Konrad Fischer
P.S.: Antwort hat etwas gedauert, da ich über Ostern verreist war.

-----Original Message-----
Date: Sun, 31 Mar 2013 12:33:58
Subject: dämmung
From: XY
To: KF

sehr geehrter herr fischer, ich habe ihre sehr anregenden und interressanten vorträge auf youtube verfolgt und es hat mich nachdenklich gemacht. ich wollte mir einen rat von ihnen einholen, weil sich ihre meinung sehr plausibel anhört und ich was mein haus angeht nicht in eine kostenfalle tappen will oder gar in einem schimmelhaus wohnen möchte ;-) ich bin 27 jahre jung und habe mir ein haus bj. 1960 gekauft. trotz ihrer ansichten , denke ich aber das dämmung an sich ja nicht verkehrt sein kann, da die wärme ja auf jeden fall durchs ungedäämte mauerwerk entfleuchen kann. ( strahlnetzheizung hin oder her). das sie von wdvs nicht viel halten habe ich mitbekommen und mich selber hat es auch zum nachdenken angeregt , weil es sich sehr plausibel anhört!!! ich möchte an oder in meiner fassade aber doch eine wärmedämmung durchführen , da ich denke das es ja nicht zum nachteil sein kann wenn ich dadurch energie einsparen kann. es gibt jetzt für mich zwei optionen: 1. eine lattung an der fassade anbringen und die hohlräume mit natur hanf ausstopfen und dann mit holz (lärche) verkleiden, es sind beides natur baustoffe und atmungsaktiv! sollte eine atmung des mauerwerks ja eigentlich gegeben sein?! 2. die holschicht ungefähr 8 cm mit isoflock ausblasen lassen, wobei die hohlschicht meines erachtens ja auch zur luftzirkulation dient?! oder macht das nichts? welche anwendung würden SIE favoriesieren (wenn überhaupt) und wenn welche und warum? sie würden mir mit ihrer einschätzung sehr helfen. vielen dank im vorraus für ihre mühe. mit freundlichen grüßen XY


Sehr geehrter Herr XY,
derartige Anfragen beantworte ich im Rahmen meiner Baustoff- und Produktberatung. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 19 Mar 2013 10:52:47
Subject: Holzschutz
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Konrad Fischer,
Mit großem Interesse las ich auf ihrer Webseite den Bericht vom Holzschutz.Bitte um Info, mit welchem Schutzsystem (mineralischer Holzschutz) dieses Lärchenholz behandelt wurde und wie alt diese Terasse ist. Mein Ziel ist es, erstens meinen neuen Lärchengartenzaun und die neue Lärchenpergola zu konservieren und diesen gleichmäßigen Grauton zu erhalten.Vielen Danke für ihre geschätzte Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
bevor ich Sie mit interpretationsbedürftigen Weisheiten überschütte, empfehle ich eine Telefonberatung. In einer Stunde können wir viele Fragen ordentlich beantworten. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 05 Mar 2013 18:29:54
Subject: Neubau eines Einfamilienhauses
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer,
ich habe einige Videobeiträge mit ihnen gesehen und auch Ihre Webseite studiert. Dabei habe ich einiges bestätigt gefunden, was ich bereits gedacht habe, bin aber auch etwas verunsichert was die empfehlenswerte Bauweise für Neubauten wäre.
Beim Neubau eines Einfamilienhauses war ich bisher aus für eine kostengünstige monolithische 400er Porenbetonstein Außenwand, Kalksandstein Innenwände und ein mit Mineralwolle isoliertes Satteldach. Als ökologische Alternative war von einem Strohballenhaus mit sehr guten Isolierwerten überzeugt, das allerdings viel teuer in der Herstellung ist. Nach den vielen Informationen von Ihnen bin ich jedoch etwas verunsichert, ob von eine den beiden Varianten langfristig wirklich sinnvoll ist.
Daher meine Frage an Sie: In welcher Bauweise (Aussen-/Innenwände, Decken, Dach...) und welcher Heizung würden Sie heute für ein Einfamilienhaus empfehlen?
Danke und viele Grüsse
XY


Sehr geehrter Herr XY
der Möglichkeiten sind so Einige, je nach Fallkonstellation (baulich, Nutzung, Feuchtequelle). In einer Telefonberatung von ca. 1 Stunde (180 EUR brutto) kriegen wir das in Griff. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Wed, 06 Feb 2013 07:52:38
Subject: Lob und Anerkennung
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
als ich zu einer Problemlösung für meine schwitzenden Fenster die Datenkrake google bemühte, fand ich zufällig Ihre Seite. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Das erste Erstaunen wurde bei intensiverer lektüre abgelöst von einer immer größer werdenden Wut.
Es ist schön, wenn jemand mal öffentlich die gängige Praxis der Industrie anprangert und die Ahnungslosen aufklärt. Vielen Dank schon mal dafür.
Nun bin ich ja kein Eigentümer und habe nicht die Möglichkeiten Baufehler oder Umbaumaßnahmen rückgängig zu machen oder zu optimieren.
Wenn ich Ihre Informationen richtig interpretiere, bleibt mir als Mieter eines vollgedämmten, mit Isolierverglasung verbastelten Hauses nur die Möglichkeit für einen stetigen Luftaustausch zu sorgen (regelmäßiges Stoßlüften), die Räume nicht auskühlen zu lassen und meine ölbetrieben Heizung ohne Nachtabsenkung zu betreiben.
Ich werde ja kaum den Vermieter dazu bewegen können die "Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wieder Rückgängig zu machen.
Oder sehen Sie für mich als Mieter eine Möglichkeit, das Problem der schwitzenden Fenster auf relative preiswerte Art in den Griff zu bekommen?
Das soll auch keine Anfrage zu einer kostenlosen Beratung sein :-) Ich bin auch bereit für diese Beratung zu bezahlen, aber was würde das kosten?
Mit freundlichen Grüßen
XY


Selbst ist der Mann verdient meinen ganzen Respekt! Vielleicht können auch meine diversen youtube-Vorträge zum Thema weiterhelfen, dies nur als kostenloser abschließender Tipp.
Besten Gruß und Viel Erfolg!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 05 Feb 2013 22:46:15
Subject: Re: putze
From: XY
To: KF

Grüß Sie Herr Fischer,
ja das Thema wird recht kontovers disskutiert mit z.T. viel Emotionen. Auf jeden Fall werde ich mich mal ganz emotionslos der Sache widmen und Ihren Beitrag lesen.
Ich hoffe ich habe dann genug Kentnisse, dass ich ohne Beratung auskomme (Danke dennoch für die Eigenwerbung...). Das Objekt, um was es geht, steht ja wie gesagt im Piemonte, IT. Und zum Anderen müssen wir sehr auf die Kosten achten.
Vielen Dank und schöne Grüße
XY

Am 03.02.2013 21:39, schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
ein Putz kann keine Feuchteprobleme lösen, da muß man anders ran. Auch Horizontaliso ist Käse, siehe www.konrad-fischer-info.de/2aufstfe.htm ff. Vielleicht doch eine Bauberatung? Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 30 Jan 2013 11:38:10
Subject: putze
From: XY
To: info@konrad-fischer-info.de

Grüß Sie Herr Fischer,
in einem Forum habe ich schon öfter Beiträge von Ihnen gelesen die mir recht gut gefallen haben.
Sie haben auch mal was über Verputzen von Steinhäusern gesprochen. Ich weiß nicht genau, um welchen Stein es sich bei uns handelt (Steinhaus in Italien, bei Asti/Alba) aber die Wände sind von unten her feucht (weil sie direkt auf den Boden gesetzt sind) und ich wollte eigentlich über eine Horizontalsperre die Wand trocken legen. Als Putz hatte ich an einen Lehmputz gedacht. Ist das auch zu empfehlen ? Ich würde mich sehr über eine Antwort von Ihnen freuen.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
nein, um Viele zu überzeugen will und vor allem kann ich nicht dem Teufel den kleinen Finger geben. Bin halt Extremist, aber mit mir im Reinen. Ich kann damit leben und mir jeden Tag noch den Blick in den Spiegel leisten. Und die 36er Backsteinwand muß nicht das Maß aller Dinge sein. Egal, ob verputzt oder nicht. Insofern gibt es für mich zwar nur richtig und falsch, aber das Richtige hat ebenso Varianten wie das Falsche. Und Befreiung mache ich für alle Fälle, die eine Befreiung benötigen, sogar für Falsches, soweit die formalen Kriterien es zulassen. Da bin ich ja nicht Planer, sondern nur Befreier.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Heizleisten sind auch nicht die einzig richtige Lösung aller Heizprobleme.
PPS. Wenn Sie mal eine orientierende Beratung benötigen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

-----Original Message-----
Date: Tue, 05 Feb 2013 11:40:37
Subject: Re: Anfrage
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort; Sie sehen also nur Schwarz oder Weiß. Schade, mit der Einstellung werden Sie nur wenige überzeugen, was denke ich nicht Ihre Absicht ist. Viele kleine Schritte führen manchmal weiter als ein großer Schritt, den aber niemand geht.
Würden Sie denn bei der Ausnahmegenehmigung zur EnEV unterstützen, wenn wir nach Ihrem Prinzip (36er Vollziegelwand) vorgehen? Wäre die Wand denn verputzt nach außen?
Freundliche Grüße
XY
PS: Wir haben einen kleinen Schritt gemacht und uns vor 3 Jahren Heizleisten in einem "schlechten" 60er Jahre Altbau installiert...

Am 05.02.2013, 09:10 Uhr, schrieb Konrad Fischer

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Leider muß ich beim System "Wasch' mir den Pelz, doch mach' mich nicht naß" passen. Von schadensgeneigten Konstruktionsprinzipien muß ich die Finger lassen, schon aus Haftungsgründen.
Viel Erfolg bei Ihrer Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 05 Feb 2013 09:02:35
Subject: Anfrage
From: XY
To: info@konrad-fischer-info.de
Sehr geehrter Herr Fischer,

wir stehen kurz vor einem Neubau in der Pfalz (Bad Bergzabern). Ich habe nicht vor mich mit den Behörden anzulegen und eine EnEV-Ausnahmegenehmigung zu erwirken, d.h. ich beabsichtige nicht die von Ihnen empfohlenen Vollziegel zu nutzen (obwohl ich sicher gerne wollte).
Würden Sie denn im Rahmen einer telefon. Beratung oder per Email (gerne gegen Bezahlung) eine Empfehlung geben bzgl. Baustoffen, die EnEV tauglich sind, aber trotzdem halbwegs frei von den Risiken die Sie umfangreich auf Ihren Internetseiten schildern?
Zur Zeit habe ich vor die riesigen porosierten Ziegelsteiner der Firma ... zu verwenden ... die ohne zusätzliche Dämmung auskommen, die allerdings auch keinen Kunststoff mit verbrennen bei der Herstellung.
Eine andere Alternative die mir gefällt ist Vollholz ...
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
am besten kommen wir bestimmt mit einer Telefonberatung zurecht. Da ist der Aufwand überschaubar (meist genügt 1 Stunde a 180 inkl. MWST). Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ein paar Bauunterlagen (Fotos, Pläne, Skizzen) zu den fraglichen Bauteilen in einer PDF hergeschickt, 180 Vorauszahlung (Rechnung kommt nach Telefonat) und schon könnte es losgehen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 14 Jan 2013 17:00:11
Subject: AW: Re: Referenzobjekt
From: XY
To: KF

Vielen Dank Herr Fischer,
Das Objekt sieht taeuschend aehnlich wie das erwaehnte und das wurde vor mehreren Jahren saniert.
Herr Fischer ich habe ein 2 Familien Haus mit Dachausbau BJ 1966 und wollte eigentlich erneuern weil einen ja alle mit Daemmung, neuen Fenstern etc. verrueckt machen.
Bei meinem Haus regnet es nicht rein und die Heizkosten sind nicht uebermaessig.
Leider ist der Anstrich nun in die Jahre gekommen.
Haben Sie einen Vorschlag wie wir das angehen koennten um zu pruefen was moeglich bzw. was notwendig ist. Ich weis Sie haben hier unterschiedliche Honorarstaffeln. Im Detail habe ich mich jedoch noch nicht damit beschaeftigt Das Hauptproblem in dem Haus ist eigentlich dass es sehr hellhoerig ist. Man hoert durch die Massivbetondecken ziemlich viel was im anderen Stockwerk vorsich geht.
Ich trau da keinem so richtig. Bei der Recherche zur Daemmung bin ich dabei auf Ihre web page unter "christliche Gedichte" bzw. den Link auf Ihren Artikel "Waermedaemmung oder Daemmwahn" gestossen.
Viele Gruesse!
XY

------Originalnachricht------ Von: Konrad Fischer
An: XY
Antwort an: KF
Betreff: Re: Referenzobjekt
Gesendet: 14. Jan. 2013 15:41

Sehr geehrter Herr XY,
es war damals eine Kaufberatung, die nicht zum Erwerb führte, ich glaube Nähe Heilbronn, nicht in Süßen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 14 Jan 2013 07:20:25
Subject: Referenzobjekt
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
in Ihren Referenzen habe ich folgendes Bild (siehe Anhang) gefunden.
Handelt es sich hier um das Gebäude ... Süßen
Ich würde mich gerne mit den Besitzern als Ihre Referenz in Verbindung setzen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückantwort.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Für derartige Fälle gibt es meine Bauberatung. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit etwa einer Stunde Telefonat (= 180 EUR Vorauszahlung, Rechnung kommt nach Beratung) können wir es evtl. schaffen.
Mit bestem Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 10 Jan 2013 15:55:05
Subject: Dachsanierung
From: XY
To: KF

Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfrage zur Dachsanierung und Wärmedämmung.
1963 habe ich zusammen mit meinem Nachbarn ein Doppelhaus gebaut. Stein auf Stein, wie man in der DDR seinerzeit baute, mit 36iger Mauerwerk. Der Dachstuhl ist aus Nagelbinder und als Dachziegel doppelte Bieber. Das Dachgeschoß ist ausgebaut und mit sogenannten Sauerkrautplatten doppelt isoliert und geputzt. Eine weitere Wärmedämmung besteht nicht.
Mein Nachbar hat vor einigen Jahren die Dachziegel erneuert und darunter eine Wärmedämmung angebracht. Auch ich möchte jetzt das Dach erneuern, obwohl die Bieber noch sehr gut sind, kein Moos, nur nicht Schneesicher und ohne Wärmedämmung. Eine Baufirma hat mir den Vorschlag gemacht, kostengünstiger als die Dachziegel wieder zu verwenden, neue Ziegel zu verwenden und eine Wärmedämmung Darunter zu einarbeiten zu lassen.
Es soll zunächst über und zwischen die Sparren eine Abdeckung, dann eine Wärmeisolierung, dann wieder eine Abdeckung, Konterlattung und dann Eben wieder die neuen Dachziegel.
Die Wärmedämmung ca. 20 cm ergibt dann aber eine weitere Erhöhung gegenüber dem Nachbardach, das jetzt etwas höher ist. Die Wärmedämmung soll Luftdurchlässig sein, also Atmungsaktiv, was ich ev. bezweifele.
Was meinen Sie zu meinem Projekt? Wäre diese Variante sinnvoll oder können sie mir Hinweise geben eine andere Wärmedämmung anzubringen.
Ich wäre für jeden Hinweis Dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
für solche Fragen gibt es meine tel. Bauberatung, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 06 Jan 2013 17:45:40
Subject: Innendämmung mit Calziumsilikatplatten
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer,
ich verfolge schon seit einger Zeit Ihre Beiträge zum Thema Wärmedämmung. Ich bin auch der Meinung, dass viel Geld damit gemacht und nicht mit Maß und Ziel an die energetische Sanierung herangegangen wird.
Ich habe mir eine DHH aus dem Bj. 1990 gekauft und werde diese meinen Bedürfnissen anpassen. Damit meine ich die Erneuerung von Böden, Bad, Anstrich innen wie aussen und die Anpassung von der elektrischen Anlage in den Wohnbereichen (setzen von Steckdosen, Antennenleitungen usw...).
Da ich eh in einigen Bereichen den Innenputz erneuern will habe ich mir gedacht das ich an den Aussenwänden eine Innendämmung aus Calziumsilikatplatten (6cm) anbringen möchte.
Die Aussenfassade ist noch Tip Top I.O., da möchte ich auf keinen Fall eine Dämmung anbringen.
Haben sie Erfahrung mit dieser Art der Innendämmung bzw. wie ist Ihre Meinung dazu?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
MfG XY


Sehr geehrter Herr XY,
für solche Fragen biete ich meine telefonische Bauberatung an, in einer Stunde sollten wir die Lösung gefunden haben, die am meisten bringt und am wenigsten kostet. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm .
Ab 15.1. bin ich wieder im Büro.
Besten Gruß und Guten Rutsch!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 31 Dec 2012 19:50:42
Subject: fassade sannieren
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
wir haben vor einem jahr ein reihenendhaus gekauft baujahr 1959 momentan macht jeder von aussen mit strophor dämmen ich war mir nicht sicher ob das gut ist deshalb erkundige ich mich schon seit paar monaten was für auswirkungen das haben kann da bin ich im youtube auf sie gestossen sie sind ja dagegen aber unsere zimmern wo der gibelwand ist sehr kalt und feucht obwohl ich immer versuche zu lüften aber es ist immer eine feuchte von 60-70 tagsüber abend steigt das sogar auf 80 was würden sie denn für eine dämmung oder fassade sannierung empfehlen
Lieben Gruss
XY


Sehr geehrter Herr XY, ein typischer Fall für meine Bauberatung, siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde Telefonat sollten wir hinkommen, ein paar Situationsbilder wären hilfreich. Ab 10. Januar bin ich wieder frei.
Guten Rutsch!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 25 Dec 2012 13:07:19
Subject: Flachdach
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer, mit großem Interesse habe ich viele Ihrer Beiträge im Internet gelesen und Sie sprechen mir aus der Seele. Wir haben einen Anbau (Holzrahmenbau mit Flachdach Okt. 2011) gemacht. Es sollte ein Warmdach sein. Als Dach haben wir ein OSB Platte 22 mm und drei Lagen Dachbitumen. -Dämmung 200 mm - Dampfsperre SD100m -OSB Platte 15 mm Mittlerweile habe ich das Dach 3x wieder geöffnet und die Dämmung herausgenommen, da diese Nass war.
Beim Letzten Mal habe ich den in jedes Sparrenfeld ein Loch (7 cm Durchmesser Stirnseitig gemacht) und einen Zwischenraum 7 cm zwischen Dachaussenseite und Dämmung gelassen Archtikt meine, es müsse Luft herein. Dämmung war trotzdem Nass, da keine Luftzirkulation stattfindet. Das Flachdach ist ja an den Dachboden vom Altbau angebracht.
Ich stelle mir jetzt fogendes vor: Ich mache einen 8 cm Luftkanal unter die Dachaussenseite, Auf das Dach machen ich einen Dachbelüfer in jedes Sparrenfeld an den angrenzenden Altbau. Auf der anderen Stirnseite habe ich ja jetzt die Löcher. Evtl. anfallende Tauwasser kann abfließen im isolierten Luftkanal, siehe meine Zeichnung PDF-file.
Was denken Sie hierüber?
Besten Dank im Vorraus für Ihre Rückantwort.
Mit freundlichen Güssen XY


Sehr geehrte Frau XY,
Sie finden meine Position zur EnEV auf www.konrad-fischer-info.de/21311bau.htm. Bei konkreten Projektfragen finden Sie hier den Weg (ab 10.1.2013): www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Schöne Feiertage!
Konrad Fischer
PS. Ein Präsent hier: www.konrad-fischer-info.de/13kg.pdf

-----Original Message-----
Date: Sat, 22 Dec 2012 22:17:49
Subject: Anfrage
From: XY
To: KF

Anfrage von DIPL.-ING. KONRAD FISCHER, ARCHITEKT BYAK
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Besucher unseres Online Branchenbuches www.cylex.de hat Ihren Eintrag
http://web2.cylex.de/firma-home/dipl--ing--konrad-fischer---architekt-byak-4980525.html [1] aufgerufen und das von uns angebotene Kontaktformular genutzt. Diese Anfrage leiten wir Ihnen gerne weiter und hoffen, dass wir Ihnen damit einen potentiellen Kundenkontakt vermitteln konnten.

Sehr geehrter Herr Fischer,
habe den Artikel in der HAZ am 20.12.2012 gelesen. Endlich jemand der mein Bauchgefühl bestätigt! Ich habe ein Haus von 1937. Ginge es nach dem Energieberater müsste ich mich hoch verschulden um für die Zukunft gewappnet zu sein.Ich habe dabei kein gutes Gefühl.Aber wie komme ich um die Energiesparverordnung herum? Kann ich mich mit Fragen an Sie wenden?
Vielen Dank für Ihre Mühe.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein friedvolles Jahr 2012 wünscht
Ihnen XY


nochmal, da Mailbox voll war.
-----Original Message-----
Date: Wed, 05 Dec 2012 20:54:29
Subject: FW: Re: Frage zum Neubauvorhaben
From: KF
To: XY
Date: Wed, 05 Dec 2012 15:18:10
Subject: Re: Frage zum Neubauvorhaben
From: KF
To: XY

Sehr geehrter Frau XY,
wie Sie sich denken können, habe ich leider keinen Klon irgendwo. Selbstverständlich gibt es diverse Kollegenkontakte, doch bei den Kollegen ist mangels Erfahrung immer mit mehr oder weniger "Normenangst" zu rechnen. Das würde also immer spezielle Rechtskonstrukte bedürfen, die Verängstigung zu dämpfen. Zum anderen ist davon auszugehen, daß fast alle Kollegen ihre Planung aus den Händen der Produktberater empfangen und dann "weiterverkaufen". Diese Problemlage ist gut prüfbar - es gibt dann verbotene "Produktnennungen" in den Ausschreibungstexten.
Wenn nun auf derartige Korruptionsplanung verzichtet werden muß, wächst die Angst ins Unermeßliche. So die Problemlage.
Das dämmungslose Haus habe ich meines Wissens nach nur selbst immer wieder verwirklicht - voll massiv in Ziegel (nicht porosiert). Genau deswegen habe ich mich seit vielen Jahren mit der Befreiung von den Dämmvorschriften beschäftigt und diese erfolgreich in Alt- und Neubau verwirklicht.
Lösungsvorschlag: Wir starten eine Bauberatung, um Ihre Wünsche mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten abzuprüfen. Ähnliche Projekte von Beratungskunden sind auf dem Weg. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Wenn noch was unklar ist, einfach mal kurz anrufen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 05 Dec 2012 13:24:40
Subject: Frage zum Neubauvorhaben
From:XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
wir sind gerade dabei ein Grundstück in Brandenburg bei Berlin zu erwerben, um darauf ein Haus zu bauen. Nun sind zufälligerweise auf Ihr Homepage gestoßen und denken an nichts anderes, als ein Haus so ökologisch wie möglich zu bauen. Leider haben wir bisher keinen richtigen Architekten für uns gefunden, der uns dabei unterstützen würde.
Könnten Sie uns vielleicht jemanden aus Berlin oder Brandenburg empfehlen, den Sie gut kennen?
Und würden Sie uns vielleicht kurz sagen, ob man heutzutage ein Haus ohne Dämmung überhaupt noch bauen kann / darf?
Mit besten Grüßen
XY


Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie ist ein klassischer Fall für meine Bauberatung, vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Ein paar Fotos der Situation (Problemraum/Geschoß von innen und außen, alles in einer pdf-Datei zusammen), drei Terminwünsche für das Beratungstelefonat werktags 10-16.00 mitgemailt, Anzahlung 180 EUR Brutto für bis zu eine Stunde Beratung (dürfte wahrscheinlich genügen - Rechnung kommt nach erfolgter Beratung) und schon kann's losgehen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 05 Dec 2012 18:01:45
Subject: Anfrage
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich plage mich schon seit Monaten herum mit einer Entscheidung:
Eigentlich wollte ich nur unser Haus frisch verputzen (nur Giebelseite) und sonst frisch streichen lassen, damit alles wieder schön ist. Die Bank hat mir den Tipp gegeben, dass ich doch einen Energieberater einschalten soll, bevor ich eine Entscheidung treffe bezüglich Fassadengestaltung und Heizung. Das habe ich getan. Der Architekt hat mir jedoch überhaupt nicht weitergeholfen. Eigentlich wolle ich keine Wärmedämmung, aber so viele Gespräche und Anraten, da dachte ich, es sei wohl sinnvoll, die Wand zu dämmen, die bei uns problembehaftet ist.
Diese Wand gibt sehr viel Feuchtigkeit ab und man kann nichts dranstellen, weder Bett noch Schrank, sonst entsteht Schimmel. Die Nord-Ost Seite - die Dämmung soll dann über die Ecken gehen. Nun kommt ein zweiter Handwerker und meint, es sei blöd, nur teilweise zu dämmen, wenn, dann alles. jetzt lese ich Ihre Anmerkungen und weiß überhaupt nicht mehr was ich machen solle. Nur diese Wand übers Eck zu dämmen, soll 12.000 Euro kosten - habe ich davon etwas? Macht das Sinn? Wir kommen im Augenblick ganz gut zurecht, weil ich jetzt die Heizung in den Problemräumen immer anlasse und jeden Morgen gründlich lüfte und nichts direkt an die Wand stelle. Wird der Schimmel wegbleiben, wenn wir diese Wand dämmen? Lohnt sich die Investition? Oder wäre es sinnvoller, über eine Innenwanddämmung nachzudenken? Es gibt da so Schwammbelag von der Fa. .... Was halten Sie davon? bitte helfen Sie mir weiter.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
Sie werden doch nicht ernsthaft glauben, daß gerade ich etwas auf die titelsüchtige Hofraterei geben würde? Lesen Sie mal meine Amazon-Rezension zum Guttenberg-Dossier, dann wissen Sie besser, wie ich über betitelte Blendwerker denke.
Zu Ihren Fragen: Mein Vorschlag: Wir telefonieren. Bis zu einer Stunde kostet Sie wie alle anderen - egal ob mit oder ohne Matura - 180 EUR inkl. MWST. Und in der Fragestunde können wir im platonischen Dialog alle Fragen soweit klären, wie mein bisserl Verstand und meine doch vorhandene Erfahrung ausreicht.
Sonst - und diese Erfahrung habe ich auch, schreiben wir uns fusselig. Und das wird dann teuer. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 29 Nov 2012 19:17:14
Subject: AW: U-Wert Schwindel
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer!
Vielen Dank für Ihre Antwort. Hätte eigentlich nicht damit gerechnet. Dies darum da ich kein super Dipl. Dr. Dr. Dipl.Ing. Ing. bin. Ich habe leider nur die Matura in Handelsakademie (und diese sogar bestanden). Will damit sagen, dass ich mathematisch usw. keineswegs mitreden kann. Wie jedoch gesagt, sollten Sie sich die Zeit nehmen, und mir immer wieder mal auf vielleicht für Sie blöde Fragen antworten müssen, so bin ich gerne bereit einen Unkostenbetrag meinerseits dafür zu leisten. Damit gleich zu meiner ersten Frage:
Lichtenfelser Experiment:
Baustoffe: 21°
Mineralwolle nach 10 min Aussen: 60° Innnen 173°
Fichte nach 10 min Aussen 21° Innen 82°
Von meiner Variante kann ich dadurch sehen, dass die Mineralwolle bei weitem mehr Wärme durchlässt als die Fichte. Nachdem jedoch immer die gleiche Wärme auf beide Stoffe strahlt, speichert die Fichte Wärme - Isolierung speichert nicht - jedoch habe ich bei Isolierung Innen 173 ° nur Oberfläche. Haben Sie demgemäß auch die Innentemperatur gemessen - wie lange hält diese sich bei ISO oder bei Fichte in einem gewissem Zeitraum - vielleicht blöde Frage - aber was soll´s. Mit abendlichen Grüßen
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: KF
Gesendet: Mittwoch, 28. November 2012 11:22
An: XY
Betreff: Re: U-Wert Schwindel

Sehr geehrter Herr XY,
schön, daß Sie sich für meine Aufklärerei interessieren. Oft genug bin ich schon vor Fensterbauerversammlungen aufgetreten und habe dort vorgetragen. Natürlich ohne jedes Ergebnis. Ja, der Markt - ich weiß schon.
So interessant Ihr Projekt aus technischer Sicht auch wäre, eine Mitarbeit kann für mich nicht infragekommen. Da könnte ich dann nämlich nicht mehr ruhig schlafen, wenn's Gewissen zwickt. Und dann wird man krank.
So erhalte ich mir lieber meine Gesundheit, das schulde ich auch meiner Familie, Sie verstehen.
Aufklärung bis zum Äußersten ja, Mitwirkung an widersinnigen Projekten für welches Geld auch immer - nein. So ist es eben, das Donquichotterieren, nix für ungut ... ;-)
Herzlichst
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 27 Nov 2012 13:14:47
Subject: U-Wert Schwindel
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Konrad Fischer!
Zunächst mal - danke für die äußerst interessanten Informationen auf Ihrer Webside. Ich erzeuge Fensterkantel für die Fensterindustrie. Seit circa einem Jahr arbeiten wir daran den Uf-Wert meiner Kantlinge zu verbessern (Grins!). Ja es ist leider so. Ich sende Ihnen hiermit ein Bild, wie derzeit unser super-ausgedachtes Muster aussieht. Hätte gerne gewußt, was Sie davon halten. Vielleicht könnten wir auch gemeinsam mal darüber nachdenken, wie wir bauökologisch und -ökonomisch gute Kantlinge mit gutem Uf-Wert (will der Kunde so) herstellen könnten. In Holz-massiv machen wir diese schon seit jeher.
Natürlich weiß ich, dass jeder für seine Arbeit einen Lohn haben muß - man muß ja auch essen. Könnten Sie mir in einer kurzen Nachricht mitteilen, wie viel dies bei meinem Anliegen wäre (zur Berücksichtigung: bin leider kein reicher Fabrikant - eher das Gegenteil).
Jedenfalls haben mich Ihre Beiträge sehr beeindruckt, denn ich persönlich bin schon seit Jahren vom Isolierwahn überzeugt und wohne deshalb in einem 100jährigen alten Steinhaus mit dicken Mauern. Eine angenehme Zeit wünschend verbleibe ich
Mit den besten Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
auch lackierte oder geölte Holzoberflächen können nicht mehr "atmen". Und dabei ist die Oberflächenwirkung viel wichtiger, als was weiter drin los ist. Insofern: Entwarnung.
Ansonsten gibt es auf dem Markt Vielfalt. Ich setze mich deshalb mit den Produkten im Einzelnen auseinander, neige aber bei Vollholz nicht zu Generalisierungen. Wichtig ist bei Holz und raumabschließenden bzw. bewitterten Oberflächen immer die Außenseite. Und die muß halt passen. Und dann Preis und Montagemethode usw. Wenn Sie Detailfragen haben: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 11 Nov 2012 17:04:30
Subject: Vollholz-Schnellbauplatten
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer,
ich kann meine Begeisterung darüber, daß Sie Ihr Wissen im Internet zu Verfügung stellen gar nicht in Worte fassen.Ich habe schon vor Jahren meine Heizung umgebaut in eine Temperieranlage. Zuerst hatte ich das System von ... favorisiert aber aus kostengründen Ihre "Selbstbaumethode" gewählt und es funktioniert sehr gut. Hin und wieder bilde ich mich weiter in Ihrem unerschöpflichen Angebot und interessiere mich sehr für Vollholzbauweise von Wohnhäusern. Hierbei bin ich auf der Suche nach der wirtschaftlichsten und natürlichsten Weise, möglichst einfach, ohne viel Metall, Folien, Dämmung etc. Nun bin ich auf die Vollholz-Schnellbauplatten gestoßen, die Sie in einem Artikel erwähnen und kann mangels Kenntnis nur vermuten, daß es sich um Dreischichtplatten handelt!? Reine Vollholzplatten ohne Querverleimung haben ja den Nachteil des Schwindens. Aber die Dreischichtplatten sind verleimt mit Kunststoffleim. Diese Schicht verhindert doch ein Atmen der Konstruktion. Können Sie mir kurz mitteilen, worum es sich handelt?
Vielen Dank und freundliche Grüße aus Bad Münstereifel
XY


Sehr geehrter Herr XY,
das ist doch individuell sehr unterschiedlich. Diese Seite mit Folgeseiten geht zumindest das Thema Heizung an: www.konrad-fischer-info.de/7temper.htm. Erst mal muß die Istsituation richtig analysiert werden, daraus ergeben sich die im Einzelfall sinnvollen Maßnahmen. Und die kann ich nicht verallgemeinern, deswegen keine Seite mit DER Lösung für alle Fälle. Für Einzelfallberatung gibt es dann www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 01 Nov 2012 15:48:18
Subject: Energiesparen
From: XY
To: "KF"
Sehr geehrter Herr Fischer,
wo finde ich denn auf Ihrer Internetseite Ihre Empfehlungen, wie der Energiebedarf eines Hauses gesenkt werden sollte?
Mit freundlichen Grüßen
XY


Ich würde nicht dämmen. Doch man sollte mal die Heizkosten betrachten und sehen, ob alles ok ist oder sonstige Maßnahmen sinnvoll wären. Und bei Wandbeschichtungen bevorzuge ich materialgetreue Instandsetzung, nicht neuartige Beschichtungen. Entscheidend ist aber immer der vorhandene Untergrund.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Beratung sollte immer am frühestmöglichen Zeitpunkt einsetzen, da bringt sie am meisten. Und ob es vor Ort sein muß, ist für mich immer fraglich. Oft lassen sich (fast) alle Fragen auch aus der Ferne lösen.

-----Original Message-----
Date: Thu, 01 Nov 2012 10:05:18
Subject: AW: Re: Dämmung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
danke für ihre Antwort. Wir haben entschieden im Feber nächsten Jahres Sie einmal zu uns zu rufen.Die nächsten Monate müssen wir jetzt einmal die Räume planen.
Eine Frage noch: Würden Sie bei einem 38iger Ziegel (unser Wohnbestand) aus dem Jahre 1979 etwas dämmen? Was halten Sie von reflektierenden Wandfarben wie ... usw...?
Danke!
Herzliche Grüße
XY

--- Ursprüngliche Nachricht ---
ABSENDER:KF
EMPFÄNGER: XY
BETREFF: Re: Dämmung
DATUM: Mo. 24.09.2012 15:04

Nur voll massiv. Habe ich doch geschrieben. Anders baue ich nicht.

-----Original Message-----
Date: Mon, 24 Sep 2012 15:02:16
Subject: AW: Re: Dämmung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
OK um es kurz zu sagen: außer Ihrem Bauchgefühl können Sie jetzt auch nicht sagen, welche Bauweise sich am besten rechnet und auch für das Wohnklima am besten ist? Danke!
Herzliche Grüße
XY

--- Ursprüngliche Nachricht ---
ABSENDER:KF
BETREFF: Re: Dämmung
DATUM: Mo. 24.09.2012 14:31
Natürlich "dämmt" ein Porenziegel mehr. Die Frage ist nur, ob das so gut ist? Denn er kühlt ja auch schneller aus, wenn die Sonne weg ist. Und ist wesentlich instabiler. Eine direkte Gegenüberstellung der Heizergebnisse liegt mir nicht vor.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Ich habe meinen letzten Neubau mit Vollstein gebaut. Heizergebnisse liegen mir nicht vor.
-----Original Message-----
Date: Mon, 24 Sep 2012 08:04:58
Subject: AW: Re: Dämmung
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer, ich denke momentan sehr viel über ihre Filme im Internet nach. Eine Provokante Frage: Dämmt ein Vollziegel somit mehr, als ein porosierter Ziegel, der ja sehr viel Luft inne hätte? Wie sind ihre Erfahrungen dazu? Danke!
Herzliche Grüße XY
--- Ursprüngliche Nachricht ---
ABSENDER: KF
EMPFÄNGER:XY
BETREFF: Re: Dämmung
DATUM: Mo. 17.09.2012 08:46

Sehr geehrter Herr XY,
Sie finden alle Details auf meiner angegebenen Beratungsseite, auch ein Angebotsbeispiel. Der Stundensatz wäre 150 EUR, zzgl. die Bahnfahrt- und ggf.Unterbringungskosten.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 17 Sep 2012 08:25:34
Subject: AW: Re: Dämmung
From: "XY
To: KF

Danke für ihre Antwort. Gleich mal anders gefragt: welche Tarife haben Sie, wenn man Sie einmal vor Ort haben möchte?
Herzliche Grüße XY

--- Ursprüngliche Nachricht ---
ABSENDER: KF
EMPFÄGNGER: XY
BETREFF: Re: Dämmung
DATUM: Mo. 17.09.2012 08:00

Sehr geehrter Herr XY,
beim Dachdämmen gilt das Gleiche wie bei der Wand: Dämmen ist nicht alles. Es kommt auch auf das Speichern an. Und deswegen dämme ich auch das Dach speicherfähig - mit Ziegel oder Holz. Vielleicht kann Ihnen auch eine Telefon-/Skypeberatung weiterhelfen. Das funktioniert sogar gemeinsam mit Ihren Planungspartnern, Architekt und Fachingenieur(e). Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 16 Sep 2012 18:14:59
Subject: Dämmung
From: XY
To: KF

Ich habe viel von Ihren Berichten gelesen - und ich bin als erstaunt, da Sie ja das Gegenteil von ALLEN anderen Sagen. Unser Baumeister sagte, dass porosierte Ziele die ganz Leicht sind, die beste Dämmung haben - Sie schreiben, dass der Vollziegel das beste ist.
Sprich wenn wir nächstes Jahr unsere Firma bauen, wie sollen wir da Bauen. Das ist echt eine schwierige Zeit, wo man sich entscheiden muss. Irgendwas in mir sagt mir aber dass Sie recht haben - das ist nur so ein Gefühl...
Wie soll man z.B. seinen Dachboden Dämmen?
Danke!
Herzliche Grüße
XY


Sehr geehrter Herr XY,
jawohl, ich berate "aus der Ferne". Am effektivsten geht das meist über Telefon oder Skype, da man im direkten Dialog am schnellsten zur zutreffenden Antwort kommt. Details hier: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Bei Unklarheiten 0170-7351557

-----Original Message-----
Date: Thu, 01 Nov 2012 00:21:10
Subject: Beraten Sie noch?
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
bei der Suche zu Informationen zum "Modernisieren" unseres 1933er Altbaus sind wir auf Ihre spannende Seite gestoßen.
Bieten Sie weiterhin Beratungen zu Dämmung und Fenstern per e - mail an? Von unserem Architekten und der "Energieberaterin" fühlen wir uns sehr schlecht beraten.
Vielleicht können Sie uns weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
wir können kurzfristig einen Beratungstermin vereinbaren. Bitte schlagen Sie mir drei Termine werktags 10-16 Uhr vor, einen dürfte ich dann bestätigen. Und die 180 EUR inkl. MWST Vorauszahlung, Rechnung kommt nach Beratung.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 09 Oct 2012 21:26:48
Subject: Re: Kellersanierung in Berlin
From:XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
es hat jetzt doch länger gedauert als erwartet, trotzdem möchte ich gerne auf Ihr Angebot für eine 1-Std.-Telefonberatung zurückkommen. Die Beratung würde ich gerne zusammen mit dem beauftragten Architekten wahrnehmen, wenn das für Sie in Ordnung ist.
Anbei finden Sie den Versuch, die Feuchteprobleme zu beschreiben. Ich könnte Ihnen als Vorbereitung auf die Beratung, die Bilder in besserer Qualität als CD zuschicken.
Wichtig sind vielleicht noch ein paar wenige Anmerkung zum Bau. Es handelt sich um eine Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1923 vom Architekten Paul Mebes. Die Außenwände wurden in Ziegelbauweise als zweischaliges Mauerwerk realisiert. Die Decke zwischen Keller und EG ist eine Steindecke, OG und Dachgeschoß haben eine Holzbalkendecke. Bodenbeläge sind Holzdielen, die Treppe ist eine Holzkonstruktion. Die Wohnräume wurden ursprünglich mit Kachelöfen beheizt, allerdings wurde bereits in den 30er Jahren eine NAVAG-Schwerkraft-Zentralheizung eingebaut.
Wie sieht es bei Ihnen aus? Hätten Sie dafür Zeit?
Mit freundlichen Grüßen,
XY
Am 22.06.2012 09:39, schrieb XY:
Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich komme auf Ihre Beratung zurück.
Ich werde dann mal Unterlagen über die Feuchteschäden zusammenstellen, was aber aus diversen Gründen sicherlich einen Monat dauern wird.
Mit freundlichen Grüßen,
XY

Am 21.06.2012 09:39, schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
derartige Anfragen bekomme ich viele. Ich kann leider keine Firma benennen, der ich die richtige Analyse eines mir unbekannten Falles einfach so zutraue. Wenn die Analyse zutreffend ist, kann es aber eigentlich jedes Unternehmen, denn eine Trockenlegung mit einfachen Mitteln ist kein Hexenwerk, oft kann auch der (eigenleistungsfähige) Hausbesitzer viel selber machen. Bei typischen Feuchteschäden könnte ich mir vorstellen, daß eine 1-Std.-Telefonberatung zum richtigen Ergebnis führt - Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 21 Jun 2012 09:31:58
Subject: Kellersanierung in Berlin
From: XY
To: info@konrad-fischer-info.de

Sehr geehrter Herr Fischer,
mit Interesse habe ich Ihre Webseite gelesen.
Für eine anstehende Kellersanierung eines Hauses aus dem Jahr 1921-23 suche ich einen Fachmann im Raum Berlin, der in Ihrem Sinne handelt.
Haben Sie evtl. eine Adresse?
Danke und freundliche Grüße,
Dr. XY


Von: Konrad Fischer
Gesendet: 18.10.2012 20:34
An: XY
Betreff: Re: Anfrage Beratung zum Hauskauf
und Sanierungs-/Renovierungskosten
Morgen 12.00 paßt. konrad.g.fischer ist meine Skypekennung. Ertragswertermittlung folgt. Bis dann
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 16 Oct 2012 14:55:31
Subject: AW: Anfrage Beratung zum Hauskauf und Sanierungs-/Renovierungskosten
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Ihnen gestern 180,00 EUR für die telefonische Beratung überwiesen.
Das Gespräch könnte am 17., 18. oder 19.10.2012 jeweils in der Zeit von 12:00-13:00 stattfinden. Da ich in der Zeit im Büro bin, könnten wir auch per Skype telefonieren (auch mit Video).
Mit freundlichen Grüßen
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: XY
Gesendet: Mittwoch, 10. Oktober 2012 08:52
An: KF
Betreff: AW: Anfrage Beratung zum Hauskauf und Sanierungs-/Renovierungskosten

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich kann mir gut vorstellen, dass der Bericht in der Welt einigen Wirbel verursacht hat. Inhaltlich waren mir die Aussagen schon im Internet "begegnet". Viel interessanter ist da fast schon, wie den diese "verlorene" Studie plötzlich wieder aufgetaucht ist und wieso ausdrücklich betont wird, dass sie nochmal für deren Veröffentlichung gesorgt haben. Klingt ja fast wie eine Räuberpistole. Naja, weg vom Klatsch und Hin zu meine Anliegen. Anbei finden sie das Exposé. Leider gibt es keine Innenaufnahmen, daher muss ich den Zustand "innen" vorerst schriftlich beschreiben. Fotos kann ich aber machen und nachreichen.
Innen Zustand:
- Innenausbau ist überwiegend in schlechter bis mittlerer Heimwerkerqualität mit einfachen Materialien ausgebaut. Bäder und Küche der Hauptwohnung (erste Etage) sind allerdings gut.
- Die Böden sind mit Laminat oder einfachen Fliesen belegt (Materialund Ausführung allerdings einfach und schlecht).
- Es gibt keine feuchten Stellen (das ganze Haus ist bis unter das Dach übervoll mit Hausrat und sonstigen "Gedöns", alles schon seit Jahrzehnten trocken/eingestaubt) - Mindestens zwei der Holzfenster müssen überarbeitet/erneuert werden (Schlafzimmer und Giebelfenster links).
- Innenwände und Decken sind größtenteils nicht verputzt (mit Plastikpanelen verkleidet) - Böden und Decken sind in Beton ausgeführt.
Beratungsbedarf:
- Wie schon geschrieben geht es uns um das "Ob überhaupt" sowie das "Was" und "Wie" - Zudem brauche ich eine Kostenschätzung, um unsere Kaufpreisobergrenze festlegen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
XY

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: KF
Gesendet: Dienstag, 9. Oktober 2012 20:20
An: XY
Betreff: Re: Anfrage Beratung zum Hauskauf und Sanierungs-/Renovierungskosten
Sehr geehrter Herr XY,
heute ging es wahnsinnig ab, Grund: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article109699115/Waermedaemmung-kann-Heizkosten-in-Hoehe-treiben.html
Doch jetzt komme ich zu Ihrem Mail. Bitte senden Sie mir die Hausdokumente in einer PDF. Die MB spielen keine Rolle. Und dann telefonieren wir über den voraussichtlichen Beratungsbedarf, gerne mit Skype. Das geht dann kurzfristig. Da es um Kosten (oft das Wesentliche) geht, ist evtl. eine Grobkostenschätzung sinnvoll (Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm).
Ich rühre mich, wenn ich Ihre Unterlagen gesichtet habe.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Bitte Ihre kompletten Adressangaben, für die Rechnungsstellung auch mit Objektadresse für den Betreff.

-----Original Message-----
Date: Mon, 08 Oct 2012 20:47:46
Subject: Anfrage Beratung zum Hauskauf und Sanierungs-/Renovierungskosten
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
über ihre Auftritte im Fernsehen und nachfolgende beim Studium ihrer Internetseite bin ich auf ihr Beratungsangebot aufmerksam geworden.
Sofern sie sich auch mit neuen "Altbauten" auskennen, würde ich gerne ein Beratungsgespräch (Telefon/Skype) bei ihnen buchen.
Motivation:
Wir würden gerne ein Haus kaufen, dass uns von der Lage und vom Grundriss her sehr gefällt. Ich würde mich selber als sehr geschickten und gründlichen Heimwerker bezeichnen, aber ich hab nur Laienwissen über Häuser. Das Haus hat auf den ersten Blick erhebliche Mängel.
Unserer Meinung nach sind diese Mängel aber nicht substantiell sondern vorwiegend kosmetischer Natur. Aber wie schon geschrieben, ich hab keine Ahnung. Daher würde ich mich gerne mit einem Experten beraten.
Folgende Fragen würde ich gerne besprechen:
- Wie ist die Qualität der Bausubstanz zu beurteilen? -
- Welche Arbeiten müssen durchgeführt werden?
Reihenfolge
Materialen
Ungefähre Kosten
Welche Energetischen Maßnahmen sind sinnvoll?
Ungefähre Kosten
Sinnvolle Gestaltung des Zugangs zur Hauptwohnung (bisher nicht fertiggestellt)
Ggf. Aussagen zum Wert des Objektes
Die Rahmendaten des Objektes:
Baujahr 1982,
-eine Giebelwand und die Rückseite sind nicht verputzt,
-Größtenteils innen nicht verputzt (Plastikpanelle als "Wandschmuck" innen)
-ca. 170qm verteilt auf zwei Wohnungen,
-sehr großes Dach ausbaufähig,
-Hanglage
-Vorderseite des Haus zeigt nach Süden
-Rückseite des Hauses zeigt zum Hang
Umfangreiche Bilddokumentation und Detailangaben zum Haus liegen als 7,5MB-PDF-Datei vor.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Habe jetzt die Unterlagen gesichtet. Was soll ich da vom Schaden finden? Ich brauche Bestandsfotos, die die Schadenskonstruktion zeigen, Nässeflecken, Dachhaut von oben, Anschlußprobleme, das Dachdeckerangebot, soweit vorhanden. Bitte in eine PDF.
Und Ihre vollständigen Kontaktdaten.
Besten Gruß
Konrad Fischer
Bearbeitunsgdauer bisher 0,25 Std.

-----Original Message-----
Date: Thu, 18 Oct 2012 18:46:15
Subject: Re: Flachdach dämmen
From: KF
To: XY
Bitte die 180 EUR Vorauszahlung für Beratung, Rechnung erfolgt nach Beratung. Vgl. www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm .
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Thu, 18 Oct 2012 17:11:08
Subject: Re: Flachdach dämmen
From: XY
To: KF
Soll ich Ihnen eigentlich schon etwas überweisen?
Gruß, XY

Am 16.10.2012 21:30, schrieb konrad-fischer@t-online.de:
Bitte die Bilder auf Bildschirmgröße komprimiert in eine PDF zusammenschmelzen und nochmals senden. Sonst vergurke ich zuviel von Ihrer Zeit.
Mfg KF

-----Original Message-----
Date: Tue, 16 Oct 2012 14:16:50
Subject: Re: Flachdach dämmen
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
also gut, sehr gerne möchte ich mich mit Ihnen unterhalten! Ich bin etwas ratlos und befürchte dass auch unsere Dachdecker nicht wirklich durchblicken.
Wir haben das Reihenhaus (versetzter Kontakt zu den Nachbarn) gerade gekauft und sind wirklich sehr sehr glücklich mit Lage und Architektur! Nur ist halt schon sehr billig gebaut worden in den 70ern (24er-Wände, Einrohrheizung usw...).
Das Dach muss gemacht werden, die Dämmung ist durchnäßt, die Dampfsperre hält "gerade noch" - es gibt schon feuchte Ecken. Die Deckung ist immerhin schon 35 Jahre alt, es ist nur ab und zu geflickt worden, was doch schon mal gar nicht sooo schlecht war.
Ich habe, was wir an Unterlagen zu dem Haus haben, als Fotos angehängt. Dämmung der Aussenwände kommt meiner Meinung nach nicht in Frage (?), aber sollten wir unter der Attika-Umschieferung dämmen, um die kalten Ecken etwas zu mildern? Und wenn, wie und mit was sollte das Dach gedämmt werden?
Der Dachdecker hätte halt in etwa 2 Wochen Zeit für unser Dach, können wir uns also möglichst bald unterhalten, ich würde Ihnen das Geld sofort überweisen, wenn Sie denn noch Lust haben, sich mit mir zu unterhalten.
Mit freundlichen Grüßen und Dank,
XY


Sehr geehrter Herr XY,
heute ging es wahnsinnig ab, Grund: http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article109699115/Waermedaemmung-kann-Heizkosten-in-Hoehe-treiben.html
Doch jetzt komme ich zu Ihrem Mail. Bitte senden Sie mir die Hausdokumente in einer (!) PDF. Die MB spielen keine Rolle. Und dann telefonieren wir über den voraussichtlichen Beratungsbedarf, gerne mit Skype. Das geht dann kurzfristig. Da es um Kosten (oft das Wesentliche) geht, ist evtl. eine Grobkostenschätzung sinnvoll (Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm).
Ich rühre mich, wenn ich Ihre Unterlagen gesichtet habe.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Bitte Ihre kompletten Adreßangaben, für die Rechnungsstellung auch mit Objektadresse für den Betreff.

-----Original Message-----
Date: Mon, 08 Oct 2012 20:47:46


Sehr geehrter Herr XY,
danke für Ihr Interesse an meiner Dämmskepsis. Für Bauberatungen aus der Ferne biete ich die Telefon- und Skypeberatung. In Ihrem Fall dürfte das ausreichend sein. Ein paar Bilder des Daches und eine Hausübersicht von außen genügen, Pläne wären vorteilhaft. Das Material in eine PDF gepackt und drei Terminwünsche werktags 10-16 Uhr, die Anzahlung für eine Stunde (180 EUR) vorüberwiesen, ein Termin von mir bestätigt und es kann losgehen.
Rechnungsstellung nach Beratung. Wenn es tatsächlich länger dauern würde, berücksichtigt die Schlußabrechnung die Vorauszahlung. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 04 Oct 2012 11:43:16
Subject: Dachbodenausbau
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer!
Ich habe mit großem Interesse Ihre homepage gelesen - genauer gesagt Teile davon, die sich mit dem Bereich Dachdämmung befassen. Sie empfehlen Ihr "freches Baubuch", das ich gerne kaufen möchte, u.a. weil wir ein älteres Haus mit Kaltdach (Holzbalken, auf denen sich Guerlaten mit den Ziegeln befinden - man kann die Unterseite der Ziegel sehen) erworben haben und den Dachboden nutzen wollten. Da ich nicht unter die Schwammerl- und Sporenzüchter gehen will, wollte ich sie fragen, was man da am besten macht bzw. ob Sie Fernauskünfte erteilen und - bejahendenfalls wie viel das kostet.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
das beste dürfte eine Telefonberatung sein. Sie schicken mir ein paar Unterlagen (in einer PDF zusammengeschmolzen, damit ich nicht endlos downloaden muß) zu den Dingen, die fraglich sind, und wir gehen es dann miteinander telefonisch durch. Meistens dürfte eine Stunde genügen. 180 EUR anzahlen (Rechnung kommt nach Beratung), drei Wunschtermine vorschlagen und Anlage beifügen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm .
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 01 Oct 2012 14:24:49
Subject: [fast] Anfrage
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
erstmal Gratulation zu Ihrer, zwar wirklich unübersichtlichen, aber doch aufweckenden Seite.
Ich bin gerade hinter einem Versteigerungsobjekt her und spiele ernsthaft mit dem Gedanken eines Ihre Serviceangebote zu buchen. Dazu würde ich gerne eine Fragen loswerden, und zwar,
*angenommen ich Buche eine große Mailanfrage, könnte ich die dann auch noch vergünstigt (sozusagen größtenteils verrechnend) in einen Vorort-Termin aufwerten falls aus irgendwelchen Gründen (Unklarheiten) notwendig?
*oder ich schicke Ihnen die Unterlagen und Sie sagen dann wegen Grund X Y Z ist Vorort sinnvoller ...
Viele Grüße
XY
PS: Sie haben schon deutlich gemacht, dass Sie nichts umsonst Preisgeben, aber vielleicht eine kleiner Richtungsweiser? Das Objekt der Begierde hat feuchte Mauern (ca 1m), wird das teuer? 5k 10k 20.000??
Ansonsten such ich lieber nach anderen Objekten, aber Ihr Lesezeichen ist gesetzt.


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich denke, mit einer Stunde Telefonberatung sollten wir hinkommen (= 180 EUR Anzahlung, drei Wunschtermine und Rechnungsadresse in Mail senden, Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm). Als zusätzlichen Input hätte ich gerne Ihren durchschnittlichen Jahresverbrauch der Elektroheizung in kW / Qudratmeter geheizte Fläche. Dann können wir auch über die Wirtschaftlichkeit besser sprechen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 03 Sep 2012 14:52:10
Subject: Kleine Produktanfrage
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe Ihre Hinweise zur Ihren Gebühren gelesen und frage deshalb an welche Gebühr angemessen ist, um von Ihnen zu erfahren, ob dieses Produkt (...) für einen Einstieg in ein effizientes Heizungssystem mit Niedertemperatur inklusive Dämmung geeignet ist. Aktuell heizen wir mit Infrarotheizungen auf Basis von Marmor-Heizplatten (...) und Holz-Schwedenöfen (unterschiedlicher Hersteller) + Durchlauferhitzer (...) für die Warmwasserversorgung.
Durch den Wechsel auf ... + Wärmepumpe wollen wir unserem Infrarot Heizsystem (Systemtechnisch gesehen) treu bleiben (weil wir hiermit sehr zufrieden sind und keinen Schimmel haben) und gleichzeitig aber die steigenden Kosten durch ein effektiveres System senken.
Ich freue mich auf Ihre Antwort - bitte vorher Ihren Gebührensatz für diese Info bekannt geben - vielen Dank!
Viele Grüße
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Hier bietet sich eine Telefonberatung an, das sollte funktionieren. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde sollten wir wohl hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 07 Sep 2012 11:39:47
Subject: nun bin ich völlig verunsichert
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
vielen Dank für Ihr sehr informative Seite. Auch wenn mich Text und Bilder völlig verunsichert haben. Mir ist schon klar, dass die Industrie auch in diesem Fall die eigenen Geschichten schreibt und diese zur Marktingunterstützung verbreitet.
Ich renoviere gerade das Zimmer meiner Tochter, dass im Dachgeschoß liegt. Das Haus ist 1950 gebaut, ist mit Zementziegeln in Pappdocke gedeckt, keine Isolierung am Dach. Um Platz zu gewinnen, habe ich die Abseiten herausgestemmt, nun liegt der Dachstuhl offen vor mir. Ich hatte vor, zwischen Pappdocke und Isolierung eine Luftschicht von 3 cm zu lassen, dann zwischen den Sparren zu dämmen. Erste Schicht ... naturharzgebundene Platten 22mm, dann 120mm ... Holzfaserdämmung. Dann wollte ich eigentlich Dampfbremse, Konterlattung und Gipskartonplatten einbauen.
Wäre ich auf dem richtigen Weg, wenn ich die Dampfbremse weglasse und der Dämmung so die Chance gebe, Feuchtigkeit aufzunehmen und abzugeben??
Für einen Tipp wäre ich dankbar
Viele Grüße
XY


Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Hier bietet sich eine Telefonberatung an, das sollte funktionieren. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde sollten wir wohl hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 05 Sep 2012 10:38:20
Subject: Anfrage
From: XY
To: KF
Anfrage von DIPL.-ING. KONRAD FISCHER, ARCHITEKT BYAK
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein Besucher unseres Online Branchenbuches www.cylex.de hat Ihren Eintrag http://web2.cylex.de/firma-home/dipl-ing-konrad-fischer-architekt-byak-4980525.html aufgerufen und das von uns angebotene Kontaktformular genutzt. Diese Anfrage leiten wir Ihnen gerne weiter und hoffen, dass wir Ihnen damit einen potentiellen Kundenkontakt vermitteln konnten.
-------ANFANG-DER-NACHRICHT----------------------------------------
Anfrage von XY:
Sehr geeehrter Herr Fischer, sehr interessante Vorträge Ihrerseits.
Nur sollte ich eine Beratung haben, Problem Innenwanddämmung Küche/Bad/Schlafzimmer und evtl. Holzfussbodenaufbau Tritt-/Luftschall. Können Sie mit jemanden empfehlen oder machen Sie das evtl. selbst. Leider wohnen wir in der süddeutschen Ecke bei Baden-Baden. Über eine Nachricht würde ich mich freuen. Im Moment steht Sanierung der Küche an.
Danke und freundliche Grüße XY

Sehr geehrter Herr XY,
bei allem Vorbehalt aufgrund der eingeschränkten Info, halte ich Ziegelkonstruktionen grundsätzlich für sehr robust und gut sanierfähig. Man braucht halt Maurer, die sich beim Ziegel in Kalkmörtel auskennen, aber die gibt es. Ansonsten kann dem gebrannten Ziegel wenig anhaben, es sei denn, er ist nicht frostfest gebrannt. Mehr kann ich dazu erst mal nicht sagen. Und um die Sache näher zu betrachten, bräuchte ich sowieso mehr Input. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 04 Sep 2012 20:56:16
Subject: Teilweise eingestürzter Ziegel Altbau
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Einschätzung in Form Ihres hochgeschätzten qualifizierten Bauchgefühls.
Kurze Beschreibung des potentiellen Kaufobjekts:
- Vermutlich Pariser Landhausstil,
- Baujahr ca. 1890,
- klassich Ziegel im Keller ca. 80 cm, EG ca 40-50cm,
- Denkmalgeschützt, Sanierung und Erhaltung des Hauses wäre komplett zu 100% steuerlich absetzbar
Zustand:
- Dachgeschoss auf einer Seite komplett eingestürzt und hat die Decke zwischen EG und 1.OG mit heruntergerissen,
- die andere Seite ist noch geschützt.
- Keller auch über der Einsturzstelle offenbar noch OK und trocken.
- Der Einsturz erfolgte offenbar bereits vor Jahren.
Was denken Sie, könnten die Ziegelmauern das potentiell überlebt haben oder muss mein bei Ziegelmauerwerk bei einem solchen Zustand etwas berücksichtigen. Wie reagiert Ziegelmauerwerk auf permanente Witterungs-Feuchte? Ich habe die laienhafte Meinung dass das vielleicht noch sanierfähig ist. Zur Illustration ein Foto, das Objekt steht im "Urwald". Das Foto zeigt die Seite der Außenmauer auf deren Innenseite der Einsturz liegt. Gibt es evtl. Indikatoren am Mauerwerk die Aufschluss über den Zustand der Mauer geben können?
Ich danke Ihnen herzlich im Voraus und freue mich sehr über Ihre Antwort!
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
es handelt sich dabei um einen mineralischen Holzschutz ohne Gift, dessen erfolgreiche Anwendung von diversen baulichen Randbedingungen abhängig ist. Ab 10. September nehme ich wieder meine Telefonberatungen auf. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 26 Aug 2012 20:56:28
Subject: GMH
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
bin beim suchen nach einem Holzschutzmittel in einem Beitrag auf die Abkürzung GMH gestoßen.
Was bedeutet es und wo kann ich dieses Mittel erwerben?
Danke für Ihre Hilfe
MfG
XY


Sehr geehrter Herr XY,
bin am 3. September aus dem Urlaub zurück. Sie können mich dann gerne wg. einer Bauberatung kontaktieren, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Das Thema ist nicht nur mit ja/nein zu beantworten.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 21 Aug 2012 15:27:33
Subject: Hausdämmung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer
Wir bedanken uns für die sehr aufschlussreichen Beiträge. Als Laie ist man nicht in der Lage diese Fülle an Informationen zu überblicken. Deswegen bitten wir Sie um Ihren Rat.
Wir planen noch in diesem Jahr ein Einfamilienhaus (Neubau 2011) mit Wärmeschutz zu versehen. Jetzt sind wir durch die vielen Beiträge etwas verwirrt, was wir nun tun sollen. Auf der einen Seite steht ein Wärmeschutznachweis nach Energieeinsparverordnung, das vorgibt min. 120mm Dämmung anzubauen. Auf der anderen Seite lesen wir aus Ihren Darlegungen heraus, nur einen Putz aufzubringen, um die natürlichen Witterungseinflüsse wirken zu lassen.
Was tun?
Die Geschosswände sind mit Ton-Hochlochziegel (24-er Wandstärke) errichtet.
Wir wären sehr erfreut, wenn Sie uns dahingehend unterstützen. Man will ja nichts falsch machen.
Wir bedanken uns für Ihre Bemühungen und verbleiben mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
Ihre Fragen sind der klassische Fall für eine individuelle und objektbezogene Telefonberatung, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. So werden wir noch am ehesten die passende Lösung finden. Eine Stunde dürfte genügen, d.h. 180 EUR inkl. MWST.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Mon, 06 Aug 2012 10:56:30
Subject: Energiekonzept
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
derzeit planen wir unseren Neubau. Es soll ein Schwedenhaus (Holzhaus) mit einer 37 cm Polarwand werden. Dazu kommt eine Bodenplatte mit integrierter Fußbodenheizung. Es soll 2-geschossig werden und hat eine Wohnfläche von ca 130-140 qm.
Nun stellt sich uns die Frage, welches Energiekonzept wohl das Geeignetste ist. Bislang wissen wir nur, dass wir einen Schwedenofen möchten. Ansonsten bin ich bislang bei Luft-Wasser-Wärmepumpen hängengeblieben. Irgendwie fehlt mir aber hier die kontrollierte Be-und Entlüftung, was bei diesen "dichten Häüsern" ja auch sinnvoll wäre (bzg. Schimmel, etc.)
Was würden sie vorschlagen?
Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe,
XY


Auf's Geratewohl basteln bringt es nicht. Die Außendämmung sorgt tendenziell für höhere Heizkosten als vorher. Am höchsten ist das Sparpotential bei der Heizung. Wenn Sie eine Beratung wollen: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Tue, 31 Jul 2012 08:36:15
Subject: Re: dämmung
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer,
natürlich haben sie damit recht, dass man die Heizkosten eindämmen will. Allerdings weiß ich gar nicht, ob die Heizkosten bei unserem Haus hoch sind. Wir haben das Haus gekauft und gleich angefangen zu sanieren. Mittlerweile seit zwei jahren. Die Heizung ist seitdem nicht intakt und wir haben keine Ahnung, wie hoch der Ölverbrauch dieses Hauses bisher war. Dämmen will man ja, weil es einem logisch erscheint dadurch Wärme = Energie zu sparen. Im Erdgeschoss dämmen wir gar nicht, weil uns eine 36 Vollziegelwand vollkommen ausreicht. Lediglich im Obergeschoss scheint uns die Wand etwas zu dünn.
Freundliche Grüße
XY
Am 29.07.2012 um 18:59 schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrte Familie XY,
ich denke, die Frage stimmt nicht, denn Sie müßten eigentlich fragen:
Wie können wir unsere hohen Heizkosten dämmen?
Und das ist objektabhängig. Ich biete dafür meine Telefonberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde können wir schon viel erreichen. Was ich neben einem Objektfoto bräuchte, wäre die Angabe, wieviel Liter Öl/cbm Gas je Quadratmeter im Jahr durchschnittlich (drei, besser fünf Jahre) verbraucht wurden.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message----
Date: Sun, 29 Jul 2012 17:59:53
Subject: dämmung
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer,
ich bin zufällig auf Ihre Seite geraten auf der suche nach einer geeigneten Innendämmung.
Wie es scheint sind die derzeit geläufigen Dämmungen alle unnütz. Womit würden Sie denn eine 24cm starke Vollziegelaußenwand dämmen? Freundliche Grüße XY

Sehr geehrter Herr XY, selbstverständlich ist alles objekttypischer Einzelfall. Und garnix hält ewig. Doch was wirklich los ist, weiß man erst nach einer erfahrungsgestützten Betrachtung. Ist ja auch logisch. Einen Freibrief für Ihr mir unbekanntes Objekt kann ich Ihnen nicht ausstellen.
Wenn Sie ein paar Empfehlungen zur besseren Beurteilung haben wollen, bräuchte ich ein paar Fotos (Gesamt, Details von Risslein, Wetterseitenoberflächen mit "Patina" bzw. oberflächliche "Auffälligkeiten", alles in ein PDF zusammengeschmolzen). Und dann eben ein Beratungsgespräch, siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Eine Stunde sollte dafür genügen.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Wed, 25 Jul 2012 20:55:10
Subject: Stahlbetonbau aus 1959
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich bin auf Ihre Seite gestoßen und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir kurz eine Frage beantworten könnten, auch wenn ich natürlich weiß, dass die Informationen recht spärlich sind.
Es geht um einen Wohn- und Geschäftshaus aus dem Jahre 1959. Vier Stockwerke, im Erdgeschoss befindet sich eine große Gewerbefläche mit Fensterfront und ca. 8 Betonpfeilern. Ich habe mich seit Tagen in das Thema "Betonschäden" eingelesen und kann als Laie keine der beschrieben Merkmale erkennen. Es "sieht also gut aus".
Nun meine Frage: Muss ein solches Bauwerk Ihrer Meinung nach zwingend Schrott sein? Wird es unweigerlich in 10, 20, 30 Jahren eine Bauruine sein?
Oder ist es auch möglich, dass so ein Haus von Profis in guter Qualität gebaut wurde und somit nicht die von Ihnen beschriebenen "Horror-Schäden" auftreten?
Für eine kurze Antwort bedanke ich mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrte Frau XY,
Ihre Fragen sind der klassische Fall für eine individuelle und objektbezogene Telefonberatung, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. So werden wir noch am ehesten die passende Lösung finden. Eine Stunde dürfte genügen, d.h. 180 EUR inkl. MWST.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Wed, 25 Jul 2012 16:14:54
Subject: Interessante Ansichten von Ihnen
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
gerade habe ich bei You tube ein Video von Ihnen entdeckt, als ich mich über die Dämmung unseres Dachgeschosses informieren wollte. So bin ich auch auf Ihrer Internetseite gelandet und habe sehr viel gelesen.
Ende 2009 haben wir ein 1932 erbautes Reihenmittelhaus gekauft und uns gegen eine "Plastikdämmung" an der Aussenfassade entschieden, da wir uns schon lange nach dem Sinn der Dämmerei fragten. Ich stellte mir dabei einfach vor, wie es wäre mit einem Plastikmantel durch die Gegend zu laufen. Da ich dabei ganz schön schwitzen würde und die Wärme alles andere als angenehm eingestuft hätte, blieb ich fest bei der Meinung keine Plastikdämmung aufzubringen, obwohl ich dies mit Kopfschütteln von Handwerkern und Mitmenschen ertragen musste. Jetzt bin ich richtig froh, dass wir so entschieden haben, da ich unser Haus auch im Winter weder zu kalt als auch im Sommer zu warm empfinde. Es ist sehr angenehm und die Wände sind auch recht dick.
Hoffentlich haben wir aber keinen Fehler gemacht beim Anbringen der neuen Decken im Erdgeschoß und ersten Stockwerk. Die alten Schilfmatten und Gipsplatten wurden heruntergerissen (waren recht brüchig) und darunter kamen zum Glück einwandfreie Balken zum Vorschein. Handwerker haben uns dann zwischen die Balken Dämmwolle (10mm das Glasfaserzeug), Folie und eine abgehängt Rigipsdecke befestigt.
Nun ist das Dach noch im Urzustand (kein Geld...) und wir wollen das in den nächsten Jahren angehen. Dort ist es allerdings jetzt im Sommer wirklich sehr heiß und ich denke irgend eine Art von Dämmung muss man schon anbringen. Momentan sind dort die alten Schilfplatten mit Gips darunter angebracht (rissig). Im Keller haben wir z.B. von Innen mit den Ytong Multipor Dämmplatten gearbeitet, da die Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben und noch dazu natürlich sind (ohne Plastik) - bisher bin ich damit sehr zufrieden und hoffe, dass dies richtig war.
Für das Dach wollte ich nun gerne auch eine Dämplatte die Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben kann (kapillaroffen oder wie man das nennt). Ich weiß nur nicht, ob das in der Nähe von Holz richtig ist. Sie schreiben bei einer Anfrage zur Dachdämmung:
Und natürlich nur massiv/sorptionsfähig/kapillaraktiv dämmen, d.h. keine Schäume, Gespinste und Schüttungen, die die unvermeidliche Feuchte rückhalten. Welches Material ist das und wo bekommt man es her (Holzwolle? - die kann doch dann aber auch schimmeln).Das Dach wurde vor ca 20-25 Jahren neu eingedeckt und dabei eine Folie direkt unter die Ziegeln gelegt, die ist aber nicht mehr ganz dicht. An sich sieht alles trocken aus, ich konnte an den Holzbalken keine Schäden entdecken und drei Dachdecker, die da waren auch nicht. Einer wollte nun das Dach komplett neu eindecken und mit Glasfaser dämmen (führt sicherlich zu Kondensation an der höchsten Stelle), aber 20.000 Euro sind auch eine Menge Geld. 2 andere Dachdecker sagte, das Dach ist wirklich noch so gut in Schuss, dass es eigentlich nicht neu eingedeckt werden muss, so stellt sich für mich aber die Frage, wie man es dämmt, so dass bei möglicherweise doch mal tropfenweise eintretendem Wasser kein Schaden entsteht.
Ich finde es sehr großartig, dass Sie Ihre Meinung zu diesem ganzen Dämmereifimmel im Internet so deutlich vertreten und man auch mal diese Position logisch erklärt vorfindet. Danke dafür.
Freundliche Grüße XY


Wie schätzen Sie jetzt den tatsächlichen Verbrauch je Quadratmeter im Jahr ein?
-----Original Message-----
Date: Sat, 21 Jul 2012 14:29:50
Subject: Re: Anfrage Beratung
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer,
die Info die ich habe, ist dass der Eigentümer ca. 3000 Liter pro Jahr verbraucht hat. Dabei hat er aber schon lange alleine gelebt und den Bürotrakt nicht mehr benutzt. Ich vermute mal, dass dann auch dort nicht mehr richtig geheizt wurde. Wir würden dann zu zweit und ab Oktober (wenn alles gut geht mit Kleinkind) dort wohnen... Der Heizungsfachmann möchte für den neuen Küchen/Essbereich zwei große Heizkörper installieren. Hier sollen sich die Kosten schon auf ca. 3000,- Euro belaufen. Ich bevorzuge da eher ein Infrarotpanel oder die Strahlungsheizung.
Der Termin am Montag ist ok um 14 Uhr. Schönes Wochenende und Grüsse,
XY
Am 20.07.2012 um 20:17 schrieb "Konrad Fischer":
Sehr geehrter Herr XY,
Vorschlag Montag 14.00. Können Sie in etwa den durchschnittlichen Heizölverbrauch Liter/Quadratmeter im Jahr mitteilen?
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Wed, 18 Jul 2012 22:39:01
Subject: Re: Anfrage Beratung
From: XY
To: KF
Kleine/Große Anfrage:
1. Altbau aus dem Jahre 1961 wird renoviert. Aus der Miniküche wird eine Wand entfernt um einen größeren Bereich zu schaffen (altes Esszimmer mit Heizung unter der Bank ehemals), die Heizung muss dort weg, da die Küche an der Wand aufgebaut werden wird. Umbau beginnt diese Woche und Einzugstermin ist für Ende August vorgesehen.
2. Fragen
Welches Heizsystem ist für dieses Gebäude das Optimale? Lohnt sich die Strahlungsheizung und welche Planungsleistung müsste gemacht werden?
Ich habe die Bearbeitungsgebühr von 180.-- EUR inkl. 19% MWSt.heute auf Ihr Konto überwiesen.
Viele Grüße
XY
Am 17. Juli 2012 17:53 schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrter Herr XY,
normalerweise starten solche Projekte mit einer Anfangsberatung, die möglicherweise mit einer Stunde auskommt. Dafür senden Sie mir eine PDF, darin Bilder vom Haus außen und ein paar von innen, dazu Bilder von Plänen, soweit vorhanden. Wir besprechen dann das Grundsätzliche zum für Ihre Belange sinnvollsten Heizsystem, auch, welche Planungsleistung Sie tatsächlich benötigen. Dafür bitte die 180 EUR überweisen, Rechnung kommt nach Beratung.
Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, bitte senden Sie auch drei Wunschtermine mit, werktags 10-16 Uhr.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Tue, 17 Jul 2012 15:33:03
Subject: Anfrage Beratung
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer,
durch Recherche im Netz nach Altbausanierung auf Ihre Seite gestoßen und nach eingehender Lektüre Ihrer Themen, habe ich mir Ihr Buch "Altbauten sanieren" gekauft, da wir gerade einen Altbau erworben haben. Mich interessiert aktuell die Strahlungsheizung und würde hierfür gerne Ihre Beratung in Anspruch nehmen. Mein hiesiger Sanitärmann konnte damit nichts anfangen.
Wie gehe ich jetzt am besten vor? Ist das eher eine Telefonberatung oder per Email? Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das bei uns Sinn macht und wenn ja, das ich ein Planung bekomme nach der der Klempner dann arbeiten kann und welche Kosten dafür entstehen für die Budgetplanung.
Grobe Objektdaten: Baujahr 1961, 30er Wände mit teilw. Ziegelverkleidung, Brennwertölheizung aus dem Jahr 2008, Holzfenster mit Einfachglas. Wie soll ich das für Sie am besten vorbereiten?
Freundliche Grüsse XY


Sehr geehrter Herr XY,
bitte rufen Sie mich zur weiteren Abstimmung mal kurz an, z.B. morgen 10-10.45. Ich nehme an, die Sie mein Angebotsbeispiel auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm unten kennen. Ein Ortstermin vor meinem Sommerurlaub ist noch machbar.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 16 Jul 2012 20:24:00
Subject: Anfrage Bauberatung bei Ihnen im Büro
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe vor einiger Zeit ein 1880 erbautes nunmehr freistehendes Gebäude (EG, OG und DG, insg. ca. 300qm Wohnfläche) erworben, welches ich nun für Vermietungszwecke herrichten möchte. Es ist mittlerweile "entkernt" und nun kann es losgehen.
Ich habe Fragen zur "Wärmedämmung" (Wand und Dach) und zur Schalldämmung zwischen den Geschossen (Holzbalkendecken) und sicher noch einige mehr, z.B. zu Baustoffen und EnEV.
Es hat an drei Seiten verklinkertes Ziegelmauerwerk und an der vierten Seite Ziegelmauerwerk und anderes Mauerwerk, sozusagen Flickwerk (diese Seite ist nicht verklinkert, da sich hier vorher noch ein anderes Gebäude befand, welches wegen Baufälligkeit abgerissen wurde).
Die "technischen Daten" sowie Bilder würde ich Ihnen natürlich vorher zukommen lassen.
Dies könnte man auch via Skype oder Telefon machen, aber ich würde die persönliche Atmosphäre vorziehen.
Bitte teilen Sie mir mit, wie nun der weitere Ablauf wäre; vielleicht ist noch ein Termin vor Ihrer "Sommerpause" möglich.
Viele Grüße aus Sangerhausen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
normalerweise starten solche Projekte mit einer Anfangsberatung, die möglicherweise mit einer Stunde auskommt. Dafür senden Sie mir eine PDF, darin Bilder vom Haus außen und ein paar von innen, dazu Bilder von Plänen, soweit vorhanden. Wir besprechen dann das Grundsätzliche zum für Ihre Belange sinnvollsten Heizsystem, auch, welche Planungsleistung Sie tatsächlich benötigen. Dafür bitte die 180 EUR überweisen, Rechnung kommt nach Beratung.
Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, bitte senden Sie auch drei Wunschtermine mit, werktags 10-16 Uhr.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 17 Jul 2012 15:33:03
Subject: Anfrage Beratung
From: XY
To: KF
Guten Tag Herr Fischer,
durch Recherche im Netz nach Altbausanierung auf Ihre Seite gestoßen und nach eingehender Lektüre Ihrer Themen, habe ich mir Ihr Buch "Altbauten sanieren" gekauft, da wir gerade einen Altbau erworben haben. Mich interessiert aktuell die Strahlungsheizung und würde hierfür gerne Ihre Beratung in Anspruch nehmen. Mein hiesiger Sanitärmann konnte damit nichts anfangen.... Wie gehe ich jetzt am besten vor? Ist das eher eine Telefonberatung oder per Email? Für mich wäre wichtig zu wissen, ob das bei uns Sinn macht und wenn ja, das ich ein Planung bekomme nach der der Klempner dann arbeiten kann und welche Kosten dafür entstehen für die Budgetplanung. Grobe Objektdaten: Baujahr 1961, 30er Wände mit teilw. Ziegelverkleidung, Brennwertölheizung aus dem Jahr 2008, Holzfenster mit Einfachglas. Wie soll ich das für Sie am besten vorbereiten?
Freundliche Grüsse XY


Sehr geehrter Herr XY,
Ihre Fragen sind der klassische Fall für eine Telefonberatung, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. So werden wir noch am ehesten die passende Lösung finden ...
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 14 Jul 2012 06:48:12
Subject: Wärmedämmung
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer, sie haben es geschafft mich zu verwirren. Dämmung bereitet mir schon schlaflose Nächte. Es ergibt Sinn wenn man Ihren Beitrag lesen tut. Nun stellt sich die Frage wie ich nun dämmen sollte da ein Projekt bei meiner Oma ansteht. Soll ich jetzt mehr auf speicherfähige Materialien umsteigen. Also verwende ich jetzt in den Schrägen Dachboden z.B einblassdämmung wie Papier-Zellulose und dann hätte ich noch ein Zweischaliges Mauerwerk von Innen nach Aussen 1 cm Putz 11,5 Hohlsteine rot dann 7 cm Luft dann wieder 11,5 cm Hohlsteine dann Putz dann leider 4 cm Mineralwolle dann Klinkersteine. Würde es hier sinnvoll sein die Luftschicht mit Perl Expandiertes Polystyrol Wärmespeicherfähigkeit ca 1,3 KJ/kg K aufzufüllen?? Wäre super wenn Sie mir helfen könnten da ich wieder bei Null anfange.
Liebe Grüße
XY


Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit Isorast habe ich mich im Detail noch nicht beschäftigt, das Bauprinzip kenne ich aber: Styro+Beton. Ich empfehle, die bisher angefragten Kollegen nach detaillierten Begründungen für die Ablehnung abzufragen und dann den Hersteller damit zu konfrontieren, das Bauchgefühl bei der Bewertung der diversen Antworten ist wichtig.
Ein Unsinn sind die Aussagen zur "Diffusion", da der Feuchtetransport in Baustoffen 1000:1 flüssig in Kapillaren erfolgt. Da sieht es mit dem Styro mau aus, soweit der Taupunkt in die Dämmschicht zu liegen kommt. Ein weiteres Problem ist die sehr langsame Austrocknung von Frischbeton. Und so weiter.
Wenn Sie eine konkretere Beratung benötigen, senden Sie mir Unterlagen zu Ihrer Wunschkonstruktion, die ich dann anhand einer Telefonberatung mit Ihnen durchgehe und bewerte. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde könnten wir evtl. hinkommen. Auch wirtschaftlich und technisch vernünftige Alternativen können wir dann besprechen, die gibt es selbstverständlich.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 13 Jul 2012 18:52:17
Subject: Junge Familie sucht Hilfe
From: XY
To: KF
Guten Abend Herr Fischer,
Ich hoffe instaendig das Sie uns helfen koennen. Wir sind eine junge Familie und moechten gerne eine Doppelhaushaelfte bauen. Nun haben wir von einem Hersteller gehoert Namens Isorast. Jedoch sind alle Architekten mehr als entsetzt wenn ich nur den Namen isorast ausspreche. Die Bandbreite der Nachteile sind sehr diffus und fuer mich nicht ganz nachvollziehbar.
Koennen Sie mir vieleicht sagen warum Beton und Neopor "baubiologisch" bedenklich sind? Ist mit baubiologisch eine Schadstoffbelastung gemeint oder die Entsorgungsproblematik? Warum muss eine Wand Diffusionsfaehig sein? Ist die Statik des Hauses schneller gefaehrdet?
Ich selbst bin leider ein absoluter Leihe und auf fremde Hilfe angewiesen.
Zudem muss ich an die Wirtschaftlichkeit denken und kann mir keine oekologischen Ideale leisten. All dies macht eine Loesungsfindung sehr schwer und hoffe das Sie mir weiter helfen.
Mit freundlichen Gruessen,
XY


Lieber Herr XY,
zu hydraulischen Kalkmörteln schreibt Heinrich Burchartz (www.konrad-fischer-info.de/2kalk.htm):
... die Festigkeit des Kalkmörtels, namentlich die Anfangserhärtung, (wird) durch den Zusatz von Si-Stoff außerordentlich begünstigt ... (und nimmt) mit fortschreitendem Alter zunächst (zu), von einem gewissen Zeitpunkte aber (ab). Die Festigkeitsabnahme ist bei Reihe 3 (5 M-% Si-Stoff) so groß, daß die Festigkeit des Si-Stoff-Mörtels bei 180 Tagen sogar geringer ist, als die des gewöhnlichen [Luft-]Kalkmörtels. Die Festigkeitsunterschiede zwischen den (Mörteln mit und ohne latent hydraulischen Zuschlag) werden infolge des Rückganges mit zunehmendem Alter stetig geringer. ... Tatsache ist, daß Mörtel aus Kalk und (latent hydraulischer) Santorinerde, die bei Lagerung unter Wasser große Härte und Festigkeit erlangen können, bei Lagerung an der Luft ihren Zusammenhang einbüßen und zerfallen, wenn nicht genügend Feuchtigkeit zugeführt wird. Ähnliche Beobachtungen hat man bei Traß-Kalkmörteln gemacht ... die anfänglich größere Festigkeit aufwiesen als (reine Luftkalkmörtel), ... jedoch bei fortschreitendem Alter (als Luftproben) wenig oder gar nicht an Festigkeit zunahmen oder schließlich sogar in der Festigkeit zurückgingen ... da die Erhärtung dieses Mörtels auf der Bindung der im Traß enthaltenen löslichen Kieselsäure mit dem Kalkhydrat zu Kalkhydrosilikat [Kalksilikathydrat / CSH] beruht. Diese Bindung kann sich bekanntlich nur bei Gegenwart von Feuchtigkeit - im trockenen Zustand wirken Kalkhydrat und Kieselsäure nicht aufeinander - vollziehen; bei zu geringer Feuchtigkeitszufuhr geht sie nur mangelhaft oder gar nicht vor sich. Der Rückgang der ... Festigkeit mit zunehmendem Alter (geschieht, da) die Kohlensäure, welche in die löcherige, poröse [abgebundene Mörtelmasse] überall eindringen kann, sich allmählich des Kalkes bemächtigt und die Kieselsäure [als Mörtelausblühung] ausgeschieden und somit der Zusammenhang ganz aufgehoben wird. ... Zu einem in dieser Beziehung maßgebenden Urteil wird man erst auf Grund von Versuchen gelangen, die sich auf genügend alte Proben erstrecken. (S. 34-52)
Ich schrecke davor zurück. Die eiermilchlegende Wollmilchsau kann ich leider nicht bieten.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message----- Date: Mon, 09 Jul 2012 21:54:53
Subject: RE: Oberputz und Sumpfkalkfarbe "naßinnaß"
From: XY
To: KF

Lieber Herr Fischer,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Für eine umfassende Bauberatung ist es jetzt wohl schon zu spät ?! Als wir uns für den Architekten entschieden, waren wir von seiner "theoretischen" Kompetenz zunächst überzeugt.
Wenn Sie für uns auf Basis meiner Angaben eine durchaus vertretbare Lösung für die Oberputz- (... Produkt: hydraulischer Kalk) und Malerarbeiten anbieten können, BITTE ICH UM EINE BERATUNG WIE KONKRET AUSGEFüHRT WERDEN SOLLTE, INSBESONDERE BZGL. VOR- UND NACHBEHANDLUNG DES OBERPUTZES UND DES NAß-IN NAß ANSTREICHENS.
Wenn Sie allerdings empfehlen Putzer und Maler in jedem Fall zu wechseln, weil denen einfach ernstzunehmende Erfahrung fehlt ... hätten wir ein echtes Problem bzw. würden es dann noch bekommen. Ein von uns jetzt initiierter Baustopp hätte nämlich Folgen, die wir aus verschiedenen Gründen nicht mehr verantworten können. Nur soviel: eigentlich laut GU-Vertrag hätten wir seit 31.03. im Hause wohnen sollen .... also wie immer: es bleibt nur die Forderung nach der eierlegenden Wollmilchsau ...
Also: Putzer und Maler haben das in der Form noch nie gemacht. Putzer sagt: Vornässen des Grundputzes, evt. Nachbefeuchten mit Sprühnebel durch Wasserschlauch nach Aufbringen und Strukturieren des Oberputzes und dann das Wasser der Sumpfkalkfarbe beim naß-in naß-Verfahren würden wohl für ausreichende Wasserzufuhr sorgen. Für eine vielstündige bis mehrtägig durchgehende Nachbehandlung (Besprühung) und Schutz des frischen Putzes/Farbe durch genäßte Stoffbahnen ist der Putzerbetrieb nicht ausgestattet. Ich selbst habe aus beruflichen Gründen und weil Bauplatz ca. 70 km entfernt vom jetzigen Wohnort liegt, kaum Zeit, selber eine solche Vorrichtung zu "basteln". Die Folgegewerke stehen in den Startlöchern, so dass es schwer wird, die Putzer nocheinmal zu einem späteren Zeitpunkt antanzen zu lassen (Putzbetrieb kommt ebenfalls aus dem Freistaat).
Alles nicht so einfach. Wenn Sie aber eine Lösung unter all diesen bereits feststehenden Vorgaben sehen, ist Ihre Beratung mehr als willkommen, um ggf. noch zu retten, was zu retten ist ! Bitte schreiben Sie uns das aber ehrlich, auch wenn unter diesen Vorgaben die Kuh so nicht mehr vom Eis zu bekommen ist.
Gerne können Sie uns auch über e.mail beraten, wenn Sie eine konkrete "Anleitung" zum Vorgehen haben und eine konkrete Baustoffempfehlung aus dem ... Sortiment ( Hinweis: die ... Silos stehen ja schon länger auf der Baustelle, so dass der Putzer mit einem Herstellerwechsel seine Probleme hätte) und für Kalkfarbe als Außenanstrich aussprechen können.
Ihre Antwort über e.mail spart mir das mühevolle, schnelle mitschreiben (wir sind noch so altmodisch ausgestattet, dass wir Telefonate leider nicht aufzeichnen können). Wenn es Ihnen telefonisch aber lieber wäre, ginge es bei mir morgen allerdings erst ab 20.00 Uhr.
Ich gehöre wie Sie bekennend zur "christlichen" Fraktion und praktiziere selbstverständlich das 7. Gebot, so dass Sie Ihr Honorar in jedem Fall umgehend erhalten.
Besten Gruß und schönen Abend
XY
Date: Mon, 9 Jul 2012 01:11:12
To: XY
Subject: Re: Oberputz und Sumpfkalkfarbe "naß in naß"
From: KF

Sehr geehrter Herr XY,
brauchen Sie eine Bauberatung? Ich schlage dafür Telefonberatung vor, geht am schnellsten. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Morgen nachmittag habe ich noch Termine frei, auch Dienstag um 10.00 und ab 14.00.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message----- Date: Sun, 08 Jul 2012 23:53:58
Subject: Oberputz und Sumpfka lkfarbe "naß in naß"
From: XY
To: KF

Guten Abend Herr Fischer,
wir hatten in den vergangenen Jahren zwei- oder dreimal kürzesten Kontakt zu medialen Berichten zum Unsinn "WDVS".
Heute habe ich ein Anliegen in eigener Sache.
Es geht um Oberputz und den Anstrich unsere Neubaus. Ich habe Ihre 13 Kapitel "Kalkfehler" zügig gelesen, da mein Chemieunterricht aber schon zu lange her ist, nicht alles verstanden. Macht aber nichts, da Sie es ja verstehen.
Es ist genauso wie Sie dort schreiben: weder Architekt,Putzer,Maler noch Hersteller besitzen die erforderlichen Fachkenntnisse, um für uns die "beste" Lösung ausarbeiten zu können. Wir sollten uns für ein Produkt unserer Wahl entscheiden .... ohne Worte.
Es wäre schön, wenn sich ein Neubauvorhaben so durchführen ließe,wie es die Naturgesetze verlangen. Wir mußten die Erfahrung machen, dass leider Vieles des angelesenen "theoretischen" Wissens nicht 1:1 umgesetzt werden konnten, weil man doch zu sehr von den Betrieben, Ihren Angeboten und letztendlich von den auf die Baustelle geschickten Handwerker abhängt. Da werden die Zusicherungen des Architekten schnell Schall und Rauch. Das funktioniert wohl nur, wenn man selber bauhandwerklich erfahren und/oder begabt ist und die nötige Zeit hat.
Zur Ausgangssituation:
EFH: Satteldach 45°; FH 9m ab OKFFB; 11,70 * 10,70; 3,44m breite Zwerchgiebel auf SW und NO Seite; zu verputzende Oberfläche ca.245 qm;
Himmelsrichtungen bilden die Hausecken, Eingang auf Giebelseite NW;
Vorbild: regionaltypisches Haus um 1900 (mit Pilaster,Gesimsen, Faschen und regionaltypischen Naturstein für Sockel, Fensterbänke und Gesimsabdeckplatten - optisch ein wunderschönes Haus !!
Das Haus steht auf dem Land mit bester, sauberster Luft, weil oft ein stetiger Wind geht. NW und SW Seite ist dem Wetter allerdings stark ausgesetzt, weil einerseits höchste Lage im Ort und zumindest auf der SW-Seite es keine unmittelbar angrenzende Bebauung und Baumbestand gibt. Die Region und insbesondere der Ort ist allerdings regenarm, Weinbauregion (Nahe), ab und zu gibt´s im Sommer heftigere Gewitter.
Wandaufbau von Innen nach außen:
- Maschinen-Kalkputz (Fa. ... MG PI; Körnung bis 1 mm; Merkblatt gibt nicht an, ob a), b) oder c) also Luftkalk oder Hydraulkalk)
- Wandheizung (...)
- 30er porosierter Ziegel (Perlitfüllung, Rohdichte 0,9), tragende Außenwand
- 11,5er HLZ (Rohdichte 1,4) als Vormauerschale, keine Mörtelfuge zwischen beiden Steinen
- ca. 2cm Maschinen-Zementkalkputz als Grundputz (Fa. ...; LW CS II, MG PII, Körnung bis 2 mm) !! bereits Anfang/Mitte November aufgebracht)
- GEPLANTER Oberputz (ausgeschrieben und vom Putzer vorgesehen): Edelfeinputz (Kalk-Zement)
Architekt hatte uns gegenüber die Entscheidung zwischen Kalk-Zement und Kalkputz relativiert, da durch die Wandheizung die Wand ohnehin trocken bleibten würde und die Kapillarität an Bedeutung verliert (bei der Ermittlung des vertraglich festgesetzten Festpreises war Kalk-Zement Putz günstiger - der Putzer auf der Baustelle sagt jetzt, das wäre egal).
Zu diesem Zeitpunkt blieb uns als Laien nichts anderes übrig, den Erfahrung des Architekten zu trauen, obwohl Kalkputz ohne Zementanteile uns wegen seiner kapillaren Wirkung von vornherein eigentlich vernünftiger erschien.
Hoch kam jetzt das Thema bei der Besprechung des Außenanstrichs. Vom Architekten ausgeschrieben und vom Maler gerne angeboten ... natürlich ... Silikatprodukt, sei mineralisch und dampfdiffusionsoffen .... so die Bewerbung des Produktes durch den Maler. Ich habe ihn auf den Unterschied zwischen Kapillarität und Diffusionsoffen hingewiesen, dass es nicht dasselbe ist. Ein bischen nachgelesen (insbesondere bei Ihnen) und mir war klar, dass eine sperrende Schicht aus Wasserglas unvernünfig ist, zumindest die Kapillarität des Oberputzes nicht aufgegeben werden soll (hier sehe ich inzwischen ein mögliches Problem, dass der Kalkzementputz als Grundputz den natürlichen "Wasserweg" von innen nach außen zu sehr einschränkt oder ganz unterbindet).
Mein Vorschlag war nun, als Oberputz einen "reinen" Kalkputz, nach dem "Studieren" Ihrer Seiten also Luftkalk unter strenger Einhaltung der richtigen Verarbeitung (Befeuchtung). Leider arbeitet die vom GU beauftragte Verputzerfirma mit der Fa. ... und der Hersteller selbst empfiehlt sein Produkt MK1 mit der MG P I c) also Hydraulkalk (Korngröße bis 1mm)
(Dr. Uwe Erfurth empfiehlt hydraulische Kalke wegen der günstigeren Carbonatisation www.keimfarben.de/pdf/vortraege_denkmal/script_erfurth.pdf. Er schreibt hier: Im Sommer bzw. in südlichen Ländern "verdurstet? der Luftkalkputz leicht, er trocknet zwar aus, kann aber wegen zu wenig Wasser nicht schnell genug carbonatisieren. Bei einem Putz mit hydraulischen Bindemittelanteilen, laufen dagegen zwei Abbindephasen ab: Zuerst läuft die hydraulische Abbindung unter Aufnahme von Wasser ab.
Dies geschieht ? und das ist der große Vorteil - durch den gesamten Querschnitt der Putzlage gleichmäßig und gleichzeitig. Damit wird die Grundfestigkeit erreicht, der Putz ist stabil. Mit der Austrocknung und den wechselnden Klimabedingungen läuft dann die Carbonatisation ab, die Festigkeit und nach Umkristallisationen auch die Dichtigkeit des Systems steigert, solange wir keine Schadstoffe wie Schwefel- und Stickoxide in der Atmosphäre haben. Wegen des relativ großen Porenvolumens in solchen hydraulischen Kalkputzen, ist die parallel einsetzende Salzbildung zu Gips bzw. den Nitraten dann kein Problem, wenn eine ausreichende Grundfestigkeit durch die hydraulischen Bindemittelanteile erreicht wurde.)
Als Anstrich dann Sumpfkalkfarbe, die gemäß Hersteller (..., Altmannstein) für einen Außenanstrich, wenn in den noch feuchten Putz gestrichen wird, also "naß in naß", abolut geeignet wäre.
Architekt, Putzer, Putzhersteller und Maler stimmten dieser vorgeschlagenen Lösung sofort zu. Nun bin ich erchrocken, dass dieser Vorschlag eines "Laien" ohne großes Wenn und Aber von allen abgesegnet wird. DESHALB AUCH DIESE MAIL AN SIE !!!
FRAGE:
Wie würden Sie Oberputz und Anstrich lösen? Reichen Ihnen meine Angaben? Wenn zum jetztigen Zeitpunkt, wo das Kind vielleicht bereits in den Brunnen gefallen ist, der oben angegebene Kalkputz und Kalkfarbe (siehe Datenblätter im Anhang) immer noch der vielleicht beste Kompromiss darstellt (weil ein wie auch immer gearteter "Rückbau" finanziell unrealistisch ist), wie sähe eine vernünftige handwerkliche Ausführung jetzt noch aus?
Haben Sie konkret noch wichtige Hinweise/Anleitung (z.B. genauer zeitlicher Ablauf, vorausgesetzt günstige Witterungsverhältnisse),wie das "Naß-in-Naß" Anlegen der ersten Lage Kalkfarbe in den noch frischen Oberputz und eine anschließende Befeuchtung für das Kristalle-Züchten (welche zusätzlichen Wassermengen?) und ein entsprechender Fassadenschutz konkret in unserem Fall aussehen könnten? Maler und Putzer haben das wohl so in dieser Form noch nicht gemacht. Sind aber immerhin so offen (und neugierig), das machen zu wollen. Genau das ist unsere große Angst: ich habe aus Ihren "Kalkfehler-Seiten" verstanden, dass bei Kalk nur absolute Profis an´s Werk gelassen werden sollten.
Die Auswahl der Betriebe lag beim GU - und nun hatte der Putzer Innenputz und Grundputz außen schon aufgebracht und seine Gerätschaften waren seit Nov. letzten Jahres auf der Baustelle. Schwierig, jetzt kurzfristig bei diesem Gewerk aus dem Vertrag auszusteigen, und jemand anderes zu suchen, da wir mit der Ausführung der Arbeiten selbst absolut sehr zufrieden waren.
Ich habe den GU auch schon frühzeitig nach der Möglichkeit gefragt, einen Maler mit "Kirchenmaler-Qualifikation" zu beauftragen.
Leider fand sich in unserer Region kein wirklicher Experte, und wenn, war unser Auftrag zu klein, bzw. das Angebot war maßlos überteuert. Aus Bayern oder Baden-Württemberg jemanden anreisen zu lassen, erschien auch nicht wirtschaftlich
Nun dürfen Sie vielleicht konstatieren:
falscher Planer, falsche Ausschreibung, falsche Auswahl, u.s.w. Es war ganz schwierig jemanden zu finden, der unsere Vorstellung von einem Haus in einer rel. "schweren" Ziegelbauweise in einer von uns selbst entworfenen Architektur umsetzt. Mit ganz viel Glück fanden wir jemanden, der in der "Ziegelbauerszene" auch bekannt ist (kennen Sie sicherlich - ein "Freistaatsmann" von Ihnen), und nach inständigem Bitten nach einer Absage doch bereit war, für uns zu bauen, weil wir trotz langer, langer Suche keine wirkliche Alternative fanden.
Da ist man erst einmal froh und fängt nicht sofort an alle Vorschläge und empfehlungen in Frage zu stellen. Doch bei solchen Detailfragen fehlt es ihm dann doch an praktischen Erfahrungen.
Würde mich sehr freuen, wenn Sie uns kurz antworten können.
Wenn es umfangreicher wird, dürfen Sie uns gerne auch eine Rechnung stellen ;-). Allerdings eilt es dann ein wenig, wenn Sie meinen,den Kalkputz als Oberputz doch nicht zu verwenden, weil der Putzer diesen am Donnerstag bestellen müßte.
Im Anhang noch die Merkblätter zum Grundputz (...) und Oberputz (MK1) sowie ein Verarbeitungsblatt des Sumpfkalkherstellers .... Dazu noch Bilder vom Haus. Besten Gruß und weiterhin alles Gute für Ihre Arbeit !
XY
-------------------------
Date: Thu, 19 May 2011 15:15:28
To: XY
Subject: Re: Giftige Schimmelpilze an gedämmten Fassaden: Bericht aus "Welt Online"
From:KF
Lieber Herr XY,
die WELT habe ich informiert, was WDVS-Heizung, Schimmelalgen, Peter Rauch betrifft. Und sehen Sie mal da: www.konrad-fischer-info.de/2133bau.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 18 May 2011 23:55:41
Subject: Giftige Schimmelpilz e an gedämmten Fassa den: Bericht aus "Welt Online"
From: XY
To: KF
Lieber Herr Fischer,
anbei ein Link zu "Welt Online" vom 15.05. über die Gefahr gifter Schimmelpilze an gedämmten Hausfassaden, der sehr lesenswert ist.
Aber vielleicht kennen Sie ihn ja bereits. Wenn nicht, wäre er sicherlich was für Ihre Homepage
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article13372977/Sanierte-Haeuser-massenhaft-von-Algen-befallen.html
. Besten Gruß und weiterhin alles Gute für Ihre Arbeit
XY


Sehr geehrter Herr XY,
Ihre Feuchtemessergebnisse kenne ich nicht. Ob Sie welche haben, weiß ich nicht. Und wenn Sie denken, ich greife Sie ab, suchen Sie sich bitte vertrauenswürdigere Ansprechpartner für Ihre Fragen.
Viel Erfolg!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 10 Jul 2012 11:27:28
Subject: RE: warum sind meine Wände nicht feucht
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
wie soll an Ihre Kritik über Dämmungen geglaubt werden, wenn die Feuchteschäden bei mir nicht eingetreten sind und Sie erstmal Geld abgreifen wollen.
Wem soll denn ein Eigenheimbesitzer letztendlich glauben, der Dämmstofflobby oder den Kritikern? Wo sind denn die Beweise. Also alles in Allem, sehr verwirrend.
Mit freundlichen Grüßen
XY
-----Original Message-----
From: Konrad Fischer
Sent: Monday, July 09, 2012 8:59 PM
To: XY
Subject: Re: warum sind meine Wände nicht feucht
Sehr geehrter Herr XY,
für derartige Fragen biete ich meine Bauberatung an, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm .
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 09 Jul 2012 17:40:28
Subject: warum sind meine Wände nicht feucht
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer.
Mein Einfamilienreihenhaus gebaut 1977/78, baut nach EneV, mit 24 Hohlblock 5cm Styoropor, (Das Haus hat keine West-Wetterseite, da ist der Nachbar) hat keinerlei Schimmel- oder Feuchteprobleme. Anmerken möchte ich das der Rohbau ein Winter ausgefroren wurde; und das Haus 2 Jahre ohne Wärmedämmung bewohnt wurde. Geheitzt wird mit Nachtspeicheröfen, die auch seit Jahrzehnten klaglos ihre Dienste tun,zusätzlich im Wohnzimmer einen östereischen Grundofen. Jetzt nach 35 Jahren wollte ich halt eine bessere Wärmedämmung, aber nach Ihren Internetführungen ist das alles nicht nötig. Wenn ich Sie richtig verstanden habe, sollte ich besser alles bei Alten lassen, oder müsste ich die Styropor entfernen. Ich denke weiterhin an eine neue IR-Heizung, welche Erfahrungen haben Sie denn.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
derartige Anfragen bekomme ich viele. Ich kann leider keine Firma benennen, der ich die richtige Analyse eines mir unbekannten Falles einfach so zutraue. Wenn die Analyse zutreffend ist, kann es aber eigentlich jedes Unternehmen, denn eine Trockenlegung mit einfachen Mitteln ist kein Hexenwerk, oft kann auch der (eigenleistungsfähige) Hausbesitzer viel selber machen. Bei typischen Feuchteschäden könnte ich mir vorstellen, daß eine 1-Std.-Telefonberatung zum richtigen Ergebnis führt - Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Thu, 21 Jun 2012 09:31:58
Subject: Kellersanierung in Berlin
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
mit Interesse habe ich Ihre Webseite gelesen.
Für eine anstehende Kellersanierung eines Hauses aus dem Jahr 1921-23 suche ich einen Fachmann im Raum Berlin, der in Ihrem Sinne handelt. Haben Sie evtl. eine Adresse?
Danke und freundliche Grüße,
XY


Ist aus meiner Sicht ok. Viel Erfolg!
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Thu, 21 Jun 2012 09:18:51
Subject: Re: Update zum Haus in XY
From: XY
To: KF
Guten Morgen Herr Fischer,
da wir im Moment ja nicht wissen, wie die Sache mit dem Haus weitergeht und wir schlimmstenfalls riskieren auf den Kosten für Ihre Dienstleistung sitzenzubleiben, habe ich nochmal im näheren Umkreis nach jemandem Gesucht, der sich mit Fachwerk auskennt. Ich wurde fündig: der Herr ist 74 Jahre alt und Restaurator. Sympathischer Typ mit der nötigen Praxiserfahrung. Dämmung war kein Thema, wir reden ausschließlich von der Verwendung historischer Baustoffe. Es sind bislang noch keine weiteren Mängel zutage getreten ausser der Tapete, die mir auch ins Auge gefallen ist und seiner Meinung nach runter sollte. Kosten sind solange ich Eigenleistung erbringe voraussichtlich im grünen Bereich. Hinsichtlich Förderungen hab ich unter http://www.dnk.de/Frderung/n2352?node_id=2353 [1] ganz gute Infos gefunden.
Kosten bekommen wir vom Restaurator, bezüglich der Preisverhandlung mit der Bank werden wir worst-case kalkulieren. Wir werden davon ausgehen das wir keinen m² vermietet bekommen und auch keinen Cent an Förderung erhalten. Entsprechend werden wir aber auch nur die Kosten anführen, die unbedingt zum Betrieb und dem Erhalt notwendig sind. Renovierung der Aussenfassade, runternehmen der Tapete, Abdichten des Daches und der Ersatz für die Ölheizung. Auf alle anderen Arbeiten könnten wir ja rein theoretisch verzichten, also wird da die Gemeinde nicht mit sich reden lassen. Ich weiss nicht wie Sie das jetzt sehen, aber im Grunde genommen können wir die Sache vorerst auf sich beruhen lassen. Ausser sie haben noch irgendwo einen berechtigten Einwand oder sagen, das Sie noch weitere Förderprogramme kennen die nicht auf dem Link aufgeführt sind und von denen auch die Denkmalbehörden nichts wissen.
Viele Grüße,
XY

Am 15.06.2012 20:43, schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrter Herr XY,
da die Kostenfrage die alles entscheidende ist, sollten wir eine Grobkostenschätzung vorbreiten und diese dann bei einer Ortsbesichtigung nach Beratungsergebnis und Eindruck der Gesamtsituation updaten. Danach sehen Sie das Projekt klarer und kommen zur Kaufentscheidung, können evtl. unter Bezugnahme auf die Kostensituation (eine überschlägige Wirtschaftlichkeitsberechnung und Finanzierungsplanung unter Berücksichtigung evtl.Eigenleistungen erarbeiten wir auch vor Ort) nochmal erfolgreich nachverhandeln. Dieses Beratungsmodell ist im Angebotsbeispiel auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm (unten) bepreist, Sie können es auf Ihr Objekt vorläufig anpassen, dann wissen Sie, wohin die Reise gehen könnte. Für die weitere Abstimmung eines Termins und der Angebotsbearbeitung rufen Sie mich bitte ab Dienstag an.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Fri, 15 Jun 2012 09:15:35
Subject: Udate zum Haus in Horn
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
gestern hatten wir mit Herrn S von der Sparkasse Erwitte und Herrn ... von der Gemeinde die erste offizielle Begehung. Anbei übrigens noch ein paar Aufnahmen damit Sie nochmal genauer sehen können, um was für ein Gebäude es sich handelt. Erfreulicherweise war Herr S sehr angetan von dem Vorschlag, das Pfarrbüro in den Räumen zu belassen.Niemand sonst hätte bislang diesen Vorschlag gemacht. Über die Miete bräuchten wir uns keine sorgen zu machen, man würde sich schon einig. Naja, sehen wir mal was das gibt. Auf jeden Fall ein Lichtblick. Das Haus steht sowohl aussen, als auch innen unter Denkmalschutz.
Die Untere Denkmalschutzbehörde sitzt in Erwitte, die Obere in Münster. Zuständiger Denkmalpfleger sei Dr. Oliver Karnau. Ich weiss nicht, ob Ihnen der Name etwas sagt. Bei der Begehung haben wir viele neue Eindrücke sammeln können, die ich Ihnen vorab aufzählen möchte:
1. Fassade
Die Vorderseite des Gebäudes ist in einem wesentlich besseren Zustand als die nach Süden ausgerichtete Rückseite. Die Balken scheinen OK zu sein. Lediglich auf der Rückseite habe ich in Höhe des Steinfundaments, auf dem die Lagerhölzer (?) ruhen stärkere Schäden feststellen können. Offenbar konnte dort das Regenwasser nicht richtig abtrocknen und hat das Holz aufgeweicht, was in Folge zu Schädlingsfraß geführt hat. Ansonsten sieht der Aussenputz eigentlich noch OK aus. Nicht ganz sicher bin ich mir, ob er fachlich korrekt ausgeführt wurde. Hat ein bisschen "Rauhputz"-Charakter, könnte nachträglich gemacht worden sein.
2. Fenster
Teils neue, teils alte Fenster. Wenn Sie sagen, die alten können drin bleiben, werden wir das tun - wobei einige nicht mehr ganz taufrisch aussehen.
3. Dach
Habe vor allem vor den kleinen Dachfenstern immer wieder Wasserränder entdeckt, die m.E.von Schlagregen herrühren könnten. Ich denke mir jedenfalls, das der Zustand der Dielen auf dem Dachboden wesentlich schlimmer sein müsste, wenn es regelmäßig reinregnen würde. Der Dachboden ist nochmal unterteilt und im oberen Bereich findet sich eine Stelle, bei der regelmäßig Wasser einzudringen scheint (siehe Anlage). Unklar ist, was eine Reparatur kosten könnte. Meiner Meinung nach ist das Dach ansonsten in einem tadellosen Zustand.
4. Innenräume
Erst jetzt ist mir aufgefallen, das viel mit PVc gearbeitet wurde. Darunter hat man offenbar mit Estrich gearbeitet. Viele Flächen sind mit Teppich versehen. Wenns nach uns geht, kann das alles raus. Wir hoffen, die darunterliegenden Böden entweder wieder herstellen zu können oder aber einen schönen Holzfußboden legen zu können. Wenn beides nicht möglich ist, werden wir notgedrungen wohl zu Vinyl oder PVC in Holzoptik zurückgreifen müssen, was jedoch zu klären gilt. Wie gesagt: am liebsten das Holz wieder rausholen, wenn leist- und machbar. An den Wänden hängt viel Rauhfaser, das glänzende Finish der Farbe macht mich etwas nervös da ich mir nicht sicher bin, ob da nicht irgendwelche Dispersionsfarben verwendet wurden. Türen sehen super aus,größtenteils mit alten Beschlägen. In den Räumen des Pfarrbüros gibt es einen seltsamen Fleck an der Decke, der eventuell mit einem darüberliegenden Bad zu tun haben könnte. In selbigen Räumen gibt es ein paar Risse an der Wand, die ich nicht deuten kann. Bäder: bis auf das Gäste-WC und das "Not-Bad" im EG, einem Wirtschaftsraum zum Wäschewaschen mit Dusche, ist alles neuwertig.
5. Keller
Gewölbeartig gemauert. Geruch OK, aber mit Feuchtigkeit. Ich glaube nicht, dass das was macht, aber ich will es an dieser Stelle erwähnen. Sieht so aus, als wenn es reingeregnet hätte.
6. Heizung
Gepflegte Ölheizung von 1991, Mix aus überwiegend Gussheizkörpern und teilweise neuen. Ältere Thermostate. Ich tendiere dazu, unmittelbar oberhalb der Heizungsanlage einen wassergeführten Holzvergaser installieren zu wollen (... der Firma ... z.B.) und eventuell auf dem kleinen Vordach des Rückseitigen Eingangs 2-3 Solarthermiemodule zu installieren. Müsste man gucken, was die Denkmalschutzbehörde dazu sagt. Ansonsten würde ich die Gussheizkörper drin lassen wollen, falls Sie mir nichts gegenteiligen empfehlen.
7. Mitbewerber
Eine Partei, wobei zwischen den Zeilen herauszuhören war, das man nicht so ganz begeistert von dem Konzept der anderen Interessenten war. Das Gebäude steht übrigens seit etwa einem Jahr zum Verkauf. Möglicherweise räumt uns das trotz des ersten Eindrucks, das man eher nicht verhandlungsbereit ist, ein wenig Spielraum ein was den finalen Kaufpreis angeht.
Wie sollen wir weiter vorgehen bzw. welches Beratungsprogramm sollten wir wählen?
Viele Grüße,
XY


Sehr geehrter Herr Dr. XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie muß differenziert behandelt werden, es gibt frostsichere und "normale" Kalksandsteine. Wobei es doch sehr auf den aktuellen Zustand und die Einbausituation ankommt, um das korrekte Sanierverfahren zu empfehlen. Bitte nutzen Sie für Nachfragen meine Telefonberatung, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Ein Übersichtsbild, ein Detailbild, die Vorüberweisung 180 EUR, drei Terminvorschläge werktags 10-17 Uhr und schon kann's losgehen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 18 Jun 2012 10:42:00
Subject: Kalksandstein
From: XY
To: KF
Sehr geehrte Damen und Herren
Wir haben ein 200 jähriges Bauernhaus mit massiv Bruchsteinwänden. Wir haben die Ecksteine, welche zum Teil aus Kalksandsteinen bestehen vom Putz befreit damit wir sie sehen können. Wir haben gehört, dass diese Steine nicht feuchtigkeits- und frostresistent sind. Stimmt das? Muss man diese Stiene imprägnieren?
Besten Dank für Ihre Hilfe.
Freundliche Grüsse
Dr. XY


Sehr geehrter Herr XY,
mit der eierlegenden Wollmilchsau kann ich auch in Thüringen nicht punkten. Wenn Sie meine Meinung zur richtigen Baukonstruktion für Ihren Fall wissen wollen, biete ich dafür meine Telefonberatung an: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 18 Jun 2012 13:21:17
Subject: BAU.DE - Nachricht ueber Kontaktformular
From: xy
To: kf
Mitteilung:
Kleine Anfrage zum Neubau.
Sehr geehrter Herr Fischer,
ich hoffe zunaechst sehr, dass Sie diese Email auch erreicht. Ich habe mich bereits tief in Ihre Homepage eingelesen und stehe voll und ganz hinter Ihren Gedanken und Argumenten.
Ich und meine Freundin moechten gern bauen (Neubau). Das grosszuegige Grundstueck befindet sich in Thueringen auf einem Dorf und wir moechten uns gern ein Haeuschen von 120m² Wohnflaeche im Bungalowstil ohne Keller bauen. Da ich und auch mein Vater sehr viel auf ein gesundes Wohnklima setzen, habe wir uns auch vielseitig mit Naturbaustoffen beschaeftigt. In einem Seminar zum Grundofenbau bei Herrn Eckhard Begerock, welcher auch die gleiche Meinung und Einstellung wie Sie hat, habe auch ich den Wunsch entwickelt im Eigenheim ein Grundofen als Primaerheizung einzusetzen. Nun stehe ich und meine Freundin vor der grossen Frage, welchen Baustil wir einsetzen wollen. Wir sind beide berufstaetig und wuerden eben auch gern eine zuegige Bauphase haben, was aus meiner jetzigen Sicht fast nur mit Fertigteil zu realisieren waere. Was einen jedoch da so alles auf dem Markt angeboten wird, brauch ich Ihnen nicht zu erzaehlen. Aber abgesehen davon, koennen Sie mir Ihre Empfehlung geben, welches Bausystem Sie heute einsetzen wuerden, wenn Sie selbst ein Haus bauen wuerden (Baustoff und welche Daemmstoffe ... um der ENEV gerecht zu werden). Und dies eben aber auch unter Beruecksichtigung der ENEV, dem Energieausweis und den Erneuerbaren Energien im Neubau.
Wie erwaehnt soll durch den Grundofen der Hauptwaermebedarf gedeckt werden (durch Absorber in entlegene Raeume durch Wandheizung heizen).
Ueber eine kurze Antwort von Ihnen wuerde ich mich sehr freuen!
Vielen Dank.
Mit freundlichen Gruessen
xy


Sehr geehrter Herr XY,
die WD von Altbauten ist eben eine individuell zu lösende Aufgabe - im Unterschied zur Werbung, die das Gegenteil vorgibt. Sehen Sie sich meinen neuesten Vortrag an - "Land der Dichter & Dämmer" auf Youtube. Außendämmung dämmt sowieso nicht, Dachdämmung ist auf www.konrad-fischer-info.de/21316bau.htm beschrieben, soweit es geht. Alles andere wäre Sache einer Objektberatung, www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Schönes Wochenende
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 07 Jun 2012 17:02:52
Subject: Wärmedämmung
From: XY
To: info@konrad-fischer-info.de
Sehr geehrter Herr Fischer,
per Zufall bin ich auf Ihre Seite im Internet gestoßen und mich darüber gefreut endlich mal taugliche Infos für Altbauten zu erhalten.
Doch trotz allen Suchens finde ich keine Infos zum Thema Wäredämmung (insbesondere Dachdämmung) von Altbauten. Vielleicht könnten Sie mir einen link schicken? Kostenfrei? ;-)
Mit freundlichen Grüssen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die wegen sonstiger Projekte leider etwas liegen blieb.
Eine KfW-Förderberatung biete ich nicht an. Die Fördermaßnahmen sind unwirtschaftlich, das macht weder für mich noch den Kunden Sinn. Sonstige Beratungsleistungen und deren Abrechnung können Sie meiner Webseite www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm entnehmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 13 May 2012 18:02:06
Subject: Beratung
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
Ihre umfangreiche Webpage ist sehr interessant und stimmt mich nachdenklich. Denn die offizielle öffentliche Meinung weicht davon recht deutlich ab. Und es ist leider eher Zufall auf Seiten wie die Ihre zu stoßen. Man kann zu den divergierenden Ansätzen stehen wie man will, Energie einsparen bleibt letztlich das Ziel, sei es Ressourcen zu schonen oder/und laufende Kosten zu minimieren.
Durch die Lektüre Ihrer Seite und die von Prof. Meier stellen sich mir neue Fragen (ich erhoffte mir ursprünglich Lösungsansätze). Ich lese was NICHT getan werden sollte, aber auf meine dringlichste Frage finde ich keine Antwort: was sollte getan werden um Energie einzusparen? Zugegeben, ich habe mich nicht ganz durch Ihre Seiten gearbeitet, vielleicht hätten sich meine Fragen teilweise beantwortet. Letztlich ist aber jeder Fall, jeder Bedarf etwas anders und benötigt eine individuelle Betrachtung.
Führen Sie auch förderfähige Energieberatungen durch mit daraus resultierenden Vorschlägen für Kfw förderfähige Maßnahmen? Ich brauche eine Beratung möchte diese aber möglichst nicht durch asystemkonformetäre Berater durchführen lassen. Mein Ziel ist es, einen Standard (Kfw 70) zu erreichen, durch den Förderungen und günstige Darlehen möglich werden. Das Beratungsergebnis sollte Amortisationszeiten nachvollziehbar machen. Gehört das zu Ihrem Repertoire? Kostensansätze?
Vorab schonmal ein grober Überblick über meine Situation: Mein Einfamilienhaus (mit frisch eingebauter ELW) aus 1979 ist massiv, Poroton 30 cm. Aber das kürzlich ausgebaute Dach, wurde bislang noch nicht gedämmt oder erneuert. Sicherlich gibt es ein paar kleine Maßnahmen um bereits etwas Energie zu sparen (hydraulischer Abgleich, neue Heizungsventile, Rolladenkästen isolieren u.s.w.). Aber die Fenster zum Beispiel sind aus Holz, groß und teilweise stark verzogen, es dringt sogar Regenwasser durch (und Fliegen und Marienkäfer......). Die Außenwände bekommen auf zwei Seiten so gut wie keine Sonne ab. Solare Gewinne sind dort eher vernachlässigbar.
Da ich das Haus vor einem Jahr gekauft habe, ist mir der Ölverbrauch noch unbekannt. Eines ist seit letztem Winter sicher: das Haus kühlt mir zu schnell aus.
Stark zusammengefasst habe ich folgende für mich derzeit aktuellen Aussagen aus Ihrer Webpage (und Links) entnommen (ergänzt durch meine Gedanken zu Lösungen):
a) Die Dämmung der Außenwände ist nicht zu empfehlen, da unwirtschaftlich und dadurch die Nutzung der solaren Energie (Einspeicherung in die Wand mit günstiger Phasenverschiebung) unterbunden wird. Passivhäuser zeigen aber, dass u.a. durch eine intensive Außenwanddämmung kaum noch Wärme verloren geht. Sollte dann nicht an eine Dämmung gedacht werden, die auch Speicherfähigkeiten besitzt, etwa Holzfaserplatten (z.B. 20 cm nach Nord und 10 cm nach Süd)?
b) Die Fenster sollen nicht ganz dicht sein damit ein natürlicher Luftaustausch bestehen bleibt. Wenn eine gute Dichtheit mit einer Umluftanlage mit Wärmerückgewinnung kombiniert wird, würde am wenigsten Wärme verloren gehen. Sie bezweifeln, soweit ich verstehe, den ökonomischen Sinn der Belüftungsanlage, eine Amortisation liegt angeblich bei etwa 12 Jahren und das wäre vertretbar. Eine Dreifachverglasung ist eventuell unökonomisch. Das habe ich noch nicht nachgerechnet aber grundsätzlich wirken doch wärmere Bauteile im Winter angenehmer auf Menschen als kalte Bauteile die meine Körperwärme geradezu absaugen, oder?
c) Eine Strahlungsheizung ist besonders empfehlenswert. Würde ich mir gerne einbauen (auch wegen der Behaglichkeit), aber das ist nachträglich nicht so einfach und die Kosten liegen recht hoch. Die Amortisationszeit dürfte ziemlich lang sein.
Freundliche Grüße,
XY


Als Zeuge ja. Als Parteigutachter auch. Nicht als vereidigter unabhängiger Sachverständiger, es sei denn, der Richter vereidigt mich. Auch sowas gibt es.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Thu, 31 May 2012 21:27:23
Subject: Aw: Re: Anfrage Bauhülle
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich bedanke mich für Ihre Anwort.
Wie ich Ihnen bereits mitteilte muß ich erst noch einiges Klären und würde mich dann bei Ihnen wieder melden. Könnten Sie auch, wenn nötig vor Gericht helfen?
Mit freundlichen Gruß
XY
Gesendet: Donnerstag, 31. Mai 2012 um 19:25 Uhr
Von: "Konrad Fischer"
An: XY
Betreff: Re: Anfrage Bauhülle
Sehr geehrte Frau XY,
ja, ich erinnere mich. Ohne Unterlagen zu Bau und Schaden kann ich Sie nicht beraten - weder sachlich noch taktisch. Wenn Sie meine Hilfe wollen, bitte mir die maßgeblichen Unterlagen in einer (1) PDF-Datei zusammenschmelzen, senden, 180 EUR Anzahlung vorüberweisen, drei Telefontermine werktags 10-16 Uhr vorschlagen und dann bestätige ich einen. Dann machen wir eine Anfangsberatung für die einzuschlagende Strategie. Und dann sehen wir weiter.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS: Die Rechnungsadress und Telefonnr. hätte ich auch noch gerne
-----Original Message-----
Date: Wed, 30 May 2012 19:54:52
Subject: Aw: Re: Anfrage Bauhülle
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
wie Sie dem Schriftverkehr entnehmen können habe ich mich bereits im Februar 12 an Sie gewandt. Nun wird die Lage konkret und ich brauche dringend Ihre Hilfe vor Gericht.
Ich möchte nun anfragen in wie weit Sie mir helfen können? So bald ich vom Gericht die Möglichkeit bekomme, würde ich Ihre Hilfe benötigen.
Es geht um die Klärung das anhand der Bausubstanz definitiv davon auszugehen ist, dass die Raum-feuchte beim bewohnen des Raumes zur Schimmelbildung führt. Die kann weder durch ein Lüftungsverhalten des Mieters entsprechend reguliert werden, noch hat dies mit irgendwelchen Haustieren oder Stellen von Möbeln zu tun.
- Es ist keine Feuchte in der Wohnung gemessen wurden und die Abklatschprobe hat nichts ergeben. Ich habe im Haus auch nie Schimmel gesehen.
Die Mieter behaupten das im Schlafzimmer (Außenwand Nord, kein Fenster) und der Küchenecke (Außenwand) Schimmel war.
Ich hoffe sehr Sie können mir helfen und wenn es Ihnen recht ist werde ich Sie weiter informieren bzw. beauftragen.
Mit freundlichem Gruß
XY
Ich bin auch gern bereit mit meinem Problem an die Öffentlichkeit zu gehen.
Gesendet: Samstag, 25. Februar 2012 um 18:07 Uhr
Von: "Konrad Fischer"
An: XY
Betreff: Re: Anfrage Bauhülle
Sehr geehrte Frau XY,
wie soll ich denn eine solche Frage allen Ernstes zutreffend beantworten können? Heizungsbetrieb, Lüftungsart, Fenster, Wand - wie soll ich denn wissen, wie das bei ihnen zusammenkommt? Nochmals: Nur objektbezogene Bauberatung bringt für Sie sinnvolle Antworten, mit denen Sie dem Mieter ggf. effektiv Kontra geben können. Weitere Diskussionen bitte in diesem Rahmen, das dürften Sie nachvollziehen können.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 25 Feb 2012 16:15:20
Subject: Aw: Re: Anfrage Bauhülle
From: XY
To: KF

Danke für Ihre sehr schnelle Antwort.
Aber die Bauhülle hat keine unkontrollierte Feuchte. Es wird von einem Fachmann behauptet die Ursachenfaktoren für die Entstehung von Schimmelbesatz sind ausschließlich auf den Zustand der Bauhülle zurückzuführen. Es liegt kein Baumängel vor.
Ich bin immer davon ausgegangen Ursache für Schimmel sind Baumängel oder Heizung oder Lüften stimmt das?
Danke XY

Gesendet: Samstag, 25. Februar 2012 um 15:48 Uhr
Von: "Konrad Fischer"
An: XY
Betreff: Re: Anfrage Bauhülle

Sehr geehrte Frau XY,
natürlich kann die Bauhülle irgendwo unkontrolliert Feuchte anreichern und damit Schimmelpilzbefall fördern. Das sind aber eher Ausnahmen. Was im Einzelfall den Schimmelpilz auslöste, muß immer objektbezogen beurteilt werden. Für solche Fragen biete ich meine Telefonberatung, ggf. auch Vorortberatung an. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 25 Feb 2012 15:37:19
Subject: Anfrage Bauhülle
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich war eben auf Ihrer Webseite und habe nach der Beantwortung auf folgende Frage gesucht, aber keine richtige Antwort gefunden, ich eben Laie.
Meine Frage: Kann nur die Bauhülle die Ursache für eine Schwarzenfleck an der Außenwand im Schlafzimmer sein? An dieser Wand stand direkt eine Liege zum schlafen
Das Haus ist Baujahr 1933 und hat eine Wandstärke von ca. 29cm, keine Baumängel, keine feuchte Wand und es ist nicht gedämmt.
Ich bin Hausbesitzer und habe ein Problem mit einem Mieter.
Ich hatte Verbindung mit dem Verein Gesundes Wohnen in Chemnitz und habe mich immer für Haus interessiert.
Ich möchte mich an der Stelle für Ihren Einsatz in Sachen Öko bedanken, es ist so wichtig das Fachleute in die Öffentlichkeit gehen um über den Wahnsinn Energieverordnung zu sprechen.
Danke für Ihren Einsatz
Ich werde wenn ich so eine Ausnahmegenehmig brauche mich an Sie wenden.
Ich bedanke mich im voraus für Ihre Antwort
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrte Frau XY,
Ihre Fragen sind der klassische Fall für eine Telefonberatung, die Aussagen zur EnEV stimmen so nicht. Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. So werden wir noch am ehesten die passende Lösung finden ...
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Mon, 28 May 2012 16:33:11
Subject: Gegenmaßnahmen Schimmelpilz/Feuchtigkeit
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
mit großem Interesse habe ich Ihre Internetseite gelesen und mir sodann auch Ihr Buch "Altbauten kostengünstig sanieren? gekauft. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Sie richtig liegen bezgl. Ihrer Meinung über WVS u.ä. Nur konnte ich als Laie nicht herauslesen, wie wir uns bestenfalls verhalten können. Wir bewohnen ein Haus aus dem Bj. 1974 ? ohne Wärmedämmung. Es handelt sich nicht um ein zweischaliges Mauerwerk. Von außen ist dieses mit Riemchen versehen. Gerade an der Westseite haben wir im Innenbereich arge Probleme mit Schimmelpilz vermehrt im unteren Bereich der Außenecken. Die Handwerker, die bisher vor Ort waren, teilten entweder mit, dass es an der fehlenden Wärmedämmung liegen würde oder an aufsteigender Feuchtigkeit (weil die Problematik augenscheinlich im unteren Wandbereich liegt. Die vorgeschlagenen Gegenmaßnahmen können Sie sich vorstellen.
Wir kommen so nicht weiter. Nach der Energieverordnung ist es uns nicht gestattet, die Außenfassade zu erneuern ohne eine Wärmedämmung anzubringen (nett was ein staatlich so auferlegt wird). Auch aus diesem Grund würden wir eine Erneuerung gerne selbst vornehmen, nur konnte ich als Laie nicht aus Ihren Informationen herauslesen, was für einen Putz man aufbringen sollte.
Kann man das generell sagen? Oder hängt es vom Mauerwerk und der Problematik ab? Müssen mehre Putze aufeinander angebracht werden?
Oder kann man einfach die Riemchen nebst "Fuge? mit Außenfarbe anstreichen und die Westseite vor Regen mit einem Vorbau schützen?
Es tut mir leid - Sie als Fachmann schlagen wahrscheinlich gerade die Hände über den Kopf zusammen und haben genug um die Ohren und keine Zeit hilfebedürftigen Pfuschern zu helfen, das kann ich gut verstehen. Ich hoffe aber um Verständnis, dass ich in der Not nach jedem Strohhalm greife, auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer konkreten Aussage ohne begutachten gegen Null läuft....
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrte Frau XY,
die konstruktive Antwort auf Ihre Frage ist immer von den Objektgegebenheiten abhängig. Wenn diese bekannt sind, kann man konkret antworten. In meinem Fall biete ich dafür die Telefonberatung, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 26 May 2012
Subject: Dach-Frage- wo finde ich Infos/Bilder etc.?
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie schreiben in einem Interview auf Wahrheiten.org, dass Sie ein Dach einfach mit Massivholz oder Backstein ausbauen würden ohne andere Dämmmaterialien. Ich kann mir davon kein genaues Bild machen, aber es hört sich sehr interessant an. Ich stecke momentan in einer Hauskaufentscheidungsphase und es hängt nun davon ab, ob man den Dachboden zu weiterm Wohnraum ausbauen kann. Als alleinstehende Frau bin ich nun überfragt. Einer o-8-15-Dämmung stehe ich skeptisch gegenüber und ich bin sonst auch eher für altbewährte Techniken. Könnten Sie mir vielleicht einen Hinweis geben, wo ich weiterführende Informationen bekommen kann, wie man ein Dach mit Massivholz oder Stein zu Wohnraum umfunktioniern kann?
Vielen Dank im Voraus und schöne Feiertage!
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ich schlage eine Telefonberatung vor, da wir im Dialog die zunächst anstehenden Fragen am einfachsten beantworten können. Ein Hausfoto und evtl. Pläne der betroffenen Geschoße/Räume genügen mir als Grundlage zunächst, bitte in einem PDF zusammenpacken. Dann 180 EUR Vorauszahlung und drei Wunschtermine werktags 10-16 Uhr mitteilen, dann bestätige ich einen Termin. Auch Skype wäre möglich. Weitere Details zum Beratungsablauf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 23 May 2012 12:57:13
Subject: Hüllflächentemperierung etc.
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
entschuldigen Sie bitte, dass ich so "hereinplatze".
Ich bin auf Sie durch die Reportage "Wahnsinn Wärmedämmung" aufmerksam geworden und habe mir daraufhin auch Ihr Buch "Altbauten kostengünstig sanieren" über Amazon zugelegt.
Nachdem wir mit den von Ihnen auch erwähnten Energieberatern und Schlechtgutachtern eben solche Erfahrungen gemacht haben (Hier MUSS unbedingt ein WDVS rauf, das komplette Dach MUSS runter und die Holzdielen mit Hohlraum darunter MÜSSEN raus und dafür Beton rein) suche ich nach geeigneten, bestandserhaltenden Sanierungsmöglichkeiten unseres Altbaus. Es handelt sich um ein Haus in Massivbauweise (Wandstärke ca. 40cm) aus dem Jahre 1928.
Des Weiteren verfügt es über einen (in den 90er Jahren erbauten) Anbau, den wir zur Zeit bewohnen.
Den Altbauteil möchten wir nun angehen. Leider haben sich die Vorbesitzer ein knappes Jahrzehnt lang um nichts gekümmert, so dass z.B. die alten Holzfenster erneuert werden müssen, da völlig marode. Um den Fensteraustausch kommen wir also leider nicht herum. Im letzten Jahr haben wir die kaputte Heizungsanlage ausgetauscht, es ist hier jetzt ein Öl-Brennwertgerät mit zus. wasserführendem Kaminofen sowie einer Solarfläche und 2 Pufferspeichern vorhanden. Es sind 3 Heizkreise vorgesehen (da insg. 3 Wohneinheiten inkl. Anbau) Im Neubau haben wir auf "normale" Heizkörper zurückgegriffen bzw. teilweise die vorhandenen verwendet. Da ich in dem alten Teil nicht irgendwelche verrückten Sachen machen möchte (Fußbodenheizung, Dämmung etc.) hat mich der Abschnitt über die Hüllflächentemperierung begeistert. Das System kannte ich ehrlich gesagt bis dato noch gar nicht. Zum Glück ist es ja noch nicht zu spät, da wir jetzt erst so richtig mit der Planung des Altbaus beginnen.
Ich möchte "meinen" Heizungsbauer gerne direkt mit dieser Sache konfrontieren und mich natürlich entsprechend vorbereiten.
Wie würden Sie an diese Sache an meiner Stelle herangehen? Ihm Fachliteratur empfehlen, nach der er die Berechnungen durchführen kann oder ihm direkt die Werte an den Kopf knallen und ein entsprechendes Angebot. Dafür müsste ich sie natürlich selber errechnen, weiß bis hierhin aber noch nicht so recht wie.
Schön wäre auch zu wissen, ob wir die bereits installierte Heizungsanlage hierfür nutzen können (Pufferspeicher=Warmwasser, müsste nach meinem Laienverständnis gehen :) )
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie kurz auf meine Mail antworten würden damit ich eine ungefähre Herangehensweise an diese Sache habe.
Wenn Sie weiterführende Informationen von meiner Seite benötigen, stehe ich jederzeit parat.
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Mühe und allgemein für Ihren Einsatz für den Altbau und das "Augen öffnen" bei mir.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Norden
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Allerdings kann ich mir zu Ihrem Baumangel erst mal nichts Konkretes vorstellen und deswegen auch keine Aussagen machen. Im Buch geht es mehr um allgemeine Hinweise, eine Objektplanung ist da nicht drin. Für derartige Fälle bringt deswegen eine objektbezogene Bauberatung am meisten, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Paar Fotos des Schadens, kurze Erläuterung und dann genügt meist eine Telefonberatung, dafür 180 EUR Anzahlung, Abrechnung nach Beratung.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 21 May 2012 11:44:40
Subject: Info
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
Leider ist das Kind bei mir schon in den Brunnen gefallen und leider hab ich jetzt erst Ihre Seite gefunden. Offensichtlich habe ich nun schon einen Feuchteschaden an der Mauer.
Erfahre ich aus Ihrem Buch( Bücher) Möglichkeiten wie ich das selbst wieder in den Griff bekommen kann? Oder können sie entsprechende Literatur empfehlen?
Diese "energetische" Sanierung hat mich Unmengen von Geld gekostet; somit bleibt mir nur die Möglichkeit bei Do it yourself in kleinen Schritten zu sanieren.
Vielen Dank für Ihre Mühen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ich danke für Ihre Anfrage. Der Termin vor Ort geht innerhalb weniger Tage. Die in Ihrem Fall anfallenden Kosten können Sie sinngemäß aus meinem Angebotsbeispiel auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm entnehmen. Rufen Sie mal kurz an, um Näheres abzustimmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 16 May 2012 14:25:38
Subject: Beratung
From: XY
Hallo Herr Fischer,
als Familie mit 2 kleinen Kindern beschäftigen uns gerade mit dem Kauf eines EFH. Derzeit haben wir ein Objekt in Röttgen bei Bonn aus dem Jahre 1961 in der näheren Auswahl. Dieses ist dem Alter entsprechend renovierungsbedürftig. Zusätzlich müßte der Wohnraum erweitert werden. Da uns nicht nur der derzeitige Dämmwahn irritiert, schauen uns nach alternativer professioneller Hilfe um.
Dabei sind wir über Bekannte auf Sie aufmerksam geworden. Wie schnell könnten Sie uns mit einer Vor-Ort-Beratung in Form einer Kaufpreisermittlung sowie Sanierungs- und Wohnraumerweiterungsempfehlung zur Seite stehen? Welche Kosten fallen hierfür an?
Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Viele Grüße
XY


Danke. Update erledigt.
Von: XY
An: Konrad Fischer
Betreff: Re: Bezahlung Beratung etc.
Datum: Thu, 10 May 2012 16:02:54

Sehr geehrter Herr Fischer,
auf Ihrer Seite gehen unter anderem diese beiden Videos nicht mehr (urheberrechtliche Gründe). Man gelangt über andere Videos aber doch dorthin. Besser über die Sender direkt verlinken, bei YouTube wird so etwas mitunter gelöscht.
Viele Grüße,
XY
Am 08.05.2012 09:48, schrieb Konrad Fischer:
Morgen 10 ist ok, auch mit Skype: konrad.g.fischer, bitte anklingeln. Ihre Rechnung erhalten Sie mit allem Drum und Dran nach Abschluß der Beratung. Da ich jeden Tag Rechnungen ausstelle, vergebe ich die Nummern erst im Moment des Stellens.
Bis dann
Konrad Fischer
*Von: XY
*An: KF
*Betreff:* Re: Bezahlung Beratung etc.
*Datum:* Tue, 08 May 2012 08:59:28

Sehr geehrter Herr Fischer,
Heute um 13 Uhr geht leider nicht, da bin ich mit den Handwerkern vor Ort. Aber morgen um 11 Uhr passt. Ich sage heute Bescheid, dass ich morgen später auf der Baustelle auftauche. 10.00 Uhr wäre mir sonst lieber. Wenn das für Sie ok ist, lassen Sie es mich bitte kurz wissen.
Skype wäre noch besser, dann habe ich beide Hände frei. Falls Sie Skype haben - mein Skype Name ist "...".
Ich überweise jetzt 180 Euro erst einmal ohne Rechnungsnummer - aber ich brauche noch eine von Ihnen. Einen Eigenbeleg wird das Finanzamt wohl nicht akzeptieren, das wir beide in Deutschland ansässig sind. Die Zahlung ist soeben raus.
Bis morgen am Telefon,
XY

Am 08.05.2012 06:23, schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
bitte lassen Sie es zunächst bei den 180 EUR. Sie können mich dann heute 13.00 anrufen, wenn es paßt. Ansonsten morgen oder übermorgen 11.00?
Besten Gruß
Konrad Fischer

Von: XY
Betreff:* Bezahlung Beratung etc.
Datum:* Mon, 07 May 2012 23:46:21
Sehr geehrter Herr Fischer,
Sie sind jetzt bestimmt aus Teheran zurück und haben die wichtigsten Arbeiten auf Ihrem Schreibtisch erledigt. Können wir in dieser oder der nächsten Woche einmal telefonieren? So einfach wird es nicht werden - es gibt doch massiven Schimmelbefall in den Wohnungen.Da sich der Umfang der Beratung wohl erhöht, bitte ich Sie, mir die Höhe des Betrages mitzuteilen, den ich überweisen soll, eine Rechnungsnummer dazu und die MwSt, falls anfallend.
Mieter im EG (...) haben nach mehreren Problemen mit Schimmel eine Innendämmung mit Styropor angebracht. An dieser Wand war danach mehrere Jahre Ruhe, aber jetzt taucht genau dort wieder Schimmel auf. Also egal ob mit oder ohne Innendämmung, auf der Nordseite gibt es ein Problem. Weitere Probleme sind die Bad- und Gäste-WC-Fenster. Diese haben einen aus Aluminumrahmen, der die Wärme so richtig schön nach außen saugt. Auch dort bildet sich Schimmel, teilweise heftig.
Dazu kommen Feuchteschäden in einer Wohnung (...), die nach Süd-West ausgerichtet ist - sehr ungewöhnlich.
Bei der Sanierung der EG-Wohnung (...) habe ich auch an den Ecken gesehen, die mir nach Schimmel-Verdachtsfällen aussehen. Diese Stellen wurden mit ... Anti-Schimmel-Grundierung behandelt. Ich fürchte aber, das behandelt nur die Symptome, nicht die Ursachen.
Anbei auch ein Foto eines sanierten Gäste-WC's Wie lange wird das wohl schimmelfrei bleiben? Die Ecke ist immer kalt durch das Alurahmen-Fenster.
Welcher schlaue Ingenieur sich sowas mal ausgedacht hat ...
Ich bin jetzt restlos verunsichert, ob es sich lohnt, dieses Haus zu halten, oder ob man es im derzeitigen Immobilienhype lieber verkaufen sollte. Ich hatte es eigentlich als meine Rentenversicherung gedacht.
Mit freundlichen Grüßen,
XY

Am 20.04.2012 17:47, schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Bin gerade bis 30.4. in Teheran und schlage vor, Ihre Fragen nach einer sinnvollen Bauverbesserung mit kleinem Budget (sollte doch klappen!) in einer Telefonberatung abzuklären. D.H. 180 EUR Vorkasse für eine Stunde, noch den durchschnittlichen Heizenergieverbrauch/qm im Jahr mitteilen und evtl. Bilder vom Schimmelpilzbefall, soweit vorhanden. Und dann drei Wunschtermine werktags 10-17.00 ab 2. Mai angeben, so sollte es dann klappen - Inschallah/So Gott will. Weitere Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 20 Apr 2012 14:48:57
Subject: Fundstelle auf Ihrer Seite
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
Ich habe lange auf Ihren Seiten gestöbert, aber nicht gefunden, wonach ich suchte. Vielleicht können Sie mir die Fundstelle sagen, die meine Frage beantworten kann. Ich habe mir ein 6-Familien Haus gekauft und bereits enorme Summen in die Sanierung der drei Leerwohnungen gesteckt, als mit Anwohner erzählten, die Vormieter seien wegen Schimmel ausgezogen. Nichts davon ist derzeit zu sehen oder zu riechen. Jedoch habe ich zusammen mit den Malerarbeiten die Styropor-Dämmplatten im Innenraum der Wohnung entfernt (an Nord-West und Nordostseiten hatten einige Mieter solche Platten oder Korkplatten vorgeklebt). Nach der Beschäftigung mit Ihrer Seite habe ich nun aber grundsätzliche Bedenken, ob ich das Haus nicht schnellstmöglich wieder verkaufen sollte, trotz aller Arbeit, die schon drin steckt und zu erwartender Probleme mit der finanzierenden Bank. Zweites Problem ist, dass die Heizkosten trotz moderner Ölheizung von 2004 enorm sind (100 m² Wohnung bei 200 bis 230 Euro/Monat). Aber nach allem, was ich bei Ihnen über Wärmedämmung gelesen habe, fürchte ich, mir nur noch mehr Schimmelgefahr anzulachen.
Baujahr 1976 mit vielen Außenwänden (kein regelmäßiger Schnitt) Streifenfundamente, Stampf- bzw. Stahlbeton Bn150, teilunterkellert, Porotonziegel 75/150/II - also nur 24 cm Außenwände plus Putz (letztere neu 2008)
Belastete Innenwände: KSV/KSL 150/250
Decken und Dach Stahlbeton Bn 150
Dach: Warmdach mit Bitumendichtung (Flachdach, auf dem immer Wasser steht plus drei Tonnen Kieselsteine liegen) Dach seit 1976 unverändert. Es gab vmtl. einen Wasserschaden 2010, ist aber überstrichen worden, man sieht nichts mehr. Am Dach wurde jedenfalls nichts getan. Holzrahmen-Isolierglasfenster
Geschosshöhe 2,75 m (Innenraumhöhe 2,5 m)
Keller ist trocken (gefühlt)
Wenn es keine Fundstelle auf Ihrer Seite gibt, die Fragen nach den
1970er Jahre-Bauten beantwortet, dann können Sie mir sicher gegen Honorar in drei kurzen Sätzen sagen:
A)sofort verkaufen oder halten
B)Porotonziegeel halten nur noch 10 Jahre oder noch 50 Jahre - und dann hätten wir das Problem vertagt (denn da liege ich wahrscheinlich schon unter dem Rasen)
C)Wärmedämmung mit einem mir noch nicht bekannten Verfahren mit noch nicht erfundenen Baustoffen.
Wenn das Haus noch zu retten ist (obwohl es ziemlich gut aussieht, abgesehen von dieser schrecklichen nichtssagenden Bauhaus-Architectur, ein kotzhässlicher Würfel eben - aber immer noch modern), also ohne 100.000 in die Außensanierung zu stecken, würde ich mich freuen.
Ansonsten habe ich ein Problem - und das wird beim Lesen ihrer Seite nur noch größer.
Mit freundlichen Grüßen,
XY


Der Dämmstoffwerbung glauben Sie aber.

-----Original Message-----
Date: Sun, 06 May 2012 15:55:48
Subject: Re: Fachinformationen auch ohne Ironie/Sarkasmus?
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
sind die Berichte zu diesen 4 Vergleichsmessungen irgendwo verfügbar/downloadbar? Ich habe zwar einige Berichte vom Fraunhofer Holzkirchen gefunden, jedoch keinen der diese Aussage stützen würde. Ohne wissenschaftlich geführten Beweis kann ich Ihrer Aussage keinen Glauben schenken.
Gruß,
XY

Am 05.05.2012 00:03, schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
das Buch, das am meisten hergibt für Sie dürfte "Richtig bauen" vom Meier sein. Ein paar Sottisen sind da auch drin, aber sonst ein fachlicher Leckerbissen, der weiterhilft.
Was Dämmen betrifft, beziehe ich mich ausschließlich auf Fakten. Fraunhofer Holzkirchen hat 4 mal Vergleichsmessungen in Winterperioden durchgezogen. Immer brauchten WDVS-Büdli mehr Heizenergie. Und das korrespondiert mit der mir bekannten und statistisch abgesicherten Praxis.
Wenn ich an Ihre Heizproblematik denke, wäre vielleicht sogar eine telefonische Bauberatung sinnvoll. Wenn es interessiert: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 04 May 2012 05:51:53
Subject: Fachinformationen auch ohne Ironie/Sarkasmus?
From: "XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
Als typischer Elektronik-Ingenieur mit durchaus passablen mathematisch/physikalischen Kenntnissen, war ich der Meinung das Thema Wärmedämmung mit allen relevanten physikalischen Größen und Effekten wie U-Wert, Wärmekapazität, Taupunkt, Diffusion, Kondensation, etc. weitgehend verstanden zu haben. Mit großem Interesse habe ich jetzt einige Stunden damit verbracht, Ihre Ausführungen auf Ihrer Website zu diesem Thema zu studieren. Ich muß zugeben, Sie haben mich zum Nachdenken gebracht, und die Erkenntnis ist in mir gereift, dass meine Kenntnisse wohl doch noch nicht ganz ausreichend sind, um alle physikalischen Vorgänge angemessen zu beurteilen. Für diesen Erkenntnisgewinn sage hier schonmal: Herzlichen Dank!
Allerdings geht es mir so: Es nervt nach einiger Zeit dann doch zunehmend, seitenweise sarkastisch/ironische Ausführungen zu sogenannten Bauexperten, EnEV-Fetischisten, Ökommunisten, etc. zu lesen. Das mag vielleicht mein persönliches Problem sein, möglicherweise amüsieren sich andere Leute köstlich beim Lesen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin von Ihrer Expertise überzeugt, und es ist angesichts der Übermacht der "WDVS-Mafia" mit der ENEV im Rücken vielleicht auch nötig, so hartnäckig vom Leder zu ziehen, um ein Umdenken in der Bevölkerung und den Gesetzgebern zu bewirken. Ich selbst jedoch möchte mich jedoch hauptsächlich auf den eigenen Erkenntnisgewinn konzentrieren, sprich ich möchte alle relevanten (bau-)physikalischen Zusammenhänge kennen und verstehen lernen, und auch gerne Fachkenntnisse aus längst vergangenen Zeiten (wie z.B. zum Thema Kalkputz), um dies unter anderem bei der Sanierung unseres ca. 150 Jahre alten Fachwerkhauses anwenden zu können.
Auf was ich hinaus möchte:
Gibt es eine Veröffentlichung von Ihnen oder z.B. von Herrn Claus Meier, die sich hauptsächlich auf die Darstellung und Vermittlung von bauphysikalischen Zusammenhängen/Kenntnissen konzentriert, ohne die für mich so "nervigen" Ausführungen?
Dass Experten Ihre Fachkenntnisse nicht zum Nulltarif weitergeben ist klar, und ich bin jederzeit bereit für ein gutes Fachbuch auch gutes Geld hinzulegen. Aber wenn ich mir bei AMAZON z.B. das Inhaltsverzeichnis des Buches "Mythos Bauphysik..." von Claus Meier anschaue, sieht es so aus, dass von 6 Kapiteln nur eines (nämlich das letzte) sich konkreten Lösungen zuwendet. Das wären dann also 83% Philosophie/Sarkasmus/Ironie und 17% Fakten/Physik/Fachinformationen ??? (Unter der Annahme dass alle Kapitel gleich lang sind). Das tue ich mir nicht an...
Falls Sie noch Lust haben weiterzulesen, möchte ich Ihnen hier nun gerne noch ein paar "Antithesen" an den Kopf werfen:
1.) Sie lassen in Ihren Ausführungen kein gutes Haar an der Aussendämmung von Gebäuden. Ich kann die Problematik mit Durchfeuchtung, Putzablösung, Pilzbefall etc. verstehen und sehe selbst genügend Negativ-Beispiele in der näheren Umgebung. Bezeichnend ist, dass ein mir bekannter Stukkateur vor wenigen Jahren sein eigenes Haus mit WDVS versehen hat, und man nun die typischen schwarzen Stellen auf dem Putz sehen kann. Wenn er als "Experte" dies nicht in den Griff kriegt, wer dann? Ich möchte dennoch in Frage stellen, ob der komplette Verzicht auf eine Außendämmung tatsächlich immer die bessere Wahl ist. Folgendes Gegenbeispiel: Das Kellergeschoß unseres Fachwerkhauses besteht aus 60cm dickem Gestein (riesige Muschelkalk-Steine, mit Lehm/Kalk vermauert) mit einem U-Wert jenseits von gut und böse. Im Schnitt ca. 50% dieser Außenwand befindet sich unterhalb der Erdoberfläche. Im Bereich der Fenster weniger, ansonsten mehr. Es war vor der Sanierung immer sehr kalt, (und aufgrund fehlender Drainage großflächig durchfeuchtet). Die Räume konnten lediglich als Abstellraum für Mülleimer oder sonstige feuchteunempfindliche Dinge genutzt werden. Um zumindest 1 größeren Raum einer sinnvollen Nutzung zuführen zu können, und um gleichzeitig einige statische "Problemchen" zu beheben, haben wir uns zu einer radikalen Maßnahme entschlossen: Im Bereich des besagten Raumes haben wir außen komplett aufgebaggert bis Unterkante Fundament, eingeschalt, und ca. 20cm dick einbetoniert, wobei gleich 10cm Styrodur mit in die Schalung kamen. Somit besteht die Kellerwand hier nun aus insgesamt 60cm Stein+ 20cm WU-Beton + 10cm Styrodur. Das Styrodur übernimmt somit in den Bereichen unter der Erdoberfläche gleichzeitig die Funktion der Perimeterdämmung. Drainage wurde natürlich auch gleich fachgerecht verlegt. Die alten Fenster wurden durch die "bösen" 3-Scheibenglas Fenster ersetzt. Ergebnis: Der Raum war nach kürzester Zeit komplett trocken, und die Temperatur ist in diesem Raum nun generell immer spürbar höher als in allen restlichen Kellerräumen, auch wenn nicht geheizt wird. Früher konnte man in der kalten Jahreszeit deutlich spüren, wie die alten Fenster eine eiskalte Luftströmung in den Raum hinein verursacht hatten, heute spürt man keinen Unterschied ob man vor der Wand oder vor dem Fenster steht. Somit möchte ich auch Ihre These in Frage stellen, dass alte Fenster genauso gut sein sollen wie die modernen. Ich habe keine Messwerte vorher/nachher erfasst, aber Sie werden mir hoffentlich glauben, dass meine körperlichen Wahrnehmungen nicht psychosomatischer Natur, sondern Resultat einer tatsächlichen deutlichen Verbesserung der bauphysikalischen Situation sind.
2.) Ich kann viele Ihrer Ausführungen nachvollziehen und teile diese, aber bei einigen bin ich komplett anderer Meinung, bzw. finde dass eine differenziertere Beurteilung erforderlich ist, und eine pauschale Verurteilung von Wärmedämmung, Wärmeschutzverglasung, luftdichten Gebäuden, Lüftungsanlagen, etc. nicht angemessen ist. Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft in Abrede stellen, dass in einem modernen Passivhaus die Heizkosten drastisch geringer sind als z.B. in unserer 150 Jahre alten, zugigen Bude? Also kann Ihre These, dass Wärmedämmung per se nichts bringt doch wohl nur falsch sein. Und wenn ich mir ein Passivhaus von innen anschaue: Da wachsen tatsächlich KEINE Pilze an den Innenwänden. Ist Ihnen ein einziges Beispiel bekannt, wo in einem gut geplanten und korrekt errichteten Passivhaus mit funktionierender Lüftungsanlage die Bewohner krank wurden, Allergien entwickelten, die Bausubstanz beschädigt war oder ähnliche Horrorszenarien stattgefunden haben? Ich möchte wetten, bei den von Ihnen dargestellten Häusern mit durchfeuchteter Dachsparren-Dämmung und verschimmeltem Gebälk war keine korrekt funktionierende Lüftungsanlage verbaut.
Nichtsdestotrotz teile ich Ihre Skepsis hinsichtlich irgendwelcher Dampfbrems-/Dampfsperr-Folien, die mit diversen Klebebändern zusammengepappt werden. Dass das länger als 10 Jahre oder gar länger als 30 Jahre halten und funktionieren soll, kann der Isover-Fetischist meiner Oma erzählen...
3.) Wenn Sie darstellen, dass eine Brennwertheizung in einem Passivhaus sich nie amortisiert, gebe ich Ihnen 100% Recht. Ist ja aber auch ein an den Haaren herbeigezogenes Beispiel. Wer rechnen kann, wird schnell zur Erkenntnis kommen, dass sich Investitionen in Öl-/Gas-/Pellet-Heizungen etc. generell im Passivhaus nicht rentieren, egal ob Brennwert oder nicht. Es ist also nicht gerechtfertigt zu folgern, dass die Brennwerttechnik per se sinnlos ist.
Um wieder auf unser Haus zu kommen: Wir benötigen in Kürze ein komplett neues Heizungssystem (alles neu: Kamin, Kessel, Leitungen, Heizkörper, ...). Bei einem sehr hohen Wärmebedarf des (weitgehend) ungedämmten Hauses (ca. 4000 EUR jährliche Kosten für Heizung+Warmwasser) kann ein um 10% höherer Wirkungsgrad einer Brennwertheizung sich sehr wohl in weniger als 10 Jahren armotisieren, immer vorausgesetzt die notwendigen technischen Voraussetzungen zur Brennwertnutzung sind erfüllt.
4.) Desweiteren deuten Sie an, dass Biomasse-Heizungen nur durch Subventionen einen Boom erfahren, und man doch besser bei veralteter Heizungstechnik bleiben solle. Also ich würde auch ohne staatliche Förderung auf Pellets setzen. Wollen Sie mir ernsthaft raten, ich solle in unser Haus wieder eine Heizöl-Schleuder einbauen, statt einer modernen Pelletheizung? Ich sage nur: CO2-Bilanz, Verknappung der fossilen Energieträger, Abhängigkeit von Öl-Multis, immer wieder Ölpest bei Tanker- und Bohrinsel-Unfällen, jährlich 6% steigende Ölpreise,... Ich bin mir sicher, dass sich eine Pelletheizung bei uns in weniger als 6 Jahren amortisiert. Der Holzpellet-Boom ist gerechtfertigt, ist gut für die europäische Holzwirtschaft, gut für Deutschland, gut für die Umwelt, gut für meinen Geldbeutel, nur schlecht für die Ölscheiche (aber das kann ich gut verkraften :-). Ich wünschte nur, mein Auto würde auch mit Holzpellets fahren...
O.k., ich lasse es jetzt gut sein.
Herzliche Grüße,
XY


Sehr geehrter Herr XY,
für derartige Fragen biete ich meine Bauberatung an, Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 01 May 2012 14:09:06
Subject: Frage
From: XY
To: KF

Hallo,
Ich plane gerade die Dachsanierung in einer Immobilie und bin auf Ihre Seite gestoßen. Sie schreiben beim Thema U-Wert etc. sei nicht berücksichtigt, dass schon lange bekannt sei, dass es einen Unterschied zwischen Wärmeleit- bzw. Temperaturleitfähigkeit gebe. Holz und Ziegel verhinderten Aufheizung wirkungsvoller als z.B. Steinwolle.
Wie soll ich denn mit Ziegeln (neben den Dachziegeln) dämmen? Und: Was soll denn auf bzw. zwischen die Dachsparren? Mehr Holz? Gibt das denn die Statik her?
Hört sich vielleicht etwas zweifelnd an aber ich meine die Fragen durchaus ernst. Wäre klasse, wenn Sie mir kurz Antworten könnten.
Schöne Grüße aus Köln
XY




Sehr geehrter Herr XY,
nach den Auskünften aus Beipielprojekten der Fa. ... stimmt der tatsächliche Verbrauch der Vollholzbauwerke mit dem mittels Ueff-Wert ermittelten Bedarf recht gut überein. Details dazu erhalten Sie bei dem Holzingenieur ... direkt: www... Was den Verbrauch von Elektroheizungen betrifft, sollten Sie die Auskünfte aus Beispielprojekten der Herstellerseite berücksichtigen, die hierzu belastbare Aufzeichnungen führen, z.B. ... oder ....
Eine Befreiung sollte erst nach Vorabstimmung mit der Genehmigungsbehörde angegegangen werden. Und dann ist bei einem EFH mit ca. 2000-3000 EUR zu rechnen, je nachdem, was an Berechnungsaufwand anfällt. Sie können das im Detail mit meinem Mitarbeiter Dipl.-Ing. ... vorabstimmen, wenn Sie wissen, was der Architekt uns vorlegen wird. Ich selbst bin bis 2. Mai nicht erreichbar, da auf Auslandsreise.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 16 Apr 2012 12:21:45
Subject: Re: Informationen
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
vielen Dank für die Auflistung. Das "PS. Früher haben 1000 Jahre lang alle ohne EnEV/EEWärmeG gebaut, so schlecht war das also nicht ;-)"sehen wir genauso! Die Frage ist nur, wie das Ganze auf heute adaptieren um wenig zu verbrauchen und auf Stand zu sein, was Heizrohstoffpreise angeht. Reales "so gut wie nix" verbrauchen, nach "Früher", ist unser Ziel und da ist es verdammt schwer etwas an Infos oder zu Realisiertem zu finden. -jeder ist da auf dem Hightechtrip und erklärt uns für verrückt... (lach).
Offtopic, Kollegen meiner Frau wollen uns von einem Fertighaus in Holzständer mit "ökologischer" Mineralfaser Dämmung, sowie diffusionsoffener Platten innen und außen, überzeugen. -mir tun die Leid!
Wir sind gerade an der Heizung (Liste Skype), unser Architekt hat ein Problem mit dem benötigten Heizwärmebedarf, da ja Vollholz ein unheimlich schlechten U-Wert besitzt und er meint wir bräuchten mind. 52cm Vollholz um die Mindestanforderung zu erfüllen. Entsprechend, meint er, wird das Haus einen hohen Heizwärmebedarf haben und wir sollen Elektroheizung nochmals überdenken... Wie können wir das berechnen/überschlagen? Kann man U-Wert zu Ueff grob umrechnen?
Mit welchen Kosten muss für die Befreiung gerechnet werden? Das Bundesland ist RLP und der Architekt wird Daten an Sie zusteuern.
Beste Grüße

Am 16.04.2012 um 08:55 schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
gerechnet wird
1. Der Wärmebedarf mit und ohne EnEV
2. Die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Heizkosten
3. Die Mehrkosten bei den Baukosten durch EnEV
4. Die Mehrkosten bei den Instandhaltungskosten gem. EnEV
5. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung als Gegenüberstellung der Einsparung gem. EnEV und der Mehrkosten, daraus ergibt sich dann eine Amortisationszeit und die BEantwortung, ob damit eine unbillige Härte im Sinne des Energieeinsparungsgesetzes und der EnEV vorliegt.
6. Das selbe Gerechne sinngemäß für das EEWärmeG, das zu Ökoenergie verpflichten will.
Wir bearbeiten seit vielen Jahren solche Befreiungsanträge für Kunden, die alle mehr oder minder Abweichung beabsichtigen. Oft steht auch der Wunsch nach einer günstigen Elektroheizung dahinter, mit der man weder EnEV noch EEWärmeG erfüllen kann. Bei meinen eigenen Kunden haben wir eher konventionelle Gas- oder Ölheizungen gebaut (weil ich es damals nicht besser wußte), dafür voll massive Wände.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Früher haben 1000 Jahre lang alle ohne EnEV/EEWärmeG gebaut, so schlecht war das also nicht ;-)

-----Original Message-----
Date: Mon, 16 Apr 2012 07:57:15
Subject: Re: Informationen
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
ich habe heute die Restzahlung vorgenommen, der Betrag dürfte die nächsten Tage auf ihrem Konto eingehen. Wir verfolgen weiterhin die "nicht Mainstream" Variante. :)
Bezüglich Bauantrag und ENEV Befreiung, was soll der Architekt rechnen? Das Haus gemäß ENEV oder eine Gegenüberstellung?
Ebenfalls wäre es interessant, ob es schon jemand vor uns gewagt hat in dieser Art zu bauen?
Beste Grüße
XY

Am 28.03.2012 um 19:09 schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrter Herr XY,
ich bestätige unseren morgigen Skypetermin um 8.00 Uhr.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 28 Mar 2012 18:34:18
Subject: Re: Informationen
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
anbei der Zahlungsbeleg, habe es heute erst geschafft zu überweisen.
Mit freundlichen Grüßen
XY

Am 26.03.2012 um 13:48 schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
danke für Ihre Anfrage. Soweit Sie sich meinen Mainstream-Abweichungen gewachsen fühlen, bin ich vielleicht auch der richtige Ansprechpartner, zumindest für die erste Entscheidungsfindungsphase für Ihr Bauprojekt. Wie können es ja mal mit einer Telefonberatung probieren, bei der wir die Grundfragen duchexerzieren: Baukonstruktion, Technische Ausstattung. Wenn Sie das soweit durch haben, können Sie auch mit einem lokal näheren Partner besser durchstarten.
Meine Beratungskonditionen finden Sie im Detail auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, mit einer Stunde (= 180 EUR Anzahlung) könnten wir anfangen. Rechnungsstellung erfolgt nach Beratung. Donnerstags kann ich wieder Termine annehmen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 26 Mar 2012 13:39:16
Subject: Informationen
From: XY

Sehr geehrter Herr Fischer,
wir sind eher durch Zufall auf Ihre Internetseite gestoßen, aber die Gedanken über die Thematik Bauen oder Renovieren passt. Auch ich sehe täglich die WDVS Häuser, die nach ein paar Jahren aussehen wie "...".
Wir haben ein schönes Grundstück Südlich in der Längsseite und wollen demnächst darauf bauen, nun stellt sich die Frage wie? Geplant ist eigentlich in Richtung Holz, da wir viel selbst mit einem Zimmerman machen möchten und dazu viel Energie mit der Sonne einfangen.
Grundgedanke ist, bauen wie früher, nur eben in Bezug auf den Energieverbrauch effizienter!
Kurz gesagt, jeder will uns eine Lüftungsanlage, eine Wärmepumpe und ein WDVS wie auch immer verkaufen, natürlich dürfen Folien oder Klebebänder nicht im Haus fehlen.
Wir wollen allerdings etwas anderes:
Beispielsweise eine Wand und oder Deckenheizung, Solar die Wärme über einen Pufferspeicher einfangen und bei Bedarf mit einer Holzheizung ergänzen. Die Feuchtigkeit im Haus, soll ohne Lüftungsanlage raus. Nach Süden viele Fenster, die im Sommer beschattet werden können, usw.
Ein ganzheitliches Konzept eben.
Das genaue wie, ist noch unser Problem und da stellt sich die Frage, sind Sie der richtige Ansprechpartner?
Mit freundlichen Grüßen
XY




Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Zu Ihren Themen:
1. Was ich von Sanierputz halte, habe ich geschrieben. Die Werbung wird von Google kontextsensitiv dazugespielt, das ist die zweite Meinung, aber eben nicht meine.
2. Für Baufragen wie bei Ihnen genügt normalerweise eine Telefonberatung, ca. 1 Stunde. Ab Montag bis Mittwoch bin ich im Büro, ansonsten wieder ab 2. Mai. Ein paar Fotos, 180 EUR Anzahlung, Terminabstimmung am Montag ab 10.30 telefonisch, dann kann es losgehen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 10 Apr 2012 21:03:39
Subject: Bauen
From: XY
To: KF

Hallo,
na das ist ja mal eine Seite! Zunächst einmal fantastisch, daß es diese gibt!
Jetzt sind das allerdings nicht wenige Informationen und ich könnte noch Wochen damit verbringen alles durchzulesen (was ich ohnehin wahrscheinlich machen werde).
Dennoch interessieren mich grundsätzlich zwei Fragen: Sanierputze kommen auf der Seite nicht unbedingt gut weg. Dennoch sind Anzeigen auf der Seite geschaltet, die solche bewerben. Was also kann ich von Sanierputzen nun halten?
Die andere Frage ist eigentlich die wichtigere. Was soll ich tun?:)
Es ist so, daß auch ich einen alten Stall zu einer Werkstatt und einem Wohnraum umbauen möchte. Die Wände sind feucht und es bilden sich die hübschen, weissen Kristalle. Das liegt an viele Dingen, wie zB. daran, daß das Gebäude noch nicht beheizt wird, es gibt auch noch keine Regenrinnen und momentan auch keinen Boden. Da alles wird ja mal anders. Aber wird das reichen? Ich plane innen in einigen Zentimetern Abstand eine zweite Wand einzuziehen und eventuell mit Dämmaterial zu füttern. Ausserdem soll innen eine Wand aus Lehmputz und Wandheizung rein. Wir das reichen? Oder darf ich nach 5 Jahren wieder alles einreissen.
Tut mir leid, daß die Mail schon jetzt so lang geworden ist. Vielleicht haben Sie trotzdem ein wenig Zeit zu antworten. Und für eine ordentliche Beratung bin ich natürlich auch bereit zu zahlen.
Viele Grüße und danke schon mal im Voraus und für die Seite
XY


Sehr geehrte Frau XY,
danke für Ihre Anfrage. Befinde mich gerade in den Reisevorbereitungen, morgen geht es eine Woche weg. Ihren Fall kann ich nicht mit ein paar Worten beantworten, dazu braucht es etwas mehr Analyse des Istzustands. Die Lösungen Ihrer Beschreibung sind möglicherweise alle keine echten Lösungen. Mit etwa einer Stunde Telefonberatung kämen wir weiter, dafür verlange ich 180 EUR inkl. MWST Vorkasse, Rechnung folgt dann nach Beratungsabschluß. Details zur Bauberatung: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Wenn Sie das mit Onlinebanking hinbekommen, würde ich Ihnen einen Termin heute abend oder morgen früh anbieten. Rufen Sie bitte kurz 0170-7351557 durch, wenn Sie das annehmen wollen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 07 Apr 2012 13:44:08
Subject: diffuses Diffundieren
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
in Ihrem Buch bieten Sie an, auch telefonisch für Fragen zur Verfügung zu stehen. Telefonisch habe ich mich nicht getraut Sie heute, am Ostersamstag, zu stören. Deshalb eine mail, vielleicht habe ich ja Glück.
Wir haben ein Haus in Tann in der Rhön gekauft. Baujahr ca. 1780, nicht unterkellert. EG: Bruchsteinwand, ca. 90 cm stark mit einem Hohlraum. OG Vorder- und Rückseite Fachwerk ca. 18 cm stark und die Wand zum Garten ist gemauert.
An den Innenwänden im EG waren Styropor-Tapeten, Zementputz etc. alles verschimmelt. Aussen ist auch ein falscher Putz und Anstrich, den wir noch runternehmen wollen.
Das Haus haben wir total entkernt und jetzt die Wände mit Kalk (Fa. ..., Kalkgrund- und Feinputz) geputzt. Aussen, einen Teil des Fundamentes freigelegt.
Hier kommt jetzt die eigentliche Frage: Nachdem ca. drei Wochen der Bruchstein trocknen konnte sind uns gestern verschiedene Maßnahmen der Trockenlegung angeboten worden. (1. Betonsockel direkt an den Bruchstein + Drainagerohr. 2. Diffusionsoffene Folie an der Bruchsteinwand entlang + Drainagerohr. 3. Nur Kiesbett ohne Drainagerohr). Was machen wir jetzt? Das Drainagerohr (leichter Hang) würde unten an der Hausecke in die Kanalisation geführt werden.
Zum Verständnis haben wir einige Bilder angehängt.
Da die Arbeiten schon am Dienstag ausgeführt werden, kommt heute hier unser Notruf.
Es wäre toll, wenn wir Sie hierzu anrufen dürften.
Trotzdem wünschen wir frohe Ostern und bedanken uns im Voraus,
XY + XZ


Sehr geehrte Frau XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Ich empfehle Ihnen eine Telefonberatung, da kommen wir schneller zu einem für Sie passablen Ergebnis. Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm, mit ca. einer Stunde (=180 EUR Anzahlung) könnten wir es evtl. schaffen. Ich bin allerdings nur noch bis Mittwoch präsent, dann wieder ab Mai. Ein paar Bilder der Schimmelsituation und eine Hausansicht wären hilfreich, möglichst in einer PDF-Datei zusammengeschmolzen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 01 Apr 2012 22:56:30
Subject: Verschimmelte Dachsperre und teils verschimmeltes Unterdach
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer
Auf der Suche nach Angaben zur Sockelleistenheizung bin ich auf Sie gestossen, das heisst auf Ihre Kritik (Polemik) der üblichen üblen Isolations- und Heizpraktiken.
Genauer: Ich geriet auf Ihre Blog-Seite. Was für ein Glücksfall. Auch danke ich Ihnen für die anerbotene Möglichkeiten, Ihnen per E-Mail Fragen stellen zu können/dürfen.
Dank Ihnen dämmerte mir nämlich zusehends, dass es Dämmungen und Dämmungen gibt oder eben auch keine Dämmungen und Isolationen geben sollte. Diese Erkenntnis kam für mich im richtigen Moment.
Mein Fall: Ich stehe kurz vor dem Kauf eines einfachen 28 Jahre alten, von einem Laien innen ausgebauten Anbaus, der an die Stelle einer abgerissenen Scheune gebaut wurde. Das heisst, ich vermeinte, kurz vor der Handänderung zu stehen . Seit wenigen Tagen zweifle ich allerdings, ob ich das Häuschen, gerade auch wegen der schädlichen und dysfunktionalen Dämmung mit den bedenklichen Folgen tatsächlich kaufen soll.
Meine Situation:
Ein wesentlicher Grund für meine Verunsicherung ist die entdeckte Dämmung (Dampfsperre) in der Dachgeschossdecke zum ungeheizten Dachboden. Die Glasfaserwolle, halbwegs eingehüllt mit Packpapier und Folie ist verschimmelt, besteht nur noch aus schwarzem Staub, verschimmelt sind ebenso die Dachsparren und ein Teil der Ziegel, allenfalls sind diese auch veralgt. Das Mauerwerk ist aus übertünchtem Backstein, und die niedrige senkrechte Innenwand unter der Abschrägung des Dachgeschosses wurde vermutlich mit Gipsplatten isoliert. Dahinter könnte es ebenfalls schimmeln.
In einem der Schlafzimmer des Dachgeschosses wurde mit einem kleinen elektrischen Wandradiator geheizt (kein elektr. Speicherofen). Im anderen führt von unten herauf das isolierte Rohr des Schwedenofens durchs Zimmer. Der Raum wurde selten benutzt und wenn , dann wurde zusätzlich zur leichten Erwärmung durchs Rohr mit einem elektrischen Öl(speicher?)ofen geheizt. Im Bad, ebenfalls auf diesem Geschoss, befindet sich in einer mit einem Brett eingehausten Ecke der Boiler. Dem Boden ent- lang wurde in dieser Ecke der Aussenwand nach ebenfalls Holzfaserwolle, einigermassen in Papier gehüllt, hingelegt.
Darunter, im Wohnzimmer, heizten die bisherigen Bewohner mit einem Schwedenofen, kombiniert mit unter den Fenstern oder an einer Wand angebrachten Elektrospeicheröfen.
Die Warmluft dringt über die türlose Treppe auch ins Obergeschoss hinauf.
Auf dem Speicherholzboden liegen dünne Spanplatten. Auf der einen Dachseite ist es durch wandhohe Spalten sehr offen, auf der anderen ist die Mauer ohne eine Lücke. Es zieht allerdings zwischen den Ziegeln hindurch.
Ich hätte nun im Sinn gehabt, den Schwedenofen weiterhin als Heizquelle zu benutzen und dazu eine Pellet-Zentralheizung mit Sockelleistenheizung installieren zu lassen.
Durch meine Nachforschungen im Internet, darunter über Ihre Internetseiten, vermeine ich, verstanden zu haben, dass die Sockelleistenheizung einen Teil des Dämmungsproblems bereits lösen könnte.
Meine Absicht
Die zerstörte Glasfaserwolle würde ich entfernen lassen. Auch müsste ich die Gipsplatten entfernen, um das vermutlich dahinter gelegene Dämmmaterial ebenfalls entsorgen zu lassen.
Meine Fragen an Sie:
Wie beurteilen Sie die Lage?
Ich frage Sie, weil ich vermute, dass mir selbst von baubiologisch weitergebildeten hiesigen Architekten empfohlen würde, das ganze Haus "durchzudämmen? oder dick "einzupacken?, was Sie, wenn ich Sie richtig verstehe, gerade nicht raten (Der dickste Pullover bleibt nass).
Wie sollte in den oberen Zimmern geheizt werden?
Wie sollte das obere Geschoss zum offenen Dach hin abgeschlossen oder verdichtet werden?
Was für eine Dachsperre bräuchte es?
Erfüllte auch Altpapier den Zweck? So wie in früheren Zeiten Zeitungen verwendet wurden?
Wie liesse sich der Schimmel im Dach entfernen? Meinen Sie nicht, eben gerade nicht so, wie allgemein empfohlen wird, nämlich mit Erwärmung/Erhitzung?
Müsste allenfalls die Durchlüftung im Dach verbessert werden? Das Dach ist übrigens recht steil.
Bislang glaubte ich, eine Dämmung des Dachbodens und der betonierten Kellerdecke würden schon einiges zur Dämmung beitragen.
Doch raten Sie nicht auch davon ab?
Woran müsste noch gedacht werden?
Ihre sehr geschätzte Antwort wird meinen Entscheid, das Haus zu kaufen oder im letzten Moment fallen zu lassen, wesentlich beeinflussen.
Ich wünsche Ihnen einen immer grösseren Erfolg auf Ihrem Aufklärungszug und danke Ihnen für Ihr Engagement!
Mit freundlichen Grüssen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ich empfehle Durchheizen. Dann wird es wärmer. Wenn Sie eine Sanierungsberatung wollen, mit einer Stunde Telefon dürften wir hinkommen. Bin aber nur noch bis Mittwoch da. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 01 Apr 2012 21:11:22
Subject: Re: WDVS Zweifamilienhaus
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
nein gehen sie nicht. Die Heizung, ein Ölbrenner mit Buderuskessel (Bj. 1988) wird mit mechanischer Zeitschaltuhr von 2300-0530 abgeschaltet. Ich habe das Haus im Winter erworben. Da meine Investitionsmittel ersteinmal nicht für Heizanlage und WDVS gleichzeitig reichen, wollte ich priorisieren, was zu erst zweckmäßig ist.
Nun lese ich aus diversen Quellen, dass das WDVS alles andere als der Weisheit letzter Schluss ist. Ich fürchte nun das z.Z. zwar in die Jahre gekommene, aber feuchtigkeitstechnisch intakte Haus (kein Mief, kein Schimmel, kein loser Putz) kaputt zu sanieren wenn ich es in Plastik packe.
Gruß XY
Am 30. März 2012 23:57 schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
gehe ich fehl in der Annahme, daß Sie Ihre Heizung mit Nachtabsenkung betreiben?
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 30 Mar 2012 22:42:18
Subject: WDVS Zweifamilienhaus
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
mit großem Interesse verfolgte ich div. Veröffentlichungen auf ihrer Website zum Thema WDVS. Speziell im Bereich Sorption mit Blick auf den Feuchtigkeitshaushalt scheint ein gängiges WDVS rein technisch eine Fehlkonstruktion zu sein. Mein altes Zweifamilienhaus ist energetisch mit 24gern Porenbetonwänden im Vergleich zu einem modernen, gedämmten Haus relativ teuer zu beheizen. Bei -15°C hat die Wohnzimmerwand auch schon mal gerne 11°C in der Ecke. Die Strahlungskälte ist nicht angenehm.
Gibt es überhaupt eine bauphysikalisch unbedenkliche und zweckmäßige Fassadendämmung? Nach ihren Ausführungen müssten ja in spätestens 15 Jahren alle Passivhausbesitzer ihr blaues Wunder erleben?
Gruß XY


Sehr geehrter Herr XY,
danke für Ihre Anfrage. Die Beilage habe ich gelesen, das Feuchteproblem wird gut ersichtlich. Eine Fassadenübersicht (ganzes Haus vom Gelände bis First) wäre noch hilfreich, die Sache abschließend zu beurteilen. Wollen Sie eine Bauberatung betr. Ursache und Sanierung? Die Details dazu finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Eine Stunde Telefon- beratung dürfte wohl ausreichen. Bin allerdings nur noch bis Mittwoch im Büro erreichbar.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 31 Mar 2012 14:34:20
Subject: Probleme mit Wärmedämmung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
wir haben im Internet einiges über Ihre Anmerkungen zur Wärmedämmung gelesen und in Videos gesehen. Die Beiträgen fanden wir äußerst informativ und fundiert. Zu unseren Problem haben wir leider nichts finden können und möchten Sie daher bitten die Anlage mal zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wenn Sie von meinem Buch erwarten, damit Ihre notwendige Planung für irgendeinen Altbau in der Hand zu haben, muß ich Sie leider enttäuschen. Das setzt doch immer eine objektbezogene Analyse und darauf aufbauende Handlungsstrategie voraus. Im Buch bekommen Sie Hintergrundwissen und Strategietipps rund um die Altbausanierung, natürlich mit diversen Konkretisierungen zu typischen Bauteilfragen. Für ein weiter wachsendes Verständnis zum Was und Wie dürfte es wohl taugen. Wenn Sie aber konkrete Bauteilfragen haben, dürfte eine kompetente Bauberatung weiter und schneller helfen. Mein diesbezügliches Angebot finden Sie auf www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde Telefonberatung läßt sich schon so einiges klären.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 28 Mar 2012 12:23:28
Subject: Ihr angebotenes Buch " Altbausanierung"
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer, ich habe mit grossem Interesse und wachsendem Verständnis Ihre Ausführungen zu den Sanierungsmöglichkeiten bei Altebauten verfolgt.
Bezogen auf Ihr angebotenes Buch zur Altbausanierung möchte ich anfragen, ob dieses Buch sich auch zur Sanierung eines EFH Bj. 57 eignet.
Möchte vorsichtshalber nachfragen, bevor ich ein Buch bestelle, welches vielleicht die Sanierung von Altbauten bis 1930 / 40 behandelt und nicht danach.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ich denke, daß es grundsätzlich funktionieren könnte, wenn die sonstigen Randbedingungen stimmen. Zu den weiteren Voraussetzungen und Optionen, die für den Fall des Falles zu beachten wären, wäre vielleicht eine Telefonberatung sinnvoll. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Ca. 1 Stunde (= 180 EUR) dürfte wohl genügen. Ab Donnerstag wäre ich wieder erreichbar.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 26 Mar 2012 10:01:20
Subject: Frage zu Einfachglasfenstern und Strahlungsheizung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich habe schon viel von Ihnen gelesen und gesehen (im Fernsehen und in YouTube) und habe eine kleine Frage an Sie; vielleicht können Sie mir diese Frage kurz beantworten.
Meine Frau und ich, wir möchten uns ein Haus aus den Fünfziger Jahren kaufen, das in Neuenstadt bei Heilbronn steht. Dieses Haus ist zum Glück nach wie vor in seinem (guten!) Originalzustand, weil niemand irgendwelche kontraproduktiven Maßnahmen wie Dämmung mit Styropor oder dergleichen durchgeführt hat. Wir möchten in dieses Haus Heizleisten der Firma ... aus ... einbauen lassen sowie ins Wohnzimmer einen Holzofen von ... stellen. Das Haus besitzt in Westrichtung Verbundfenster und in Ost-, Süd- und Nordrichtung Einfachglasfenster. Fast alle Räume zeigen nach Osten, Süden und Westen; im Norden befindet sich im Wesentlichen das Treppenhaus. Das Problem: Reichen (restaurierte!) Einfachglasfenster, wenn man die Räume mit Heizleisten ausstattet, oder empfindet man dann im Winter bzw. nachts, wenn man z. B. in der Nähe eines solchen Fensters sitzt, trotz Heizleisten eine unangenehme "Kältestrahlung"? (Meine Frau ist relativ kälteempfindlich.)
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie mir diese Frage beantworten könnten. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
XY


Liebe XY,
haben Sie das übersehen:
http://www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm#Baustoffanfrage? Ich denke nicht, daß dieses Angebot nicht annehmbar ist, wenn man den kostenfreien Bereich der Info würdigt.
Oder?
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 27 Apr 2013 19:09:25
Subject: Nix Schnorrer ? dafür aber mit gratis-Lobhudelei
From: XY
Lieber Herr Fischer,
ich gebe zu, dass es mich schon ein Wenig im Magen kribbelt, wenn ich Ihnen schreibe. Ich glaube herausgelesen zu haben, dass Sie nicht so gerne Fragen "für Umme" beantworten, wie man so schön sagt. Ich benötige nun aber wirklich keine Bauberatung, sondern nur eine einzige Information, nämlich jene, von welchen Holzschutzmittel auf Ihrer Seite da die Rede ist ? ich meine diesen mineralisierenden Holzschutz (Beispielbilder Bootssteg und Terasse / Link auf Ihre eigene Seite [1]). Wie heißt der und woher bekomme ich den? Ich hoffe, es ist nicht unangemessen, das zu fragen. Wenn doch, dann sagen Sie's nur ... ich kann's ab :)
Und jetzt noch etwas, was ich nicht vor meiner Frage sagen wollte, damit es nicht irgendwie anbiedernd klingt: Danke! Danke Herr Fischer, für Ihre absolut chaotische, aber einmalig, wundervoll informative Internetseite! Wir wohnen derzeit in einem denkmalgeschützten Gebäude in Wuppertal, dass Ihren Idealvorstellungen eines sanierten Altbaus schon recht nahe kommt (was daran liegt, dass wir dem Vermieter eine Außenabdichtung und diverse "moderne Bauideen" ausreden konnten!).
Letzten Sommer verstarb meine Oma ? das ist traurig aber normal.
Wir können ihr Haus kaufen ? das ist schön.
Glücklicherweise verhinderte die Alterssturheit meiner Großmutter, dass Onkel und Tanten größeren Sanierungswahnsinn (den sie durchaus geplant hatten) in die Tat umsetzen konnten. Das Haus ist also ungedämmt, hat nur ein paar wenige "Thermoskannenfenster" eingesetzt bekommen und darf so noch in nahezu ursprünglichem Zustand im Randgebiet Berlins herumstehen. Was jedoch heizungstechnisch verbrochen wurde, entspricht dem Ideal-Standard und hat leider nichts mit dem zu tun, was sinnvoll gewesen wäre:
Es wurde eine Brennwerttherme nebst Heizkörpern eingebaut. Von einer Fachfirma wurden malerisch durch das gesamte Haus Heizleitungen zu Heizkörpern gelegt, gerne auch völlig überdimensioniert mit zwei Heizkörpern pro 12qm-Zimmer ... Ein absoluter Irrsinn ? nicht nur auf ästhetischer Ebene, sondern auch vom Wirkungsgrad her; die Heizkörper bollern vor sich hin, erhitzen unsere Raumluft, die Wände jedoch bleiben kalt. Dadurch hat man das Gefühl, die Wände strahlten kalt in den Raum ab (was ja in verschiedenen Foren gerne auch mal als "Kältestrahlung" bezeichnet wird; mir ist klar, dass dieser Terminus jeden Physiker (mein Vater ist einer) die Hände über dem Kopf zusammenschlagen lässt, aber ich denke Sie wissen, was ich meine). Ein angenehmes Raumklima lässt sich so einfach nicht herstellen. Grandios ist auch die an der Gastherme eingestellte Nachtabsenkung, so dass man es eigentlich nie schafft, das Gebäude angemessen zu erwärmen und die kalten Außenmauern weiterhin als Kondensationsfläche für jegliche Feuchtigkeit dienen. Außerdem hatte man die fantastische Idee, alle Wände zu tapezieren und mit Latexfarbe zu streichen um sie abzudichten ? dieses Konstruktes haben wir uns bereits entledigt und nackte Wände geschaffen (schon jetzt "atmet" das Haus ganz anders!)
Durch Ihre Seite, Herr Fischer, werden wir stetig bestärkt in dem, was wir mit dem Haus vor haben, auch wenn alle Nachbarn uns gute Ratschläge bezüglich Dämmungen, abwischbaren Farben, günstigen Rigipsplatten, dichten Isofenstern und Rotband-Haftputzgips geben.
So werden wir, immer wenn wir am Haus sind, von allen umliegenden Besserwissern kritisch beäugt ? hinter vorgezogenen Gardinen eobachten sie uns aus ihren voll wärmegedämmten Häusern mit Plastikfenstern ... und haben genau soviel Dämmung im Kopf wie an Ihren Fassaden hängt und unter Ihre Dächer gestopft ist.
Wir verweisen immer auf Ihre Seite ? aber die Leute verstehen es nicht.
Noch vor einiger Zeit machte mich das richtig wütend und ich hätte schreien können ob der ganzen Ignoranz, die einem da auf allen Ebenen entgegenschlägt. Die selben Leute, die da sonst vor einem stehen und darüber lamentieren, dass Früher alles besser war, erzählen mir anschließend, wo ich am Günstigsten der Industrie Plastikmüll abkaufen kann...
Ich finde es beachtlich, wie ruhig und beharrlich Sie wirken ? mich würde das wahnsinnig machen, ständig auf solche Ignoranz zu treffen. Und, auch wenn Sie mir das Holzschutzmittel nicht verraten werden, so wünsche ich Ihnen doch ein ganz phantastisches Leben und dass Sie nie die Kraft verlieren.
Danke
Ihre treue Seitenleserin XY
P.S.: Wenn Sie mal im Berliner Umland sind und Lust auf Kaffee haben - hier bekommen sie gerne einen


Folgen Sie dem Bauchgefühl und Ihrer Frau. Das ist weniger trügerisch als Dämmtheorien. Wenn die Hütte gesund steht: Alles ist (wird) gut!

-----Original Message-----
Date: Tue, 30 Apr 2013 17:13:36
Subject: Re: Wo finde ich Infos zu: Wie dämme ich richtig im Bestand? und eine persönliche Anmerkung zu einem ihrer Filme
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
besten Dank für Ihre schnelle Antwort.
Sie haben Recht, die Lage und das Grundstück sollte zunächst mal passen. Das ist nicht veränderbar.
Aber aus wirtschaftlichen Gründen ist auch am Haus einiges nicht veränderbar. Für mich die Außenmauern und der Grundriß (weitgehend). Könnte man nicht z.B. sagen, Beton-Hohlblock aus den 50er bis 60er hat keinen Zweck?
Alles mit Ziegel (außer vielleicht die neumodischen Leichtporensteine) dagegen schon? Gute Kapillareigenschaften kann ich ja nicht in das (Beton bzw. Zement-)Material hineinzaubern.
Haben Sie hierzu vielleicht einen Literatur-Tipp?
Viele Grüße
XY

Am 30. April 2013 13:13 schrieb Konrad Fischer:

Sehr geehrter Herr XY,
Ihre Grundsatzfragen erfordern zur korrekten Beantwortung so weites Ausholen, daß ich es nicht schaffe. Ich gehe bei Altbauberatung deshalb immer vom Einzelfall aus und dann wird es auch konkret und umsetzbar. Was würde es auch nützen, wenn man irgendein Ideal im Auge hat und dann paßt was anderes wie die Lage oder Größe nicht? Insofern mein Rat: Lassen Sie das Sinnieren über ideale Dämmverhältnisse und greifen Sie zu, wenn die Bude ansonsten paßt. Den Rest kann man optimieren. Und dafür wissen Sie ja: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Zu den Stilfragen ist meine Meinung, daß Vergleiche immer hinken. Aber nach Dutschke: "Ohne Provokationen werden wir überhaupt nicht wahrgenommen." Und ein fettnäpchenfreies Vormichhinvegetieren ist einfach nicht meine Idealvorstellung. Etwas Sarkasmus gehört bei mir dazu - egal, wie das bei irgendjemandem wirkt, begeistert oder auch abschreckt. Damit muß und will ich leben. Auch ich darf ein Kauz sein - und schaffe das sogar ohne Metalldrähte oder Tintennadelspuren im Gesicht oder sonstwo.
"Suum cuique" sagt der Lateiner ;-)
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Tue, 30 Apr 2013 11:10:38
Subject: Wo finde ich Infos zu: Wie dämme ich richtig im Bestand? und eine persönliche Anmerkung zu einem ihrer Filme
From: XY
To: KF

Guten Tag Herr Fischer,
seit langem genieße ich ihre Informationen auf ihrer website und so manchen Kalauer, den Sie von sich geben. Vieles deckt sich mit meinen Erfahrungen (Dipl.Ing. Maschinenbau) mit eigenem und fremden Wohnraum.
Ich bin ein Familienpapa von 4 Söhnen und möchte mich nicht mit Neubau und der ENEV befassen. Die großen Grundstücke sind in Stadtnähe nicht bezahlbar und daher bleibt nur der Bestand. Schließlich hat man von Fahrräder über Anhänger soviel Krimskram, dass nur so eine Lösung bleibt.
Ich habe 2 Anmerkungen bzw. Fragen:
1. Sie schreiben viel über solaren Wärmegewinn bei der massiven Wand, d.h. betrachten den Fall im Winter oder Übergang Frühling/Herbst. Das ist einleuchtend und deckt sich mit den Erfahrungen. Wie sieht es mit dem langen Winter aus, in dem es vielleicht mal 8 Wochen fast keine Sonne gibt. Oder den Sommer mit sehr hohen Temperaturen in einer Südausrichtung? Muss ich dann einfach hinnehmen, dass ich viel heizen bzw. kühlen muss?
Was sind Mindestwanddicken in cm bei einer Ziegelwand? Reichen 24cm eines 60er Jahre Hauses? Oder 15 cm Betonhohlblock eines schönen Hauses in Schlosslage? Wie saniere ich so etwas oder eben nicht? Z.B. mit ... WDF Stein (Porenziegel mit Perlit gefüllt, also mineralisch und mit fester Außensubstanz (15 mm Stegbreite) oder mit Klinker 18 cm (´Dichte im Bereich 1.200 kg/m3) knirsch an die alte Wand gemauert?
MIT EINEM WORT - WIE DäMME ICH RICHTIG IM BESTAND?
Frage:
WO FINDE ICH DIESE INFOS? Schließlich muss ich die Vorauswahl treffen, welches Gebäude interessant ist und welches zu verwerfen ist. Nicht bei jedem fraglichen Objekt kann ich den Herrn Fischer und meinen Geldbeutel bemühen. Bei einem konkreten Objekt allerdings schon.
2. Noch etwas - wie ich meine wichtiges - will ich hier unter uns und nicht als Anmerkung bei youtube als Herzensanliegen los werden. Ich sage dies, weil ich sie schätze - auch wenn ich sie nicht persönlich kenne. Zudem habe ich in der eigenen Familie einen Großvater mit dunkler Vergangenheit und kann "dies" recht gut einschätzen Im Film http://www.youtube.com/watch?v=cHkK30uIfLY (EnEV & Schimmelpilz: Die Wahrheit der Bauphysik) an Stelle 10:35 vergleichen sie flappsig das Klima in Schimmelentlüftungrohren mit (unseren deutschen) Gaskammern.
Ich weiss, was sie damit sagen wollen, aber sie bieten damit möglicherweise unnötig Angriffsfläche und rauben sich damit nicht etwas von ihrer Glaubwürdigkeit?
Außerdem will man sie dann vielleicht irgendwann nicht mehr zitieren.
Meine Erfahrung mit ebensolchen oder ähnlichen Vergleichen mit dieser Zeit: Mann kann wirklich nichts aber auch gar nichts mit dieser Zeit vergleichen. Es ist einzigartig und bleibt es hoffentlich - wobei ich feststelle, dass es in der heutigen Welt viele Brandherde (z.B. Syrien) gibt, die für viele Menschen im Ergebnis ähnlich schlecht endet und sich kaum einer darum schert.
Viele Grüße in das schöne Maintal aus dem schönen Gomaringen bei Tübingen
XY


Sehr geehrter Herr XY,
was ich über Dämmung weiß, können Sie einmal meinen einschlägigen TV-Filmen und Vortragsvideos auf youtube (anklickbar von meiner Hauptseite) entnehmen. Andererseits schreibe ich dazu auf www.konrad-fischer-info.de/213baust.htm ff.
Objektbezogen kann ich Ihnen eine Telefonberatung empfehlen, die mit kleinstem Budget oft gewaltige Ergebnisse produziert, Details www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Dabei können wir auch alle für Ihr Objekt sinnvollen Baumaßnahmen betr. Sanierung und Energiesparen entwickeln.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 04 May 2013 14:51:11
Subject: Dämmung Vollziegel
From: XY
To: KF

Hallo Hr. Fischer,
viellecht könnten sie mir nur kurz generell antworten. Ich bin Privatperson und wir haben ein Haus von 1920 mit 35 cm Vollziegelwänden gekauft. 2 Seiten sind seit ca. 1985 mit Steinwolle und Holzverschalung gedämmt.
In welche Richtung würden sie beim Thema Wärmedämmung (wenn überhaupt) denken?
Kennen sie kompetente und nachhaltig arbeitende Bauberater / Architekten im Südbayerischen Raum, die sie empfehlen könnten?
Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrte Familie XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Diese Woche bin ich leider schon belegt, deswegen ab nächste Woche Di-Do 10-16 Uhr drei Termine vorschlagen.
Unter einer Stunde fange ich nicht an, der Download und das Einlesen verbrauchen auch Zeit. Insofern bitte 180 EUR vorauszahlen, die Rechnung kommt nach dem Gespräch. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sun, 05 May 2013 22:04:40
Subject: Familie XY - Anfrage nach Telefonberatung
From: Familie XY
To: KF

Guten Abend Herr Fischer,
wir möchten gerne Ihre Erfahrungen und Meinungen zu unserem Umbauprojekt umsetzen und hierfür eine Telefonberatung vereinbaren. 30 Minuten bis max. 60 Minuten. Da wir zwei Kinder haben, passt es am Mittwoch, 08. Mai, gleich morgens und Freitag, 10. Mai ebenfalls gleich morgens gut. Oder aber am Donnerstag, 09. Mai ab 13 Uhr oder später. Für uns sind primär die Punkte Dachgeschoss, Fenster und Elektrik die wichtigsten Punkte.
Vielen Dank
XY/XY


From: Konrad Fischer
Sent: Wednesday, May 08, 2013 8:58 PM
To: Familie XY
Subject: Re: Familie XY - Anfrage nach Telefonberatung
Nächsten Dienstag 10.00 klappt.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 08 May 2013 07:59:04
Subject: Re: Familie XY - Anfrage nach Telefonberatung
From: Familie XY
To: "Konrad Fischer"

Sehr geehrter Herr Fischer,
folgende Termine wären schön:
- Di 14.05. um 10 Uhr
- Mi 15.05. um 10 Uhr oder 16 Uhr
- Do 16.06. um 10 Uhr
Schön wären auch Empfehlungen von Handwerkern, z.b. in Bezug auf die Heizung, Fenstereinbau.
Vielen Dank.
Freundliche Grüße
XY


Viel Erfolg
Konrad Fischer

Von: XY
An: KF
Betreff: Re: Ihr Buch
Datum: Fri, 24 May 2013 18:07:52

Sehr geehrter Herr Fischer,
bei meinen Fragen war ich eigentlich davon ausgegangen, dass die Antworten in den Info-Bereich Ihrer Website passen könnten, weil sie evtl. von allgemeinem Interesse sind. Aber wahrscheinlich haben Sie Recht, dass selbst solche einfachen Situationen nicht seriös ohne Ortskenntnis einzuschätzen sind. Zu einer Beratung würde ich jedoch lieber auf Sie zukommen, wenn sich mehr und konkretere Fragen angesammelt haben. Ich stehe - wie gesagt - am Anfang der Übernahme eines vom Vorgänger begonnenen Umbauprojekts. Eine fertige Planung gibt es aber noch nicht. ich stehe noch nicht einmal im Grundbuch. Deshalb muss ich erst herausbekommen, wie der Planer "tickt", der wohl schon etwas gemacht hatte. Ich werde ihn aber erst in den nächsten Tagen treffen und dann natürlich diese Fragen auch stellen. Sie können aber sicher sein, dass Sie mit Ihrem Buch eine Reihe von Grundeinstellungen in mir gefestigt haben, nach denen ich zukünftig vorgehen werde. Ich werde mich also ggf. wieder melden.
Freundliche Grüße
XY

Sehr geehrter Herr XY,
Ihre Fragen setzen Objektkenntnis voraus. Sie betreffen Baumaßnahmen an Ihrem Haus, die ich nach Übersendung von Bauunterlagen (Pläne/Fotos - in einer PDF zusammengeschmolzen) und Anzahlung der 180 EUR im Rahmen einer telefonischen Bauberatung bearbeiten kann. Mit einer Stunde könnten wir hinkommen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Mit freundlichem Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Mon, 20 May 2013 22:53:13
Subject: Ihr Buch
From: XY
To: KF

Hallo Herr Fischer,
Ihr Buch geht mir "runter wie Öl". Bestätigt es mich doch in meiner instinktiven Skepsis gegenüber den regelmäßigen Mode- und Abzockerwellen auf dem Bausektor und vielem, das ich aus den 3 bisherigen Umbauvorhaben meines Lebens als Praxiserfahrung mitgenommen habe, aber nicht so recht gegenüber "Baufachleuten" begründen konnte. Dieses Buch ist ein wahrer Segen für Bauherren und kam mir glücklicherweise zum rechten Zeitpunkt in die Hand, denn ich stehe seit 3 Wochen vor dem 4. Projekt, auf das ich mich ganz bewusst mit viel Zeit "für den Rest meines Lebens" (ich bin 66) einlassen will. Ich will bei Ihnen nicht "schnorren", sondern stelle bewusst auf diesem Weg 2 einfache Fragen, zu denen ich auf Ihrer Website nichts gefunden habe (vielleicht habe ich es aber auch übersehen). Die Antworten werden andere Besucher sicher auch interessieren.
1. Der Unsinn mit der Horizontalsperre ist mir klar. Was ist aber mit der Vertikalsperre? Mein Haus steht auf einer Hangterrasse (mit unverbauter Aussicht auf den Wald!) mit der Rückwand etwa 1,50 m hoch im Hang. Mein Vorgänger hat noch den Großteil der Wände freischachten lassen, obwohl ich innen keine Feuchteschäden sehe. Soll ich die nun vertikal isolieren und wie?
2. Wetterseite und die gesamte Frontseite bestehen aus 24-er Mauerwerk. Mein Vorgänger hatte in sämtlichen Räumen des Erdgeschosses den Fußboden in Vorbereitung auf eine Fußbodenheizung entfernt. Hier gibt es nur eine neue Beton-Bodenplatte (das Gebäude ist nicht unterkellert). Macht es Sinn, dass ich hier die Außenwände einfach durch eine halbsteinige Innenmauer verstärke, um zukünftigen Energiesparforderungen der Behörden entgegenzukommen? Jetzt ist das noch ganz einfach, denn das Fundament dafür ist quasi schon da oder könnte ganz leicht verstärkt werden.
Freundliche Grüße
XY


Sehr geehrte Frau XY,
Ihre Frage ist rechtlicher Natur und betrifft die Auslegung des Bauvertrags zwischen dem Handwerker und Ihnen. Da muß ein Baurechtsanwalt ran, um den geschuldeten Vertragsinhalt zu prüfen und Ihnen evtl. bei weiteren Schritten beizustehen. Meine Sache ist die technische Frage, also was eigentlich zur Mauertrockenlegung nötig ist, ob es sinnvoll war, was getan wurde und was gegebenenfalls noch getan werden sollte. Dazu biete ich Bauberatung, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Wenn Sie eine Anwaltsempfehlung benötigen, kann ich diese machen.

Von: XY
An: KF
Betreff: Keller-Trockenlegung
Datum: Wed, 22 May 2013 20:05:45

Guten Tag Herr Fischer,
wir haben im August 2012 von einer Firma unseren Keller sanieren, sprich trockenlegen lassen. Nun wurden die Wände komplett saniert, auch die Decke, der Keller-Boden aber leider nicht.
Wohin können wir uns wenden, um zu erfahren ob der Boden nicht mitgemacht werden müßte. Unseres Erachtens muß das sein, weil es sein kann, dass Schimmelsporen darauf haften.
Vielen Dank für eine zeitnahe Antwort,
Gruß XY


Sehr geehrter Herr XY,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Auf meiner Webseite www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm finden Sie Hinweise, die beim Hauserwerb nützlich sein könnten. Ein Architekt wird bestimmt mehr bringen, da er die Lage mehr und neutraler überblickt und zu den gesamten Gewerkkosten mehr aussagekräftig sein sollte. Jetzt kommt es darauf an, den Richtigen zu finden, der am kostengünstigen Reparieren Interesse findet und nicht mit Ihrem Geld die Welt vor dem pöhsen CO2 retten will. Im Notfall können Sie auch mich in Betracht ziehen. Ein Berechnungsbeispiel, wie das zu Buche schlagen könnte, finden Sie ebenfalls auf der o.g. Seite. Im Falle eines Falles einfach mal anrufen.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS: Vielleicht hilft auch mal das Reinhören in dieses neue Video - Ein Interview mit mir (auch) zur Altbausanierung: http://youtu.be/mbJsIn6OJ_U

Von: XY
An: KF
Betreff: Frage Architektenempfehlung
Datum: Sun, 02 Jun 2013 12:07:47

Sehr geehrter Herr Fischer,
durch Ihr Buch "Altbauten kostengünstig sanieren" wurden wir auf Sie aufmerksam und erlauben uns, uns an Sie direkt zu wenden. Wir stehen im Begriff, ein altes Fachwerkhaus von 1741 zu erwerben. Um ca. 1812 wurde das Haus aus einer Hochwasser-Region in der Nachbarschaft in unseren Ort versetzt.
Das Haus ist im Moment etwas verwohnt, sanierungsbedürftig und recht günstig.
Wenn wir Ihr Buch richtig verstanden haben ist es nötig, einen Architekten mit ins Boot zu holen der sich mit alter Bausubstanz auskennt.
Wir möchten grundsätzlich im Bestand renovieren, alte Substanz übernehmen, gesund und dem Haus entsprechend sanieren,da unser Budget begrenzt ist und wir uns nichts Unnötiges aufschwatzen lassen möchten. Günstig und trotzdem gut wäre unser Ziel.
Unsere Frage: ist es in dem Fall besser, einen Architekten hinzuzuziehen und können Sie uns einen empfehlen, der in unserer Nähe wohnt?
Oder ist es ratsamer, mit einem erfahrenen Zimmermann eine Hausbegehung zu machen und auf dessen Urteil zu vertrauen?
Welches Vorgehen würden Sie empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
XY


Oh je, genau 10 Uhr habe ich schon jemand. Geht 14 Uhr auch?
Dipl.-Ing. Konrad Fischer, Architektur- u. Ingenieurbüro

-----Original Message-----
Date: Fri, 14 Jun 2013 18:29:48
Subject: Re: ein Beratungsgespräch
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
danke für die rasche Antwort. Da ich zu Ergebnissen kommen muss, habe ich mir schon Dienstag 10 Uhr eingetragen. Alternativ auch später, ich habe jedenfalls keine Termine außer Haus.
Ansonsten habe ich einen langen Fischer-Tag eingelegt. Mir ist schon ganz schwindelig vor lauter youtube-Filmchen. Teilweise beobachte ich die von Ihnen beschriebenen Schadensbilder auch - oder so ähnlich. Aber weit mehr solche, die ganz intakt aussehen. Meine Schwester wohnt derzeit in einer styropor-gedämmten und plastikverfensterten Wohnung und meint, seitdem würde es müffeln. Das Büro, für das ich arbeite, ein Studienfreund von mir, meint, er wende die Styroporfassade seit 20 Jahren an, hat sie auch selber auf das eigene Haus geklebt - ohne Probleme. Aber Sie haben mich auf den Gedanken gebracht, mal zu fragen, wie hoch oder niedrig der Heizwärmebedarf tatsächlich ist. Ob das mit dem errechneten Bedarf übereinstimmt.
Ich kann es bisher nur für unsanierten Bestand sagen: der tatsächliche Bedarf entspricht weitgehend dem, was man mit seinem EnEV-Programm errechnet. Daher habe ich bisher das Ergebnis nach einer energetischen Aufrüstung nicht in Zweifel gezogen.
Kritisch bin ich angesichts der vielen Produkte, die angeblich - weil diffusionsoffen - unkritisch seien für Innendämmung. Und ich dann sagte: mein Glaser-Programm sagt aber was anderes. Und selbst die Passivhäusler, die ich schätze, antworteten mir, ja, Glaser ist ja nicht mehr aktuell, das müsse man anders, so thermodynanisch, feuchtedynamisch langzeitorientiert blabla rechnen - könnten sie mir machen, würde aber einen ganzen Tag kosten, der auch entsprechend zu bezahlen sei. Ok, dann hat es mir der technische Berater von Multipor gerechnet - eigentlich kostet es 400 Euro, aber er hat mir nichts berechnet, denn das Ergebnis ist, dass periodisch eine ziemlich zackige Feuchteanreicherung entsteht. Aber nur so viel, dass die Substanz das aushält. Ups, das freut mich aber. Ich hab' dann noch ganz naiv gefragt, ob die Austrocknung nun über Sonne oder über Heizen erfolgt ... ok, er hat kein Geld genommen.
...gips empört mich auch mit ...therm. ...therm ist ja so toll, macht jeden Trockenbauer glücklich und zufrieden, ganz sicher, kann man machen ohne Ende. Nach langem Suchen, was Rigitherm denn eigentlich ist: natürlich, einfach nur Styropor bisschen grau gefärbt auf Gipskarton geklebt und mit der Wulst-Methode an die Wand gepappt. So ein Produkt gibt's schon ewig in jedem Baumarkt und man hat uns immer gelehrt: um Gottes Willen nicht so was, das machen nur Idioten. Also, ich muss da zu einer klaren Position kommen. Vielleicht können Sie mir ja dabei helfen.
Mit freundlichen Grüßen XY

Am 14.06.2013 um 16:46 schrieb Konrad Fischer:
Sehr geehrte Frau XY,
kritische Selberdenker sind mir die liebsten Kunden, da kommt am schnellsten was raus. Sie können mir drei Wunschtermine Di-Do 10-16 Uhr vorschlagen, vorher die 180 EUR Anzahlung, Rechnung kommt danach, wenn es mehr als eine Stunde dauert, wird nachberechnet. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß und Schönes Wochenende (diesmal ohne Heizung und Wasserpumpe)!
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Fri, 14 Jun 2013 15:18:34
Subject: ein Beratungsgespräch
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer, ich habe gerade Ihre Antwort auf meinen Eintrag in Ihrem Gästebuch gelesen und nehme Sie jetzt mal beim Wort, eine telefonische Beratung gegen Geld. Werde ich mir leisten.
Also, Transmissionswärmeverlust gibt es, man schützt sich vor Atomstrahlung nicht mit dem Strickjäckchen, gegen Transmissionswärmeverlust aber sehr wohl. Und man geht auch nicht mit kalten Backsteinen ins Bett, höchstens mit solchen, die man vorher in den Ofen gelegt hat.
Das Lichtenfelster Experiment ist zweifellos auch interessant. Nur: es gibt irgendwann witterungs- und jahreszeitlich bedingt einen Zustand, in dem die Sonneneinstrahlung es auch nicht mehr verhindern kann, dass es innen saukalt wird, man die Heizung anmacht und der Wärmestrom von warm geheizt nach kalt geschneit geht, die Wärme auf wundersame Weise verschwindet. Und zwar heftig - in dem Massivhaus, in dem ich noch wohne 250 kWh/ m2 Jahr. (Einschl. WW). Das sind keine Phantomschmerzen.
In dem Betonhochhaus, wo ich gerade eine Wohnung ausbaue, sind es 126 kWh/ m2 a, davon 94 für Raumwärme. Abschlagszahlung 170 Euro/ Monat an den Fernwärmelieferanten RWE (Verbrecher natürlich).Sicher kann man Schloß Gripsholm mit geringstem Aufwand schadensfrei halten. Trotzdem wird's da im Winter schweinekalt drin sein.
Mir fehlt die Angabe: Verbrauch in einem instand gesetzten bewohnten Gebäude, welches Heizsystem, welcher Energieträger.
Mir fehlt die schlüssige Darstellung von Lösungen. Man mag "Passivhaus" mit größer Skepsis betrachten, aber das Institut beobachtet sein Jahrzehnten, ob die unter seiner Beteiligung entstandenen Projekte wirklich und dauerhaft funktionieren und halten, was sie versprechen.
Das fehlt mir bei Ihnen, diese harten Fakten, nicht nur das Getöse, dass alle Dummbeutel sind.
Jetzt zu meinen Projekten:
1. meine neue Wohnung in einem Hochhaus, Betonbau außen und weitgehend auch innen, 11. OG, Raumwärmebedarf 96 kWh/ m2 und Jahr.Ich konzipiere eine Innendämmung aus Foamglas - wegen der Dichte, diffusionsoffene Materialien kommen nicht in Frage, nasser Beton wäre die Folge. Innenputz Lehm. 3-Scheibenverglasung. Gar keine Heizkörper mehr, da bei rechnerisch 30 kWh /m2 a ohnehin 48 kWh/ m2a abgerechnet werde. Wärmeüberträger wären Decke und Boden sowie Wand nur Nachbarwohnung.
2. Das Haus in dem ich noch wohne. Erdgeschoss unterkellert und ausgebautes Dachgeschoss, 205 kWh/m2 a Ich würde eine Dachdämmung mit Zellulose - und Holzfaserdämmung für günstig halten, auch wegen des sommerlichen Hitzeschutzes.Außenwandaufbau: Klinker, 6 cm Luft, 25 cm Betonstein, Innenputz, Tapete.
3. Ich soll gerade das Leistungsverzeichnis für die Modernisierung einer Doppelhaushälfte in Heidelberg machen. Es soll KfW-Effizienzhaus erreichen - wegen der Finanzierung natürlich. Man kann auch Marktankurbelung sagen. Orientiert an einem Leistungsverzeichnis von Sto. 20 cm Styropor + Silikonharzoberputz, Silikonharzanstrich mit Fungiziden und Pestiziden. Schluck. Heizwärmebedarf rechnerisch ca 40 kWh/ m2a. alter Niedertemperaturkessel, Gas, bleibt. Solaranlage dazu. Zur Freude und zum erreichen von KfW 85 könnte man noch einen Pelletofen dazu schalten. Heizkörper - der Bauherr schickt mir das Angebot des Installateurs - viel zu viel, total überdimensioniert, denke ich.
Wenn ich jetzt Ihren Gedanken folge, so scheint mir logisch: das erste Jäckchen trage ich auf der Haus, das zweite Jäckchen - Wärmedämmung - trage ich auf der Wand und den Anorak - die massive Außenwand - außen. Innendämmung - vor der so gewarnt wird. Aber um im Bild zu bleiben: das Jäckchen, das ich über den Anorak ziehe, nützt nichts. Und wie sieht's mit der Flankendämmung aus?Außendämmung: ich hab' die Ziegelsteine in den Ofen gelegt - dann muss ich auch die Bettdecke drüber ziehen, sonst hält das nicht lange. Als Anstrich eher dunkle, absorbierende Farben. Weiß nur für Richard Meier.
Ja, also, herzlichen Dank wenn Sie sich die Zeit nehmen würden, mal über diese Dinge zu sprechen.
Sehr freundliche Grüße XY


Sehr geehrter Herr XY,
von vielen Besuchern weiß ich, daß sie mit meinen vielen Aufklärungshinweisen sehr wohl zurechtkommen. Und oft ist genau das "So nicht" der entscheidende Hinweis auf das "Wie". Natürlich vermeide ich, auf der Webseite objektbezogene Planungsdetails ausführlich darzustellen. Warum? Weil sie von Laien oft mißverständlich oder halbherzig umgesetzt werden und dann u.U. - shit happens - daneben gehen.
Solche Fälle traten ein und seitdem mache ich das nicht mehr. Oft wird ja von Webinfos (noch schlimmer Forenbeiträgen) erwartet, man könne dank dieser eine vernünftige Planung durch einen kompetenten Fachmann ersetzen. Auch meinem Altbaubuch werden manchmal solche Wunderdinge abverlangt. Das funktioniert aber nicht. Und auch nicht eine unendliche Umsonstelei für alle Schnorrer dieser Welt. Das erklärt sich ja wohl von selbst.
Wenn erfoderlich, buchen meine Leser eine Objektberatung, bei der dann zugeschnitten auf den Einzelfall alle Fragen sinnvoll abgearbeitet werden. Siehe hierzu www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Warum das was kostet? Weil nur der Tod umsonst ist, und trotzdem das Leben kostet.
Ach ja, diese Hinweise waren kostenlos. Und doch was wert ;-)
Besten Gruß
Konrad Fischer

Von: XY
An: KF

Betreff: Keine Beratung, nur ein Informationstip
Datum: Sat, 22 Jun 2013 13:55:24

Sehr geehrter Herr Fischer,
ich bin schwer beeindruckt von Ihrer Motivation und der Arbeit die hinter Ihrer Internetseite steckt. Leider konnte ich nach ca. 3 stündigem Lesen nur "So-nicht" Beispiele finden.
Vielleicht hab ich es ja übersehen, aber ich suche nach Informationen und "Vorbild" Beispiele. Ich suche nach Arten die zu empfehlen sind.
Sollte das doch schon zu einer Bauberatung zählen, dann löschen Sie die Mail und reagieren nicht weiter drauf.
mfg
XY


Sehr geehrter Herr XY,
ohne Freilegung kommen Sie da nicht weiter. Vielleicht mal von außen ein paar Ziegel hochheben und inspizieren? Habe genug naßverpilzte Dach- und Deckendämmungen gesehen, einen Freifahrtschein bekommen Sie von mir deswegen leider nicht.
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Für alle Fälle, bei Bedarf: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

-----Original Message-----
Date: Mon, 08 Jul 2013 20:28:00
Subject: Dachdämmung
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer
Sie haben eine sehr interessanten Internetauftritt,ich bin auch der Meinung das der ganze Dämm Wahn verrückt ist.
Ich selbst besitze auch ein Haus das 1890 gebaut wurde,ich komme aus Bamberg.
Ich habe vor 8 Jahren meinen Dachboden gedämmt und bin mir nun nicht mehr sicher ob ich das richtig gemacht habe??
Ich habe folgenden Aufbau von innen nach außen, Tapete 10mm Fermacellplatte dann ca 35-40 cm Perlite (Isoself) dann Holzfaserplatte Dachlatten Ziegeln.
Besteht für mich da die Gefahr das mir die Balken zusammenstocken??
Mfg
XY


Sehr geehrter Herr XY,
mit Klonen kann ich leider nicht aufwarten. Aber wenn Sie mir ein paar bauliche Unterlagen und Auskünfte geben, können wir gerne eine Telefonberatung starten, die möglicherweise auch zum Ziel führt. So jedenfalls in genug anderen Fällen. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm.
Sie können mich gerne zu einem Vorgespräch antelefonieren, z.B. Montags ab 10 Uhr: 09574-3011. Bitte ggf. bestätigen, damit ich terminieren kann.
Besten Gruß
Konrad Fischer
-----Original Message-----
Date: Thu, 11 Jul 2013 17:55:45
Subject: Anfrage Energieberatung
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Fischer,
mit großem Interesse "stöbere" ich auf Ihrer Internetseite und verfolge Ihre Ausführungen zur Energieeinsparverordnung und Wärmedämmung in den Medien. Als Miteigentümer einer älteren vermieteten Wohnimmobilie beschäftige ich mich derzeit mit den gesetzlichen Vorgaben was sich ohne fachliche Unterstützung äußerst zäh gestaltet.
Ich möchte deshalb bei Ihnen anfragen, ob es im Großraum Stuttgart Energieberater/Architekten gibt, die Immobilieneigentümer in Ihrem Sinne unabhängig (jenseits der Wärmedammlobby) beraten oder die von Ihnen geschult wurden.
Für Ihre Antwort im voraus vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
XY


Sehr geehrte Frau XY,
um Ihnen hier sinnvolle Auskünfte zu geben, die zum gewünschten Erfolg führen, müßten Sie mir als Voraussetzung einer technischen Fernbewertung in einer PDF ein paar Situationsfotos (wenn möglich auch Vorzustand) zumailen. Ebenso, was sie zu den bei der Sanierung verwendeten Baustoffen (Hersteller, Produkt) herausbekommen. Danach können wir eine telefonische Bauberatung durchführen, Details siehe www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm. Mit einer Stunde ist es möglicherweise zu erledigen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Wed, 17 Jul 2013 17:09:36
Subject: Sandstein
From: XY
To: KF

Geehrter Herr Fischer,
wir besitzen einen ca. 200 Jahre alten 2 Seitenhof, wo die Erdgeschosse jeweils aus Sandsteinmauerwerk bestehen. In dem einen Haus, wo früher mal der Pferdestall war, wohnen unsere Mieter, die sich die Wohnung (3 Etagen, 2 davon Fachwerk) ausgebaut haben. Das EG haben sie mit Putz-und Mauermörtel aus dem Baumarkt verputzt. Kurz danach zeigte sich reichlich Schimmel an den Wänden. Ein Gutachter behauptet jetzt, daß man das durchaus machen kann, aber der Meinung bin ich ganz und gar nicht. Ich hatte Bedenken angemeldet, den Sandstein überhaupt zu verputzen, aber unsere Mieter wollten unbedingt verputzen. Als ich dann dazu kam und den Putz gesehen habe, habe ich das zweite mal Bedenken angemeldet, weil ich schon gleich an der Farbe gesehen habe, daß da doch ziemlich viel Zement drin ist. Ich weiß, daß es nichts dauerhaftes für Sandstein gibt. Aber Schlußendlich hatten sich unsere Mieter auch noch gewünscht, daß wir die Fassade verputzen. Das haben wir dann auch getan. Da wir in diesen Räumen mit ziemlich viel Kapillarfeuchte zu tun haben, haben wir außen den Sockel, so 50 cm unverputzt gelassen, damit diese abtrocknen kann. Der Putz ist ein Kalkputz mit anschließenden Kalkanstrich. Unser Mieter behauptete jetzt, daß der Außenputz daran schuld wäre. Wie beurteilen Sie das? Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie etwas Zeit finden, uns zu antworten.
Mit freundlichen Grüßen XY


Sehr geehrter Herr XY,
wenn Sie mein Buch als Ersatz für objektgerecht entwickelte Planungsdetails benötigen, rate ich davon ab. Es beschäftigt sich eher "strategisch" mit dem Sanieren und geht deswegen eher generell auf Pfuschereien und Lösungsmöglichkeiten ein. Eine Objektberatung im Einzelfall bis zur letzten Schraubendimensionierung inkl. Planungsanleitung nach IKEA-Standard ist damit nicht leistbar. Dafür biete ich zum Einstieg meine Bauberatung an, die meist auch telefonisch schon die jeweils benötigte Klärung liefert. Details: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm
Besten Gruß
Konrad Fischer
P.S.: Und die CS-Platten halte ich grundsätzlich nicht für das Optimum, um Feuchteprobleme dauerhaft in den Griff zu kriegen. Es macht oft mehr Sinn die Ursache preisgünstig und dauerhaft, und nicht die Symptome teuer und immer wieder zu bekämpfen.

-----Original Message-----
Date: Tue, 23 Jul 2013 08:10:42
Subject: Ihr Buch "Altbauten Kostengünstig sanieren"
From: XY
To: KF
Sehr geehrter Herr Konrad Fischer,
Ich bin im Begriff Ihr Buch durch die Buchhandlung in Kehl am Rhein zu bestellen und möchte vorerst fragen ob die Innensanierung mit Perlit Calciumsilikat Platten in Ihrem Buch ebenfalls erläutert wird. Bestens Danken im Voraus,
XY


Sehr geehrter Herr XY,
Wasser kann aufsteigen, dies setzt aber ein entsprechendes Kapillarporensystem voraus. Weder im Beton noch im Mauerwerk ist das gegeben. Wenn ein Experte Aufsteigen behauptet, muß das nix heißen. Nur von den sichtbaren Phänomenen und gemessenen Feuchtewerten her ist kein Beweis zu führen. Auch wenn sich da dem Laien was aufdrängt. Zeigen Sie mir eine Betonwand im Wasserbad, eine Mauer in der Badewanne, im Fluß, im Meer, in der Wasser aufsteigt. Dann reden wir weiter.
Nach meiner Erfahrung haben die aufsteigenden Feuchten andere Quellen, als ein dochtartiges Aufsteigen.
Viel Spaß beim Ausprobieren der Horizontalsperren!
Besten Gruß
Konrad Fischer
PS. Alternative: www.konrad-fischer-info.de/2berat.htm

-----Original Message-----
Date: Wed, 24 Jul 2013 17:16:13
Subject: aufsteigende Feuchtigkeit
From: XY
To: KF
Hallo Herr Fischer,
vielen Dank für die vielen kritischen Infos auf Ihrer Website. Ich vermisse aber konkrete Lösungsvorschläge z.B. bei aufsteigender Feuchtigkeit in den Wänden.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind Sie - auch mit Hinweis auf das Buch von Jeff Howell - der Ansicht, dass es keine kapillar aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk gibt.
Hier zwei Beispiele als mögliche Gegenbeweise:
1.) Mein ältester Sohn hat vor zehn Jahren ein 1964 erbautes Einfamilienhaus gekauft. Wenige Jahre nach dem Kauf stellte er fest, dass die zum Teil verputzten Beton-Kellerwände feucht wurden. Es gab Salzausblühungen, die Farbe blättere ab und im unteren Wandbereich platzte sogar der Putz ab. Ich kaufte ein billiges Materialfeuchte-Messgerät zur Messung der 0berlächenfeuchigkeit. Damit stellte ich an mehreren Wänden fest, dass die Feuchtigkeit unten höher war als in der Mitte und oben. Im Internet fand ich zur Lösung des Problems die Seite von Poro... Ein lokaler Verarbeiter kam zur Ortsbesichtigung mit einem Mikrowellen-Messgerät, mit dem bis in 30cm Tiefe die Feuchtigkeit in der Wand gemessen werden könnte. Er kam damit zu dem gleichen Ergebnis wie ich: unten Feuchter als oben. Damit stand für ihn fest, dass es sich um aufsteigende Feuchtigkeit handelt. Er vermutete, dass seinerzeit in die Betonwände keine Horizontalsperre eingebaut worden sei und empfahl, als nachträgliche Horizontalsperre im Abstand von 12,5 cm über Bohrlöcher Poro... in die Betonwände zu injizieren. Da wir im Internet viele Für und Wider zur Problemlösung, zur Injektionstechnik und über Poro... gefunden haben, hat mein Sohn bisher seine Kellerwände noch nicht behandeln lassen.
Handelt es dabei nun um aufsteigende Feuchtigkeit?
Meiner Meinung nach ja, da die unter der Erde und die nicht unter der Erde befindlichen Kellerwände nach zwei Messsystemen unten feuchter sind als oben.
2.) Mein zweiter Sohn hat vor sechs Jahren ein 1982 erbautes Einfamilienhaus ersteigert. Da das Haus auf einem Grund mit Schichtenwasser steht, gibt es im Keller eine fassgroße Vertiefung, in die durch mehrere seitliche Löcher permanent Wasser läuft, das von einer schwimmergesteuerten Pumpe in den Kanal abgepumpt wird.
Vor einem Jahr wurden plötzlich alle Kellerwände im unteren Bereich feucht.
Zuerst waren wir der Meinung, dass das Grundwasser gestiegen sei und in den Wänden hoch zieht. Das wäre eine Katastrophe gewesen. Bis wir feststellten, dass in einer geschlossenen anderen Vertiefung im Keller das Wasser höher stand als in der fassgroßen Vertiefung mit der Pumpe.
Das widersprach dem Gesetz der kommunizierenden Röhre. Da das Wasser doch irgendwo herkommen musste, vermuteten wir, dass ein in den Betonboden führendes Wasserrohr ein Leck hat.
Mein Sohn meldete daraufhin den Schaden seiner Versicherung, die einen Gutachter und der eine Firma zur Leckage-Ortung beauftragt hat. Es wurde festgestellt, dass tatsächlich ein unter dem Estrich verlegtes Wasserrohr ein Leck hatte, wodurch sich das Wasser im Dämmmaterial zwischen Bodenplatte und schwimmendem Esrich über den ganzen Keller verteilen konnte und in den Kellerwänden bis auf ca. 1 Meter aufstieg.
Die Ursache wurde beseitigt, die Feuchtigkeit unter dem Estrich wurde von einer Fachfirma mit mehreren Trocknungsgeräten entfernt, der zum Teil lose Putz an den gemauerten Wänden wurde bis auf 1 Meter Höhe abgeschlagen und wird zur Zeit erneuert.
Dies ist doch ein Beweis dafür, dass Feuchtigkeit in den Wänden hochziehen kann.
Mit freundlichen Grüßen
XY



Sehr geehrter Herr XY,
23 Liter/qm im Jahr ist nicht wenig. Was Sie sinnvoll unternehmen können, müßte objektbezogen ermittelt werden. Dafür biete ich Ihnen eine Telefonberatung an, Details www.konrad-fischer-inf.de/2berat.htm. Mit einer Stunde, (180 EUR inkl. MWST) sollten wir hinkommen.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Sat, 10 Mar 2012 19:03:18
Subject: Strahlungsheizung
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
Ich habe ein Enfamilienhaus Baujahr ca 1960 130Quadratmeter Wohnfläche auf der Fassage ist nur ein Putz drauf also nicht gedämmt, Holzfenster dachboden ist auch nicht gedämmt.
Momentan werden 130 quadratmeter beheizt mit einer Ölzentralheizung Verbrauch ca 3000L/Jahr
Ich möchte doch meine Heizkosten etwas reduzieren und habe auf ihrer Internetseite von dieser strahlungsheizung gehört
In meiner Wohnung sind momentan Radiatorheizkörper verbaut, Ist denn eine einsparung allein durch die Änderung der Heizkörper Möglich???
Der ÖLkessel ist Ca Baujahr 1985 der Ölbrenner ist ca Baujahr 2003
Was können sie mir denn empfehlen /Raten oder welche Tipps könnte ich aus momentaner sicht einschlagen um mit der bestehenden anlage Kosten einzusparen ??
Was kostet denn so eine strahlungsheizung in etwa, was wird benötigt?
Ich bedanke mich fürs Verständnis
MFG
XY



Sehr geehrter Herr XY,
urlaubsbedingt komme ich erst heute zur Beantwortung Ihrer Anfrage. Ich denke, daß wir mit ca. 1 Stunde Telefonberatung hinkommen sollten, ein PDF, in dem Sie Fotos und Pläne der betroffenen Baubereiche zusammenfassen, dürften genug sein. Dazu bitte Angaben zum durchschnittlichen Heizenergieverbrauch: Liter Öl/ qm im Jahr. Bitte zahlen Sie als Vorkasse 180 EUR inkl. MWST (Rechnungsstellung erfolgt nach Aufwand nach Beratung) und mailen mir Ihren Terminvorschlag zwischen 10.00 und 16.00 werktags. Abwicklungsdetails siehe auch www.konrad-fischer-inbfo.de/2berat.htm.
Besten Gruß
Konrad Fischer

-----Original Message-----
Date: Tue, 03 Jan 2012 19:05:55 +0100
Subject: Anfrage
From: XY
To: KF

Sehr geehrter Herr Fischer,
mir qualmt der Kopf ! Ich würde mich im Moment (nach dem 2 tägigen durchforsten ihrer Seiten) als leicht "überinformiert" bezeichen.
Aber in Kurzform:
Ich suche Hilfe! Von Leuten die was von Altbauten verstehen. Ich bin Hausbesitzer eines ca. 1914 erbauten 3-Parteien Mehrfamilienhauses im schönen Düsseldorf-Gerresheim. Ich will das Haus kernsanieren mit möglichst viel Eigenleistung. Schreinerausbildung und 25 Jahre Erfahrung im Innenausbau befähigen mich zu einigem ... aber nicht zu allem. Bevor ich mit meinem Fach / Halbwissen mehr Schaden als Nutzen mache, frag ich Sie mal ;-)
Das Haus hat (jetzt) 3 Wohnungen: 1. / 2. Etage und (teilweise) ausgebautes Dachgeschoß über 2 Ebenen. Dach muss komplett neu ... (bis auf den Dachstuhl) will ich innen selbst machen - aussen Dachdecker. Heizung komplett neu, Leitungen lege ich selbst, Rest macht der Meister. Elektrik neu (kann ich selber). Die Bude ist eigentlich trocken, kein Muff im Keller. Kellerdecke Stahlträger, dazwischen "grober" Beton. Teilweise Trägerabstände bis zu 1,60. Die Betonplatten sind zum Teil mittig in Längsrichtung gebrochen! Sieht nicht besonders Vertrauenserweckend aus. Vielleicht Kriegsschaden ? Zwischendecken aus Holzbalken 12/24.
Was will der Kerl jetzt, werden Sie sich fragen. Vermutlich wie alle so ein: rundrumsorglos - Was soll ich machen - Packet. Nix ist umsont, auch ich hab Kinder. Was brauchen Sie (ausser Geld) um mir hilfreiche Infos zu geben (Dachausbau wie dämmen, welche Heizung, Fenster lassen ?, Fassade dämmen, ja - nein - wie ? etc.....)
Haben Sie:
1. überhaupt Zeit, Lust ?
2. wenn ja, reichen Ihnen erstmal Pläne Fotos etc.?
3. wann muss ich wieviel Geld wohin überweisen?
Vielen Dank im voraus
XY




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